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Fährten lesen · Archiv 1 |
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Montag 28. August 2006 |
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Bei der mehrere Tage dauernden Generalversammlung der Internationalen Astronomischen Vereinigung letzte Woche in Prag nahmen am Abreisetag von zuvor ungefähr 2500 teilnehmenden Astronominnen und Astronomen nur noch 424 Anwesende an einer wichtigen Abstimmung teil: Soll Pluto Planet bleiben? Sollen Ceres, Charon und 2003 UB313 den Status von Planeten erhalten? Seit der Abstimmung gehören alle vier nun der neuen Klasse der Zwergplaneten an. Was das für die Astrologie bedeutet, beschreibt der Astrologe, Autor und Astrodienst-Mitarbeiter Dieter Koch sehr kurz und präzise in seinem Artikel Pluto kein Planet mehr? Was bedeutet das für die Astrologie? Also, kein Grund zur Panik. Viele interessante Hintergründe und sehr viel Material hält Eric Francis auf Planetwaves bereit. Wie Pluto-Fans ganz allgemein reagieren, steht im Spiegel. Viele Menschen, die vorher noch nie etwas von Ceres gehört haben, wissen jetzt allerdings, dass es sie gibt. Die technischen Möglichkeiten haben sich einfach schneller entwickelt als die Fähigkeit des menschlichen Bewusstseins, neue Erkenntnisse zu integrieren. Das wird eben einfach noch dauern. Inzwischen halten wir weiter die Augen offen: Ceres hat einen Bezug zu Bildung, Ernährung, Eltern/Kind-Themen, Ökologie und Gentechnologie. Am 25. August war die Opposition zwischen WassermannCeres und LöweSaturn exakt. Am Tag zuvor gab es eine Meldung über tödliche Pestizidvergiftungen und am 25. eine zum Einfuhrstopp wegen Verdacht der Kontamination von US-Reis mit nicht zugelassener, gentechnisch veränderter Reissorte der Firma Bayer. »Wir brauchen einen neuen Feminismus« befinden 15 Frauen (u.a. Margarete Mitscherlich, Anne Will, Sarah Wiener und Anke Engelke) in der ZEIT vom 24.08.2006. Ach dieses Thema steht mit WassermannCeres Opposition LöweSaturn im Zusammenhang, zumal Ceres damit direkt an der Opposition zwischen Saturn und Neptun Anteil hat, bei der es auch um Veränderungen der Gesellschaft geht, lokal und global. Und um die Entwicklung eines Bewusstseins für Verbundenheit. Als Astrologinnen und Astrologen haben wir also alle Hände voll zu tun, egal, mit welchen Kategorisierungen (Saturn) gerade die unendlichen Weiten (Neptun) des Universums handhabbarer gemacht werden. Es werden sicher noch weitere kleine Himmelskörper als Zwergplaneten eingeordnet und damit bekannter werden. Das ist auf alle Fälle positiv und erweitert das astrologische Deutungsspektrum und zwar ganz besonders im Hinblick auf die Integration sogenannter sanfter Stärken. Für die Deutung der laufenden Woche lässt sich
zusammengefasst sagen, dass es eine Art Realitätstest geben
könnte, bei der sich ein Traum als tatsächlich
umsetzbar, als blanke Illusion oder zur weiteren Bearbeitung
freizugeben herausstellen könnte. Am Montag sollte Zeit für klare Planung bleiben. Einige Ereignisse und Entwicklungen der vergangenen Tage haben uns vielleicht aufgezeigt, dass Selbstwert und Liebe neue Formen brauchen. (1) Zum dritten Mal bilden SkorpionJupiter und FischeUranus am
Dienstag ein Trigon. Das erste Mal war im November 2005,
das zweite Mal Anfang Mai und jetzt könnte es wirklich an der
Zeit sein, einen Quantensprung zu machen. Oder ist es eher ein
Quantengleiten? Überraschende Landung und leichter als
gedacht? Am Mittwoch könnte sich die Spannung zwischen Frustration und Aufbruch in Form von Zweifeln oder Kämpfen äußern. Die vorhandene Energie als Tatkraft für positive Entwicklungen zu nutzen, die allen Beteiligten zugute kommt, könnte Aggressionen die Spitze nehmen. (3) LöweSaturn steht am Donnerstag das erste von drei Malen in Opposition zu WassermannNeptun (2. Mal Ende Februar 2007, 3. Mal Juni 2007). Welcher Traum zerbröselt zu Sternenstaub? Oder umgekehrt: Wie lässt sich einem Traum jetzt Gestalt verleihen? Die nötigen Ziegelsteine haben wir schon länger zusammengetragen. Welche Strukturen lösen sich gerade auf, werden unterspült, vernebelt, verschleiert, sind nicht mehr klar erkennbar? Die Frage von Echtheit rückt in den Vordergrund, auch die Frage nach den eigenen Werten und gesellschaftlichen Werten, und welche Veränderungen am System nötig sind, um Raum für tiefere Verbundenheit zu lassen und Claims aufzugeben. (4) In dieser Woche könnten uns Männer begegnen, oder
Mitstreiter oder Angreifer, mit denen wir in der Vergangenheit
schon mal zu tun hatten und die wir nun verabschieden könnten,
vielleicht nach einem kurzen Showdown. Es brutzelt noch einiges vor sich hin am Samstag. Klare
Wertvorstellungen und Mut zur Eigenliebe könnten aber direkt
zur Klärung beitragen. Gedankenblitze, Nervosität und andere Überspannungen lassen uns das innere Trafohäuschen aufsuchen. Sonntag wollen Eingebungen umgehend ernst genommen und ökonomisch verwertet werden. Das kann direkt zu positiven Entwicklungen und Gesprächen führen. Sich und alles andere gut zu sortieren, ohne verbissen zu sein, ermöglicht heute vielleicht eine rasante Vorwärtsbewegung. (7)
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Montag 21. August 2006 |
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Ab Mitte der Woche wird der Hang zur Dramatik langsam mit Sand
gelöscht. Nüchternheit und vielleicht auch Ernüchterung
stehen auf dem Programm. Wir sind weiterhin aufgefordert, ganz
genau hinzuschauen, was uns am Herzen liegt und was nicht
(mehr). Klärende, vielleicht frustrierende, oder auch gar keine Gespräche tragen heute nicht gerade zur Gemütsaufhellung bei. Sehnsüchtiges Hoffen oder unklare Kommunikation helfen nicht, Mitgefühl mit dem Gegenüber schon eher. (1) Am Dienstag ist alles eine Frage der Dosierung: Nur:
Dosieren und Maß halten will heute eigentlich niemand. Alle
wollen lieber mehr. Mehr Drama? Und wenn es eher eine
Liebeskomödie zwischen Bangen und Hoffen ist. Spot aus, Energiesparlampen an. Jetzt wird erst mal ganz genau analysiert. Was brauchen wir noch, was brauchen wir nicht mehr? Wie gehen wir selbst mit dem Element Erde, mit unserem Körper, unserer Gesundheit, mit unserer Ernährung um? Zeit für eine kurze Bilanz und eine Neuplanung: Neumond in Jungfrau am Mittwoch. (3) Gut, wenn wir uns am Donnerstag Zeit für klare Worte nehmen. Sie tragen heute zu einer echten Wandlung bei und ermöglichen in Kürze vielleicht ganz neue Ansätze. Eine Strategie zu haben, ist sehr unterstützend. (4) Am Freitag früh stehen WassermannCeres und
LöweSaturn exakt in Opposition zueinander. Wird die
International Astronomical Union bei ihrer Generalversammlung in
Prag Ceres als Planeten anerkennen? Wird Pluto einer bleiben? Wird
Charon ebenfalls in die Klasse der Planeten eingeordnet? Und 2003
UB 313? Werden wir dann 12 Planeten haben? Am Samstag bevorzugen wir Höflichkeit und Entgegenkommen und gehen vielleicht wieder etwas freundlicher aufeinander zu. Außer wenn wir uns zurückgesetzt und in unserem Stolz gekränkt fühlen und mit Leuten konfrontiert sind, denen Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit als höchstes Gut gilt. Alle sollten zwischendurch mal auf den Thron, sonst taugt die ganze Gruppe nix. (6) Träume, Sehnsüchte, Inspiration. Am Sonntag brauchen wir Zeit dafür. Wenn wir klug sind, halten wir schöne Notizbücher und Malblöcke bereit. Unglaublich, was uns alles so einfällt. Und subjektivobjektivverschwommenglasklar wahr. (7)
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Montag 14. August 2006 |
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Im Mittelpunkt des Geschehens dieser Woche steht sicherlich die
Kommunikation im Zusammenhang mit Liebe und
Wertvorstellungen. Am Montag sind wir ab mittags möglicherweise auf handfeste Genüsse mit viel Muße eingestimmt. Gleich entsteht aber auch eine Spannung zwischen dem Bedürfnis nach Ruhe und Vertrautheit und der Lust auf Dramatik und Show, erste Kratzer könnte es am Abend geben. (1) Am Dienstag sollten wir in Begegnungen und Gesprächen besonders achtsam sein. Missverständnisse können in nullkommanix entstehen. Rasante kleine Anpassungen entschärfen vorübergehend die Lage. Nachmittags kommen wir mit dem aktuellen Konflikt zwischen Realität und Vision, zwischen klarer Form und Auflösungstendenzen in Berührung. (2) Ab Mittwoch nachmittags gestaltet sich die Kommunikation wieder schneller und luftiger. Keine Chance für Oberflächlichkeit. Dingen will auf den Grund gegangen und die Planung vorangebracht werden. (3) Wandlung steht am Donnerstag hoch im Kurs. Ballast wird stehen gelassen, alte Häute werden abgestreift und ein neues Muster wird sichtbar. Vorsichtig sein bei kleinen Aufregungen unter Freundinnen, oder beim Blick in andere Spiegel Pflaster bereithalten. Dann die Hand auflegen und heilen lassen. (4) Viel hilft nicht unbedingt viel. Zwischen Begeisterung und abgrundtiefer Dramatik gibt es viele weitere Ausdrucksmöglichkeiten, sehr expansiv und tiefgründig zu kommunizieren. Grandios! Bescheidenheit steht am Freitag nicht gerade an oberster Stelle. (5) Klares Denken ist am Samstag noch nicht ganz möglich, erst müssen noch mit Stop and Go die unkonventionelleren Ideen durch Nervenbahnen transportiert werden. Dabei ist das Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit sehr groß. (6) Auf einer anderen Ebene, der von Liebe und Selbstwert, sind Anpassungen fällig und stehen beim Frühstück am Sonntag vielleicht im Mittelpunkt. Traumhaft sicher lässt es sich heute wohl kaum handeln, eher leicht verwirrt. (7) Sätze wie Staketenzäune. Zeit für Klartext und
Grenzsetzung.
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Montag 7. August 2006 |
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So, und was wissen wir jetzt, das wir am 24. Juli 2005 noch nicht wussten? Wo gibt es einen Zuwachs an Reife, an Selbsterkenntnis? In welchem persönlichen Lebensbereich führt der Ernst der Lage dazu, an die Endlichkeit des Lebens erinnert zu werden? Welche Form der Seriosität bevorzugen wir? Welche Projekte beenden wir, welche beginnen wir neu? Wissen wir mehr darüber, was Echtheit bedeutet? Sonne trifft heute Saturn in Löwe. Ein Ziel wird in Form gebracht, eine Absicht auf Umsetzbarkeit geprüft. Wir werden an den Ernst des Lebens erinnert, an die Lebensfreude, und eine neue Lektion beginnt. (1) Die ganze Woche über ist es wichtig, dieses Thema zu
beleuchten. Wenn wir einem Traum eine Form geben wollen, mit etwas
Ernst machen wollen, dann müssen wir etwas Stück für
Stück materialisieren, in die Welt bringen. Es geht nicht um
Egotrips, es ist wichtig, unser eigenes Wohl und das Gesamtwohl
als untrennbar zu sehen. Am Dienstag liegen von Enthusiasmus angetriebene Tatkraft und das Gefühl des Nicht-dazu-Gehörens vielleicht dicht nebeneinander. Wo sind unsere Gleichgesinnten? (2) Ein weiser Sonnenkönig, kein abgedrehter, steht am Mittwoch einem kühlen, exzentrischen und teilweise sediertem Volk auf der Suche nach Verbundenheit gegenüber. Wieder überhaupt kein Tag für ein Entweder-Oder, auch wenn Vollmond ist. (3) Atonale Klänge beim Aufwachen lassen uns am Donnerstag
umgehend in den Ozean des Unbewussten abtauchen und in das Reich
der Emotionen. In einer anderen Firma in einer anderen Zeit gäbe es heute
Raum für innere Arbeit und Stechuhren stünden schon
lange im Museum. Der Dienst am Gott im eigenen Inneren (der nicht
Ego heißt), hat am Freitag oberste Priorität. Feurio. Genug geschwommen, sagt Venus und lässt am Samstag
spätabends den Swimmingpool hinter sich. Zeit für ein
Intermezzo auf dem Thron. Wo sind die Palmwedel, die kostbaren
Stoffe und die glühenden Verehrer? Ausbrüche und Aufbrüche, plötzliche Freisetzung,
fragmentarisches Aufbegehren, bruchstückhafte
Unberechenbarkeit - kein ruhiger Sonntag vielleicht. Aber
einer, an dem wir die große Energie nutzen könnten.
