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Fährten lesen · Archiv 3 |
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Montag 29. Dezember 2003 |
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Na, noch erschöpft? Oder gut erholt? Möglicherweise können wir uns heute noch etwas treiben lassen, ehe der Mondwechsel am Abend wieder andere Saiten in uns anreißt. (1) Unruhe und Gereiztheit lassen sich vielleicht in abendlichen Aufräumaktionen kanalisieren - leere Flaschen, zerfetztes Geschenkpapier, nicht mehr benötigte Besucherliegen - weg damit. (2) (Und vielleicht gleich die ganze Weihnachtsdeko???) Aufbruchsstimmung am Dienstag früh. Eine Spannung,
die sich seit Tagen aufbaut und uns sicher bis Freitag
beschäftigen wird, ist deutlich spürbar. Wer überhaupt
nicht weiß, wohin mit der ganzen sich stauenden Energie,
könnte ab 11 Uhr 02 schräge Mantren singen, in
schrilles Gelächter ausbrechen, könnte das Narrenzepter
schwingen (was, Sie haben gar keins???) und spontan exzentrische
Wünsche für die kommenden sieben Jahre erträumen. Und was bedeutet das? Vielleicht entpuppt sich der Schwarze Peter dann als Joker, der
anstehende Veränderungen einfach beschleunigt? Ein Blick in die Zukunft, ein Blick in die Vergangenheit: Erstmal haben wir noch einige Tage, um Liegengebliebenes aufzuarbeiten und alte Fäden von Ende November wiederaufzunehmen und weiterzuverfolgen. (4) An Silvester (Mittwoch) könnten wir dann auf
frisch gesetzte Prioritäten anstoßen, ohne mit
irgendjemandem zusammenzurasseln. (5) Am Freitag sieht die Welt wahrscheinlich schon wieder ganz anders aus. Wer sich nicht übernommen hat und darauf verzichten konnte, mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, nimmt heute die guten Seiten des irdischen Lebens viel deutlicher wahr, auch wenn die Sehnsucht nach Visionen und Engelsmusik sehr stark ist. (7) Nach einem relativ ruhigen Samstag nimmt am Abend unser
Kommunikationsbedürfnis wieder zu - vielleicht klingelt es
überraschend an der Tür. Vielleicht auch nicht. (Ich
mache ja keine Ereignisprognosen :)) (8) Genügend Zeit zum Nachdenken am Sonntag... Welche kleinen Dinge und Details haben wir seit September entdeckt, von denen wir in Zukunft profitieren könnten? (10) Gesundheit, Frieden, Wohlbefinden allen FährtenleserInnen für 2004!
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Montag 22. Dezember 2003 |
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Es ist vielleicht nicht nur die lange Warteschlange im Postamt,
die den einen oder die andere heute ausbremsen könnte. Darüber hinaus ist es kurz vor Neumond, also eine gute
Zeit, um Bilanz zu ziehen und zurückzublicken. In den kommenden Tagen baut sich eine Art Prüfungssituation auf. Drei unterschiedliche Energien wollen unter einen Hut gebracht werden: die Ungeduld, endlich vorwärtszustürmen und loszulegen steht im Konflikt mit verantwortungsvoller Zielstrebigkeit, die wohlüberlegt und mit hohem Anspruch haltbare Nägel mit Köpfen machen will. Beide können aber nur gebändigt und genutzt werden, wenn Geduld und Empfindsamkeit beteiligt sind. Da sich soviele Menschen in den vergangenen und auch in den kommenden Monaten mit alten Wunden auseinandersetzen müssen - mit der Vernachlässigung ihres Gefühlshaushalts zum Beispiel, mit seelischen Narben, mit Familienproblemen und damit, nicht mehr auf gewohnte Strukturen zurückgreifen zu können, und weil dies mit Ereignissen und Erfahrungen aus den Jahren 1989 und 1990 in Verbindung steht, die jetzt vielleicht aus einer anderen Perspektive betrachtet werden wollen - bringt es besonders jetzt gerade gar nichts, mit dem Kopf irgendwelche Wände durchbrechen zu wollen... Ruhe, Nachdenklichkeit, sich aufs Wesentliche besinnen und Prioritäten setzen - und gezielt handeln und zwar sorgfältig und unter emotionaler Anteilnahme - das ist das Training, dessen Dringlichkeit in den kommenden Tagen steigt: das Kunststück, die Ernte, wird dann Silvester und Neujahr vorgeführt... (3) Mit diesen Prioritäten können wir uns auch am Dienstag auseinandersetzen. Ein neuer Impuls, nicht nur für die kommenden vier Wochen, sondern auch fürs neue Jahr, wird gesetzt. Was möchten wir zu welchem Preis in den kommenden zwölf Monaten erreichen? (4) Am Mittwoch kehrt glücklicherweise zum Nachmittag erdige Ruhe ein... (5) Eine ganz andere Stimmung beschwingt uns am Donnerstag. Irgendeine neue Form der Geschwisterlichkeit? Alte Beziehungsformen müssen sich wandeln, neue wollen ausprobiert werden. (6) Am Freitag Zungen ins Zaumzeug legen oder zumindest als
Präzisionswerkzeuge verwenden - und zwar ohne zu verletzen,
auch wenn's schwerfällt! (7) Letzte Gelegenheit für ungefähr vierundachtzig Jahre,
um sich am Samstag emotional auf Uranus' Botschaften
in Wassermann einzustellen :)) (9) Am Sonntag lassen sich noch ein paar Kräfte für die kommende Woche sammeln... (12) Und zur Frage der Prioritäten könnte Erich Kästner etwas beisteuern, gestern abend »zufällig« entdeckt: * Bürger, schont Eure AnlagenArbeit läßt sich schlecht vermeiden, Arbeit muß es quasi geben. Seht euch vor, bevor ihr schuftet! Zählt die Arbeit zu den Strafen! Manche geben keine Ruhe, Laßt euch auf den Sofas treiben! Laßt die Wecker ruhig rasseln! Wozu macht ihr Karriere? Vieles tun heißt vieles leiden. Erich Kästner * (in: Gesammelte Schriften für Erwachsene (1969),
Zürich; Mehr zu Erich Kästner z. B. hier im Internet. Laut Internationalem Horoskope Lexikon von H. Taeger
wurde
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Montag 15. Dezember 2003 |
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In dieser Woche gibt es mit zwei Kulissenwechseln und einer
Richtungsänderung vielleicht die eine oder andere
Irritation. Die Bereitschaft, sich mit wenig zufrieden zu geben oder
gewisse Entbehrungen in der Liebe zu schätzen, ist schon
wieder vorbei: Montag eignet sich für Kleinarbeit. Wohl dem, der weiß, welche Anpassungen heute vorzunehmen sind - vielleicht sollten wir schon mal ein paar Stapel mit unerledigten Vorgängen zusammentragen? Einen passenden Tag hat sich Mars da ausgesucht, um in sein eigenes Zeichen Widder zu laufen: Dienstag, der von Mars regiert wird. Ungeduld steigt. So mancher kann es kaum erwarten, endlich wieder vorwärtszustürmen. Aber Vorsicht: Am Mittwoch wird Merkur rückläufig, und er wird nochmal bis ins Zeichen Schütze zurücklaufen (1). Es heißt also wieder, Verzögerungen, Veränderungen und Anpassungen bei Verträgen, Käufen oder Reisen einzukalkulieren. Sehr gut eignet sich die Zeit, um Liegengebliebenes aufzuarbeiten und Schadhaftes zu reparieren. Jetzt können auch alte Pläne aus der Schublade geholt und aus neuer Perspektive betrachtet werden... Welcher Ansatz war ganz brauchbar und wo hat sich inzwischen gezeigt, dass es so nicht funktionieren würde? Am Donnerstag bringt uns Höflichkeit nicht dahin, wo wir möchten. Fakten haben Vorrang und ehrliche Eingeständnisse auch (2). Ein guter Tag für einen Besuch der tieferen
Seelenschichten ist Freitag (3). Die wertvollen Erkenntnisse von gestern lassen sich am Samstag hoffentlich gut kommunizieren (4). Konzentration aufs Wesentliche ist angesagt (5). Optimismus! Weite! Kraft! Da ist am Sonntag plötzlich
so eine gewisse Stimmung in der Luft... (6)
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Montag 8. Dezember 2003 |
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Wieso können wir nicht einfach ab sofort im Bett bleiben,
uns die Decke über den Kopf ziehen und warten, dass es
Frühling wird??? Nicht ohne einen richtig guten Winterschlaf
zu halten, versteht sich... Nun gut, bewegen wir uns einfach auf den heutigen Vollmond zu (1) und sehen den Dingen ins Auge, die ans helle Licht des Bewusstseins dringen wollen (Wohin??? Vielleicht doch lieber den Stecker von der Weihnachtsbeleuchtung einstöpseln? Ja! Auch innen ist es plötzlich viel heller!) (Oder isses der helle Wahn???). Die Ey!motionen könnten sich jedenfalls sehr schnell sehr stark vergrößern (boah, ey!) und sich bis einschließlich Dienstag zu Wellenbergen aufschaukeln (2). Vorübergehende Erleichterung kurz vor Mitternacht (3). Erhöhte Empfindsamkeit am Mittwoch. Sehr gegensätzliche Kräfte sind wahrnehmbar: Einerseits kann es zu Auseinandersetzungen um den »rechten« Glauben und eine damit verbundene Selbstüberschätzung oder Selbstüberhöhung kommen - es empfiehlt sich, unbedingt darauf zu achten, was »realistisch« gesehen möglich ist. Andererseits kommen wir mit alten Verletzungen in Kontakt und sollten darauf achten, nicht noch neue Wunden zu schlagen (4). Wenn wir am Donnerstag mitfühlen statt uns zu verschließen oder zu verurteilen, könnten wir auf den anstehenden Wandel bestens eingestimmt sein. Liebevoller Realitätssinn und Achtung vor den kleinen Dingen bergen Hoffnungsschimmer (5). Freitag hält möglicherweise einen Neuanfang
bereit, der einschneidend und reinigend zugleich sein könnte
(6). Am besten ist es, mal innezuhalten und
anzusehen, wer einem im Genick zu sitzen schien: Vielleicht ist es
der eigene Schatten? Am Samstag könnte es zu Verzögerungen kommen,
eine Art Prellbock im Denken... Dies könnte zu einer optimistischeren Stimmung am Sonntag führen. Härten wurden vielleicht sichtbar - aber unterschwellig gab es da doch mal Ziele in uns, die etwas damit zu tun hatten, Visionen von neuer Gemeinschaft in reale, gefühlvolle, familiäre, nährende, Sicherheit gebende Strukturen zu bringen... (Ein entferntes Echo dringt an unsere Ohren) (10). Neue Anpassungen und weitere Kleinarbeit ab Montag... (11)
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Montag 1. Dezember 2003 |
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In dieser Woche ändert sich der Ton in der Kommunikation
und ein Beziehungstest steht an. Am heutigen Montag fühlen wir in ganz großem Stil: Detailreichtum, machtvolle Wandlung in Sinnfragen und Verschmelzungsbedürfnis spannen uns in den innerlichen Boxring und bringen uns zum Handeln (1). Eine interessante Neuigkeit erwartet uns vielleicht im Laufe des Dienstag. Es ist aber nur die erste Version (2). Auf alle Fälle wird heute ein kreatives Unternehmen, das wir seit längerem pionierhaft angedacht haben, in ein positives Licht gerückt (3) und die nötige Aufbruchstimmung ist auch vorhanden (4). Der optimistische Ton in der Kommunikation muss am Abend dem sparsamen Austausch von Fakten Platz machen (5). Am Mittwoch wird trotz vorübergehender Härten ein Hoffnungsschimmer sichtbar - wenn wir die Augen öffnen... (6) Welche Art der Grenzsetzung am Donnerstag nicht so
einfach zu verwirklichen ist, wird jede/r selbst am besten wissen
(7). Es scheint auch einen Konflikt
zwischen der Liebe zum Spartanischen und dem Ruf zum kreativen
Abenteuer zu geben (8). Am Freitag könnten wir das Gefühl haben, dass
alles gut wird. Am Sonntag nimmt die Kontaktfreude ab mittags zu - und die Tatkraft ist heute vielleicht besonders ausgeprägt (13).
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Montag 24. November 2003 |
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Wer den Dingen sehr konzentriert auf den Grund gehen will und keine Angst vor extrem großer mentaler Anstrengung hat (möglichst ohne Zwanghaftigkeit und Besessenheit), wer es wagt, sich der extrem kämpferischen Energie zugunsten einer größeren Zielsetzung zu bedienen, und eventuelle harte Auseinandersetzungen nicht scheut, für den oder die hält der Wochenbeginn genügend Kraft bereit... Am Montag könnten Gefühle recht hohe Wellen schlagen, wenn es um's »Rechthaben« geht. Gereiztheit und Harmoniebedürfnis gleichen sich vielleicht zunächst noch aus, doch dann dürfte eine gewisse Fixiertheit im Denken nur schwer aufzugeben sein. Gleichzeitig ist die Kraft, Verborgenes aufzudecken oder konzentriert machtvolle Veränderung vorzudenken, sehr groß. Arrogante Überheblichkeit oder die Zwangsvorstellung, im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, können ebenfalls von den aktuellen Planetenkonstellationen symbolisiert werden (1). Mit dieser Kraft setzen wir uns auch am Dienstag weiter
auseinander, zum Abend hin dürfte eine gewisse Erleichterung
spürbar werden (2), gekoppelt mit
größerer Vorsicht und Ernsthaftigkeit (3). Mehr Abstand, mehr Kühle, mehr Ernst, mehr Distanz am Mittwoch. Auch mehr Frust? (6) Vielleicht ist es dadurch aber leichter, den Überblick zu behalten und die sich entwickelnde extrem große Kraft intuitiv zu lenken statt ihr willenlos ausgeliefert zu sein (7). Ab Donnerstag ist die Liebe vorübergehend weniger
feurig, gewinnt aber vielleicht an Verantwortungsbewusstsein.
Pflichtgefühl, Verbindlichkeit und Strenge spielen für
einige Zeit eine größere Rolle (8). Aus einer kühlen Distanz heraus lassen sich die Ereignisse der vergangenen Tage am Freitag vielleicht leichter nachempfinden und am Samstag vertieft wahrnehmen und kommunizieren. Herauszufinden, was sie für gerechte faire Partnerschaften bedeuten, könnte wichtig sein. Intuitive Handlungsimpulse fördern zukünftige Entwicklungen (10). Sanftere Träume in der Nacht zu Sonntag?
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Montag 17. November 2003 |
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Liebe im Schmelzofen? Glaubenskrieg im eigenen Alltag? Aufbruch und Ausbruch? Nachdenken über »die« Wahrheit und Suche nach dem Sinn - ziemlich viel los in dieser Woche... Am Montag nachmittag geht es wieder runter von der
Bühne, rein in die ganz normalen Alltagspflichten -
Ernüchterung? (1) Dieser Schmelzprozess beschäftigt uns auch am Dienstag (2). Es geht ganz eindeutig um die Frage, woraus wir eigentlich unsere Sicherheit beziehen. Sind wir bereit, für unsere ganz eigenen Qualitäten zu kämpfen - mitfühlend, aber kraftvoll? (3) Wie wäre es, am Mittwoch mal ein bisschen Abstand
zu nehmen und die Dinge aus der Vogelperspektive oder aus den
Wolken, wo die Engel wohnen, zu betrachten??? Wofür wir Donnerstag plötzlich kämpfen mögen, hat vielleicht seinen Ausgangspunkt in einer auf Wachstum angelegten Handlungsweise, die sehr gefühlvoll begonnen wurde - Anfang Juli 2002 auf 24 Grad Krebs. Haben wir damals etwas Neues begonnen im Bereich von Familie, Versorgung, Gefühlen und Heim? Heute wird sichtbar, wohin wir bis jetzt damit gekommen sind - was läuft gut und was müssen wir verbessern? Es ist heute wohl nicht einfach, im Kontakt mit den eigenen Gefühlen zu bleiben, und in der Kommunikation gibt es Reibungspunkte, die noch zur Frustration beitragen könnten. (6) Menschen, in deren Horoskop Sonne oder andere Horoskopfaktoren
am Ende der fixen Tierkreiszeichen Stier, Löwe, Skorpion und
Wassermann stehen, könnten sich am Freitag besonders
herausgefordert fühlen. Aufbegehren, ein Akt der Befreiung,
eine persönliche Unabhängigkeitserklärung: Heute
erreicht etwas einen ziemlich eindeutigen Höhepunkt, das seit
fast zwei Jahren aufgerüttelt oder mehrfach aufgesprengt
wurde. Das Ziel ist größere Freiheit. (Auweia!)
(7) Zeit für die Innenschau - und zwar möglichst
gründlich - wie wär's mit einer Röntgenaufnahme
unserer Gefühle? (9) Nicht zuviel für Samstag vornehmen, wir brauchen
Zeit für Gefühle... Sonntag können wir auf die vergangenen Tage zurückblicken und uns fragen, wozu das alles gut war, wo ist der Sinn? Was ist wahr? Gibt es in der Wahrheit ein großgeschriebenes »Wir«? Die Wahrheit ist kein Deo... und heißt auch nicht Bac.(13)
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Montag 10. November 2003 |
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Aufbruchstimmung? Beim Schwimmen wird die Bahn wieder
sichtbar... Möglicherweise haben wir uns am Sonntag abend widerstrebend mit einer Information auseinandergesetzt, die noch nicht ganz ans Licht gekommen ist. Ab Montag steigt das Bedürfnis nach Kommunikation rapide (1). Wird am Dienstag die Katze aus dem Sack gelesen? Irgendeine überraschende Neuigkeit könnte uns heute erreichen oder vielleicht sind wir einfach extrem genervt oder der Computer spinnt mal wieder - genau im falschen Moment (2). Dabei hatten wir doch heute morgen unsere Sehnsucht nach Liebe und Frieden so motivierend empfunden... (3) Nach dem Outing von gestern ist Merkur sowas von froh, seine Agentenkluft mitsamt Abhörgeräten und Seismographen bis zum nächsten Jahr wieder einzumotten und ab Mittwoch endlich wieder GPS-Geräte, Atlanten und ganz normale Bibliotheksausweise benutzen zu dürfen. Das Megaphon scheint jemand mitgenommen zu haben, schade eigentlich (4). Frauen könnten heute davon profitieren, ihre eigenen Ideen optimistisch weiterzuverfolgen (5), auch wenn sie herausgefordert werden. Vielleicht ist diese Spannung auch ganz anregend? (6) Aber trotzdem nicht so einfach, denn abends nehmen wir wieder alles ziemlich persönlich... (7) Was ganz gut so ist, denn die Einstimmung auf unsere Bedürfnisse ist am Donnerstag und Freitag wichtig. um endlich mal wieder produktiv zu handeln und vorwärtszukommen, ohne zu übertreiben. Fühlt sich gut an! (8) Je sinnvoller unsere Arbeit heute ist, umso hingebungsvoller werden wir sie tun (9). Wir sind begeistert! Wenn das kein Grund zum Feiern ist (10) - vielleicht am Samstag? (11) Bloß nicht übertreiben, aber wieviel ist zuviel? Showtime am Sonntag nachmittag - und dabei lässt sich vielleicht gleich das Thema Partnerschaft diskutieren (12). P.S.: Am Mittwoch (12. November um 20 Uhr) gibt's Fährten lesen live im Dharma-Buchladen in Berlin-Schöneberg!
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Montag 3. November 2003 |
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Das Universum webt einen Teppich und wir weben mit... Am kommenden Samstag wird ein altes Muster wieder aufgenommen. Wir können sehen, wie es sich inzwischen entwickelt hat und ob wir es verändern wollen. Würde Phantasie zu haben und ihr immer eine Tür offen
zu halten, als wertvolle Leistung anerkannt werden, könnten
wir am Montag einen sehr produktiven Tag verzeichnen.
Höchstwahrscheinlich sind jedoch in unserer Gesellschaft die
heutigen Fluchtversuche vor der »bitteren Realität«
weitaus zahlreicher als inspirierte Visionen (1). Am Dienstag bleibt uns viel Zeit, die emotionale Wetterlage der vergangenen Tage Revue passieren zu lassen (3). Mit neuem Elan könnten wir am Mittwoch unterwegs
einer Fremden liebevoll begegnen - spätere Zusammenarbeit
nicht ausgeschlossen (4). Das könnte unsere Stimmung am Donnerstag sehr
nachhaltig verbessern. Kleine Schritte, die wir von unserem wahren
Zentrum aus wagen, mögen sich als sehr heilsam
erweisen. Daran beißen wir uns am Freitag erst noch ein
bisschen die Zähne aus, ehe wir merken, dass eine langsamere
Gangart angesagt ist (8). In der Nacht zu Sonntag haben wir Vollmond. Es kommt dabei zu einer totalen Mondfinsternis, die - je nach Wetterlage - auch in Deutschland sichtbar ist (12). Astrologisch gesehen geht es dabei nicht um Selbstkasteiung, sondern darum, Altes, Abgestorbenes abzuschneiden, also Ballast abzuwerfen, damit neues Blühen, neue Fülle möglich wird. Ein Blick zurück in unsere Vergangenheit: Was war im November 1984 und im Mai 1985? Ist etwas, das damals seinen Anfang nahm, nun vielleicht am Ende angekommen? Oder braucht es eine neue Form? Wenn es uns noch etwas wert ist, wenn es weiter leben soll, brauchen wir Mut für eine einschneidende, tiefgreifende Veränderung. Liebevoll Rückschau zu halten, nach dem Sinn, der Zukunft und der neuen Route dorthin zu fragen - dafür eignet sich Sonntag (13).
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Montag 27. Oktober 2003 |
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Sieht aus wie eine arbeitsame Woche. Jedenfalls bis - sagen wir mal: Donnerstag nachmittag. Zunehmende Hirnvernebelung könnte uns dann verlangsamen. Besser gleich etwas Raum lassen im Terminkalender, damit genügend Zeit fürs Empfangen und Sortieren bleibt. Am Montag könnte die Stimmung recht plötzlich
optimistischer, zum Abend hin reizbarer gefärbt sein. In
Partnerschaften wird nun vielleicht ein anderer Ton angeschlagen.
Oder es ist eine gewisse Aufbruchsstimmung spürbar (1),
die sich Anfang kommender Woche noch verstärken wird. Am Dienstag könnten wir sehr deutlich empfinden, dass uns echte Nähe nährt (3). Viel konzentrierter lässt sich der Alltag am Mittwoch gestalten, und genau das bringt uns am Donnerstag vormittag auch mit den irdischen Begrenztheiten in Kontakt (4). Ob wir davon wie betäubt sind, oder uns wie gelähmt fühlen, ob wir uns eine schönere Welt ausdenken oder nicht mehr wissen, was Wahrheit und was Lüge ist, oder ob wir uns danach sehnen, aus dem Schlamm heraus einen Lichtblick zu erhaschen - vieles ist möglich (5). Am Freitag nachmittag stehen die Leitungen plötzlich wieder unter Strom, jemand hat den Hebel umgelegt (6). Wer wichtige Gespräche oder Verhandlungen zu führen
hat, sollte sich den Samstag nachmittag dafür grün
im Kalender anstreichen. »Veränderung, Veränderung«. Manchmal
dauert's, bis uns klar wird, dass wir schon längst frei
sind... Eben war noch alles klar und schon steigt neuer Nebel auf???
Wandel deutet sich im Traum an oder traumwandeln wir? Wäre
schön, wenn wir uns mit traumwandlerischer Sicherheit zu
handeln trauten - am Montag (9).
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Montag 20. Oktober 2003 |
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In der ersten Wochenhälfte könnten sich unsere Angelegenheiten recht gut vorwärtsbringen lassen, Mittwoch stellt einen Einschnitt dar, und danach wird unser Leben vielleicht mehr zu einer kriminalistischen Untersuchung. Heute gehen Liebe und Verpflichtung Hand in Hand. Vielleicht sehen wir unsere Liebe, unsere Werte realistischer, und vielleicht spüren wir auch ganz genau, was fehlt, aber wir sind eher versöhnlich gestimmt. Möglicherweise schätzen wir den Spatz in der Hand heute sehr, denn er hilft uns manchmal, dem Zahn der Zeit beim Nagen zuzusehen und lindert den Schmerz (1). Am Dienstag treffen sich Juno, Symbol für verbindliche Partnerschaft, und Vesta, Sinnbild für Konzentration, Hingabe an eine Sache und der Botschaft, dass jede/r sich selbst gehören darf, auf 28 Grad Skorpion. Vielleicht ist es Zeit für eine Partnerschaft, in der das Spirituelle zum Alltag gehören darf. Vielleicht zeigt diese Konstellation auch an, dass uns gerade bewusst wird, wie wichtig eine sehr leidenschaftliche Partnerschaft mit allen Höhen und Tiefen für die eigene Selbsterkenntnis ist - oder möglicherweise war. Eine Überprüfung steht an und das Bedürfnis nach mehr Freiheit und Abstand wird vielleicht sehr stark (2). Eine Idealvorstellung könnten wir am Mittwoch kreieren, eine Neuigkeit, die Balance, Ästhetik und Innovation verbindet (3). Es wäre gar nicht schlecht, gut zuzuhören - auf Empfang zu gehen. Ab heute beginnt wieder die balsamische Phase - das sind die drei Tage vor Neumond. Visionen, die uns ab Mitte Mai manchmal vielleicht das Hirn vernebelt haben, können in den kommenden Wochen langsam klarer erkannt werden (4). Der Donnerstag bringt Widersprüche. Von der Stimmung her sind wir vielleicht auf Austausch und Begegnung eingestellt, aber irgendwie auch abgeschlafft. Eine neue Energie muss sich in Ruhe aufbauen. Gut, wenn wir nicht dagegen arbeiten. Sonst könnten wir eine zweite Neuigkeit oder Lösungsmöglichkeit verpassen, die den Faden von gestern abend aufnimmt oder noch zusätzliche Infos zu bieten hat, auf die wir mit Anstrengung gar nicht gekommen wären (5). Ab Freitag werden diplomatische Töne seltener. Dafür können Worte jetzt größere Nähe - oder größere Abwehr - herstellen. Wenigstens finden wir ab jetzt drei Wochen lang für unsere Befindlichkeiten, vor allem vielleicht für die weniger angenehmen - die Ängste vor Alter, Verfall, Nähe, Alleinsein, Ungeborgensein - die passenden Worte - ganz ungeschminkt (6). Dazu haben wir gleich am Samstag Gelegenheit. Wenn wir möchten, wenn wir genug haben, wenn wir es wagen, wenn es sich nicht vermeiden lässt, wenn wir endlich all das ans Licht holen möchten, was in uns gärt und was wir vielleicht nicht mehr behalten sondern loslassen wollen, weil wir das Gefühl haben, es vergiftet uns sonst langsam - dann ist vielleicht heute ein Tag, um einen neuen Samen zu pflanzen. Normalerweise sprechen diese Samen vielleicht nicht gleich - der heute schon...(7) Und es liegt eine Last auf uns, die sich vielleicht heute besonders schwer anfühlt. Diese Last wandelt sich aber ab heute zu einer Art innerer Schwangerschaft. Manches, was wir seit dem Sommer erfahren, erfühlt und ertragen (?) haben, verlangt nun nach einer inneren Überprüfung - für die wir Zeit brauchen (8). Vielleicht kommen wir uns selbst über unsere tiefsten
Gefühle am Sonntag schon sehr nahe - vielleicht lohnt
es sich heute für manche Frau, dem Loslassen als Wert
nachzuspüren. Und sie sollte sich nicht durch unterschwellig
empfundene Machtkämpfe davon abhalten lassen.
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Montag 13. Oktober 2003 |
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In dieser Woche werden wir vielleicht auf die Probe gestellt, was unsere Ausdrucksfähigkeit, unser Denkvermögen, unser Verhandlungsgeschick angeht. Sowohl Realität als auch süße Träume haben Platz im Drehbuch dieser Woche. Heute tun wir gut daran, uns nicht anzutreiben und empfangene Ideen und Inspirationen nicht in eine Kiste zu stopfen, sondern ihnen Raum zu geben (1). Was ich hier sofort tun möchte, denn soeben erreichte mich eine eMail aus Korsika mit einer Impression aus dem Gebirge. ***** Wildbach: (© Andrea Zimmermann 2003) ***** KrebsSaturn und SteinbockChiron finden Ausdruck durch Andreas Worte (Quadrat WaageMerkur)... Wir könnten heute über die Außenwelt mit inneren kreativen Blockaden konfrontiert werden, um so wichtiger ist es, darüber nachzudenken, ob wir uns schöpferisch zum Ausdruck zu bringen getrauen und wenn nicht, warum nicht (2). Wenn am Dienstag ein weiterer Realitätstest
stattfindet, sollten wir im Hinterkopf behalten, dass Klarheit und
Abgrenzungsfähigkeit in Gesprächen sehr wertvoll sind,
dass aber niemand gern gegen Wände rennt. Das Gefühl der Unzulänglichkeit - besonders was die Themen Familie, Heim, Verwurzelung, Vergangenheit und Vergänglichkeit angeht - wird uns noch länger beschäftigen. Wenn wir uns aber davon berühren lassen, birgt das auch ein Heilungspotential in sich. Was nicht funktioniert, wird deutlich fühlbar und erfordert eine Veränderung. Und die braucht nun mal Zeit. Gerade heute aber gibt es auch einen Konflikt zwischen der Ausrichtung auf Harmonie und Balance - etwas Kühles, Luftiges - und den Erfordernissen, sich durch gefühlsmäßige Nähe genährt zu fühlen oder andere zu nähren. Es gilt, sich selbst treu und trotzdem erreichbar zu bleiben... (4) Mittwoch beschert uns möglicherweise eine förderliche Begegnung oder eine nährende Zusammenkunft (5). Am Donnerstag hängt eine Idealvorstellung im Äther, die sich nicht dingfest machen lässt (6). Erhöhte Sensibilität ab mittags (7). Wozu gewisse Härten am Dienstag gut gewesen sein mögen, erschließt sich uns vielleicht schon am Freitag. Oder wir sehen die Möglichkeit einer positiven Veränderung, die die Konfrontation zwischen kühlem Intellekt und eigensinnigen Impulsen zu entschärfen und energisch zu kanalisieren hilft (8). Süße Träume am Samstag morgen. Wo dieses
Glück jetzt wieder herkommen mag? Wie wär's mal wieder mit etwas, das Spaß macht? Danach ist uns wahrscheinlich am Sonntag (10). Und am Montag erinnern wir uns vielleicht deutlicher an
etwas, das Mitte Juni schon mal angeklungen ist - haben wir da
irgendetwas vorangebracht, das wir leider inzwischen
vernachlässigt haben? Jetzt ist der Ruf nach Nutzung unseres
kreativen Potentials sehr stark - es hat aber damit zu tun, ob wir
daran glauben, dass es etwas wert ist... Wie wir selbst darüber
denken, beeinflusst den Prozess enorm (11).
Vielleicht kommen wir erst Anfang Februar damit heraus, aber jetzt
sollten wir genau hinschauen und Anpassungen vornehmen.