Möglichst ohne uns selbst ins Knie zu schießen. Terroristen sind immer die anderen - ein spannender Artikel von Claude Weiss.
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Montag 31. Juli 2006 |
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Der Fisch stinkt vom Kopf her. Sagt Wolfgang. Hotte und »wie-heißt-er-noch-gleich«, der
Fliesenleger, haben um 10 Uhr 20 ihre Werkzeuge auf
unserer Balkonbrüstung abgelegt (ausgefahrenes Teppichmesser
und handlicher Hammer zum Putzabschlagen) und sind in die
Frühstückspause entschwunden. Jetzt ist es 18 Uhr 37
und wer weiß, was sie gefrühstückt
haben... Toni Mahoni habe ich nur entdeckt, weil ich mir mal wieder das
Stadtmagazin tip gekauft habe und dort das Blog spreeblick
besprochen wurde, wo er seit Februar 2006 regelmäßig
kurze selbstproduzierte Videos veröffentlicht, die
wahrscheinlich schon Kultstatus erreicht haben. Zum Thema Armut aus persönlicher Sicht hier Toni Mahoni. Wie war das in dem Video? »Immer schön kleinhalten
und vernünftig bleiben«. Das ist nur die eine Seite von
Saturn. Der Zensor, der Richter, die verinnerlichten Regeln und
Traditionen. Das machen, was wirklich Spaß macht und es
damit vollkommen ernst meinen, das ist auch Saturn in Löwe! Bei die Jelejenheit: So, und nachher lese ich weiter in »Wo kein Zeuge ist«
von Elizabeth George. Serienmörder in London bringt Jungen im
Teenageralter um. Jetzt zum aktuellen Wetterbericht. Einige Übungen zum psychischen Spagat werden uns in dieser
Woche unterschwellig beschäftigen. Heute behindert distanzierte Höflichkeit gefühlvolle Kommunikation. Ein bisschen mehr Nähe zuzulassen, ermöglicht Veränderungen. (1) Ab Dienstag nachmittag ist dann vorübergehend
freiwillig oder unfreiwillig mehr emotionale Tuchfühlung
angesagt, Mond läuft in Skorpion und was nicht stimmt, kann
man riechen. Also. Vergangene Woche, da war doch der Neumond. Ja, ein neuer
Impuls für die eigene Kreativität und Lebenslust, das
war doch das Thema, oder? Am Donnerstag können wir die Zuckerdose im Schrank lassen, wenn wir mit den Planetenkonstellationen in Resonanz sind und die Traumtagebücher unter dem Staub auf dem Nachtisch finden. Süße Worte sind das Pflaster auf der Seele? (4) Fanfaren für Mond in Schütze. Die allmonatliche emotionale Einstimmung auf so etwas wie Abenteuerlust und Neugier auf andere Länder, andere Sitten, andere Religionen und überhaupt Weite setzt ein. Menschen in engen Tälern tun am Freitag und auch Samstag gut daran, auf die nächste Hochebene zu fahren und ihren Horizont auf diese Weise zu erweitern. (5) Viel Bewegung und keine Langeweile am Samstag. Ausflüge ins Innenleben können reiche Ernte über Realität und Traum einbringen. (6) Am Sonntag sind die Antworten auf unsere Fragen
vielleicht nicht besonders anheimelnd, aber sie zerren die eine
oder andere Wahrheit ans Licht. Und zwar Vorwärtsbewegung. Ein Tag für
Echtheitsprüfungen ist Montag. Wer sich innerlich
zurechtgestutzt fühlt, dem fehlen vielleicht noch ein paar
Erkenntnisse, über das, was er wirklich will und womit er
oder sie es ERNST meint.
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Montag 24. Juli 2006 |
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Morgen früh können wir mit Neumond in Löwe einen neuen Samen für unsere kreative Entfaltung legen. Grund genug, uns heute Zeit und Raum zu nehmen, um Innenschau zu halten, zumal der Mond nach seinem Treffen mit Merkur in Krebs heute vormittag keinen weiteren Hauptaspekt mehr macht, ehe er nachts in Löwe wechselt. Unsere Bedürfnisse in Worte zu fassen, könnte uns heute leichter fallen als sonst. (1) Was macht uns echte Freude? Wobei geht uns das Herz auf? Was
bedeutet Spaß für uns? Chiron als Vermittler zwischen Saturn und Uranus und manchmal auch zwischen Jupiter und Saturn fordert uns immer auch auf, einen Schritt über Traditionen und alte Normen hinauszugehen und uns abzusondern, wenn auch nur vorübergehend, Anpassung abzustreifen wie eine alte Haut, um ein neues Muster in die Welt bringen zu können. Also ist die Frage nach der eigenen Stimmigkeit gerade jetzt
sehr wichtig. Falls wir uns trauen, auf unsere eigenen Antworten
zu hören, könnten wir in dieser Woche einige kreative,
glückverheißende und Veränderungen beschleunigende
Lösungen finden. Am Mittwoch kommen wir emotional mit der Spannung
zwischen der Notwendigkeit, uns individuell klar zu definieren und
abzugrenzen, und der kollektiven Entgrenzung oder der
Dauerberieselung der Medien, Lügen, Betäubung oder
echter Visionen für eine bessere Welt in
Kontakt.Unterscheidungsvermögen hilft jetzt sehr. Am Donnerstag senden sich das kleine (Venus) und das
große Glück (Jupiter) ausgesprochen positive
Botschaften, die am Wochenende auch noch zu einer sehr befreienden
Veränderung führen können. Liebe, Selbstwert,
Echtheit, Leidenschaft stehen hoch im Kurs. Am Freitag wird Merkur direktläufig und in den nächsten Tagen gewinnen einige Unternehmungen deutlich an Fahrt. Die Erkenntnisse der vergangenen Tage können zu nötigen Kurskorrekturen führen. Strategien und Handlungskraft gehen jetzt Hand in Hand. (5) Samstag ist für viele Beziehungen und Arbeitspartnerschaften ein wichtiger Tag. Viele Auseinandersetzungen der vergangenen Wochen und Monate führen jetzt vielleicht zu einer tiefgreifenden Veränderung mit großem Lösungspotential. (6) Harmonie und Freiheitslust, Freundlichkeit und
Aufbruchsstimmung könnten am Sonntag eine
wahrgenommene Diskrepanz zwischen wirklich Eigenem und
Gemeinschaftsanspruch lindern. Die Liebe ist ein Kind der
Freiheit?
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Montag 17. Juli 2006 |
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Muss ich mir eine Ausstellung anschauen, die mit einer
Fotografie von einem direkt in die Kamera blickenden Mann mit
großem schwarzen Hut wirbt, dessen Hand im Bauch eines
aufgeschnittenen großen Fisches steckt? »John Bellany - eine schottische Odyssee«,
»Ein Malerfürst in Aschaffenburg« ... »einer
der bedeutendsten zeitgenössischen Maler Schottlands«,
so lauten weitere Überschriften. John Bellany wurde in eine Familie schottischer Fischer geboren. Religion, das Meer, Rauheit, Ernst, Kargheit und Intensität sind Teil seines Erbes. Geballte Expressivität zwischen Düsternis und Farbenrausch. Die Ausstellung läuft noch bis zum 3. September in
der Kunsthalle
Jesuitenkirche in Aschaffenburg. Mehr über John Bellany
und viele seiner Bilder auf seiner eigenen Website. Die Fährten dieser Woche weisen auf einen dreifachen Kostümwechsel hin: Venus muss dringend ans Meer, um die vielen Worte abzuwaschen, Mars muss mit Bedauern die Ritterrüstung ablegen und profane Veränderungsaufgaben anpacken und die Sonne kehrt nach Hause zurück und hat in den kommenden vier Wochen viel vor sich: Schmerz, Überschwang, Rückbesinnung auf das rechte Maß und Abschluss einer Lernaufgabe mit neuem Samen für die nächste, dann eine Vision mit anschließender Wandlung und Lösung... Kernthema: Wobei fühlen wir uns wirklich lebendig? Was bereitet uns echte Freude? Wo sind wir mit vollem Herzen dabei? Was macht uns wirklich Spaß? Am Montag sollten wir nicht unbedingt am Computer sitzen müssen, Bewegung wäre weitaus besser, und es lässt sich viel bewältigen, weil der Tatendurst so groß ist. Unser Zuhause könnte in dieser Woche im Mittelpunkt stehen, und es gibt möglicherweise Abstimmungsschwierigkeiten zwischen Einzelinteressen und Aufgaben innerhalb der Gemeinschaft. (1) Ein Aha-Effekt am Dienstag liefert uns einen fehlenden Baustein für die weitere Planung. Das Tempo verlangsamt sich vorübergehend. Ein Bedürfnis nach Sicherheit und Ruhe möchte erfasst und gestillt werden. (2) Ab Mittwoch haben sanftere Töne in der Liebe Vorrang: wiegende Wellen auf wogender See? Unter der Oberfläche verheddern sich algengleich lose Enden von Planungen und zerren aneinander. (3) Mehr Begegnung, Kommunikation und Austausch ab Donnerstag vormittag. (4) Am Freitag setzen wir uns über Begegnungen und viele Gespräche vielleicht verstärkt mit der Notwendigkeit auseinander, wirklich unsere eigenen Visionen mit anderen abzustimmen und Fakten zu schaffen. Uns innerhalb, nicht außerhalb, einer Gemeinschaft abzugrenzen und unseren eigenen Träumen zu folgen. Verantwortung dafür zu übernehmen und uns selbst treuer zu sein. (5) Unterschwellige und auch noch gegensätzliche Spannungen
könnten uns am Samstag besondere Flexibilität
abverlangen. Viel Tatkraft, ein starkes Freiheitsbedürfnis
und der Wunsch nach Verschmelzung und Erlösung dürften
uns in Atem halten. In der Nacht zu Sonntag besteigt die Sonne ihren Thron,
und der Ritter kleidet sich morgens in Landarbeiterkluft und ölt
seine Rüstung, ehe er sie in den Waffenschrank stellt, damit
sie bis 2008 nicht rostet. Am Montag können wir dann vielleicht auch noch in Worten vermitteln, was wir zum Glücklichsein brauchen. (8)
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Montag 10. Juli 2006 |
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Feine Drähte zu anderen Dimensionen und sehr viel Kraft sind in dieser Woche gleichermaßen zugänglich. Illusionen oder Visionen in Beziehungen sind ein wichtiges Thema. Projektionen zurückzunehmen empfiehlt sich in der zweiten Wochenhälfte. Statt dessen »auf eigene Verantwortung« zu planen und zu handeln, ermöglicht einen Perspektivenwechsel und eine kraftvolle Zusammenarbeit zwischen Männern und Frauen. Der Götterbote Merkur hilft uns, genauer hinzufühlen
und unsere Pläne aus einem anderen Blickwinkel heraus zu
prüfen. In einer Woche bekommen wir dann wahrscheinlich noch
eine wichtige bisher fehlende Information. In der Nacht zu Montag werden Träume von weißen Tauben überbracht. Bewegung und viel Abwechslung tagsüber könnten Anstöße für strategische Planungen geben. Wenn auch die Kraft für die Ausführung dieser Pläne nicht so leicht zugänglich sein mag: Es ist immens viel davon vorhanden. Innenschau ist kein Zeitverlust, sondern eine Investition in die Zukunft. (1) Sind Familie, Geborgenheit, Zuhause und Kind sein dürfen
in Balance mit Verantwortung und Pflichtgefühl? Fließen,
Mitfühlen und Fürsorglichkeit und die Notwendigkeit,
Grenzen zu setzen, wollen am Dienstag unter einen Hut
gebracht werden. Am Mittwoch kommen wir emotional in Kontakt mit der Spannung zwischen dem Wunsch, eigene Maßstäbe zu setzen und dafür ernsthaft die richtige Dosis zu finden, um sich nicht selbst aus einer Gruppe auszuschließen. Wie können Selbst-Sein und Gemeinsam-Sein heilsam verbunden werden? (3) Sind das die weißen Tauben von letztem Montag oder ist
das eine Fata Morgana? Auch wenn uns vielleicht weiterhin der Sinn nach süßen Träumen steht, am Freitag ist keine Zeit für faule Kompromisse. Liebe durchläuft eine Prüfung und Gleichberechtigung spielt heute eine besonders wichtige Rolle. Egotrips bringen es einfach nicht, Kooperation nährt die Liebe sicher mehr und findet großen Beifall! (5) Am Samstag klingen die gestrigen Spannungen mit klärenden Gesprächen aus (6) und am Sonntag hat sich die träumerische Stimmung des Nachts in Lust auf Impulsivität gewandelt. Feurig lassen wir uns zum Tun anregen. Was können wir heute in die Tat umsetzen, damit morgen unsere Sonne heller leuchten kann? (7)
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Montag 3. Juli 2006 |
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Angriff aus dem Nebel oder mitfühlendes Handeln? Nur zwei von mehreren Ausdrucksformen für die Opposition zwischen Mars und Neptun, die am Mittwoch exakt ist. Stimmigkeit ist ein weiteres wichtiges Thema. Merkur wird
morgen rückläufig. Er hat es ganz kurz ins Zeichen Löwe
geschafft und dann besinnt er sich bzw. wir uns. Die Kernphase dieses Prozesses dauert vom 4. Juli bis zum 29. Juli, in dieser Zeit ist Merkur rückläufig. Die gesamte Phase umfasst die Zeit vom 17. Juni bis 12. August, wobei dann ab Mitte August die aktuellen Planungen durch klare Abmachungen und tiefgreifende Veränderungen einen vorübergehenden Abschluss finden dürften. Heute können wir wohl relativ leichten Herzens Kontakt und Austausch pflegen, doch die Zwischentöne sind die wichtigsten, denn angesichts oben beschriebener Vorgänge dürfte nicht immer alles so klar sein wie es scheint. (1) Klare Strategien reiten am Dienstag auf dem Kamm einer grünen Welle, aber es ist noch nicht die letzte und die Feinabstimmung noch in Arbeit. (2) Glaube Hoffnung Zuversicht schauen ab Mittwoch wieder in
die Zukunft, denn Jupiter läuft ab heute vorwärts. Am Donnerstag startet vielleicht nicht gerade die Raumfähre Discovery, aber bei einer kreativen Unternehmung könnten wir einen Durchbruch erlangen, vielleicht verlieben wir uns aber auch in einen Außerirdischen oder nutzen den neu entwickelten Hybridantrieb, um einen großen Schritt vorwärts in die persönliche Zukunft zu wagen. (4) In gehobener Stimmung (Aufbruch! Abenteuer! Weite!) tauschen wir uns am Freitag mit anderen aus. Für TeamarbeiterInnen und altgediente PartnerInnen fühlt sich der neue Raumanzug möglicherweise etwas ungewohnt an. (5) Auch am Samstag lässt es sich gut aktiv sein, auch wenn sich uns in dieser Woche bei jeder Handlung immer wieder Sinnfragen in den Weg stellen. (6) Die eine oder andere Antwort fällt uns vielleicht im Traum ein. Am Sonntag können wir uns schon mal auf einen sich momentan entwickelnden Turbolader einstimmen. All diese Energie - wofür wollen wir sie einsetzen? Da ist die Frage nach dem Sinn doch goldrichtig. (7) Noch mehr Träume und diesmal süße: von Liebe,
von Schönheit, von Frieden. Und von der Sehnsucht danach.
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Montag 26. Juni 2006 |
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Ehegattensplitting und die aktuell diskutierte Abschaffung dieser Regelung spiegeln sich übrigens astrologisch gerade in JunoSaturn Anderthalbquadrat SchützePluto wider und in allem, was ich letzte Woche zum Thema Partnerschaft schrieb. In dieser Woche können wir vielleicht ein bisschen durchatmen und haben die Gelegenheit, weise und optimistisch Strategien zu entwickeln. Fakten spielen eine wichtige Rolle und die real existierenden Bedingungen wollen genau unter die Lupe genommen werden, denn ernstzunehmende Kristallisationsprozesse laufen spannungsreich im Hintergrund ab. Kürzungen wirken jetzt sehr einschneidend. Erinnern wir uns daran, dass es mit Saturn in Löwe sehr darauf ankommt, die eigene Kreativität seriös voranzubringen und Ernst zu machen mit dem, was uns am Herzen liegt. Am Montag klingt der Neumond von gestern nach und lässt uns vielleicht zu neuen Ufern schaukeln. (1) Am Dienstag findet das eine oder andere Gespräch
einen emotionalen Abschluss, wenn auch nur vorläufig, denn
die Zeit des Wiederkäuens kommt erst noch. Aufmüpfigkeit und nervöse Ungeduld sägen am Königsthron. Am Mittwoch beschäftigen wir uns damit, was zuviel und was zuwenig ist und wo der Kompromiss liegt. (3) Begeisterungsfähigkeit und Tatkraft wirken am Donnerstag beflügelnd. Nötige Einschnitte wirken heute vielleicht weniger angsterregend, sondern können als Weg zu mehr Echtheit gesehen werden. (4) Am Freitag ist die Detailanalyse unser täglich Brot. Das ist vielleicht auch ganz sinnvoll, denn dann können wir aussortieren, was wir nicht wirklich brauchen. (5) Wer nichts gegen intuitiv entwickelte Strategien hat, der könnte über das Wochenende eine reiche Ernte einfahren. Wertvorstellungen werden am Samstag wohltuend korrigiert. (6) Am Sonntag verhindern kleine Verbindlichkeiten die eine oder andere Übertreibung. Kein Tag für Selbstgespräche. (7)
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Montag 19. Juni 2006 |
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Grandiose Zweifel oder seriöser Optimismus - so lässt
sich sehr verkürzt ein wichtiges Thema in dieser Woche
beschreiben. Im Zeichen Löwe findet eine gut besuchte Versammlung
statt. Dort sind nicht nur Mars und Saturn, sondern auch Juno und
Vesta. Nix mit Lonesome Rider oder Steppenwolf. Wachstum findet
jetzt dadurch statt, dass wir uns in die Tiefe trauen. Was war
Ideal und wie sieht die Wirklichkeit aus? Eine Entwicklung, die
1999 bzw. 2000 begonnen hat, kommt in eine Bewährungsprobe.
1999 liefen Juno und Chiron längere Zeit Ende Skorpion und
Anfang Schütze in Konjunktion: Beziehungsschmerz und Heilung
sowie eine Veränderung von rechtlichen Bedingungen für
Beziehungen (JunoPluto-Konjunktion in Schütze Oktober 1999
nach der Eklipse vom August 1999). Am Montag steht uns dafür sehr viel Energie zur Verfügung, die auszurichten jedoch nicht so einfach sein dürfte. (1) Am Dienstag sollten verbale Auseinandersetzungen nicht überbewertet, aber durch und durch ernst genommen werden. (2) Emotional ruhigeren Grund erreichen wir am Mittwoch. Ein langsameres Tempo ist nun angesagt. Die Sonne läuft ins Zeichen Krebs und der Sommer beginnt. Vielleicht hilft uns die Wärme, uns im Fließen zu üben, denn mit Gewalt geht gar nichts, auch wenn die gespannte Energie heute besonders deutlich wahrzunehmen ist. (3) Freundlichere Töne klingen wohl am Donnerstag an. (4) Etwas nimmt einen freundlichen Ausgang und diese Stimmung trägt mit dazu bei, unser Bedürfnis nach Kommunikation am Freitag wachsen zu lassen. (5) Geflirtet wird ab Samstag mal wieder mit Worten. Der Luftraum füllt sich mit Liebe. Vielleicht. Das macht das Träumen leichter. (6) E.T. will am Sonntag ganz bestimmt nach Hause telefonieren und wir haben auch nichts dagegen. Autonom sein und doch in Partnerschaft sein bleibt spannungsreich. Seelische Nähe und Berührbarkeit, Fürsorge und Aufgehobensein, emotionales Mitschwingen und Empfindsamkeit - für diese Themen können wir nun einen neuen Impuls setzen. Wo fühlen wir uns zu Hause? (7)
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Montag 12. Juni 2006 |
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Wenn es in diesem Jahr unter anderem darum geht, für die eigenen Träume ins Schwitzen zu kommen, dann wird dies wohl eine Woche der verstärkten Transpiration. Gegensätzliche Einflüsse halten uns in Atem. Einerseits können die Ärmel gar nicht weit genug hochgekrempelt werden, um die anstehende Arbeit zu leisten und dabei noch das rechte Maß zu finden, andererseits ist die Sehnsucht nach Romantik ein nicht zu unterschätzender Faktor, besonders in der zweiten Wochenhälfte. Dann gilt es gleichzeitig aber auch sehr ehrlich zu sein. Am Montag könnten unerwartete Mitteilungen, Geistesblitze oder plötzliche Wendungen für Unruhe sorgen. Gespräche bringen vielleicht auch Befreiung mit sich. Wichtig ist, Strukturanpassungen zugunsten des wirklich Wesentlichen im Blick zu behalten. (1) Auch am Dienstag ist gut dran, wer sich Zeit nimmt, genau hinzuschauen und ernsthaft Veränderungen zum Besseren zu planen. Zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein, spricht für gutes Timing und kann neue Entwicklungen voran bringen. (2) Ab Mittwoch nachmittag sind unsere Nerven vielleicht wieder etwas angespannter. Strenge Fragen brauchen ernsthafte Antworten. Was entspricht der eigenen Wahrheit? Das beschäftigt uns bis zum Wochenende. (3) Am Donnerstag ist die Sehnsucht nach dem romantischen Rettungsanker sehr groß. Sie pirschte sich die Woche über an uns heran und lässt auch wieder nach. Wenn wir die gleiche Sehnsucht nutzen, um kreativ zu sein, können wir mit ernstzunehmenden Ergebnissen rechnen. (4) Eine etwas schwierige Mischung unterschiedlicher Einflüsse erwartet uns am Freitag: Bei gleichzeitiger Weichheit und Vernebelungstendenzen in der Kommunikation müssen wir möglicherweise Farbe bekennen. In Fragen des Glaubens, der Gerechtigkeit und Wahrheit könnte heute etwas offensichtlich werden. Unstimmigkeiten sind heute nicht unter den Teppich zu kehren. (5) Trotzdem am Samstag einfühlsam im Gespräch
miteinander zu bleiben, ist wahrscheinlich eine große
Herausforderung, ermöglicht aber gleichzeitig auch
Friedenspläne. Festgefräst oder hochkonzentriert? Dieses Wochenende ist
nicht zum Ausruhen da. Echt und authentisch sein, sich für
den eigenen kreativen stimmigen Ausdruck diszipliniert ins Zeug zu
legen, kann uns voran bringen. Es geht aber nicht ohne Geist und
nicht ohne Gemeinschaft. Am Montag lässt uns ein feuriger Mut zur
Übertreibung mehr schaffen als sonst.