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Montag 6. Oktober 2003 |
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Der Autoritätstest ist da. Er findet übrigens
mindestens viermal im Jahr statt (1). Aber
nicht immer fühlen wir uns dabei so angespannt oder voller
Zweifel, was unsere Beziehungen angeht, wie jetzt. Trotzdem ist
nichts verloren - wenn wir uns zugestehen, was wir selbst
brauchen. Das ist das große Thema dieser Woche, mit dem Vollmond am Freitag als Ausrufezeichen. Bis zum Ende der Woche lassen sich vielleicht Brücken bauen, die von den felsigen Podesten mit der Aufschrift »Entweder« (Beziehung) - »Oder« (MEINS machen) herunterführen und eine sinnvolle Veränderung dieser Positionen ermöglichen. Heute also sind wir nicht zu Späßen
aufgelegt. Es ist übrigens ganz in Ordnung, ernst zu sein,
uns selbst in Beziehungen ernst zu nehmen und Ernst zu machen. Wir
sind mit der Angst vor Nähe und Gefühlen konfrontiert,
mit den Zweifeln und Verletzungen der letzten Wochen - und
gleichzeitig einem sehr alten Schmerz. Am Dienstag wechselt der hyperkritische Ton die
Lage. Und den ganzen Mittwoch haben wir Zeit zum Verdauen. Beschleunigung am Donnerstag. Lust auf Neues, auf
Veränderung, auf neue Rahmenbedingungen - und: Fühlen, Sehen, Bewusstwerden - alles möglich am
Freitag. Lieben auch. So, und am Samstag kommen wir wieder mit den Füßen auf die Erde. Aha, da stehen sie noch, die Podeste von gestern - und ja: da ist die Brücke! Und da hängt ein Banner an der Seite. Was steht da? »Sinnvolle Veränderung ist möglich!« Na dann... (6) Wir brauchen den Sonntag. Wirklich. Der Laden bleibt
zu. Ich bin ich und Du bist du!
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Montag 29. September 2003 |
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Lloyd Scott will zu Gunsten leukämiekranker Kinder einen
Unterwasser-Marathon absolvieren, und das sieht am Start so aus:
Marathon
im Loch SkorpionMond und -Juno laufen heute nebeneinander durch das Tor zur Vergangenheit oder zur Unterwelt - vielleicht gibt es heute einiges zu kommunizieren, was zur Wandlung bestehender Beziehungen beitragen kann (1). In der Nacht zu Dienstag wechselt Mond in Schütze. Eine kurze Gereiztheit spiegelt sich vielleicht in unseren Träumen wider... (2) Insgesamt wahrscheinlich ein eher optimistischer Tag. Etwas angespannter könnte der Mittwoch verlaufen,
denn wir kommen vielleicht noch einmal mit nicht so angenehmen
Wahrheiten in Berührung (3), die uns
am 13. August, am 11. September und am 28. September
stark zu denken gegeben haben. War's das schon mit dem
Aufräumen? Und weil wir gerade so darauf eingestellt sind, könnten sich die Ärmel am Donnerstag besonders leicht aufkrempeln lassen - es ist Zeit, die Pläne vom Neumond langsam in die Tat umzusetzen (4). Wenn wir am Freitag zu Strenge neigen sollten: Liebkosungen fehlen, Spannungen sind schwer zu ertragen (5). Weil eine Sehnsucht besonders groß ist: die nach Harmonie und Ausgleich, nach Liebe und gemeinsamen Visionen - haben wir eine bestimmte Vision verfolgt oder einen Traum geträumt am 31. Januar dieses Jahres? (6) Vielleicht gibt es am Samstag einen Hinweis darauf -
oder wir sind dieser Idee einen Schritt näher gekommen (7).
Am Sonntag läuft Merkur über den Grad, auf dem
er am 28. August rückläufig wurde. Haben wir
inzwischen Überlegungen und Gedankenprozesse, die seitdem in
der Schwebe waren und dreimal durchdringend geprüft wurden
(siehe Mittwoch), klären und bis auf weiteres abschließen
können?
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Montag 22. September 2003 |
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Wahrscheinlich wird die kommende Woche eine Prüfung für uns bereithalten. Prüfungsfach sind Liebe, Wertvorstellungen und der Wunsch nach Harmonie und Ausgleich. Wo es weh tut, wissen wir selbst. Aber jetzt wäre es stimmig, Verantwortung für die eigene Heilung zu übernehmen, für die eigene Ganzheit. Der Montag hält keine hohen Wellenschläge bereit, eher verträumte Stimmung und starke Strömung im Untergrund (1). Ein starkes Ausbruchs- oder Aufbruchsverlangen könnte am
Dienstag spürbar werden, aber nicht in Handlung
umgesetzt werden (2). Die Sehnsucht nach Zärtlichkeit und romantischer Liebe,
nach Hingabe und Auflösung, nach einer überirdischen
Schönheit wird uns vielleicht noch am Mittwoch
beschäftigen (3). Donnerstag stellt sich vielleicht die Frage »Gehen
oder Bleiben«? Sollte Harmonie Fassade gewesen sein, wird
sie heute deutliche Risse bekommen. Liebe ist Arbeit, Liebe kann
manchmal anstrengend sein. Und schmerzhaft: wenn wir deutlich
empfinden, dass wir aus dem Gleichgewicht sind und dass wir uns
vielleicht selbst verletzen, wenn wir an etwas festhalten, dass
sich überlebt hat. Sollten wir bereit sein, die Ärmel
hochzukrempeln, nachdem wir eine Bilanz erstellt haben, stehen die
Chancen auch nicht schlecht, eine Verbesserung herbeizuführen.
Mond läuft in der Nacht zu Freitag in Waage und trifft sich mit Sonne am Morgen zum Neumond. Das Thema Beziehungen, Liebe und Werte bekommt einen neuen Impuls für die kommenden vier Wochen. Wir können unseren Umgang damit erneuern. Offenheit für neue Kontakte und Begegnungen ist ebenfalls Thema. Sanft sein empfiehlt sich heute sehr, auch wenn wir aus erhöhter Verletzlichkeit heraus vielleicht gar nicht so sanft sein möchten... Ein unterbewusstes Ausbruchsverlangen könnte uns am
Samstag sehr beschäftigt halten (6).
Aber Übersprungshandlungen lösen die echten Probleme
nicht. Am Sonntag können wir ans Eingemachte - wenn noch
was da ist. Bei der messerscharfen Analyse, die heute möglich
ist, sollten genug Pflaster im Haus sein. Für die Ohren. Was
heute verletzen könnte, sind Worte. Also Vorsicht! Und heilsam. Erst weil wir unserer Liebe um unserer selbst willen Grenzen gesetzt oder welche erfahren haben in den vergangenen Tagen, könnten wir am Montag diese Liebe sich nun erneuern oder wandeln lassen - wenn wir im Kontakt bleiben (8).
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Montag 15. September 2003 |
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»Die WTO ist auf der Intensivstation« sagt Wolfgang Clement, aktuell Deutschlands Bundeswirtschaftsminister. Er wünscht sich »ideologiefreiere Diskussionen«, damit Erfolge möglich würden. Fragt sich nur, was genau Erfolg für wen bedeutet. Uranus ist heute früh noch mal in Wassermann
zurückgekehrt, wo er bis zum 30. Dezember noch einiges
abzuarbeiten hat. Wassermann soll ja auch etwas mit
Demokratieverständnis zu tun haben, munkelt man... Mars wird das nächste Mal erst wieder am 2. Oktober 2005 rückläufig - zufällig auf? 23 Grad 22 Stier... All das Geschwimme der vergangenen Wochen hat unseren gewohnten
Aktionismus vielleicht so heruntergepegelt, dass leisere Impulse
die Gelegenheit hatten, wahrgenommen zu werden. Und weil wir grade beim Aufräumen sind, wie wär's
mit einem Kinobesuch? Es lässt sich jetzt auch besser »Mein Leben mit mir« planen, von wegen Mars und so... Heute läuft Venus in Waage und entdeckt, dass es in der Wohnung Spiegel gibt, das hatte sie in den vergangenen Wochen beinahe vergessen. Reingucken erlaubt. Und erwünscht. Schönheit ist kein überflüssiger Luxus, auch wenn demnächst eine ernsthafte Prüfung ansteht. Am Dienstag nachmittag wechselt Mond in Zwillinge und bringt frischen Wind in irdische Schwere. Ein guter Abend für einen angenehmen Austausch, aber erst nach der Tagesschau (1). Natürlich liegt nicht nur die WTO auf der Intensivstation,
sondern auch alle anderen maroden Strukturen, im ganz alltäglichen
Leben. Unsere Schwachpunkte, auch die körperlichen -
beispielsweise Zähne, Knochen und Knie... - könnten uns
in dieser Woche durch Schmerz bewusster und auch beschreibbarer
werden (2). Und wir brauchen soviel Zeit dafür... Freitag lässt es sich vielleicht einfühlsamer sein (5). Am Samstag wird Merkur stationär direktläufig.
Es besteht wieder Hoffnung, in Kürze vorwärts denken zu
können... Und schon fühlt sich das Leben wieder leichter an... (7)
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Montag 8. September 2003 |
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Jupiter und Saturn trafen sich im Mai 2000 zu einer
Konjunktion auf 23 Grad Stier. Damit setzten sie ein
Ausrufezeichen für den sozialen Wandel der kommenden zwanzig
Jahre. »Auf Nachhaltigkeit angelegter, verantwortlicher
Umgang mit den natürlichen Ressourcen« könnte ein
Thema dieser Konjunktion lauten. Vom 10. bis zum 14. September findet in Cancun, in Mexiko, die fünfte WTO (World Trade Organization)-Ministerkonferenz statt. Dabei wird die Landwirtschaft ein schwieriges Thema sein. Es wird um Marktzugangsbarrieren für Entwicklungs- und Schwellenländer, um verzerrte Wettbewerbsbedingungen gehen. Und vor allem um die Verteilung zwischen Arm und Reich. »Gerechtigkeit
jetzt! - Die Welthandelskampagne« ist ein breites
Bündnis engagierter Menschen. Sie fordern Handelsregeln, die
allen Menschen, insbesondere den Armen, und auch der Umwelt
dienen. Seit heute vormittag bildet Mond keine Aspekte mehr, ehe er morgen früh in Fische läuft. Das lässt auf einen relativ ruhigen Nachmittag schließen. Am Dienstag können wir uns mal wieder darauf einstimmen, wie es ist, überrascht zu werden und danach rückwärts zu schwimmen. Es lohnt sich, auf jede kleine Bewegung zu achten, statt sich vorwärts zu kämpfen (1). Es macht nicht PENG! am Mittwoch und dann ist der
Vollmond da. Außerdem hat »Fährten lesen« heute Geburtstag und wird 2 Jahre!!! In der Nacht zu Donnerstag gibt es eine wichtige Botschaft abzuholen (im Traum?). (3) Und dann zu verdauen? (4) Aber es ist erst die vorläufige »Wahrheit«. Die aktuell endgültige kommt erst am 28. September heraus. (5) Diese Wahrheit hat offenbar etwas mit Zusammenarbeit und
Partnerschaft zu tun und deshalb könnten wir darüber
gleich mal Klartext reden am Freitag. Reizbar? Frustriert?
Einsam? Zurückgewiesen? Schließlich und endlich ist der
Mensch allein. Stimmt doch. Indem er seine Gefühle sich wandeln lässt? Am Samstag. Was ist ein gutes Leben? Vielleicht fällt uns Sonntag
etwas in den Schoß und wir wissen es wieder.
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Montag 1. September 2003 |
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Eine Woche zwischen Wagemut und Beziehungswandel - und
natürlich hat beides miteinander zu tun... Heute ist ein guter Tag, um alte Verletzungen ein bisschen mehr heilen zu lassen. Große emotionale Berührbarkeit, die liebevolle Regelung des Alltags - was brauche ich jetzt, damit ich mich wohler fühle (2)? Diese Stimmung hält auch am Dienstag noch an und
trägt dazu bei, uns in längerfristigen Partnerschaften
harmonisch abzustimmen (3). Mittwoch eignet sich für verantwortungsvolle Zielabstimmungen und erste Schritte, um mit den neuen Plänen vom vergangenen Neumond nach außen zu gehen (5). Vielleicht ist die Feinabstimmung dabei gar nicht so einfach... (6). Die Liebe zum Detail spielt aber eine große Rolle. Das wird vielleicht auch am Donnerstag spürbar (7). Am Freitag sind wir gefühlsmäßig wieder
mehr auf irdische Belange eingestellt. Heute könnten wir uns
sehr verletzlich fühlen, Selbstwertprobleme und Ringen um die
Liebe, auch um die Liebe zu sich selbst, stehen im
Vordergrund. Nachher, am Samstag, fühlt sich etwas vielleicht gut an, und es lässt sich gut drüber reden (9). Der Wind der Veränderung frischt am Sonntag auf:
Die wahren Abenteuer und Heldentaten spielen sich vielleicht im
eigenen Innern ab...