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Montag 5. Juni 2006 |
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Wenn wir in der kommenden Woche schon wissen, was uns etwas
wert ist, wie viel wir davon brauchen, auf wie viel wir zu
verzichten bereit sind und wo es weh tut (was Liebe und Selbstwert
angeht), dann könnten wir auch einige viel versprechende
Strategien entwickeln. Vor allem in Gesprächen mit anderen
Menschen, in einfühlsamem Ton. Partnerschaft in diesen Wochen als spirituelle Disziplin zu
betrachten, als etwas, das uns jeden Tag mit uns selbst
konfrontiert und uns herausfordert, uns klarer über uns
selbst zu werden und weiter an uns zu arbeiten, ist eine Haltung,
die sich auszahlen kann, weil sie besonders jetzt zu sehr viel
Klärung beiträgt. Am Montag sind Ausbrüche und Aufbrüche möglich. Eine Neuerung, oder auch eine neue Erkenntnis kann umwälzend wirken. (1) Ein kleines Autsch mit eingebautem Sprühpflaster resultiert aus der Spannung zwischen Liebe zu Sicherheit und Festhalten an Bewährtem einerseits und dem vielleicht unumgänglichen Ausscheren aus Althergebrachtem andererseits. Kleine Diskrepanzen in Partnerschaften werden am Dienstag genauer beleuchtet. (2) Exzesse am frühen Morgen? Wer verleibt sich da wen oder was ein? Grenzen finden ist am Mittwoch ein Kunststück. (3) Sehr emotional und leidenschaftlich könnte es am Donnerstag zugehen. Aber genau daraus könnten auch die ehrlichsten Antworten resultieren. Genau die bringen uns jetzt am weitesten. (4) Am Freitag steht die Kommunikation unter einem guten Stern. Wenn wir das Timing jetzt genau im Blick behalten, könnten ab Montag kleine Durchbrüche möglich werden. (5) Unter welchem Banner reiten wir? Welche Flagge haben wir gehisst? Woran glauben wir jenseits von heiligen Gebetsbüchern und steinernen Machtbeweisen? Am Samstag lassen sich diese Fragen vielleicht etwas einfacher beantworten als sonst. Und sie helfen uns vielleicht auch, einen Konflikt zu entschärfen. (6) Noch mehr Informationen und noch mehr Entsetzen? Der Vollmond auf der Zwillinge/Schütze-Achse konfrontiert uns mit Glaubensfragen und der vermeintlichen Beliebigkeit von Informationen. Wenn wir hinschauen, inwieweit bei Konflikten zutage tritt, welchen Wert Frauen, Kinder und Familien haben, könnte uns am Sonntag einiges klarer werden. (7) Neue Pläne und befreiende Informationen, Fragen von Gerechtigkeit und Werten beschäftigen uns am Montag. Ein Blick auf die Strukturen hilft, klarer zu sehen. (8)
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Montag 29. Mai 2006 |
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Damit es nicht langweilig wird, gibt es in dieser Woche wieder
eine Reihe gegensätzlicher Tendenzen unter einen Regenhut zu
bringen. Am Montag werden noch eher sanfte Töne angeschlagen, Nähe und Wohlgefühl stehen im Vordergrund, besonders gegen Abend. (1) Auf dieser Welle lässt sich auch am Dienstag gut surfen. (2) Am Mittwoch könnten Auseinandersetzungen im Bereich von Arbeit und Zusammenhalt emotional in den Vordergrund rücken. Kleine Dampfwolken entstehen und Konflikte um Werte und Glaubensvorstellungen heizen die Gefühlslage auf. Auseinandersetzungen klären Positionen. Entspannung lässt sich dadurch herstellen, dass wir ganz klar berücksichtigen und entsprechend in unser Leben integrieren, wie sehr Gleichberechtigung und Fairness uns nähren kann. (3) Die Frage des rechten Maßes lässt sich am Donnerstag vielleicht nicht befriedigend klären, aber als Aufgabe zur weiteren Bearbeitung im Hinterkopf behalten. (4) Aufmüpfigkeit ist nur ein mögliches Ausdrucksmittel für die Diskrepanz zwischen Befreiungswunsch und vorhandenen Möglichkeiten. Veränderung liegt am Freitag spürbar in der Luft. Elektronik und Sprunggelenke sind leicht irritiert. (5) Nähe lässt sich über handfeste Bedürfniserfüllung herstellen. Gerade als mehr Einfühlsamkeit in die Kommunikation zurückkehrt, stoßen am Samstag Herolde ins Horn. Ritter kehren an den Hof zurück und fordern ab heute ziemlich viel Aufmerksamkeit. Die nun wieder... (6) Am Sonntag könnten gewisse Frustrationsgrenzen in
der Liebe erreicht sein und die Eigenliebe sagt: Stop, so
nicht! Bitteschön, sie folgt auf dem Fuße. Ab Montag ist auch Partnerschaft wieder eine Frage des Stolzes, der Würde und der Anerkennung. Sollte es einen Befreiungsimpuls am Aschermittwoch, dem 1. März, gegeben haben, ist es heute vielleicht an der Zeit, ihn in die Tat umzusetzen. (8)
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Montag 22. Mai 2006 |
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In den nächsten beiden Monaten werden sich einige der
Hauptthemen dieses Jahres in Beziehungen bemerkbar machen.
Ungefähr Mitte Juni sind mit einigem Knirschen
Auseinandersetzungen, das Überwinden von Hindernissen und
eine Konzentration auf das Wesentliche nötig. Vieles wird
sich in Arbeitspartnerschaften, in langfristigen Beziehungen und
in neu entstehenden Bündnissen abspielen. Die Spannung
zwischen dem Wunsch nach Vorbehaltlosigkeit, Hingabebereitschaft,
gemeinsamen Visionen zu Bildung, Gesellschaftsveränderung,
Erziehung und Selbsterziehung einerseits und dem Wunsch nach einem
authentischeren Selbstausdruck andererseits wird in Beziehungen
deutlich zum Ausdruck kommen. Außenseiter könnten eine
Übereinstimmung in ihren Zielen feststellen und Bündnisse
zur gegenseitigen Unterstützung eingehen. Weil Merkur schon Mitte Juni den Grad passiert, auf dem er später am Ende seiner Rückläufigkeitsphase umkehrt, sollten ab dann alle Überlegungen zu neu sich anbahnenden Vertragsabschlüssen für Zusammenarbeit, bindende Zusagen und Festlegungen, auch im privaten Bereich, als noch nicht abgeschlossen betrachtet werden. Erst Mitte beziehungsweise Ende August findet der Klärungsprozess dann einen vorübergehenden Abschluss. Am Montag können wir konzentriert Gespräche führen und die eventuell auf dem Schreibtisch Hügel bildenden Notizzettel abarbeiten. (1) Dabei sollten am Dienstag gewisse Empfindlichkeiten berücksichtigt werden. (2) Einfühlsame Durchsetzungsfähigkeit und feurige Attraktivität liegen überkreuz oder ziehen einander an. Am Mittwoch stimmen wir uns auf eine Veränderung in Liebe und Leidenschaft ein und lassen dies auf uns wirken. Am späten Nachmittag gehen wir zurück zu den Wurzeln und entdecken, wie gut Langsamkeit tut. (3) Die Langsamkeit sorgt für Bodenhaftung, denn der Geist schaltet mal wieder den Turbolader ein. In Beziehungen sind am Donnerstag sehr gegensätzliche Strömungen am Werke, der Veränderungsbedarf ist offensichtlich. (4) Am Freitag sollten wir offen für überraschende Wendungen sein und nicht an vorgefassten Plänen festhalten. Falls das Telefon klingelt: Rangehen. (5) Neumond in Zwillinge am Samstag. Wir können neue Gedanken pflanzen, diesmal gut strukturiert und zu heilsamen Veränderungen beitragend. Darüber hinaus beginnt ein neuer Zyklus für eine einfühlsame Zusammenarbeit im Bereich von Heim und Familie. Diese Zusammenarbeit ist vielleicht nicht so leicht umzusetzen, weil sie unterschwellig mit unserem Glauben und unseren Visionen zusammenhängt, derer wir uns eventuell nicht bewusst sind. Es ist wichtig, genauer darüber nachzudenken, was wir uns wünschen und wie wir mit unserem eigenes Tun nicht nur für uns selbst, sondern auch in größeren Zusammenhängen etwas bewirken wollen. (6) Austausch ist am Sonntag seelisches Grundbedürfnis und trägt zu heute möglichen klaren Ansagen bei. (7) Beim Aufwachen am Montag eventuell aus dem Schlaf
mitgebrachte Träume aufschreiben. Oder mehr Zeit am Morgen
einplanen als sonst: Innere Bilder könnten neue Möglichkeiten
aufzeigen.
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Montag 15. Mai 2006 |
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Der Vollmond vom vergangenen Samstag hat bestimmte Themen ins Licht gerückt und aufgezeigt, wo wir stehen. Er fand auf 23 Grad Stier/Skorpion statt. Auf 23 Grad wurde Mars im vergangenen Oktober rückläufig, im Mai 2000 waren dort Jupiter und Saturn in Konjunktion gelaufen, und auf dieser Gradzahl wurde auch 1801 Ceres entdeckt. Ceres stand jetzt im Quadrat zum aktuellen Vollmond, und zwar in Konjunktion zu Neptun in Wassermann. Ganz allgemein könnte man sagen, dass wir uns mit dem sinnvollen Einsatz und Umgang mit natürlichen und körperlichen Ressourcen, der Wandlung und dem Recycling dieser Ressourcen auseinanderzusetzen haben, aber nicht nur auf der persönlichen Ebene, sondern indem wir gemeinschaftliche Interessen und Visionen mit einbinden. Bildung, Ernährung, Erziehung, gegenseitige Unterstützung und Förderung, Mitgefühl und Verbundenheit sind ebenfalls Stichworte. Ein Gleichgewicht zu bekommen zwischen Bewahren und Loslassen und dabei nicht Verwirrung, Verunsicherung und Vernebelung zu empfinden, sondern die Bereitschaft aufzubringen, der inneren Führung Raum zu geben und ihr vertrauensvoll zu folgen, das ist ein Kunststück. Objektivität ist diese Woche vielleicht nicht so leicht zu erreichen, Subjektivität schon. Die Sonne ist nur noch eine Woche in Stier und Merkur überbringt ihr eine Botschaft. Vielleicht integrieren wir in dieser Woche die Besprechungen, den Austausch und die Ideen der vergangenen Woche ins Bewusstsein. Das dürfte aber mit eher unterschwellig wahrnehmbarem Gerangel einhergehen, bei dem es sich um Eindringlichkeit, um Durchsetzung und um Autorität dreht. Am Montag fällt der Austausch über Zusammenarbeit und Strategien beim weiteren Vorgehen leicht. Die Stimmigkeit lässt sich schnell überprüfen. (1) Am Dienstag ist vielleicht einfach nur Disziplin, Pflichtbewusstsein und Wortkargheit angesagt. (2) Mittwoch sind gewisse Spannungen denkbar, die nicht leicht zu erklären sind. Vermeintlich Unvereinbares will unter einen Hut gebracht werden. Bodenständigkeit trägt zur Klärung bei. Undurchsichtiges Handeln oder visionäre Aktivität - beides ist möglich. (3) Kühle Distanziertheit bringt am Donnerstag die Zukunft in die Gegenwart. Ein potentielles Aha-Erlebnis schafft Klarheit über ein Ziel. (4) Ein angenehmer Nachmittag unter Frauen mit Visionen am Freitag? Die letzten Meter in Gartenclogs für den Götterboten, abends wachsen ihm an Schuhen, Rücken und am Helm Flügel, böige Lüfte tragen ihn plötzlich mal hierhin, mal dorthin. (5) Romantik. Vanilleeis. Süße Träume. Mitgefühl. Vergebung. Kunst. Ist etwas Passendes dabei? Samstag. (6) Subtile Veränderungen unterhalb der Wahrnehmungsschwelle.
Neptun wird rückläufig bis Oktober. Emotionale Nachbearbeitung am Montagmorgen. Am Nachmittag dann Lust auf Neues und klare Worte. (8)
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Montag 8. Mai 2006 |
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Götterboten müssen Gänge wechseln. Und diese Woche sogar besonders oft. Am Montag herrscht die Wortverknappung. Oder die
Wortewarteschlange wird immer länger. Am Dienstag wirkt alles schon wieder viel netter.
Ruppistruppi ist da ganz anderer Meinung, aber wenn sie es
unbedingt braucht, bitteschön. Erdige Strategien, angekokelte Worte eines Feuerspuckers, Illusionen über bestehende Revierverhältnisse oder Grenzen überschreitende Herzenswünsche. Am Mittwoch ist vieles möglich. Aber Sicherheit kann Materie nur bedingt bieten. (3) Heiter in die Tiefe, am Donnerstag erst nur ein bisschen, dann immer stärker. (4) Am Freitag ist die Frage des rechten Maßes in der
Nacht zu lösen und mit einem Bedürfnis nach Erster Hilfe
beginnt der Tag. Dann lösen sich vielleicht so einige Knoten
schnell hintereinander. Nervenimpulse erzeugen kleine Blitze und
Leidenschaft lässt sich heute nicht in quadratischpraktische
Worte packen. Die Träume in der Nacht zu Samstag liefern uns vielleicht den aktuellen Blockbuster unseres eigenen Lebens. Zusätzliche Filmsequenzen befinden sich im dritten Auge. Wie kriegt man es bloß auf? Vielleicht gemeinsam. (6) Gemeinsam in die Hände spucken? Wieso denn, es ist doch
Sonntag! Nach der Traumdeutung am Morgen wenden wir uns diesen
Strategien von Mittwoch zu, ja, genau denen. Über die reden
wir am Montag mal mit Partnern und Partnerinnen, oder im
Arbeitsteam.
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Montag 1. Mai 2006 |
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© C. Pettke 2006 Hey, was ist das? Rechts und links diverseste Trikots, ziemlich
bunt gemustert, ein Glück, das ist kein Marathonlauf und die
Bewegung hat schon längst begonnen! Wer sich vorwärts bewegt, lässt etwas hinter sich zurück. Spätestens am Montag nächster Woche kommt das vielleicht noch klarer zur Sprache. Meerjungfrauen sind heute möglicherweise
unfreiwillig durch ein Kraftwerk gespült worden, dadurch aber
auch ein großes Stück vorwärts gekommen. Am Dienstag könnten wir schon exorbitant viel bewegen, wenn wir unsere Intuition einsetzen. Ohne uns anzustrengen. (2) Je deutlicher wir uns am Mittwoch ausdrücken, desto mehr geht. Klare Worte, klarer Aufbruch. (3) Eine Werteanpassung und vielleicht eine glückliche, befreiende Veränderung zum Guten sind am Donnerstag möglich. Abends sind die Nerven ein bisschen angekratzt oder es sprühen die Funken. (4) Das Trigon zwischen SkorpionJupiter und FischeUranus ist am
Freitag zum zweiten Mal exakt. Soziale Veränderungen,
Erneuerung und Wachstum durch Krisen sowie die Bildung von
Gemeinschaften zur sinnvollen Zusammenarbeit können zu einem
größeren Sicherheits- und Wohlgefühl beitragen.
Das mag vielleicht weniger mit materiellem Wohlstand als mit
seelischer Unterstützung und Solidarisierung verbunden
sein. Eine kleine Analyse der vergangenen Tage ist am Samstag möglich. Begegnungen mit Pionierinnen sind heute wahrscheinlich. (6) Selbsterkenntnis und Partnerschaft sind am Sonntag und
Montag gut aufeinander eingespielt. Der Rückenwind ist am
Sonntag unwiderstehlich, und wir segeln mit hoher
Geschwindigkeit. Befreiende Bewegung, neue Strukturen in der Liebe und klare
Worte.
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Montag 24. April 2006 |
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Übrigens: Sie sind weg. Für uns geht es diese Woche weniger ums Fliegen, aber um einen ähnlichen Realitäts-Check. Sicherheit ist verlockend, aber die Herausforderung liegt nicht
in der Sicherheit, sondern irgendwo zwischen Echtheitsprüfung,
Zugehörigkeit und Außenseiterdasein. Überhaupt sind Ceres, Pallas, Juno und Vesta an allen
Hauptthemen dieses Jahres stark beteiligt: In Kürze ausführlich mehr darüber. Merkur tritt in dieser Woche zu Ceres, Pallas, Juno und Vesta in Kontakt, und vielleicht kann ich ihm nebenbei einen Stift in die Hand drücken. Am heutigen Montag könnte es die eine oder andere
Auseinandersetzung in Beziehungen gegeben haben. Der Wunsch nach
emotionaler Geborgenheit eines Partners oder einer Partnerin
bekommt verbale Streifschüsse ab. Womöglich von einem,
der das Leben auch lieber durch die Windschutzscheibe betrachtet
und nicht im Rückspiegel. (Dieser Ausspruch ist leider nicht
von mir, sondern von Colin Powell, Ex-Außenminister der USA,
einem Widder-Geborenen. Quelle: Berliner
Zeitung vom 22.4.2006. Okay, wenn wir Glück haben, ist morgen Dienstag.
Heimlich, still und im Dunkeln hat ein Test seinen Zenit
überschritten, wenn wir wach werden, aber Rainer Orbis sorgt
dafür, dass uns nichts entgeht: Blei wiegt schwer, niemand
wird morgen leichten Fußes über die Straße
tänzeln, es sei denn, er hat vorher lange trainiert und ist
richtig gut, in dem was sie tut, dann verträgt ersie sogar
die Luft an der Kreuzung Schildhornstraße Ecke Lepsiusstraße
in der Nähe von der Luftgüte-Haha-Messstation. Am Mittwoch geht es morgens in Gesprächen
vielleicht etwas heißer her, Löschwasser fließt
nachmittags, und selbst wenn die Absichten gut waren, lassen sie
sich heute nicht so leicht in wohlwollende Worte
fassen. Am Donnerstag startet ein Dokumentarfilm in den
deutschen Kinos: We Feed The World - Essen
global. Erwin Wagenhofer ist der Spur unserer Lebensmittel
gefolgt und zeigt, dass Einkaufen und Essen Politik
ist. Zwischen Illusion und Wirklichkeit, zwischen Handfest und
Traumland, können am Freitag neue Lösungsmöglichkeiten
spürbar werden. Viel mehr Worte, spontane Worte, im Spannungsfeld zwischen
Konzentration auf emotionale Sicherheit und strategische
Zeitplanung am Samstag - aber wer will da schon gern Wort
sein? Die Auas verhallen, die einen verteilen schon Pflaster und die
anderen schlagen sich noch Wunden, es geht am Sonntag so
ungerecht in der Welt zu wie immer.
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Montag 17. April 2006 |
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Wenn wir das Leben als Kunstform sehen, dann könnte dies eine Woche werden, in der Liebe, Befreiung und Glück die erste Geige spielen. Sollten wir ein offenes Ohr für diese Musik haben, dann können wir vielleicht die eine oder andere Inspiration aus dem Äther fischen und ihr Raum in unserer Planung geben. Vielleicht verändert sich dann die gesamte Partitur? Am Montag liegen wir innerlich vielleicht mit uns selbst überkreuz. Lieber dies oder lieber das? Ehe wir überhaupt so richtig in Gang kommen, wird es schon fast wieder dunkel. Hinsetzen und vorsortieren. (1) Am Dienstag ist die Lust auf Befreiung unwiderstehlich. Die Genervtheit der letzten Tage erreicht heute einen Höhepunkt, und die Magengrube fühlt sich heute vielleicht wie ein Schwarzes Loch an. (2) Trotz morgendlicher Gereiztheit können Gespräche am Mittwoch in klare Abmachungen münden. In Begegnungen ist Kommunikation daher Trumpf. (3) Glückliche Fügung oder funkelnde Meeresfrüchte?
Am Donnerstag bleibt vielleicht ein Schatz im Fischernetz
hängen. Aus den Tiefen des Meeres hinein ins emotionale Space Shuttle. Aus kühler Distanz heraus wirkt die Erde gleich wieder ganz anders und gar nicht mehr so vertraut. Der Konflikt zwischen Individuum und Gruppe rückt am Freitag emotional in den Vordergrund. (5) Langsamer ist am Samstag sowieso besser, damit wir uns in unserem Bedürfnis nach Schönheit und Ordnung nicht selbst überfahren. Zur Not verlangsamen uns Träume und Spiegelkabinette. (6) Bei langsamen Schwimmzügen lassen sich am Sonntag im und unter Wasser Notizen machen, auf die wir bei der Planung der kommenden Monate noch mehrfach zurückgreifen können. Lieferung frei Haus. (7)
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Montag 10. April 2006 |
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Vielleicht haben die Ostereier ja diesmal kleine spitze Dornen und wir sollten beim Suchen lieber Handschuhe tragen. Aber vielleicht haben wir sowieso was anderes zu tun. Heute stellt eine nur unterschwellig wahrzunehmende Abgrenzungsthematik vielleicht eine kleine Bremse für einen ansonsten stimmungsmäßig eher wohlklingenden Tag dar. (1) Ganz anders sieht es am Dienstag aus. Erst gegen abend lässt eine große Gereiztheit etwas nach. Positive Begegnungen und Kontakte bezüglich langfristiger Partnerschaft, auch was die Arbeit angeht, könnten Hinweise darauf geben, wohin die große Kraft in Kürze auf ganz neue Weise fließen könnte. (2) Eher freundlich und verbindlich ist die Stimmung wohl am Mittwoch. (3) Welche Kontakte, Pläne oder Begegnungen vom 28.2.
und 4.3., oder etwas weiter gefasst, von Ende Februar bis
Anfang März, kommen jetzt noch mal auf den Tisch? Am
Donnerstag ist es wichtig, sich sehr deutlich auszudrücken.
Heute wird vielleicht auch sichtbar, worum es beim Neumond vor
vierzehn Tagen ging. Es hat eindeutig mit dem Thema »Ich und
die Anderen« zu tun. Oder »Du und Ich«. Ab ins Wasser. Am Freitag geht Mars schwimmen, diese viele Kommunikation hat ihn nervös gemacht, und der Mond hat auch schon vier Wochen lang keine Fangopackung mehr bekommen. Gut, dass sie gleich mal in Kontakt kommen und die eine oder andere Kur für die Seele besprechen können. So schnell wird die Gereiztheit aber nicht nachlassen. Es sei denn, wir schauen uns an, was nervt und warum. (5) Freundliche Begegnungen und wohl eher angenehme Gefühle am
Samstag. Was ist denn am Sonntag los? Es wird unruhig am Kaffeetisch. Wo kommen plötzlich diese spitzen Worte her? Und diese Unruhe! Vielleicht gucken wir mal über den Rand dieses Kaffeetisches hinaus? Es stehen einfach Veränderungen an und Stillsitzen entspannt heute ganz bestimmt nicht. (7) Am Montag kündigt sich schon ein innovativer Reset in Sachen Liebe an, vielleicht begleitet von kleinen ruppigen Verbalattacken zum Thema Ernährung und Erziehung. (8) Frohstern.