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Montag 25. August 2003 |
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Heute keine Anmerkungen, das Kleingedruckte steht diesmal im Vordergrund, passend zur Zeitqualität. Während sich langsam ein kleiner Massenauflauf im Zeichen
Jungfrau abzeichnet, läuft Mond am Montag in Löwe
und stimmt uns vielleicht nochmal auf die hinter uns liegenden
Wochen ein, in der manche Herzen so groß waren und so voller
Liebe strahlten. Am Dienstag bietet sich ein Ventil für die Herausforderung zwischen venusischer Liebe zum Detail und marsischem Schwimmen im großen Ganzen: Fürsorge und gefühlvolle Nähe nährt uns, etwas für das innere Zuhause zu tun entspannt (Mars Trigon Ceres). (Für den Rest der Woche brauche ich diesmal fünf Seiten, aber ich streiche zusammen auf eine, so ist das mit der Jungfrau-Qualität...) Jupiter läuft am Mittwoch in Jungfrau. Ein Jahr
Zeit für inneres Wachstum durch Bescheidenheit. Sich mehr der
eigenen Gesundheit und Ernährung zuzuwenden, könnte nun
Gewinn bringen. Mond läuft ebenfalls in Jungfrau und wir sind gleich voll beim Thema angekommen, denn am Abend ist Neumond in Jungfrau und wir können den jährlichen Neuanfang für unseren eigenen Umgang mit dieser Energie setzen: Wie steht es um unsere Unterscheidungsfähigkeit, die Liebe zu Details, und dabei auch der Fähigkeit, trotz lauter Bäumen auch den Wald noch zu erkennen? Vesta wechselt heute in Skorpion und bleibt dort bis Ende
Oktober. Sexualität und Mystik, Orgasmus als heilige
Erfahrung - was höre ich da? Ein Interview mit Paulo Coelho
über sein neues Buch - hat er Vesta in Skorpion? Am Donnerstag sehen wir einen innehaltenden Merkur den
Kopf wenden, als lausche er einem Geräusch, das er nicht ganz
zuordnen kann. Das muss er jetzt genauer wissen, er dreht sich um
und geht nachsehen. Nicht dass der Donnerstag jetzt schon vorbei ist. Nein: JungfrauSonne und FischeMars stehen sich direkt gegenüber. Werde ich heute mit irgend etwas konfrontiert, direkt herausgefordert? Eine Wahrheit wird sichtbar - für jeden eine andere. Sachdienliche Hinweise bei den Fährten vom 28. Juli. Sehr wichtig ist diese Zeit auch für verbindliche Beziehungen, vielleicht werden Heilungsmöglichkeiten durch Strukturveränderungen sichtbar (SkorpionJuno Sextil SteinbockChiron). Am Freitag früh wird Pluto direktläufig. Am
22. März war er auf 20 Grad Schütze umgedreht
und seitdem unter der Oberfläche aktiv. Nun kann der Vulkan
wieder direkt tätig werden und Lavaströme
freisetzen. Geselligkeit, Austausch, Begegnungen sind am Samstag
vielleicht sogar der Ort, wo die Quantensprünge möglich
werden, auf die manche schon sehnlichst warten und vor denen
andere sich nägelbeißend fürchten. Ganz profan könnte die Art der Quantensprünge auch
etwas mit den Vorgängen vom Februar 1997 zu tun haben
(Ran an die Tagebücher!!!) - damals trafen sich Jupiter und
Uranus zu einer Konjunktion in Wassermann, Ceres war auch
dabei... Es wäre also gar nicht schlecht, herauszufinden, was damals im eigenen Leben so vor sich ging. Was nahm damals seinen Anfang - was haben wir damals begonnen - dessen bisherige Entwicklung nun offenbar wird? Bleiben wir beim Internet und berücksichtigen wir, dass
Jupiter jetzt in Jungfrau ist und Uranus in Fische nebst einem
rückläufigen Mars, dann könnte auch gerade die
Infektionsgefahr steigen... Viren aus dem Internet... Die »Flash Mobs«, eine relativ neue Kunstform, bei
der sich blitzschnell an bestimmten Orten zu bestimmten Zeiten
über das Internet organisiert Leute treffen und irgendwelche
harmlosen Handlungen ausführen, wonach sie sich blitzschnell
wieder zerstreuen, könnten auch eine Entsprechung sein. Am späten Nachmittag wechselt Mond am Sonntag in
Skorpion und lässt intensivst fühlbar werden, welcher
Quantensprung in unserem eigenen Leben vielleicht gerade
stattgefunden hat: Im Bereich des Alltags, der Gesundheit, der
Familie, des eigenen Zuhauses und ganz anderer Möglichkeiten,
für das große Ganze etwas Neues zu kreieren (Mond
Trigon FischeUranus, Sextil JungfrauJupiter, JungfrauSonne Sextil
KrebsCeres). |
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Montag 18. August 2003 |
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Ziemlich unwahrscheinlich, dass die nächsten beiden Wochen langweilig werden. Die Spannung zwischen Showtime und Bodenhaftung ist ein Thema dieser Woche, ebenso der Umschwung zwischen Großformat und Kleingedrucktem - entsprechende Überraschungen inklusive. Der Tag heute eignet sich wieder für gefühlvoll gute Zusammenarbeit (1). Das Herz, die Liebe, ist am rechten Ort, beim richtigen Menschen (2). So fühlt es sich jedenfalls an, oder? Am Dienstag sind wir auf Details eingestimmt, und wir empfinden vielleicht die Spannung zwischen romantischem Hofhalten und dem Wunsch nach echter Stabilität und erdgebundenen Beziehungen. Ein Hofstaat kostet... und irgendeine Form der Erinnerung an die tatsächlich vorhandenen Ressourcen könnte nicht besonders angenehm sein, und wenn es nur ein flaues Gefühl im Magen ist (3). Erhöhtes Kommunikationsaufkommen ab Mittwoch vormittag, vielleicht mehr, als uns lieb ist (4). Ist. das. süß. Großer Wohltäter und
kleine Wohltäterin fallen sich in die Arme, pünktlich
zur Mittagszeit am Donnerstag - die Tafel biegt sich unter
der Last der Köstlichkeiten... Am Wochenende ist die Manege frei für überraschende
Spontaneinlagen, mit denen niemand gerechnet hat.
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Montag 11. August 2003 |
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Gestern abend zur besten Sendezeit ist Ceres in Krebs gelaufen.
Sie wird dort, aufgrund ihrer Rückläufigkeit, bis Mitte
Mai 2004 bleiben. Im Gegensatz zu Saturn, der sich nur ungefähr
alle 28 Jahre dort blicken lässt, durchläuft Ceres
den Tierkreis in nur ungefähr 4,6 Jahren. Heute ist der einfühlsame Impuls zu positiver, emotional verbindlicher Teamarbeit oder Engagement in langfristigen Beziehungen besonders stark, auch wenn wir uns vielleicht etwas entrückt fühlen mögen (1). Leidenschaft, Liebe, die wandelt und voller Freude vorgezeigt
wird, prallt auf distanzierte Emotionen, die vielleicht aus einem
anderen Blickwinkel empfunden werden. Ist das jetzt am Dienstag
das sichtbare Ergebnis unserer neuen Absichten von vor vierzehn
Tagen? (2) In der Nacht zu Mittwoch taucht Mond in Fische ein und
in sehr mitfühlender Stimmung wird tätige Mithilfe
organisiert, die ohne Verkrampfung gute Arbeit
leistet. Am Donnerstag vormittag empfinden wir diese Art zu
denken vielleicht trotzdem nicht als angenehm. Außer, dass wir uns am Freitag vielleicht wieder aktiver oder spontaner fühlen mögen, passiert wahrscheinlich nicht viel (6). Samstag und auch Sonntag ist unsere Unternehmungslust eventuell ziemlich groß, unter den vielen Sommerfesten lässt sich bestimmt etwas Passendes finden. Unterschwellig könnten mitten in der Hoch-Zeit der Verliebtheit Verbindlichkeiten anklopfen. Wer einfach Spaß haben will, fühlt sich vielleicht von kaum merklichen anderen Ansprüchen gestört (7).
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Montag 4. August 2003 |
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verzappt. zerschmolzen. aufgelöst. O da seid Ihr ja, Ihr Großbuchstaben! Sich in der Musik
auflösen und träumen - von einer besseren Welt - ist
nicht das Schlechteste für einen Tag wie heute, wo
LöweSonne in Opposition zu WassermannNeptun läuft... Montag und Dienstag kann man Allianzen sich fügen lassen - ohne Druck, aber mit möglichst klarer Absicht und klaren Worten (1). Wenn wir dicht am Gefühl bleiben, wo die Leidenschaft und die gar nicht so angenehmen Emotionen brodeln könnten, merken wir vielleicht, wo sich Illusionen auflösen, was eventuell nicht besonders angenehm sein mag, aber die hehren Ideale oder Vorstellungen wieder am eigenen Resonanz-Körper misst... (2). Am Mittwoch kann sich die Stimmung wieder optimistischer färben - oder auch wütender... Plötzlich aufflammende Auseinandersetzungen sind ab nachmittags möglich - drei Parteien (vielleicht im eigenen Inneren...) - liegen im Clinch: Klarheit schaffen kontra abtauchen wollen, und eigentlich alles gar nicht so vertiefen, sondern überfliegen wollen (3). Ab Donnerstag Vormittag geht es vielleicht wieder, wenn auch nicht leichter, nur betäubter oder verzauberter oder aufgelöster oder liebesdurstiger oder sehnsuchtsvoller oder alles auf einmal... (4). Auch wenn wir nicht ganz klar erfassen mögen, was nun
eigentlich los ist, sind wir am Freitag in besserer
Stimmung (5). Samstag verfügen wir über erhöhte
Beweglichkeit in irdischen Angelegenheiten und können
vielleicht auch heilsame Gespräche führen, mit gesunder
Distanz (7).
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Montag 28. Juli 2003 |
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Beißen, solange man noch beißen kann. Gedanken zur
Gesundheitsreform. Wenn wir 2005 den Zahnersatz selbst bezahlen
müssen und uns vielleicht keinen leisten können, ist es
zu spät zum Zähne zeigen. Zahnlos, bisslos, wehrlos. Aber Bayer, Novartis, Aventis und viele andere verdienen weiter nicht zu knapp an ihren Medikamenten. Bloß nicht zuviel Aufklärung betreiben. Womöglich würden BürgerInnen dann selbstbestimmter, selbstbewusster und selbstverantwortlicher. Und womöglich würden sie noch anfangen, ihr Leben ernster zu nehmen und kostbarer, und vielleicht würden dann ganz viele brüllen, statt zu schlucken und zu schweigen. Ein lesenswerter Artikel dazu bei telepolis: Ob wir noch Biss haben, können wir in den nächsten Wochen gründlich überprüfen: Morgen wird Mars, der Planet, der in unseren Horoskopen Durchsetzungsvermögen, Leidenschaftlichkeit, Impulsivität, Wut und Tatkraft symbolisiert, rückläufig. Mehr dazu gleich. Die Amazone, die am Wochenende stumm am Beckenrand warten
musste, findet heute die passenden Worte (1).
Eigene kreative Ideen umzusetzen, wird noch eine wichtige Rolle
spielen in den kommenden Wochen. Konzentration auf
Interessenausgleich harmoniert heute mit nachhaltiger Veränderung,
auch wenn's erstmal nur innen ist (2). Am Dienstag steigt Venus elegant aus der Muschel im
Meer, und es ist tatsächlich Esther Williams! Dieser
Badeanzug mit Pailetten und Glanz und Glitter. Wow! Bis zum
22. August bekommen wir jetzt wahrscheinlich eine Menge edler
Kostüme zu sehen (4)... Die Kräfte schwinden und das mitten im Sommer, ein Glück,
dass gerade Ferien sind. Für manche. Mars nimmt sich auch
frei und wühlt ab heute einige Zeit im Untergrund. Er wird
rückläufig. Könnte sein, dass wir uns plötzlich
fragen, wie wir morgens aus dem Bett kommen sollen, oder wofür
wir eigentlich überhaupt aufzustehen bereit sind. In den
kommenden Wochen können wir uns mit nicht gelebter Wut,
unterdrückter Kreativität, nicht eingestandenen
Leidenschaften, gedeckelten Impulsen und gezügeltem Ehrgeiz
befassen. Vielleicht werden wir zunehmend sauer oder wir wundern
uns, wieso in der Umgebung plötzlich so viele so aggressiv
sind. Zum Handeln nach außen ist nicht soviel Energie wie
sonst vorhanden, aber zum Wahr-Nehmen, wie es innen brodelt.
Wichtig ist vor allem, sich in den nächsten Wochen nicht zu überfordern, sondern flexibel zu reagieren. Und wahrscheinlich re-agieren wir nun sowieso mehr, als zu agieren. Sich der Innenwelt verstärkt zuzuwenden, könnte sich als sehr erhellend erweisen. Zur Unterstützung eine kurze Darstellung der Reiseroute: Mars wird nur ungefähr alle zwei Jahre und zwei Monate rückläufig, deshalb sind wir so daran gewöhnt, dass uns immer Energie zur Verfügung steht und es fällt besonders auf, wenn das plötzlich nicht so ist. Beginn der diesjährigen Phase: Die Lernphase zu Marsthemen erstreckt
sich damit vom 17. Juni bis zum 8. November 2003.
Weil diese Opposition Ende August auf der Achse Jungfrau/Fische stattfindet, geht es ganz verstärkt um die zuletzt genannten Themen, besonders darin, die Einzelheiten immer wieder in einen größeren Zusammenhang zu integrieren und das Gesamtbild zu erkennen: Dass alles miteinander verbunden ist. Die Reformen in Gesundheitssystem und Sozialwesen spiegeln übrigens sehr deutlich wider, was sich auch auf globaler Ebene hinter den Kulissen abspielt (WTO, GATS etc.pp.). Ende Oktober werden dann Neuanfänge möglich, neuen Projekten steht dann mehr Schubkraft zur Verfügung, wenn wir bis dahin unser persönliches Energiemanagement erneuert und neue Handlungsmöglichkeiten ersonnen haben. Doch zurück zur laufenden Woche: Ab Mittwoch lässt es sich besser analysieren,
Merkur läuft in Jungfrau und spezialisiert sich aufs
Sortieren. Aber auf die Details kommt es an. Und irgendeine überraschende Information könnte am Donnerstag ans Licht kommen und für nervöse Unruhe sorgen (8). Das langt. Bauchgrummeln am Freitag mittag, Zeit zum Verdauen. Kontaktfreudiger sind wir ab Samstag gestimmt, wieder gesellig lässt sich das Wochenende unspektakulär und harmonischer genießen.
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Montag 21. Juli 2003 |
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Eine gute Woche für kraftvolle Überzeugungsarbeit und vielversprechende Kontakte und Gespräche. Vielleicht wurden in der vergangenen Woche einige Illusionen als solche erkennbar, und vielleicht lassen sie sich in dieser Woche genauer analysieren. Am Ende der Woche könnten wir daraus optimistisch eine Lehre ziehen und das nächste Ziel benennen. Heute mittag läuft Mond in Stier und aus Galopp
wird Schritttempo. Dabei lässt es sich auch viel besser
Blumen und Himbeeren pflücken... Ob Auseinandersetzungen über die anstehende Reform des Gesundheitssystems oder die Sitzung der UNO über die Lage im Irak - oder ein Gespräch über Veränderungen im privaten Bereich: Wenn wir etwas wandeln wollen, eignet sich Dienstag für ein Gespräch, in dem es ans Eingemachte geht (1). Ab Mittwoch lernen wir wieder vier Wochen etwas darüber,
ob wir das Leben genießen können und die Rolle des
Jokers mögen, oder ob wir das Rampenlicht scheuen und lieber
unser Licht unter den Scheffel stellen. Gesteigerte Kontaktfreude, aber auch Gereiztheit am Donnerstag. Vorsicht vor Fusseln am Mund (3). Auch am Freitag könnten sich daraus Teppiche
bilden, aber vielleicht mit Goldfäden durchwirkt (4)? Im Planschbecken und im Aquarium ist einiges los am Samstag und Sonntag, seltsame Dinge gehen da vor sich, aber die sieht man vielleicht nur mit geschlossenen Augen. Fünf machen sich ein gutes Wochenende: ein Opa, Esther Williams, eine große Muschel, ein UFO unter Wasser und ein Typ, dem Schwimmhäute wachsen, die er noch brauchen wird, wenn er demnächst versucht, das UFO zu erreichen (7). Am Beckenrand steht eine ungeduldige Amazone, aber sie muss bis Montag warten (8). Es lohnt sich.
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Montag 14. Juli 2003 |
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(Ein Hinweis zur Form der Fährten vorab: In dieser Woche haben die laufenden Planeten keine besonderen
Verabredungen miteinander, zumindest keine offiziellen. Heute vormittag sollten wir Mut zur Lücke haben und
sozusagen das Wochenende ausklingen lassen, indem wir Dinge zu
Ende bringen, die liegen geblieben sind. Es ist jedenfalls kein
Schwung zum frischen Neuanfang vorhanden, nur weil Wochenbeginn
ist. Am Dienstag vormittag sind wir möglicherweise nicht ganz so klar, wie wir sein möchten. Nicht anstrengen, sondern einstimmen. Ein sehr guter Tag für langfristige, gut strukturierte (Arbeits-) Partnerschaften (3) zum Wohle der Allgemeinheit (4). Der Dienstag klingt am Mittwoch nach. Am Nachmittag wechselt Mond in Fische und verstärkt vielleicht noch eine erhöhte Verwundbarkeit. Marode Strukturen in der Liebe (auch zu uns selbst) werden heute deutlich fühlbar (5). In Partnerschaften könnte die eine Hälfte großartige Geschichten erzählen wollen, was bei der anderen Hälfte überhaupt nicht auf Anerkennung stößt (6). Nah beim eigenen Gefühl zu bleiben, kann Spannungen lösen. Daraus ergibt sich dann möglicherweise, dass wir am Donnerstag gut im Fluss sind und recht gut durch den Tag schwimmen. Woher kommt dann schon wieder diese unterschwellige Gereiztheit am Freitag? Spannungen zwischen Worten und Taten, zwischen Nähe und Freiheitsbedürfnis, zwischen Herdentrieb und brandneuen Impulsen zum Ausscheren (7). Feuerbetonten Menschen geht das Geschwimme sowieso gegen den
Strich und sie sind froh, wenn Mond in der Nacht zu Samstag
in Widder läuft. Endlich wieder Lust auf Neues, Action
please. Unsere Unternehmungslust steigt am Sonntag und eventuell ergibt sich ein günstiger Kontakt, der Unterstützung bringt (8). Eine Woche Leben. Außen ruhig, innen bewegt?