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Montag 3. April 2006 |
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Am 8. April wird Mars exakt in Opposition zu Pluto stehen, ein kleiner Show-down in Sachen innerer und äußerer Energiepolitik. Beides braucht in nächster Zeit viel Aufmerksamkeit. Beim heutigen Energiegipfel in Berlin »setzte Merkel das Reizthema Kernkraftwerke auf die Tagesordnung«. Am 26. April 2006 wird der Reaktorunfall in Tschernobyl 20 Jahre her sein. Der russische Atomphysiker Tschetscherow kommt in der Berliner Zeitung in einem Artikel von Frank Nordhausen zu Wort: »Die unverstandene Katastrophe« - über Fehlinformationen zum Unglück von Tschernobyl. Auf der Seite des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland werden Argumente für eine Energiezukunft ohne Atomkraft und Kohle sehr informativ aufbereitet. Greenpeace stellte am Freitag das Schwarzbuch Versorgungssicherheit vor: Danach ist die deutsche Energiepolitik eine einzige Mängelliste. Beide Seiten bieten wertvolles Faktenwissen als Ausrüstung gegen Stammtischpseudoargumente oder gezielte Fehlinformationen. Auf die innere Energiepolitik können wir uns heute abend emotional schon mal einstimmen. Da sich in dieser Woche weiter viel Energie für Veränderung aufbaut, tun wir gut daran, immer wieder zu überprüfen, wohin wir sie lenken wollen und wo die eigentlichen Konflikte liegen. (1) Ab Dienstag früh steht das Stimmungsbarometer wieder voll auf Sicherheit, Geborgenheit und Nähe. (2) Einfühlsame Gespräche am Dienstag und Mittwoch
könnten länger dauernde Verhandlungen nun zu einem
positiveren Abschluss bringen als vor Wochen gedacht. Aber
Achtung: Abschließende Korrekturen erwarten uns noch um den
13. April. Spontaneität und Impulsivität stehen ein paar Tage im
Konflikt mit der Wahrnehmung von Strukturen und langfristiger
Planung. Blockieren wir uns am Donnerstag irgendwo selbst
in unserer Kreativität? Wenn ja, wodurch? Leichte Kommunikationsstörungen am Freitag könnten für Frustration sorgen. Am besten einen Schritt zurückgehen und genau hinschauen. (5) Die Debatten über Energieversorgung, über Gewalt an
Schulen, in Deutschland und in der Türkei, über den
Krieg im Irak und andere drohende oder bereits bestehende
Konflikte und auch die Frage der Dosierung unserer eigenen Energie
erreichen am Samstag einen Höhepunkt. Etwas wird
extrem deutlich. Vielleicht am Sonntag, wenn Mond in Jungfrau läuft und die Ampel für Detailanalysen auf Grün steht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können gleich in die weitere Planung einfließen, denn jetzt lassen sich wachstumsfördernde, aus Krisenprozessen gehobene Schätze mit strategischem Weitblick erden und verankern. (7)
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Montag 27. März 2006 |
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Okay, und es ist wirklich Frühling. Und? Malstifte und Notizbuch bereitgelegt? Schillernde
Wortfische sind heute bereit, ins Netz zu gehen. Wenn wir
natürlich kein Netz auswerfen, kann auch nichts drin hängen
bleiben. Am Dienstag könnten wir schon länger
schwelende Konflikte deutlich wahrnehmen. Diese Konflikte spitzen
sich bis zum 8. April noch zu, dann erreichen wir einen
Höhepunkt, der auch ein Wendepunkt ist. Etwas, das wir Ende
Januar 2005 begonnen haben, wird nun getestet: Was haben wir bis
jetzt erreicht und worauf richten wir unsere Kräfte ab jetzt
aus? Wie können wir unsere Interessen kraftvoll vertreten,
ohne uns oder andere zu verletzen? Viele Auseinandersetzungen
drehen sich jetzt um Kommunikation und Glauben. Pluto wird am Mittwoch rückläufig und kann in
den nächsten Monaten einige Gärungsprozesse verstärken:
Innerlich laufen subtile Veränderungsprozesse ab. Altlasten
müssen berücksichtigt werden. Viel Bewegungsenergie am Donnerstag, Stillsitzen ist wahrscheinlich keine gute Idee. (4) Am Freitag bekommt die tagsüber eher zähe Energie abends eine leichtere, spielerische Note. Gut für spontanen Austausch mit anderen und als freie Zeit für Kreativität und Entspannung. (5) Wolkenschlösser, Stampflehm und verborgene Schätze in Mooren sind am Samstag schwer unter einen Hut zu bringen, Begeisterung lässt sich aber gut kanalisieren, wenn kleine Nägel mit kleinen Köpfen gemacht werden: im Planer und Kalender in Form gebracht. (6) Sonntag ist kein Tag, um das Telefon abzustellen. Viele Kontakte und alles reine Nervensache. Freiheit nährt und die Konzentration auf Gefühle ist nicht wirklich ein Hindernis für echte Pioniere und Pionierinnen. Ein guter Tag, um über längerfristige Pläne zu sprechen und/oder nachzudenken. Die schrägeren Töne und Ideen könnten sich als jetzt nicht mehr so verborgene Schätze erweisen. (7)
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Montag 20. März 2006 |
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Vergangenen Donnerstag fiel mir am Zeitschriftenladen auf dem U-Bahnhof das Titelbild des »stern« ins Auge: ein Junge mit einem Buch, vor einem Elefanten knieend. Später am Abend schickte mir mein Bruder »zufällig«
den Link auf die Bilder des kanadischen Fotografen Gregory
Colbert, dessen Ausstellung »Ashes
and Snow« zur Zeit in Santa Monica, Kalifornien, zu
sehen ist. Die Fotos werden in einer Installation mit Film und
sphärischer Musik in einem »nomadischen
Museum« aus alten Containern mit einem Zeltdach darüber
gezeigt. Kein Widerspruch ist es, wieder neue Impulse zu setzen, und das ganz Eigene in die Welt zu bringen. Aber nicht »gegen« andere, sondern mit ihnen. Das können wir ab heute abend wieder 4 Wochen lang trainieren, die Sonne läuft in Widder und der Frühling beginnt. Auch wenn er sich noch nicht von seinem Wintermantel trennen kann. (1) Nervenstrapazierende Kommunikationsstörungen sind am Dienstag möglich, während ein romantischer Teil in uns überhaupt keine Lust auf sowas hat. Große Spannung braucht ein Ventil. Am besten lassen wir die Energie in ein kreatives Projekt fließen. (2) Ein Verdauungsprozess braucht am Mittwoch vormittag unsere Aufmerksamkeit. Wegdrücken bringt gar nix. Ab nachmittags kommt dann wieder mehr Klarheit hinein, die allerdings auch gleich nahtlos in die allmonatliche Bewusstseinskrise überleiten könnte. (3) Kontakte gestalten sich am Donnerstag vielleicht sehr inspirierend. Zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein, lohnt sich heute besonders. (4) Wie soll ein mit den Hufen scharrender Gladiator Visionen am
Freitag in die Tat umsetzen? Energie liegt überkreuz
und ist nicht so leicht zugänglich, Spannung deutlich
wahrnehmbar. Langsam nähert sich eine Phase der Nachdenklichkeit, der Überarbeitung und des Plänemachens dem Ende. Am Samstag machen wir vielleicht wenigstens einen Nagel mit Kopf. Rosarote Wolken am Himmel, der eine oder andere sehr förderliche Kontakt und Süßes im Übermaß (Belohnung? Verlockung? Übertreibung? reine Freude?) sowie traumwandlerische Zielgenauigkeit mögen uns eine Ahnung davon geben, was wir in nächster Zeit so bewegen wollen. (6) Am Sonntag könnten wir versuchen, durch den Tag zu schweben (Was? Wie denn?), vielleicht mit Tanzen??? Kunst und Musik nehmen uns auf ihren Schwingen mit sich, lassen uns Weite empfinden und andere Perspektiven wahrnehmen. Roh-mann-Tick in Rosa. Jetzt ein Luftpolster unter den Füßen haben! Nebelhorn oder Sirenengesänge? (7) Solche Montage sind nicht unbedingt die günstigsten Bürotage. Es sei denn, wir haben unseren Malblock dabei und unsere liebsten Stifte. Jetzt können wir eine Inspirationsernte einfahren: Feine Antennen ausfahren und vielfältigen Empfang haben, ist eins! (8)
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Montag 13. März 2006 |
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In einer Woche ist also Frühlingsbeginn. Zuvor jedoch bereist die Sonne die letzten Grade des Tierkreiszeichens Fische. Wir haben noch eine kleinere oder größere Reinigungskrise zu durchlaufen. Vielleicht brauchen wir momentan mehr Zeit für Rückzug, um Veränderungen zuzulassen. Der Vollmond in der Nacht zu Mittwoch, eine Finsternis, bildet mit SchützePluto und ZwillingeJuno ein großes Quadrat; es entsteht also eine große Spannung. Ein extrem wichtiges Thema sind Beziehungen, die Gleichheit zwischen Frauen und Männern, aber auch die Gleichheit in Beziehungen überhaupt. Hier sind wir dazu aufgerufen, zu einer tiefgreifenden Veränderung beizutragen. Die meisten Beziehungen bestehen nicht zwischen Gleichen unter Gleichen, sondern zwischen Starken und Schwachen, zwischen Oben und Unten, zwischen Tätern beiderlei Geschlechts und Opfern beiderlei Geschlechts. Lokal und global. Die romantische Liebesbeziehung, die angeblich von allein in
den Regenbogen führt, ist eine Schummelpackung. Ein kleiner
potentiell möglicher Kern in einem großen bunten
Karton. Diese Werte kommen mit ins Spiel in dieser Woche. Aspekte zwischen Venus und Juno, Ceres und Chiron, Juno und Pluto, Venus und Pluto spiegeln wider, was wirklich vor sich geht. Der Haupttext an der Oberfläche ist verstümmelt. Es gibt viel Anlass für Auseinandersetzungen. Es ist möglich, Lösungen zu finden. Dazu ist besonders in dieser Woche aber vielleicht auch nötig, den Wunsch nach Kontrolle und Perfektion loszulassen. Loszulassen, was nicht stimmt. Die Lösungen lassen sich finden, wenn wir nach innen hören, nicht im Außen herumtrompeten. Stille ist kostbar. Zeit für Rückzug ist wichtig, um den Kontakt zum eigenen Inneren zu vertiefen und zuzuhören, wo der Pfad zu mehr Authentizität verlaufen könnte... Heute sind leichte Irritationen in der Kommunikation möglich, gewisse Spannungen erschweren den normalen Informationsaustausch. (1) Am Dienstag treffen Botschaften auf offene Ohren: besänftigend, Wogen glättend, stille Kommunikation fördernd. Wir können Urteile aufgeben und Verbundenheit mit allem, was ist - auch mit dem, was nicht stimmt - mag nun wahrgenommen werden. Vielleicht wird auch etwas über den Preis der Freiheit offensichtlich. (2) Das Bedürfnis nach Frieden, Harmonie und Ausgleich tritt ab Mittwoch mittag in den Vordergrund. (3) Frieden ist keine Illusion, sondern eine Vision, die täglich neu gesät, gehegt und gepflegt werden will und genau dadurch in die Tat umgesetzt werden kann. Es könnte aber nötig sein, sich seelischen Abgründen zuzuwenden, denn gerade dort liegen vielleicht die größten Schätze verborgen. Venus und Mars hören am Donnerstag kurzzeitig Walzerklänge und Engelsmusik und bewegen sich weiter aufeinander zu. (4) Alle Vierteljahre wieder: Eine Krise in einem Wandlungsprozess, der möglicherweise am 16. Dezember initiiert wurde, beschäftigt uns am Freitag. (5) Der Konflikt zwischen mangelnder oder gebremster Echtheit und Wunden in Gemeinschaften, die neue Wege gehen, könnte am Samstag deutlich zu spüren sein. Was müssten wir verändern, damit wir selbst und diese Gemeinschaft stimmiger werden kann? Wortpfeile versuchen Gedankenguppys zu harpunieren, zwei unterschiedliche Ebenen lassen sich schwer zusammenbringen. Intellekt und Gefühl brauchen einen gemeinsamen Nenner: Erneuerung. Könnte ein U-Boot in der Tiefsee nicht gute Dienste leisten? (6) Mit einem großen Seufzer kann sich am Sonntag Spannung lösen. Ein Degen zerschneidet die Wasseroberfläche, aber der gejagte Gedanke will sich treiben und nicht aufspießen lassen. Das Neue kann nähren, eventuell sogar recht schnell, wenn wir uns darüber klar werden können, warum es das jetzt vielleicht noch nicht tut. Vielleicht, weil es vorher noch nicht da war? Freiheit, Gleichheit, Geschwisterlichkeit? Welche Geschwisterlichkeit? (7) Jubel Trubel Reifenquietschen.
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Montag 6. März 2006 |
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Für vergangenen Dienstag war zwar schon von einem Knallbonbon mit verzögerter Wirkung die Rede, unfreiwillig haben wir hier mit dem Nichterscheinen der Fährten am Montagabend auch uns selbst einen kleinen Überraschungseffekt beschert. Nein, nicht technische Totalausfälle, gesundheitliche Gründe oder Wogen schlagende Streits waren die Ursache! Danke der Nachfrage! Versehentlich wurde: a) die fertige Seite nicht auf den Server geladen (Wolfgang) und b) es nicht entdeckt, weil ich an diesem Abend ausnahmsweise nicht am Schluss noch mal als personifizierte Endkontrolle (wozu bin ich Skorpion?) die Seite im Internet auf meinem Computer ansah. Wir bitten um Entschuldigung! In dieser Woche findet möglicherweise einiges von dem, was
wir seit Weihnachten bzw. sogar seit Ende November in Sachen
Liebe, außen und innen, Revue haben passieren lassen, einen
Abschluss. Auf alle Fälle dürfte jetzt einiges viel
klarer werden. In einer Art Prüfung scharren wir einerseits
mit den Hufen, um Befreiungsimpulse vom Mai 2005 in die Tat
umzusetzen, katapultartig und schwer zu dosieren, andererseits
kommen wir in der Liebe mit einer gesamtgesellschaftlichen Werte-
und Sicherheitsproblematik hautnah in Berührung. Es ist
glasklar: Die alten Werte sind vergangen, jeder ist sein eigenes
bestes Pferd im Stall. Nur: was für eins? Und: Pferde sind
Herdentiere, keine Einzelkämpfer.
Am Montag ist ein kleiner Schritt nach vorne möglich,
um die beim Neumond letzte Woche erhaltenen Befreiungsziele in
erste Taten umzusetzen. Weiter geht es mit den unangenehmen Wahrheiten von vergangener Woche, ein kleiner Showdown am Dienstagnachmittag? (2) Befreite Gefühle lassen am Mittwoch neue
Möglichkeiten fühlbar werden. Die Phantasie kann Wellen
schlagen. (3) Am Donnerstag können Emotionen freier fließen. Begeisterung, Großzügigkeit und Wohlgesonnenheit laden vielleicht zu einer positiven Veränderung ein. (4) Anders ist die Stimmung wohl am Freitag (5)
und Samstag (6). Etwas ist am Sonntag klarer. Ein Götterbote übermittelt uns sozusagen nach genauerer Überprüfung die aktuelle Lage. Wie kann Sehnsucht zu Realität werden? Reden tut Not, auch wenn es schwierig sein mag. (7) Dass uns am Montag vielleicht mehr nach Analysieren ist, kann bei der vorsichtigen Einkreisung bestehender Wunden helfen und befreiend wirken. (8)
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Montag 27. Februar 2006 |
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Offen sein und bleiben ist in dieser Woche eine Herausforderung. Wenn wir uns von strikten Zielvorgaben freizuhalten vermögen, lädt der freie Raum vielleicht die eine oder andere kreative Überraschung ein und ermöglicht auch Platz für einschneidende Klarheit auf hoher See. Heute war es vielleicht nicht einfach, sich von unerwarteten Wendungen nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Schwimmweste angelegt und losgeschwommen. (1) In der Nacht zu Dienstag ist Neumond in Fische. Ein
Knallbonbon mit verzögerter Wirkung? Wer etwas ganz genau
wissen will, hat heute die erste Chance. Die zweite bietet sich am
Wochenende, die dritte am 13. April. Am meisten davon hat
vielleicht, wer die Klarheit in Taten umsetzt, freundlich bleibt
und sich begeistern lässt für die neuen Möglichkeiten,
die sich eröffnen könnten. Am Mittwoch wäre es gut, sich schon klarer zu sein, worauf genau der befreiende Knalleffekt zielen könnte, wenn er von uns selbst initiiert wird. Eine weitere Aufforderung, nicht konform zu sein, sondern den spirituellen Horizont zu erweitern und die Wasserlinie im Auge zu behalten. Seelische Berührbarkeit ist gefragt, die Befreiung vom Aufopferungskult auch. (3) Ruhigere Gewässer wollen am Donnerstag passiert werden. Eine innere Einkehr empfiehlt sich, und Zeit zum Träumen ist förderlich. Ab heute können wir ungeborene kreative Kinder in den Brutkasten geben und uns der Intensivpflege widmen. Auch andere Projekte wollen nun überarbeitet werden. Neues kann eher noch warten. (4) Im Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach dem zuverlässigen Timing und der Sicherheit, die in der Konzentration auf die Intuition liegt, lodert am Freitag vielleicht die eine oder andere innere Flamme. Mit Worten zu handeln, mag heute heilsam sein. In ruhigerem Tempo kommen wir ab nachmittags eventuell mit der einen oder anderen Narbe in Kontakt. (5) Wahrheit durchdringt am Samstag Nebelfelder. Schon zum
zweiten Mal in dieser Woche. Angesichts des Zustandes der Welt
könnten wir uns fragen, was uns eigentlich davon abhält,
uns selbst treuer zu werden. Davon hätten vielleicht alle
etwas. Viel mehr Luftzirkulation am Sonntag. Venus beendet ihre
Reise durch Steinbock und wechselt in Wassermann, wo sie Ende
Dezember schon mal kurz zu Besuch war. Der kreative Impuls vom Dienstag braucht einen ersten Umsetzungsschritt. Wie wäre es am Montag damit? (8)
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Montag 20. Februar 2006 |
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Pfögel pfeifen auf Kalender. Doch die Pfögel pfrohlocken: pfirili und pfankepfön. Okay, im vergangenen Jahr war ich im Februar zehn Tage weg und
das hat dann dazu geführt, dass ich hinterher überhaupt
keine Chance mehr hatte, den Balkon zu betreten. In dieser Woche eignen sich Montag, Donnerstag und Freitag für liebevoll ernsthafte Gespräche. Über das, was wir seit Heiligabend über unsere Werte, unsere Liebe und damit verbundene Grenzen und Pflichten sowie notwendige Klarheit in beiden erkannt haben, kann jetzt gesprochen werden. Heute sollten wir unsere Antennen sanft kreisen und uns von Frequenzen finden lassen. Welcher Geist weht in der Partnerschaft? Austausch und Kommunikation über Sehnsüchte und Wünsche in einer Verbindung mit höherem Sinn spielen eine wichtige Rolle. (1) Am Dienstag ist die Stimmung feurig und gleich geht es auch wieder hinein in die Anspannung. Viel Energie liegt in der Luft und die Reißleine zur Entspannung besteht darin, so authentisch wie möglich zu sein. (2) In dieser Woche kommen wir zunehmend auf den Punkt. Eine
nächste Woche Dienstag bevorstehende Erkenntnis wird zwar am
13. April nochmals überprüft, aber schon jetzt
genau hinzuspüren, was wir eigentlich meinen, wird uns beim
Überarbeiten helfen. Am Donnerstag fällt es wohl wieder leichter, sich mit Prioritäten und Ordnung zu beschäftigen. Heute können wir über die wichtigen Dinge reden und fühlen, worauf es ankommt. (4) Einige kurzfristige Verspannungen bilden sich am Freitag: Autorität, Gleichberechtigung, Kreativität und das richtige Timing sind heute wichtige Themen, wenn auch vielleicht nicht so leicht klärbar. Wir könnten trotzdem freundlich weiter verhandeln. (5) Alles, was seit 16. Februar gedacht, verhandelt und
besprochen wird, hat wieder nur vorläufigen Charakter. Und wer von uns atmet schon nur ein, ohne auch auszuatmen?
Fifty-Fifty wär doch nett, warum also nicht auch im Denken,
Tun und Sich-Verändern-Lassen? Am Samstag kommen wir vielleicht mit dem Schmerz in
Kontakt, der entsteht, wenn anders sein nicht erwünscht ist
und nicht toleriert wird. Außenseiter sein heißt immer
auch allein sein, was im Grunde jeder ist. Irgendwo ist jeder
außen vor, das hat auch mit dem eigenen Innen zu tun. Und
trotzdem sind wir miteinander verbunden. Schwebeteilchen sein und sich am Sonntag auf Phantasie und Träumen konzentrieren, auf Bilder, Musik und Farben. Was wäre möglich, wenn... (7)
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Montag 13. Februar 2006 |
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Für viele Menschen ist es fundamental wichtig, dass der Jackpot beim Lotto jetzt 24 Millionen Euro beträgt. Alle Hoffnung auf ein besseres Leben wird auf diesen Lottogewinn projiziert. Und wenn er weg ist, jemand anders ihn gewonnen hat, oder jemand vergessen hat, den Lottoschein abzugeben, wahhhhhh!!!!!!!, (was hätte nicht alles sein können!), wenn wenn wenn, tja, dann spielt man eben am Wochenende wieder, und am Mittwoch danach, und am Samstag drauf und und und. Jupiter Neptun, die schillernde Seifenblase, groß und wabernd, jawoll. Spitze kleine Nadelstiche bringen den größten Ballon zum Platzen, jetzt. Und jetzt. Und jetzt. Kleine und große Kämpfe, Verbalattacken, Konkurrenzgebaren, Mackergehabe, Anzugträger-Armdrücken. Kräfte messen, sie verschleudern, sie nicht lenken können und sie nicht auf etwas richten können, das wir wirklich wollen, damit schlagen wir uns noch ungefähr zwei Wochen herum. Wie können wir uns fokussieren? Mit Vesta zum Beispiel. Vesta in Krebs symbolisiert, sich auf Emotionen zu konzentrieren, angeln zu gehen, sich ins Wasser sinken zu lassen, und vor allem, darauf zu achten, dass überhaupt Wasser vorhanden ist. Und dass es frei fließen kann. Kein Wasser, kein emotionaler Austausch. Heute kann darüber kommuniziert werden, wie man mitfühlen übt. (1) Am Dienstag kollidiert das Bedürfnis nach
Detailanalyse mit chaotischer Kommunikation. Was heißt schon
chaotisch? Eine Ordnung, die nicht auf den ersten Blick sichtbar
ist, eine Ordnung, die unsere Erwartungen ent-täuscht. Nein,
man stochert nicht mit der Haarklemme in der Steckdose herum, um
Erleuchtung zu finden. Am Mittwoch drehen wir uns nach Dienstag um und fragen uns vielleicht, ob Veränderung wirklich so leicht vonstatten gehen kann. Wandlung light und warum fühlt es sich abends nicht so an? (3) Küsschen links und Küsschen rechts. Socialising, zwei Tage lang. Und vielleicht eine Ahnung davon, woran Menschen, die sich selbst ausschließen, oder von anderen ausgeschlossen werden, leiden könnten. Donnerstag. (4) Nochmal Zeit zum Träumen haben? Ein sooooo müder Mars
schlurft am Freitag mit letzter Kraft endlich aus dem
Zeichen Stier heraus. Apropos: Es lebe die Vielfalt! An Göttinnen und
Göttern. Aus-einander-setzen. In Beziehungen buchstabieren wir das am
Sonntag ganz gründlich. (7) Vom Weitwinkel zurück zum Mikroskop:
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Montag 6. Februar 2006 |
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Krkrkrkkkkrkk rkkkkrkrkrk siiiiirrrr rrrrrrkkkk krkkrkrkr krkrkrrkk rkrkrk kratzkkkrkrk. Eine sehr persönliche Wahrnehmungsvariante vom abnehmenden
Quadrat zwischen Merkur und Mars, garniert von zuckrigem Nebel.
Nervige Fragen, lautere Gespräche als sonst, kratzige
Antworten, trotzdem noch Wohlwollen und Optimismus in der
Luft. Am Dienstag dann sanfterer Austausch. (2) Diese Woche lässt sich in drei Teile einteilen: von Mondtag bis Mittwoch nachmittag noch viel Kommunikation mit Fusseln am Mund, dann Umschwung: Kommunizieren mit Bildern, mit Phantasien, mit Träumen, mit Intuition und Einfühlungsvermögen. Ab Samstag dann neu aufkeimende Lust auf Dramatik, auf Show und eine Menge Energie, die nicht vergeudet werden will. Ab Mittwoch nachmittags könnte ein
Stimmungsumschwung wahrnehmbar sein. Innenwelten zählen
wieder, wo war noch mal der Zugang? Pallas symbolisiert, extrem verkürzt, kreative Intelligenz
und schöpferische Weisheit. In Steinbock steht sie für
ein besonders gutes Timing, die klare Wahrnehmung der
Gesamtstruktur und eine Verbesserung der
Arbeitsorganisation. In der Nacht zu Donnerstag taucht dann Merkur ins Zeichen Fische ein. Weichgespülte Nervosität, abgeleitete Elektrizität. Und morgens gleich mal ein paar Notizen zu den Träumen machen! Vielleicht bekommen wir den einen oder anderen kreativen Hinweis? (4) Unterschwellige Machtkämpfe binden möglicherweise
Energie, ohne dass wir klar erkennen können, worum es
eigentlich gerade geht. Trari Trara, Kasperle ist da. Nix da. Kasper sein und andere
auch Kasper sein lassen, darum geht es in den kommenden drei
Tagen. Die Lage der demokratischen Kasper gerät ins
Scheinwerferlicht. Wer darf auf die Bühne, und wer nicht? Samstag: Aua. Es stimmt so manches nicht am Auftritt. Das Kostüm kneift. (6) Sonntag: Es wäre vielleicht gar nicht verkehrt gewesen, den Text gründlicher zu lernen. (7) Und wieso schwitzen wir so im Rampenlicht? Ist das
schweißtreibend! Es hat vorher wieder keiner was von kämpfen
gesagt. So eine Überraschung.