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Montag 7. Juli 2003 |
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Eine gemischte Woche liegt vor uns: Möglichkeiten, um unseren Werten entsprechend zu handeln, aber auch kritische Aspekte, die anzeigen, dass in einigen Bereichen Anpassungen vorgenommen werden müssen. Mit dem WaageMond sind wir heute noch immer auf Harmonie als Lieblingsgefühl eingestellt, aber Harmonie ist auch nicht alles. Heute gilt es, sehr genau nachzufragen und für überraschende Wendungen offen zu sein. Eventuelle Verständnisprobleme haben heute möglicherweise auch mit alten Verletzungen zu tun. Gerade deshalb könnte sich das Nachfragen lohnen. Unser Innenleben rückt in den Vordergrund am Dienstag. Freischwimmer hören auf Bademeisterinnen und können dadurch dem weißen Hai entkommen. Oder anders: Freiheitsliebendes, mitfühlendes Handeln harmoniert mit einem ausgeprägten Gefühl für wertvolle, gesunde Grenzen im emotionalen Bereich und mit langfristigen Beziehungen: Ein sehr gefühlvoller, fruchtbarer Tag für Kolleginnen und Kollegen, Teamarbeit und langfristige Partnerschaften, zum Beispiel auch Freundschaften, die aus Liebesbeziehungen entstanden sind oder umgekehrt. Auch am Mittwoch sollte genügend Zeit für Gefühle sein, denn gleichzeitig könnte sich erneut eine gewisse Spannung im Kommunikationsbereich aufbauen - zumindest eine Gereiztheit. Unterschwellige Autoritätskonflikte könnten uns am
Donnerstag beschäftigen. Heute könnten wir uns
optimistisch und unternehmungslustig fühlen, aber
gleichzeitig auch ungeduldig und gereizt. Schwimmer und Badenixe treffen sich am Freitag völlig unbelastet und sehen dem Wochenende freudig entgegen. Tja, schade eigentlich, dass Freitag ein Arbeitstag war und nicht Samstag. Denn irgendwie ist die Stimmung heute schon wieder ganz anders und sollte es heute etwas zu erledigen, aufzuräumen, umzuräumen oder zu regeln geben, sind wir voll dabei. Aber nicht übertreiben, sonst sind wir abends erledigt oder frustriert. Am Sonntag beendet Merkur schon seine kurze Reise durch
den Krebs und stimmt sich auf dramatischere Erzählweisen
ein. |
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Montag 30. Juni 2003 |
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Der Ton macht die Musik. Heute besonders. Wir könnten
unsere eigenen Reformpläne besonders gut vermitteln, mit
innovativen Ideen überzeugen und sensibel Klartext reden.
Wenn wir einfühlsam und kraftvoll für unsere innersten
Überzeugungen eintreten, könnten wir in den nächsten
Wochen mit Turbolader laufen. Besonders heute und morgen spielen übrigens Teams und
Arbeitspartnerschaften eine wichtige Rolle. Sollten Gespräche
über Veränderungen, Neuerungen und Umstrukturierungen im
Arbeits- oder Partnerschaftsbereich anstehen, dann eignen sich
Montag und Dienstag sehr gut dafür. Der Neumond
von Sonntag abend wirkt vielleicht nach, und wir sind in Kontakt
mit unserer Sehnsucht nach Geborgenheit, Heim und Familie - einer
selbst gewählten. Ziemlich optimistisch könnten wir am Donnerstag gestimmt sein. Am Freitag sind wir wieder mehr auf Details eingestellt
und auf Ordnung. Wir sind darauf eingestimmt, etwas dafür zu
tun, dass die selbst gewählten Strukturveränderungen
vorankommen. Es erwartet uns ein Samstag, an dem »Ich« und »Wahrnehmung« eins sind - aber was um alles in der Welt nehmen wir denn genau wahr? Irgendwie hapert es heute mit der Feineinstellung. Vielleicht wollen wir Nähe und keine Harfenmusik? Die Dinge sind wie sie sind, unsere Werte sind unsere Werte,
ein Zahn nagt an der Zeit. Und die Liebe soll ja ein Kind der
Freiheit sein... Noch ein Wort zum Turbolader: Es sollte der richtige sein. |
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Montag 23. Juni 2003 |
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Es ist wirklich abartig heiß für Juni. Wie wär's zur Abwechslung mal mit »Geist ist geil«??? Und das Allergeilste ist: Jeder kann ihn aktivieren! Theoretisch. Also ich weiß nicht: Ist dieser Zynismus ein Ausdruck für die MerkurPluto-Opposition, die heute abend exakt wird? (Oder Sozialterrorismus aus verwirrter Opferhaltung? - Das wäre eine mögliche Entsprechung für einen anderen Aspekt, der auch heute exakt ist. Keine Preisfrage.) All das Gejammer in den vergangenen beiden Jahren, wie schlecht die Zeiten sind (nicht etwa die Handlungsweisen, oder dass Handlungen unterlassen wurden oder dass Werte und Ziele mal überprüft werden sollten...) und was noch alles auf uns zukommt und dass alles noch schlimmer wird - Klasse! Hier können wir lernen, wie Affirmationen funktionieren. Man muss nur richtig dran glauben! Angst essen Seele auf. Immer. Es folgt der seelische Wetterbericht für die nächsten Tage: Es gab da mal im vergangenen August eine Phase, in der war viel von dringend nötigen Umstrukturierungen die Rede, das entsprechende Fremdwort hieß »Reform«. Reformen auf dem Arbeitsmarkt, Reformen im Gesundheitswesen, Reform der Preisstruktur bei der deutschen Bundesbahn beispielsweise. Astrologische Entsprechung: Saturn in Zwillinge Trigon Uranus in Wassermann. Exakt am 21. August 2002. Trigon = günstiger Aspekt, positive Wandlungsmöglichkeit. Verschenkt. Oder doch nicht? Über den Stand der Reformen im ganz privaten Leben lernen
wir diese Woche bestimmt etwas. Besonders am Dienstag und
Mittwoch. Am Donnerstag abend könnten wir uns leicht gereizt fühlen. Sollten wir uns in den vergangenen Wochen mit dem Stand langjähriger Beziehungen auseinandergesetzt haben, so könnten wir jetzt in irgendeiner Form grünes Licht bekommen: mit mehr Klarheit eine positive Veränderung in Gang zu setzen. Mit einer erhöhten Sensibilität sind wir am Freitag für Inspirationen offener als sonst. Darüber hinaus beginnt wieder die balsamische Phase: Hinhören statt losrennen. Samstag bietet Gelegenheiten für Austausch und
Anregungen. Noch lassen sich Empfindungen in luftige Worte
kleiden, ab Sonntag ist das anders. Wenn wir auf unsere
Gefühle hören, egal ob wir aufregt, niedergedrückt
oder aktiviert sind, können wir heute viel über unsere
innersten Bedürfnisse erfahren. |
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Montag 16. Juni 2003 |
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Tja, die Fährten zu schreiben, dauert heute etwas länger, denn neben mir steht ein Teller mit roten Johannisbeeren, denen ich einfach nicht widerstehen kann. Die Erdbeerzeit geht irgendwie schon dem Ende zu, die Kirschen sind schon fast reif, Hochsommer war letzte Woche, aber eigentlich ist noch Frühling. Vielleicht entdecken wir in den kommenden Wochen doch noch den
Reiz der Langsamkeit, wenn wir schwimmen lernen müssen, um
nicht baden zu gehen. Mehr zum Thema Schwimm-Unterricht in der Astrodienst-Kolumne von Barbara Hutzl-Ronge Ein wahrscheinlich recht ruhiger Montag gibt uns die Gelegenheit, uns von den Ereignissen der vergangenen Woche zu erholen. Stimmungswechsel am Dienstag begünstigt den Austausch von Neuigkeiten und die Kontaktpflege. Aber nicht nur im Außen, sondern auch im eigenen Inneren. Ideen notieren, es könnten sehr viele sein. Und es könnte auch um eigenwillige Pläne und Strategien gehen, die später mal nachhaltige Wirkung zeigen mögen. Heute taucht Mars in Fische ein und wir können bis Dezember trainieren, uns vom eingebauten Sonar leiten zu lassen und dadurch viel zielstrebiger zu werden... Auch am Mittwoch facht Luft nochmal das Feuer an. Alles, woran wir von Herzen glauben und wovon wir überzeugt sind, könnte heute vor unserem inneren Auge sichtbar sein. Am Donnerstag fühlt sich alles schon wieder ganz anders an... Jetzt kommen die Verbindungen zwischen Tradition und Moderne, die neuen Strukturen, die wir uns um den 21.08.2002 herum erdachten und planten, langsam im wirklichen Leben an. Jetzt fühlen wir, wie sich das alles entwickeln könnte und was es bedeuten wird. Und das Reich der Ideen und das Einfühlen in die Realität könnten mal wieder zwei verschiedene Dinge sein. Das muss aber nicht unangenehm sein, im Gegenteil, vielleicht bekommen wir genau dadurch erst die richtige Schubkraft. Uns einzusetzen, ohne uns zu verkrampfen. Bei allem, was auf eine echte Verbesserung unserer zukünftigen Lebensbedingungen und Gemeinschaftsstrukturen ausgerichtet ist, können wir in den kommenden Tagen den vorhandenen Schwung gezielt für Neuerungen nutzen. Heute stimmen wir uns darauf ein. Auch wenn am Freitag dann Spannungen zwischen dem, was wir denken und erfahren und glauben und fühlen, bestehen mögen, eignet sich dieser Tag sehr gut dazu, sich selbst liebevoll und schöpferisch zum Ausdruck zu bringen und anderen mitzuteilen. Eine kleine innerliche Kollision zwischen nach außen
gerichteter Energie und frischer Innerlichkeit hält uns
vielleicht am Samstag abend in Spannung. Eine günstige Abmachung, ein befriedigendes Gespräch,
eine positive Botschaft hält der Sonntag bereit - oder
umgekehrt: Er eignet sich dafür! |
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Montag 9. Juni 2003 |
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Heute ist mal wieder Tag der Wahrheit. Was am 9. Dezember 2002 als Keim gelegt wurde, entfaltet sich heute klar und deutlich vor unseren Augen. Es hat etwas mit einer machtvollen Wandlung zu tun, mit Überzeugungen, Meinungen und Neuigkeiten, mit Kontrolle und Auseinandersetzung, auch mit machtvollem Wachstum. Eine direkte Konfrontation mit der Beule im Teppich... Ist es eine tote Maus oder ein Stück Gold? Vieles hat in dieser Woche mit alten Ängsten im
Zusammenhang mit Beziehungen zu tun. Aber alte Verletzungen müssen
sich nicht zwangsläufig wiederholen! Eine Frau betritt am Dienstag nun tatsächlich einen neuen Raum und muss sich erst an den Durchzug gewöhnen! Ziemlich viel Austausch hier. Mal sehen, welche Träume wir in der Nacht zu Mittwoch träumen, auf alle Fälle sind wir morgens irgendwie gereizt. Von der Verwirrung haben wir doch eigentlich genug? Wenn wir uns auf unsere Leidenschaften einstimmen, bringt uns das Klärung. Unglaublich, aber wahr. Die Box mit den Taschentüchern aus besonders weichem Papier ist übrigens wieder im Handel... Das könnte am Donnerstag eine radikale Veränderung in unseren Vorlieben offenbar werden lassen. Die Frau von Dienstag blickt sich um und sieht den Postboten in der Tür stehen. Es könnte auch ein Mann sein, der Staubsauger verkauft. Er hat vor sich, was sie hinter sich hat, und wahrscheinlich spricht er gleich viel schneller... Wahrscheinlich sprechen am Freitag alle viel schneller und machen auch viel größere Schritte, irgendwie herrscht Aufbruchstimmung. Am Samstag mittag ist dann Vollmond, auch heute sind
Beziehungen irgendwie herausgefordert. Irgendwelche Synapsen
probieren neue Verknüpfungen aus und jagen völlig andere
Nervenimpulse durch das System. Irgendwie heilsam. |
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Montag 2. Juni 2003 |
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Auch in dieser Woche können wir uns ausgiebig damit
befassen, ob wir Luftschlösser gebaut haben und noch
bauen. Luftschlösser, Himmelfahrt, Erweiterung im Selbstausdruck
und Auflösung von Gegensätzen, Wünsche, die aus
tiefstem Herzen und aus höchsten Idealen kommen. Wie sieht
unser persönlicher Himmel aus? Und wo wohnen die anderen
darin? Hilfe, wo ist der nächste Leuchtturm? Schon in Sicht: Am Mittwoch peilen wir die Lage vielleicht schon genauer und könnten uns recht beflügelt fühlen. Aufs Neue begeistert gehen wir mit großen Schritten in den Tag. Ab heute werden wir geprüft. Und zwar recht lange: Bis Juli 2005 läuft Saturn, die Maßgebliche, der zur Meisterschaft Führende, durch das Zeichen Krebs. Zeit zu lernen, wie wir uns selbst bemuttern und bevatern, wie wir uns selbst eine Heimat geben oder ob wir seelisch obdachlos sind. Wasser symbolisiert Gefühle, zwei Milliarden Menschen weltweit haben keinen direkten Zugang zu sauberem Trinkwasser, und weitaus mehr wahrscheinlich auch keinen zu ihrer eigenen Seele. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema Alter und ein Ende des Jugendwahns, eine andere Einstellung zu den Lebensphasen und am besten ein langsameres Tempo, um Gefühle wahr zu nehmen - all das könnte Saturn in Krebs bedeuten. Das letzte Mal überprüfte er uns auf diese Themen von August 1973 bis September 1975. Vielleicht empfiehlt sich ein Gang in die Aktenkammer oder zu der Kiste mit den Tagebüchern. Am Donnerstag läuft Merkur nochmal über
21 Grad Stier. Dort war er am 27. April rückläufig
geworden. Jetzt sind bestimmte Überlegungen abgeschlossen und
etwas könnte uns schließlich klarer werden. Irgendein kreativer Zündfunke am Freitag? Falls ja: Gleich sichtbar machen! Feinarbeit schreckt heute nicht ab. Ab Samstag früh wird Uranus rückläufig.
Jetzt kommen die Überraschungen von innen, nicht von außen.
Fünf Monate lang? Erdigkeit beruhigt am Sonntag. Abends Stimmungswechsel und angeregte Kontaktfreude mit kurzem Dämpfer etwas später. Und doch: Kontakte wollen angeregt und hergestellt werden - am
Montag. Eine offene Tür möchte von einer
attraktiven, selbstsicheren, in sich ruhenden Frau durchschritten
werden, ehe sie das üppig dekorierte und Sicherheit gebende
Zimmer verlassen und einen neuen Raum mit weit offenen Fenstern
betreten kann. |
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Montag 26. Mai 2003 |
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Heute fügen sich irdische Details greifbar
ineinander. Spontan und impulsiv sind wir begeisterungsfähig
und fühlen uns tatkräftig. Sollten wir heute genussfreudig über die Stränge schlagen, kein Problem - es ist nur eine Anwandlung... Vielleicht lieber ein Eis mehr als ein in großem Stil überzogenes Konto? Grüne Worte voller Sehnsucht berühren unser Herz am Dienstag, beispielsweise auf www.gardendigest.com, und wir erkennen, dass auch Worte Hunger stillen können. Ab Dienstag abend sind wir verstärkt auf handfeste Genüsse eingestellt. Mittwoch beginnt dann wieder die balsamische Phase - das sind die drei Tage vor Neumond: Ein Rückblick auf die hinter uns liegenden vier Wochen empfiehlt sich, um neue Impulse aus den gemachten Erfahrungen auftauchen zu fühlen... Impulse, die sich uns schon am Donnerstag über unsere Gefühle mitteilen könnten - wenn wir Langsamkeit als Wert anerkennen. Am Freitag vormittag wechselt unsere Stimmung: Wir sind verstärkt auf Gespräche, Neuigkeiten und Kontakte eingestellt. Ein schneller Umschwung am späten Nachmittag lässt uns umdisponieren - und trägt vielleicht dazu bei, einen angenehmen Abend mit Gedankenaustausch zu verbringen. Am Samstag früh ist Neumond - eine ringförmige
Sonnenfinsternis - die (mit Spezialbrille zum Augenschutz!)
auch in Deutschland sichtbar ist.
(Früh aufstehen: Wir können also in unserem Umgang mit der Zwillinge-Energie (Kommunikation, Informationsvermittlung, Kontakte, Austausch und Begegnungen) einen neuen Samen setzen. Das kann diesmal besonders wichtig sein, um unsere Visionen von einer friedlicheren, auf mehr Verbundenheit und Gemeinschaft angelegten Welt ein bewegliches Ventil zu geben. Diese Vision war bereits am 11. September 2002 (Welle des Mitgefühls und der Hilfsbereitschaft nach der »Jahrhundertflut«) und am 16. Februar 2003 (weltweite Friedensdemonstrationen) Thema. In der kommenden Woche werden wir uns mit dieser sehr
persönlichen Himmelfahrt noch näher beschäftigen... |
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Montag 19. Mai 2003 |
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In dieser Woche könnte nach einer gewissen Stagnation und Verwirrung wieder einiges in Bewegung kommen. Gleichzeitig gilt es, sich nicht zuviel vorzunehmen, und aus dem langsameren Tempo, an das wir uns vielleicht in den letzten vier Wochen schon ein bisschen gewöhnt (und das wir manchmal sogar genossen) haben - vorsichtig hochzuschalten... Montag eignet sich für heilsame Gespräche über Dinge, die Hand und Fuß haben. Merkur schnallt sich seine Flügel an die Schuhe und wird am Dienstag morgen stationär direktläufig, was bedeutet, dass er quasi still steht, ehe er wieder vorwärts läuft. Es könnte auch sein, dass er schon mit den Hufen scharrt und mehr erledigen will, als er in einer Woche schaffen kann. Dieses Verhalten könnte sich die ganze Woche hindurch in uns bemerkbar machen und sich in der zweiten Wochenhälfte noch verstärken. Vielleicht erhalten wir auch noch irgendeine Neuigkeit, oder
stehen kurz davor, eine zu erhalten, die uns zu größerer
Ehrlichkeit im Umgang mit dem eigenen Körper und den eigenen
Ressourcen befreit. Vielleicht ist es auch nur eine Ahnung, und
wir schrecken davor zurück, es genau zu erfahren? Noch am Dienstag könnte es zu einer wichtigen
Begegnung kommen, oder es könnte uns ersatzweise ein Licht
aufgehen darüber, was es die kommenden anderthalb Jahre über
die Themen Werte, Sicherheit, Ressourcen und Sinnlichkeit zu
lernen gibt. Gespannte Verhältnisse im Innenleben erwarten uns am
Mittwoch vormittag, später können empfangene
Eingebungen in die Tat umgesetzt werden. Eine Biographie über Victoria Woodhull hat die Philosophin
Antje Schrupp
geschrieben und sie ist es, die den Vortrag hält: Vielleicht fühlen wir uns am Donnerstag kraftvoll und entschlossen. Am späten Abend möchten wir dann in Ruhe träumen können. Am Freitag könnte die sinnliche Genussfreude mit bohrenden Fragen kollidieren, die sich in Partnerschaften stellen. Glücklicherweise können wir uns heute gleich gefühlvoll darüber austauschen. Das könnte zu einem Befreiungsschlag oder Durchbruch am Samstag führen, bei dem viel Energie freigesetzt werden kann. Diese Energie sollten wir - wenn wir impulsiv und dabei trotzdem weitblickend zu handeln vermögen - als Schubkraft für ein kreatives Projekt einsetzen, das im Juni und Juli gute Erfolgsaussichten hat. Am Sonntag fühlen wir uns noch stärker in
Aufbruchstimmung versetzt, so dass wir uns vor Übertreibungen
hüten sollten. |
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Montag 12. Mai 2003 |
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In der ersten Wochenhälfte sind wir vielleicht noch recht
luftig gestimmt, auf Austausch und Kontakte eingestellt. In der
zweiten Wochenhälfte wird dann offenbar, was wir seit
Monatsanfang gesät haben. Heute, am Montag, könnte es extrem schwierig sein, logisch zu denken. Wer dem Irrationalen nicht feindlich gesonnen ist, sondern sich öffnet, kann mit Inspiration belohnt werden. Wer sich wahnsinnig anstrengt, um nur ja klar zu denken, vergeudet Energie und reagiert geschwächt und gereizt, was auch noch für Dienstag gilt. Diese Woche spielen in Beziehungen Konflikte zwischen Ideal und Wirklichkeit eine Rolle, besonders in der zweiten Wochenhälfte, wenn der laufende Mond uns diese Konflikte ganz deutlich spüren lässt. Dies sei ein Hinweis darauf, ganz genau hinzusehen, mit wem man lebt und arbeitet - und wo morsche Stellen sind, bei denen der eine oder die andere sich nicht genügend gewürdigt fühlt. Am Mittwoch könnte einerseits das Bedürfnis bestehen, klare Regelungen zu treffen, während andererseits Fluchttendenzen zunehmen. Vom luftigen Austausch wechselt die Stimmung ab mittags zum emotionalen Tiefgang mit kurzem Glühwürmcheneffekt am frühen Abend. Gespanntheit am Himmel spiegelt sich in uns selbst wider. Am
Donnerstag fühlen wir uns möglicherweise nicht
besonders handlungsfähig, weil wir weder zielgerichtet sind
noch klar sehen können noch diverse Bedürfnisse unter
irgendeinen gemeinsamen Hut bringen. Ungemütlich. Aber
sinnvoll. Welche Samen möchten wir jetzt so hegen und pflegen und kultivieren, dass sie uns in der Zukunft nähren und wir uns an ihnen erfreuen können? Vielleicht wird uns nun klarer, was wir demnächst loslassen müssen, um Stabilität zu gewinnen und unsere neuen Zielsetzungen zu fördern. Freitag früh ist Vollmond, eine totale Mondfinsternis. Mittags streift Venus den Kampfanzug ab und wirft sich in die
Blumenwiese - endlich zu Hause im eigenen Garten. Bis 10. Juni
wird sie das ausgiebig genießen. Ein recht angenehmer Samstag erwartet uns. Mit
freiheitsdurstiger Unternehmungslust lässt sich bestimmt
etwas daraus machen. |
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Montag 05. Mai 2003 |
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In dieser Woche könnten wir eine klare Erkenntnis über uns selbst gewinnen, über das, was unsere Werte, unser Bewusstsein für Sicherheit und Aufgehobensein auf der Erde betrifft - oder ob das Fremdworte für uns sind... Am Montag ist unsere Empfindsamkeit erhöht: so oder so, angenehme Erinnerungen, unangenehme Gefühle - wahrnehmbarer als an anderen Tagen. Das ist ganz stimmig, denn am Dienstag könnten wir uns verwundet fühlen und vielleicht ahnen wir dann wenigstens schon, warum. Unsere impulsiven Wünsche kollidieren mit den vorhandenen Strukturen, die repariert werden müssen... (WidderVenus Quadrat SteinbockChiron, rückläufig). Mittwoch früh ist immer noch KrebsMond.
Widersprüche zwischen unserem Bedürfnis nach
Geborgenheit und der Lust auf Abenteuer bleiben den ganzen Tag
über spürbar. Heute könnte uns etwas bewusst werden
über unser materielles Wohlergehen, darüber, woraus wir
eigentlich echte Sicherheit beziehen, ob wir wirklich tragfähige
Wurzeln haben oder uns mit Pseudo-Sicherheiten beruhigen. Früh am Donnerstag läuft Mond in Löwe. Dies ist ein Tag für einen Bühnenauftritt, kein Tag zum Unsichtbarbleiben. Dramatik mit hohem Energiepegel heizt heute die Stimmung an. Bloß nicht überschlagen vor lauter Rebellion und Aufmüpfigkeit! Aber vielleicht ist ein Überschlag notwendig, um aus der Grandiositätsgondel herabzusteigen? Back to the roots, sagt Lilith. (T-Quadrat aus WassermannMars, LöweJupiter und StierLilith). Oder: Aufschaukeln macht Spaß, aber Landen nicht vergessen... Freitag haben wir bestimmt alle Hände voll damit zu tun, die ganze Energie und den kreativen Schwung vom gestrigen Aufschaukeln voll zu nutzen, funkensprühend. Herauskommen mit der Idee vom Neumond am 1. Mai - Sonne und Mond stehen im zunehmenden Quadrat, ausprobieren und an Widerständen stärker werden, ist angezeigt. Mond läuft am Samstagvormittag in Jungfrau und das
Wochenende verspricht ein erdiges zu werden. Kratziges
Machtgerangel, nicht ganz fassbar, aber spürbar (StierSonne
Quinkunx SchützePluto). Vesta beendet heute ihre dreimonatige Rückläufigkeitsphase und wird auf 29 Grad Jungfrau direktläufig. Letzte Details, die Anfang Dezember dort registriert wurden, holt sie nun ab. Der Muttertag, der Muttertag. Ganz harmonisch,
soweit. Montag bringt WaageMond mehr Luft und Austausch.
Unklarheiten und Missverständnisse könnten heute
Probleme machen, vielleicht hört sich auch alles ganz
traumhaft an, aber darunter baut sich schon eine gewisse
Gereiztheit auf... |
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Montag 28. April 2003 |
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Montag und Dienstag könnten wir uns ziemlich
optimistisch fühlen. WidderMond bringt uns in Schwung. Am
Dienstag sollten wir uns vor Selbstgerechtigkeit oder
Übertreibung hüten, selbst wenn wir uns grad so schön
stark fühlen. Positiv gesehen können wir uns nun fragen,
ob die Visionen, die wir seit September entwickelt haben, wirklich
Visionen sind - und keine Illusionen - und ob wir ihnen oder sie
uns wirklich gerecht werden. StierSonne bringt uns auf den Boden,
will Handfestes und keine rosa Wolken ganz weit oben. Mittwoch läuft Mond in Stier. Dann haben wir in diesem Zeichen fünf Horoskopfaktoren: Sonne, Mond, den rückläufigen Merkur, Ceres und Lilith. Es ist sehr interessant, dass gerade jetzt, bevor in ein paar Wochen die Opposition zwischen Jupiter und Neptun noch einmal exakt wird, eine Art Realitäts-Check ansteht. Kann man vielleicht Alles haben??? Wahrscheinlich ja - wenn es praktikabel ist. Wenn unsere Vision nur im Traumland Bestand hat, wird sie sich irgendwann in Luft auflösen. Der Neumond am Donnerstag setzt einen neuen Impuls für
unseren Umgang mit der Fülle der Materie, mit Genuss und
Sinnlichkeit. Ebenfalls noch am Donnerstag lösen sich Illusionen
über langdauernde Partnerschaften auf oder bekommen eine neue
Schattierung, das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen...
(rückläufige SkorpionJuno Quadrat
WassermannNeptun). Bis Freitag morgen sind wir richtig gute Resonanzkörper!