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Montag 30. Januar 2006 |
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In dieser Woche sollten wir darauf achten, was wir versprechen und was uns versprochen wird: es könnte sein, dass alles etwas überdimensioniert ist und noch aufs rechte Maß gebracht wird. Visionäre Vorstellungen zum Ausdruck zu bringen, ist jedoch angebracht, wenn es verlässliche Wurzeln gibt. Definitiv sind Beziehungen in ihrem Teamaspekt ein sehr wichtiges Thema. Sie entwickeln sich grade jetzt vielleicht positiv. Erkenntnisse und Gespräche entziehen sich eventuell schon wenig später dem rationalen Verstand und berühren andere Dimensionen. Selbstlosigkeit, Verschleierung, Fluchtgedanken oder das Gefühl, nicht ganz dicht zu sein, könnten Ausdrucksformen der laufenden Aspekte sein. Besonders schwierig ist dies für Kontrollfetischisten. Am Montag ist eine kleine Krise möglich, doch unterstützende Gespräche und funktionierende Kontakte wirken konfliktentschärfend. (1) Dienstag könnten wir ins Schwimmen kommen. Bitte nicht so anstrengen im Ringen um klare Gedanken. Lieber Ruhe fürs Unklarsein nehmen und auf die Intuition lauschen, da kann uns einiges ins Netz gehen. (2) Am Mittwoch vormittag laufen die Dinge vielleicht noch recht glatt, ehe sie mit einem kleinen Autsch ausklingen. Ballonförmige Fragezeichen bebildern den Himmel und lassen uns unklar aber ahnungsvoll unter sich. (3) Die Anker der Ballons liegen im Sumpf, aber das gefällt
uns nicht unbedingt. Kühler Nebel hoch oben und eine Menge
fruchtbarer Schlamm: Wie wäre es mit Windbesamung? Jaaaaaa, endlich läuft Mars über den Grad, auf dem er Anfang Oktober rückläufig wurde. Eine große Schleife - eine Prüfung in Form eines Umwegs und einer Überarbeitung - findet einen Abschluss. Jetzt geht es auf neues Gebiet. Noch bis zum 17. Februar stapft Mars durch Stier, mit schweren Füßen, vielleicht wachsen ihm danach Flügel. Am Freitag scheinen die Dinge ein bisschen leichter, kleine Funken inspirieren den Nebel und die rechten Worte lassen sich finden. (5) Frustrationen fordern die Geduld am Wochenende heraus. Wenn es uns gelingt, die entstehende Gereiztheit ins Worte zu fassen, die keine Waffen sind, sondern aktivierend und die Sinne schärfend wirken, können wir nur gewinnen. Bewegung ist sicher förderlich, Stillsitzen kontraproduktiv. (6) Der Kosmos ist groß, die Horizonte sind weit, und Kommunikation ist ein Geschenk. Passende Worte wandeln am Montag. (7)
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Montag 23. Januar 2006 |
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Geradlinige Wertschätzung und nachhaltiges Handeln
ergänzen sich am Montag sehr gut. Diese Qualität
begleitet uns während der kommenden Tage und trägt
möglicherweise zur Entspannung prüfungsähnlicher
Situationen bei. Es geht in dieser Woche um eventuell schmerzhafte und heilsame
Erkenntnisse zugleich. Klares Denken und klare Worte, eine Art
Test, der gar kein Test, sondern das Leben selbst ist. Besinnung
auf das, was wirklich zählt, ist jetzt wichtig. Am Dienstag kann sich Innehalten auszahlen.
Verletzlichkeit, Unsicherheit und das Nicht-Perfekt-Sein-Können
wahrzunehmen und daran zu denken, dass jeder Mensch zu jeder Zeit
eine Brücke zwischen dem Alten und dem Neuen schlagen kann,
vermag vielleicht einem Schmerz die Spitze zu nehmen. Über den wahrgenommenen Schmerz und die potentielle Heilung nachzudenken, zu sprechen, sich also mitzuteilen, kann am Mittwoch stabilisierend wirken sowie neue Lösungen und Wandlungen ermöglichen. (3) Begegnungen und neue Kontakte unterstützen und vertiefen die aktuellen Erkenntnisse am Donnerstag und fördern vielleicht ein neues Miteinander. (4) Am Freitag liegen Ernst und Freude nah beieinander. Das neue Ich in Gruppen trifft möglicherweise auf alte Hierarchien oder Spaßvermesser. Hand aufs Herz und Klartext gesprochen. (5) Am Samstag ist es sicher nicht falsch, Raum für Neues zu schaffen. Wo betäuben und betrügen wir uns selbst, wo sind wir voller Angst und Zweifel, weil wir nicht zu glauben wagen? Und wodurch tragen wir selbst dazu bei, dass die Angstblase immer größer wird, statt uns eine bessere Zukunft für alle vorzustellen? Es gibt noch andere als Tele-Visionen. Wir gestalten die Welt mit unseren Gedanken mit. Mit Hoffnungen und Wünschen, mit unseren Fixierungen und Blockaden. (6) Musketiere, Freiheitskämpferinnen, Brüder und Schwestern stehen zur Ballonfahrt in der Schlange. Einer für alle, alle für eine? Wo ist das Programmheft? In welchem Lebensbereich setzen wir zu diesem Thema am Sonntag sehr ernsthaft einen neuen Impuls? (7)
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Montag 16. Januar 2006 |
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Freundlich mitteilen, was Sache ist, kann in dieser Woche idealistischen Hüpfburgen den passenden Luftdruck verschaffen. Für Wünsche und Werte wollen Worte gefunden werden. Wabern wird dadurch minimiert. Möglicherweise hat uns der Vollmond vom vergangenen Samstag die eine oder andere Einsicht über unsere persönlichen Werte beschert und über das, was Geborgenheit gibt oder wo es uns daran mangelt. Familie, Sicherheit und Tradition, Väter, Ziele und innere Kinder könnten am Wochenende im Mittelpunkt gestanden haben. Heute wird ein innerer Widerspruch in Szene gesetzt. Vielleicht liefern ihn unsere Träume frei Haus. (1) Freundliche, aber klare Worte sind am Dienstag angebracht. Sparsam gewählt, ermöglichen sie Anpassungen. Kreative Lösungen können dann wie Schlüssel in Schlösser passen. (2) Nüchternheit hat einen ganz eigenen Wert am Mittwoch. Unkonventionelle Ideen sind vielleicht die Ernte eines bewegten Tages. Ein bisschen hiervon, ein bisschen davon, ein Schräubchen hier mehr angezogen, ein Seil dort etwas weiter gelöst: das bewahrt uns davor, unerfüllbaren Visionen nachzujagen. Statt dessen kommen die Dinge in Fluss. Mit dem richtigen Segel und auf dem rechten Kurs kann unser Schiff an Fahrt gewinnen. Drogen bleiben im Hafen, sonst wird der Empfang gestört. (3) Instandsetzungsarbeiten an historischen Kulissen könnten von neu zu erfindenden Technologien profitieren, aber das glauben wir am Donnerstag noch nicht ganz. Uns auf die eigenen Sinne zu verlassen und das zu tun, was als nächstes ansteht, erdet uns beinahe von selbst. (4) Frische Luft. Das Neue wartet. Übermäßiger Realitätsdruck und die Sätze, die mit »Man muss doch schließlich« anfangen, verwehen am Freitag hinter unserem Rücken. Wir schauen vorwärts und die Weite ist exorbitant. (5) Träume, Bilder und Musik geben uns am Samstag inneren Antrieb. Sein ist leicht und schwer zugleich. Klarheit hilft, die Balance zu finden. (6) Wie könnte das, was wir der Welt zu bieten haben und was uns in den vergangenen Wochen und Monaten schon bewusster geworden ist, am besten ins große Ganze passen? Ab Sonntag können wir mit unausweichlich analytischem, aber nicht unerbittlich kritisierendem Blick verstärkt darauf achten, wie wir lebensfördernd und liebevoll bisher unterschätzte Talente verbessern und anwenden können. Eine Prüfung und Neustrukturierung unserer inneren Glaubenssätze steht an. Kreativität braucht Strukturen, keine Fesseln. (7)
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Montag 9. Januar 2006 |
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Spannungen, die in dieser Woche in sich steigerndem Leistungswillen, allen möglichen Übertreibungen und grandiosen Selbsttäuschungen nach Ausdruck verlangen, können wir durch Kommunikation die Spitze nehmen. Am Montag haben wir vielleicht den frühen Morgen auf die eine oder andere Art besonders kreativ gestaltet. Die Entdeckung der Langsamkeit war von Seiten der Obrigkeit (anderes Jahrtausend und brandaktuell) vielleicht gar nicht gern gesehen, mit den Maßstäben der eigenen Gesunderhaltung schon eher. Ernsthaft. (1) Eine Information hängt nachts in der Leitung und kommt nicht ganz durch, aber am Dienstag ist Schnelligkeit kein Störenfried mehr und der Austausch funktioniert wieder. (2) Wind weht Gedankenfetzen durchs Oberstübchen, in metallisch glänzenden Netzen bleiben bunte Fragmente hängen. Sie am Mittwoch gefühlvoll dingfest zu machen, ist eine Kunst und trägt zur Wandlung bei. (3) Stimmungswechsel. Langsam baut sich eine andere Spannung auf. Einerseits wollen am Donnerstag seelische Bedürfnisse wahrgenommen und erfüllt werden, andererseits sind wichtige Gespräche zu führen und Zuständigkeiten zu klären. Darin liegt kein Widerspruch. Es müssen nur ein, zwei Gegensätze vereint werden. (4) Am Freitag gehen klare Worte und starke Taten Hand in Hand. Der Goldschatz auf dem Grund des dunklen Sees verspricht vielleicht etwas mehr Freiheit, wenn wir sie wagen. (5) Vollmond am Samstag. Seelische Heimat im weiten Ozean
und Wurzeln zwischen Klinkersteinen. Aber hübsch sind sie!
Ist es eine feste Burg? Und sind auch genügend Türen
drin? Welches Heldenepos wird am Sonntag und Montag
aufgeführt?
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Montag 2. Januar 2006 |
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Allen Fährtenleserinnen und Fährtenlesern ein gesundes, glückliches, visionäres, tatkräftiges, liebevolles und friedliches Neues Jahr! Die Spannungen der vergangenen Tage sind am Wochenbeginn noch
deutlich zu spüren, besonders am Montag. Im privaten
wie politischen Leben ist eine Menge Energie im Speicher. Wie
funktionieren die Regelmechanismen? Wie bei Gasprom? Indem der
Gashahn etwas weiter zugedreht, die Energie gedrosselt, die
Opposition erpresst, zum Quadrat behindert, bekämpft und
geschwächt wird? Am Dienstag ist vormittags noch Zeit für feurigen
Klartext. Ab mittags sind wir wieder mehr auf Träumen
eingestellt. In Gesprächen bleibt in den kommenden Tagen
wenig Zeit für Verzierungen. Paragraphen, Gesetzestafeln,
Amtsdeutsch oder Faktenwissen, Merkur läuft heute abend in
Steinbock... Glück in kleinen Dosen. Mittwoch ist möglicherweise ein guter Tag zum Handeln, wenn man ein Ziel hat. Wer sich heute auf die eigene Intuition verlässt und keine Unklarheiten aufkommen lässt, kann ein Stück vorwärtskommen. (3) Startkabel bereithalten, und in Gesprächen keine Kurzschlüsse verursachen. Konkurrenz macht am Donnerstag kleine Kratzer. (Hach, sie ist ja so gesund.) (Alles Lüge.) (4) Erstviertelmond am Freitag. Wie war das noch mal mit den
neuen Zielsetzungen vom Neumond an Silvester? Erste
Umsetzungsschritte sind nötig. Widerstände sind Tests.
Aufräumen ist prinzipiell keine schlechte Idee. Am Samstag abend ist es definitiv Zeit für einen Abend auf dem Sofa mit ein paar Chips ohne gehärtetes Pflanzenfett. (6) Glücklicherweise sieht es nicht nach einem ruhigen Sonntag
aus, sondern nach einem bewegungsintensiven. Ein paar gute Ideen
könnten uns auf dem Sofa Gesellschaft leisten wollen, und da
wird es schnell zu eng. Wie wär's, wenn wir gleich mal
damit anfangen, sie in die Tat umzusetzen? Wer sagt, dass wir nachts schlafen müssen? Auf alle Fälle
Papier und Stift am Bett bereithalten, oder vielleicht lieber
Hammer und Meißel?
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©
Beate Metz, Berlin, 13.11.2006 |