(StierMond Trigon SteinbockChiron, Konjunktion StierMerkur) Austausch, Abwechslung und Informationen halten uns am Samstag in Trab. Und ein Tauziehen zwischen Eigenleben und Partnerschaft wird offensichtlich (StierSonne Opposition SkorpionJuno). Und dann noch ein Konflikt zwischen einem bequemen, Sicherheit
versprechenden, abgegrenztem Selbst und Hingabe an ein Ideal, das
etwas Größerem Raum bietet (StierSonne Quadrat
WassermannNeptun am Sonntag). Reden könnte heute viel
heilsamer sein als sonst (StierMerkur Trigon SteinbockChiron). Montag vormittag ein Ruhepunkt. Und dann:
Pause. |
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Montag 21. April 2003 |
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In dieser Woche gibt es zwei gegensätzliche Strömungen: Einerseits kann es darum gehen, einen Aufbruch zu wagen, zu experimentieren und einen befreienden Schritt vorwärts zu tun, andererseits richtet sich die Aufmerksamkeit mehr nach innen und es empfiehlt sich, nicht zu schnell vorzupreschen. Oder wenn doch, spätere Korrekturen einzuplanen. Nur acht Stunden, nachdem Venus heute abend in Widder wechselt und bis 17. Mai bereit für neue Abenteuer ist, läuft Mars in Wassermann und stellt sich auf Experimente ein. Er hat bis Mitte Juni dafür Zeit. Kurz vor ihrem Zeichenwechsel gab es zwischen beiden heute noch einmal einen harmonischen Aspekt. Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob das, was in langfristigen Partnerschaften einmal leidenschaftliche Verbundenheit war, noch das ist, was wirklich handfest nährt (rückläufige SkorpionJuno Opposition StierCeres). Die Liebe zum Aufbruch kollidiert mit der Konzentration auf den Interessenausgleich (WidderVenus Opposition WaageVesta). Aber neue, auf andere Aktivitäten ausgerichtete Energie schafft vielleicht am Dienstag auch ebenso neue, vorher nicht erdachte Möglichkeiten für dieses zu erarbeitende Gleichgewicht (WassermannMars Trigon Vesta). Etwas mehr Klartext wäre wünschenswert, ist aber schwer zu bekommen (StierMerkur Quinkunx SchützePluto). Jetzt muss alles möglichst greifbar und reell sein. Genau dieses Reelle erleichtert einen befreienden Schritt zu einer neuen Identität (StierSonne Sextil FischeUranus). Am Mittwoch wechselt auch noch Mond in Wassermann und stimmt uns auf diese Aufbruchsenergie ein. Kurze Turbolader-Zündung gemischt mit gleichzeitig aufkeimenden Zweifeln (letztes Viertel des Sonne-Mond-Zyklus). Am Donnerstag fühlen wir uns tagsüber vielleicht recht beflügelt und abends von unbequemen Nachfragen aufgehalten. Chiron, der verwundete Heiler, wird am Freitag auf
18 Grad 09 Steinbock rückläufig. Erst am
17. September wird er ab 12 Grad 22 wieder vorwärts
laufen. Viel Zeit, um Verletzungen zu verdauen und im Rückblick
zu betrachten, die mit der Verbindung zwischen unseren
menschlichen und instinkthaften Anteilen und mit den Faktoren
Zeit, Alter, Knochen, Zähne, Traditionen und ganz allgemein
mit der Tragfähigkeit von Strukturen zu tun haben. Merkur wird - wie bereits in den Fährten vom 7. April beschreiben - am Samstag auf 20 Grad 32 Stier rückläufig. Es geht in den nächsten Wochen eindeutig darum, realistisch zu bleiben. Oder zu werden. Ab 20. Mai wird Merkur auf 11 Grad 08 Stier wieder vorwärts laufen. Bis dahin - und noch genauer eigentlich bis 5. Juni - lohnt es sich, alles gründlich unter die Lupe zu nehmen und sich nicht zu wundern, wenn einiges, was sowieso schon brüchig oder zweifelhaft erschien, nun den Bewährungstest nicht besteht. Wie immer bei rückläufigem Merkur gilt: Was marode ist, reparieren lassen, Abmachungen besonders gründlich prüfen - und sich darauf einstellen, dass es bei Absprachen und Plänen noch Veränderungen geben wird. Am Sonntag schwanken wir unspektakulär zwischen klarem Verständnis und Frustration. Ab Montag schreiten wir vielleicht mit viel Feuer zur
Tat. Sehr vielversprechend. Das sogenannte kleine Glück
(Venus) und das große Glück (Jupiter) bilden am
Dienstag einen sehr harmonischen Aspekt und WidderMond läutet
diese günstige Gelegenheit schon Montag abend ein: also Augen
auf und zugegriffen! |
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Montag 14. April 2003 |
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Vielleicht haben auch uns die vielen Mond-Aspekte, die heute zustande kamen, in Bewegung gebracht und uns bis heute abend schon einiges unter Dach und Fach bringen lassen (WidderSonne Sextil ZwillingeSaturn). In der Nacht zu Dienstag läuft Mond in Waage und
lässt uns unsere ästhetische Seite verstärkt
wahrnehmen. Ein Tag zum Genießen - wenn es etwas zu genießen
gibt (nur WaageMond Sextil LöweJupiter). Mittwoch eignet sich sehr gut, um die am Montag
verabredeten Strukturen in die Tat umzusetzen, das entspannt
prophylaktisch die sich zum Abend hin aufbauende Spannung zwischen
WidderSonne, WaageMond und SteinbockMars. Nachts läuft Mond in Skorpion und stimmt uns auf eine
gewisse Grenzsetzung in unseren Wertvorstellungen oder
Liebesbeziehungen ein (FischeVenus Quadrat ZwillingeSaturn). Ein
Gespräch, laaaaangsam, nicht so schnell, eine Konfrontation
in Partnerschaften ist am Donnerstag möglich
(StierMerkur Opposition SkorpionJuno). Zunehmende Vernebelung am
Nachmittag. Abgesehen davon, dass wir am Freitag vielleicht nicht so handlungsfähig sind wie wir es gerne hätten - oder ganz im Gegenteil unser Tätigsein total übertreiben, erwarten uns an diesem Tag keine weiteren Hindernisse (zumindest was die Aspekte angeht). In der Nacht zu Samstag läuft Mond in Schütze und die Abenteuerlust erwacht wieder. Zeit für einen Ausflug, für Spaß und Unterhaltung. Irgend etwas könnte uns gefühlsmäßig am
Sonntag zu viel werden oder zu nahe gehen. Am Montag erwartet uns trotz Feier-Tag eine gewisse Arbeitsstimmung, Mond läuft in Steinbock, Frauen und Männer treffen sich und harmonieren (hört hört) (FischeVenus Sextil SteinbockMars): Auf Wiedersehen! Ab Montagabend läuft Venus in Widder und zieht neue Saiten auf. Genug des vielen Schwimmens, jetzt heißt es Aufbrechen zu neuen Abenteuern. Doch Mars fackelt nicht lange und betritt ebenfalls neues
Terrain (irgendwas, wo die Luft sehr dünn ist und die Ideen
sehr abstrakt) - aber erst ab Dienstag! |
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Montag 07. April 2003 |
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Einmal mehr sind wir in dieser Woche gegensätzlichen Strömungen ausgesetzt und können sie nutzen - je nachdem, wie wir es betrachten... Heute morgen noch sanft aus unseren Träumen
erwacht, holen uns bis zum Abend möglicherweise alte Ängste
ein und lassen uns unter Druck geraten. Unser Selbstvertrauen
könnte auf die Probe gestellt werden - der Wunsch nach
Unabhängigkeit kollidiert mit dem Zweifel an der eigenen
Autorität. Sind unsere Strukturen überhaupt tragfähig
genug? Die Sollbruchstellen am eigenen Ego melden sich - und das
ist für den Verlauf der nächsten Tage gar nicht so
schlecht, wie es sich zunächst vielleicht anfühlen mag
(WidderSonne Quadrat SteinbockChiron). Am Dienstag vormittag läuft Mond in Krebs. Seufzen entspannt, sich inspirieren lassen und sich gefühlvoll austauschen, dafür ist heute Zeit. Und auch am Mittwoch könnten unsere Emotionen sehr viel in Bewegung setzen, ein fließender Austausch mit anderen Frauen oder KollegInnen oder PartnerInnen läßt uns die emotionale Konfrontation mit Strukturmängeln besser verkraften und entschärfen (KrebsMond Trigon FischeVenus, Trigon SkorpionJuno, Opposition SteinbockChiron). Wenn wir mal wieder den Wahn hinter uns lassen, alles allein schaffen zu müssen, könnten sich gute Kontakte ergeben. In der Nacht zu Donnerstag laufen Mond und Sonne ins
zunehmende Quadrat. Was wir vergangene Woche zu Widder-Neumond neu
geboren haben, will nun in der Außenwelt getestet werden,
wir stoßen vielleicht auf Widerstand, aber daran lässt
es sich auch wachsen. Es ist jetzt sehr wichtig, bei allem Optimismus nicht zuviel zu
versprechen - und auch sich selbst nicht zuviel zu versprechen -
Maß halten ist schwierig, sicher, aber was jetzt verabredet
und vereinbart wird, wird noch einigen Tests unterzogen. Ein
Glück. Am Sonnabend fühlen wir uns vielleicht kraftvoll und mutig vorwärts getragen. Es geht aber in den nächsten Tagen auch sehr eindeutig um einen Realitäts-Check. Anpassung ist angesagt. Mit der Feinarbeit können wir schon Sonntag beginnen, da werden vielleicht Probleme deutlich - vor allem Probleme im Zusammenhang mit unseren Werten und dem, was wir lieben... (FischeVenus Quadrat SchützePluto). Unsere Gefühle heute ganz analytisch anzugehen ist besonders fruchtbar, wenn wir uns darüber auch gleich noch mit anderen austauschen. Erdverbundenheit nährt uns und gibt uns Halt. Alles, was wir anfassen können und was unsere Sinne erfreut, kann als Anker dienen (JungfrauMond Trigon StierMerkur, StierMerkur Konjunktion Ceres). Die laufende Mondknotenachse wechselt übrigens in dieser Woche von Schütze/Zwillinge nach Skorpion/Stier. Das letzte Mal lief sie durch diese Zeichen von September 1984 bis April 1986. Und wieder wird es nun um die Themen Abgrenzung, Werte, Revierverhalten, Verwurzelung, Sinnlichkeit und Erdverbundenheit einerseits gehen und andererseits darum, Überholtes zu überwinden, loszulassen und auszuscheiden... Erkaltete Lava kann fruchtbarer Boden sein. Ceres in Stier wird uns bis Ende Mai dabei unterstützen, die Spreu vom Weizen zu trennen, und uns helfen, mit allen Sinnen zu erfassen, was uns und anderen gut tut und was nicht. Darüber hinaus läuft Merkur diesen Samstag über den Grad, auf dem er am 20. Mai nach abgeschlossener Rückläufigkeit (ab 27. April) wieder direktläufig wird. Das bedeutet, ab jetzt über eine Phase vom 12. April bis zum 5. Juni wirklich die Augen offen zu halten und alles genau mit den Händen zu be-greifen. Materie und Träume prallen sozusagen aufeinander und wir haben die Chance, alles langsam auf Realisierbarkeit zu prüfen. Gleichzeitig wird es in dieser Zeit ganz stark auch darum gehen, Allianzen, Partnerschaften, Arbeitsbeziehungen und langfristige Beziehungen zu überprüfen, ob sie tragfähig sind und ob man gemeinsam Träume verwirklichen kann. Besinnen, überprüfen, nachdenken und erden. Montag ist unser Denken vielleicht etwas vernebelt, aber
auch gleichzeitig sehr aufgeweicht. Wenn wir heute spüren,
was uns fehlt, hilft uns das aber auch, unsere Zielsetzung
eindeutiger zu strukturieren (StierMerkur Quadrat
WassermannNeptun, JungfrauWidderSonne Sextil ZwillingeSaturn). |
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Montag 31. März 2003 |
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Katerstimmung heute früh? Verlorenheit? Ins Schwimmen gekommen? Trotzdem gab es eine gute Gelegenheit, etwas direkt und echt zu formulieren, oder sich selbst über etwas klar zu werden. Gleich läuft Mond in Widder und dann wechselt die Stimmung hin zu mehr Optimismus. Die Klarheit werden wir dann gut für unseren Aufbruch ins Neuland gebrauchen können. Der Neumond in Widder morgen abend verleiht uns Flügel.
Wenn wir in dieser Woche nicht meinen, unbedingt alles allein
schaffen zu müssen - auch wenn die Initiative von uns selbst
ausgeht -, werden wir um so besser fahren. Mars, Herrscher von Widder, steckt in Schwierigkeiten, und zwar in Steinbock. (Beispiel: Die Supermacht im Sand. Titel des »Spiegel«-Magazins vom 29. März). Er trifft auf Chiron, und damit auf seine eigene Verwundbarkeit. Noch ein bisschen mehr Klarheit kann Mittwoch nicht schaden (WidderMerkur Sextil ZwillingeSaturn). Jetzt lohnt es sich, mutig zu sein und einen Neuanfang zu wagen, unsere Idealvorstellungen lassen sich jetzt mit Tatkraft in die Wirklichkeit umsetzen. Es ist viel Energie vorhanden! Am Donnerstag wechselt Mond in Stier und
Erdverbundenheit nährt uns. Hilfsprojekte zur Versorgung mit
Nahrungsmitteln könnten dringender werden (StierCeres Quadrat
LöweJupiter). Jupiter wird am Freitag nach vier Monaten Rückläufigkeit
stationär direktläufig, das heißt, er bewegt sich
wieder vorwärts - wir können nach außen
expandieren. Seit Anfang Dezember bewegte er sich noch mal
rückwärts bis zu dem Grad, den er schon Anfang
September 2002 berührt hatte - in Opposition zu Neptun
in Wassermann. Welche Träume und Sehnsüchte hatten wir?
(Damals wurden große Hilfsbereitschaft und Verbundenheit als
Reaktion auf die Flutkatastrophe sichtbar...) Die Träume
können jetzt zunehmend realisiert werden, wenn wir die
nötigen Anpassungen vornehmen. (Und nimm genügend Proviant mit, sagt StierMond. Es könnte länger dauern, sagt SteinbockMars.) Am Samstag wechselt Merkur in Stier und das ist sehr vernünftig von ihm, denn er wird uns in den kommenden Wochen beim Testen unserer Träume helfen. Sind sie wirklich praktikabel??? Mond läuft in Zwillinge und Zitronenfalter gibt es auch schon. Eine kleine Glühlampe leuchtet am Sonntag auf (StierMerkur Sextil FischeUranus) und stimmt uns optimistisch. Verletzungen in Partnerschaften könnten jetzt deutlicher
spürbar werden. |
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Montag 24. März 2003 |
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Selbst wenn die Bemühungen um Frieden auch diesen Krieg
nicht abwenden konnten und erneut Menschen ihr Leben, ihre
Gesundheit, ihre Liebsten, ihr Zuhause verlieren - es ist wichtig,
die Hoffnung trotzdem nicht aufzugeben und nicht zu vergessen,
dass all dies seinen Ursprung in früheren Jahren,
Jahrzehnten, Jahrhunderten und Jahrtausenden hat und wir - als
Menschheit - offenbar noch mehr Zeit brauchen, um zu
verstehen und alte Knoten aufzulösen. In dieser Woche gibt es einige sehr günstige Gelegenheiten, wenn wir Menschen überzeugen und für die eigene Sache gewinnen möchten. Wir können sehr überzeugend für die Durchsetzung eigener, ganz neuer Projekte eintreten. Es besteht jedoch ein Konflikt zwischen Eigendurchsetzung und differenziertem Interessenausgleich (SonneMerkur in Widder Opposition Vesta in Waage). Heute abend lief Mond in Steinbock und bildet gleich ein Sextil zu Uranus in Fische. Wie kann ich organisiert spontan sein??? Dienstag setzt die allmonatliche Bewusstseinskrise ein
(Sonne/Mond - letztes Viertel) - was haben die vergangenen drei
Wochen gebracht? Ein relativ ruhiger Mittwoch erwartet uns, aber wir fühlen Schmerz (SteinbockMond Konjunktion Chiron in der Nacht zu Mittwoch, kein weiterer Aspekt). Uranus steht im Quadrat zur Mondknotenachse und könnte in dieser Woche die eine oder andere Beziehung schlagartig verändern. In der Nacht zu Donnerstag wechselt Mond in Wassermann
und wir sind vielleicht exzentrischer und unkonventioneller
gestimmt. Positive Aufregung und Begeisterung für neue
Möglichkeiten? (WidderSonne Sextil WassermannMond, Mond
Opposition LöweJupiter, WidderMerkur Sextil
WassermannNeptun) Freitag mittag erleben sie vielleicht die eine oder
andere Überraschung. Am Samstag vormittag wechselt Mond in Fische und trifft
kurz nacheinander auf Uranus und Venus - wer bis jetzt nichts
Bemerkenswertes erlebt hat, könnte nun überraschend
unter Strom gesetzt werden. Am Sonntag beginnt die balsamische Mondphase, und
überhaupt nehmen wir jetzt Verletzungen stärker wahr.
Deutliche Worte mit Tiefgang können helfen, alte Wunden zu
heilen (FischeMond Quadrat SchützePluto, Quadrat
ZwillingeSaturn, WidderMerkur Trigon SchützePluto am
Montag). |
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Montag 17. März 2003 |
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Das letzte Wort ist nicht das letzte Wort. Interessanterweise weist das große Kreuz, das sich in den kommenden Stunden mit der Vollmondachse im Quadrat zu SaturnPluto bildet, in Washington zur Zeit der angekündigten Bush-Rede (2 Uhr Mitteleuropäischer Zeit) einen Waage-AC auf, hier in Berlin jedoch eine Schütze/Zwillinge-Achse mit Pluto am AC und Saturn am DC. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass diese Rede für die weiteren Beziehungen zwischen den USA und Deutschland (mit Berlin als Hauptstadt) extrem wichtig sein könnte. Dienstag vormittag findet der Vollmond auf 28 Grad
Fische/Jungfrau statt, noch im Quadrat zu einem stationär
werdenden Pluto und einem wieder vorwärts laufenden Saturn
(Orbis 3 Grad). Dieser Vollmond ist deshalb so wichtig, weil
er eine Art Abschluss bildet für die Entwicklungen der
vergangenen anderthalb Jahre. Etwas wird offensichtlich. Merkur Quadrat Saturn wirkt noch und kann auch vertieftes
Lernen, verstärkte Informationssammlung und konzentriertes
Denken symbolisieren. Zum Beispiel, wer mit wem in der amerikanischen Regierung
welche Interessen teilt: und was die Menschenrechte eigentlich besagen: Und welche Vorbilder uns in Zeiten wie diesen wieder auf die
Spur und mehr in unser Herz und unsere Mitte bringen
können: Geistige Fixierungen wollen überwunden werden... Wir können unsere Welt durch unsere Gedanken vordenken und verändern, aber wir blockieren diese Energie (FischePallas Quadrat SchützePluto am Dienstag). Am Abend wechselt Mond in Waage und stimmt uns auf neue Kontaktmöglichkeiten ein. Viel Bewegung am Mittwoch. Ein guter Tag für kreative Zusammenarbeit, die Tiefe nicht scheut (FischePallas Trigon SkorpionJuno, WassermannVenus Sextil Pluto). Frauen, die vor ein, zwei Jahrhunderten trotz begrenzter
Zugangsmöglichkeiten zur Bildung nach den Sternen griffen und
gute Arbeit leisteten: Frauen in der Astronomie. Darüber
hält Frau Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt am Mittwoch einen
Vortrag im Planetarium der Wilhelm-Foerster-Sternwarte in Berlin:
Frauen
in der Astronomie Am Freitag um 2 Uhr früh beginnt der Frühling:
Sonne läuft in Widder. Um 13 Uhr 16 folgt ihr
Merkur. Neue Impulse, der Energiepegel steigt sprunghaft an,
Aufbruchsstimmung und Ruppigkeit - jetzt kommen wir in
Fahrt. Pluto wird am Samstag stationär rückläufig
- bis Ende August. Gärungsprozesse laufen wieder mehr im
Inneren ab... Zeit, um sich innerlich an den Wandel alter Muster
anzupassen. In die Weite träumen und entspannen - Sonntag. P.S. »Fährten lesen live«
am 27.3. in Obernburg am Main |
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Montag 10. März 2003 |
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Ich schreibe dies anderthalb Stunden, bevor Uranus in Fische
läuft. Und ehrlich gesagt, ich freu' mich drauf. Unsere Sehnsucht nach Verbundenheit und unser Mitgefühl stehen in dieser Woche gründlich auf dem Prüfstand. Dabei ist beides sehr stark. Sehnsucht und Prüfstand. Alte Strukturen, die wir im letzten und vorletzten Jahr schon als marode erkannt haben, nehmen uns jetzt noch einmal in die Zange. Wir könnten mit uralten Ängsten und längst überwunden geglaubten Zwangsvorstellungen konfrontiert werden, in selbst gezimmerten Spiegelkabinetten verzerrten Gesichtern gegenüberstehen und uns plötzlich im Sog des ablaufenden Badewassers durch den Abfluss spülen fühlen. Äh, stop. Oder besser: Stöpsel. Den können wir selbst in die Hand nehmen und bestimmen: zu lassen. Alten Autoritäten kann auf neue Weise begegnet werden, Sanftheit gewinnt auf lange Sicht. Gleich heute gab und gibt es einen Machtkampf: FischeSonne Quadrat SchützePluto zeigt Möglichkeiten zur tiefgreifenden Wandlung an, Macht und Ohnmacht, Ringen um neue Positionen, obwohl der Magnetismus der alten Verhaltensweisen extrem stark ist. Eine Lebenskrise. Ein kritischer Punkt im Zyklus von Werden und Vergehen. Etwas wagen, mutig sein und sich zeigen mit der eigenen Idee. Auch Dienstag früh bietet Gelegenheit, sich mit dem, was beim letzten Neumond geboren wurde, der Welt zu stellen und klar zu sein - alles Überflüssige zu streichen. Es ist ein günstiger Tag, um Ideen und Zielvorstellungen deutlich zu machen und in Partnerschaften einzubringen - und auch, um Partnerschaften in die eigenen Ziele zu integrieren (FischeSonne Trigon SkorpionJuno) und für fairen Ausgleich zu sorgen (WassermannVenus Trigon WaageVesta). In der Nacht zu Mittwoch läuft Mond in sein eigenes
Zeichen Krebs und fühlt sich nach vier Wochen Abwesenheit mal
wieder richtig zu Hause. Damit ist das Reich des Wassers stark
besetzt: Uranus, Merkur, Pallas, Sonne in Fische, Mond in Krebs
und Juno in Skorpion - auch wenn an den Verhandlungs-«Fronten«
die Spannung ihren Höhepunkt erreicht - es gibt die ganze
Zeit über viele Gelegenheiten, sich durch Weichheit
Handlungsfähigkeit zu erhalten, vorausgesetzt, man ist an
echtem Austausch interessiert. Klare Ansagen. Eindeutig zweideutige Grenzen. Einfühlsame Autorität wagen. Handfeste innovative Lösungen finden: Donnerstag (FischeSonne Quadrat ZwillingeSaturn, Ceres läuft in Stier, Sextil FischeUranus). Mond läuft am Freitag vormittag in Löwe, zwei
sehr kreative Tage liegen vor uns. Freitag und Samstag
dürfte die Stimmung sehr enthusiastisch sein und
optimistisch. Es wäre gut, trotzdem nicht nur auszustrahlen,
sondern auf Empfang zu gehen und offen zu bleiben für
Eingebungen. Die Herausforderung des Wochenendes besteht darin,
uns nicht zwanghaft selbst ans Gedankenkarussell zu fesseln und
den Stopschalter nicht wiederzufinden, sondern uns auf tiefe
Wahrnehmung einzulassen und anzuerkennen, dass wir es sind, die
die Welt mit unserem Denken kreieren und wandeln. Wir haben die
Wahl: Statt uns auffressen oder anstecken zu lassen von Zweifeln,
Ängsten und Panikansätzen können wir versuchen,
zentriert, präsent und gegenwärtig zu sein und uns
gleichzeitig darauf ausrichten, dass wir alle miteinander
verbunden sind (Fische Merkur Quadrat SchützePluto am
Sonntag). |
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Montag 3. März 2003 |
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Na, wie steht's mit dem Wellengang? Und wie mit dem ganz persönlichen Karneval? Auch wer überhaupt nicht auf Alaaf und Helau steht, könnte bis Mittwoch doch irgendwie schräg drauf und wie närrisch sein. Vielleicht werden wir auch von genialen Gedankenblitzen getroffen, von exzentrischen Einfällen heimgesucht, oder unsere Nervenenden werden vom Funkenflug überlastet, der sich zu Lösungsmodellen verdichtet, die sich auch noch sehr schnell realisieren lassen (Merkur Konjunktion Uranus und Mars Sextil Uranus am Dienstag exakt.) Tempo, Tempo! Das passt WidderMond ab Dienstagmittag ganz gut in den Kram, von Langsamkeit hält er sowieso nichts. Atmen nicht vergessen! Am Dienstag abend entscheidet sich Mars, den Gipfel mit der guten Fernsicht zu verlassen und sich mal wieder richtig durchzubeißen. Er wechselt in Steinbock, und wir können ab jetzt tun, was getan werden muss (bis 22. April). Bloß nicht gleich zu sehr geißeln. Damit wir milde gestimmt und nicht gleich allzu streng sind, hilft uns Merkur, indem er in Fische wechselt und nach der vielen Logik erstmal Träume sprechen lässt (ab Mittwoch früh bis 22. März). Damit dürften sich Mittwoch und auch Donnerstag ganz angenehm gestalten lassen. Begeisterung und Tatkraft tragen uns voran, eine kreative Zielsetzung wird sichtbar, und bis Freitag früh lässt sich so Einiges schaffen. Dann steht uns der Sinn nach Handfesterim, nach etwas, das greifbar ist und sich genießen lässt. Etwas Heilsames sollte es schon sein. Aber viel hilft nicht unbedingt viel, und noch mehr auch nicht. (FischeSonne Sextil SteinbockChiron, StierMond Quadrat QuasselmannVenus und Quadrat LöweJubeltier). Das Wochenende sieht ganz angenehm und unspektakulär
aus, könnte das Erholung bedeuten? Kleine Aufregung Sonntag
mittag? (StierMond Quadrat WassermannUranus). O-kay-o-kay-mer-kur-u-ranus überschlägt sich in der Zukunft katapultiert sich zurück in die Gegenwart. Mist, und ich hab noch nicht mal einen Pfannkuchen (für
NichtBerliner: Berliner) gegessen heute. Muss dringend zum Bäcker!
Und tschüß! |
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Montag 24. Februar 2003 |
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Etwas weniger Druck wäre doch ganz erleichternd.... Aber heute abend könnte es noch plötzlich aufflammende Unmutsbekundungen geben. Der freiheitsliebende SchützeMond trifft zur Tagesschauzeit den Schwarzen Peter und später auf den Grenzschützer unter den Planeten und kann anschließend seinen Frust mit Mars abreagieren - aber nur, wenn wir dann schon wach sein sollten... Und da müssen wir früh aufstehen... Nach der Mittagspause stimmen wir uns am Dienstag wieder mehr auf den Arbeitsalltag ein (Mond in Steinbock ab 14 Uhr 11). Mittwoch ist ein Tag für Gespräche, in denen
unsere Argumente andere faszinieren und überzeugen können.
Wichtig ist dabei, Notwendiges zu berücksichtigen und
liebevoll Pflichten zu erfüllen (Merkur Sextil Pluto, Mond
Konjunktion Chiron). Wieder einmal könnte heute unsere Stimmung stark von unseren Sehnsüchten und Träumen gefärbt sein (Mond Opposition Jupiter, Konjunktion Neptun). FischeSonne steht noch drei Wochen lang mit LöweJupiter in Rezeption (Sonne Herrscher von Löwe, Jupiter alter Herrscher von Fische). Dies ähnelt von der Deutung her einer Konjunktion. Dabei könnte es heute zu irgendeiner Art von Reibung zwischen Ego-Anspruch und dem Wunsch nach Selbstlosigkeit kommen (Quinkunx). Am Samstag runden wir emotional ab, was die Verhandlungen der letzten Tage ergeben haben und fühlen uns vielleicht aktiviert und befreit (WassermannMond Sextil Pluto, Trigon Saturn, Konjunktion Merkur, Sextil Mars, Konjunktion Uranus). In der Nacht zum Sonntag taucht Mond in Fische und
nähert sich dem Treffen mit Sonne. Venus wechselt in
Wassermann und trennt sich erst einmal von ihrem strengen
Business-Outfit oder dem eher spartanischen Stil. Jetzt bekommt
sie definitiv Lust auf exzentrischere Verschönerungsmittel. Wir können uns ja erlauben, uns sanft in schöne
Träume wiegen zu lassen (Neumond auf 12 Grad 05 um
3 Uhr 35 in der Nacht zu Montag). |
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Montag 17. Februar 2003 |
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Ein Gemeinschaftsgefühl herstellen, zeigen, welche gemeinsame Vision man hat, welche Hoffnungen und Träume man miteinander teilt: auch dies wurde bei den zahlreichen Demonstrationen sichtbar, die weltweit und mit sehr vielen TeilnehmerInnen am Samstag stattfanden (LöweMond Opposition WassermannNeptun, Konjunktion LöweJupiter; siehe Fährten vom 10. Februar). In der vor uns liegenden Woche geht es sehr stark darum,
unterschiedliche Energien zu verbinden. Am Dienstag könnten wir sehr stark unter innere Spannung geraten und aufgerufen sein, sehr achtsam mit vielleicht nicht sehr angenehmen Gefühlen umzugehen - ein Tag mit hohem Brodelfaktor... (JungfrauMond Quadrat SchützePluto, ZwillingeSaturn, SchützeMars). Keine Angst vor Auseinandersetzungen - aber Vorsicht bei Machtkämpfen. In der Nacht zu Mittwoch wechselt Sonne in Fische und
gegen Morgen Mond in Waage. Harmonie, Verbindungen schaffen,
Mitgefühl und Lust auf Austausch weichen die möglicherweise
entstandenen verhärteten Fronten wieder auf. Möglicherweise besteht das wahre Kunststück in dieser Woche darin, die Disziplin aufzubringen, entschlossen zu vertrauen und mitzufühlen, und sich darauf zu verpflichten, bei allen Herausforderungen nicht zu verhärten, sondern weich zu bleiben! Und am Donnerstag erreichen diese Herausforderungen vielleicht ihren Höhepunkt - nicht in Frustration verfallen, nicht überkompensieren, nicht mit dem Kopf gegen die Wand rennen, sondern Willenstärke dosieren und genau soviel Kraft einsetzen, wie notwendig ist, damit niemand verletzt wird - auch nicht wir selbst... Es lohnt sich, die eigene Unabhängigkeit und kürzlich beschriebenen Visionen im Auge zu behalten (SchützeMars Opposition ZwillingeSaturn, WidderCeres entspannt diese Opposition!). Abstrakte Pläne und logisches Denken stehen mit kreativem Wachstum durch feurigen Selbstausdruck im Konflikt und wollen verbunden werden. Das könnte am Freitag schon besser klappen, wenn Mond in Skorpion wechselt und Merkur Neptun trifft - das Denken wird vielleicht emotionaler oder berücksichtigt einen höheren Sinn. Engstirnigkeit löst sich auf. Einmal mehr wird Kommunikation dadurch gefördert, dass Interessen von unterschiedlichen Parteien berücksichtigt und Wert auf liebevolle, auch emotional nährende Zusammenarbeit gelegt wird (WassermannMerkur Trigon WaageVesta, SteinbockVenus Sextil SkorpionJuno). All unsere Träume und Visionen geraten am Samstag
möglicherweise kurzzeitig mit unseren wahren Gefühlen in
Konflikt. Wieder empfiehlt es sich, ganz genau darauf zu achten,
was realistisch machbar ist und was sich wirklich lohnt
(SkorpionMond Quadrat Jupiter, Neptun, Merkur; Sextil
SteinbockChiron und Venus). Wie wär's mit etwas Bewegung am Sonntag? Mit
SchützeMond lässt es sich nach dem Frühstück
bevorzugt in unbekanntes Gelände ausschwärmen und dabei
den Stress der vergangenen Tage abbauen... |
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Montag 10. Februar 2003 |
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Rumsfeld schäumt und Energie brodelt. Eine europäische
Friedensinitiative??? Seit heute früh läuft Mond durch Zwillinge, erhöhtes Informationsaufkommen, Lust an Austausch. Am Dienstag passiert Merkur 28 Grad 24
Steinbock, wo er am 2. Januar rückläufig geworden
war. Erst jetzt ist sein Rückläufigkeitszyklus
abgeschlossen, mal sehen, welche Neuigkeiten und fehlenden
Einzelheiten uns am Dienstag und Mittwoch noch mitgeteilt werden.
Am frühen Morgen des Dienstag kommen wir emotional mit
unseren Hoffnungen und Visionen in Kontakt, die in dieser Woche
eine sehr wichtige Rolle spielen (ZwillingeMond Trigon
WassermannNeptun, Sextil LöweJupiter). Und falls sie sich in Form von großem Ärger,
Unzufriedenheit und schmorender Wut zeigen sollte, heißt es,
nicht wegzurennen, nicht abzuwehren, nicht den Deckel zuzuschlagen
über der Kiste mit den Würmern, sondern sich in diese
Gefühle hinein zu wagen, ihnen auf den Grund zu gehen und sie
wohlweislich als Kraft zur Veränderung einzusetzen. Es ist
extrem viel Kraft! Viel luftiger Austausch und Abwechslung bis Mittwoch nachmittag. Gegen Abend wechselt Mond in Krebs. Er kommt nach Hause und wir werden empfindsamer. Merkur verlässt Steinbockland in der Nacht zu Donnerstag
und atmet wieder frische Luft statt Heilerde. Kristallklare
eisgekühlte Ideen wollen erdacht werden. Auch wenn wir bei
KrebsMond nicht besonders auf Utopien stehen. Venustag Freitag ist diesmal Valentinstag.
SteinbockVenus und LöweJupiter binden kratzige Blumensträuße
(Quinkunx). Zen-inspirierte Dornenkreationen opulent mit
Diätgebäck verziert? Mit einem Tusch beginnt ein dramatisches Wochenende. Mond betritt die LöweBühne in der Nacht zu Samstag. Lust auf Grenzsetzung bremst Konzentration auf Ausgewogenheit. Enthusiasmus beflügelt. Warum nicht endlich tun, wofür unser Herz schlägt und wohin es unsere Seele so sehr zieht??? Können Träume wahr werden? Sind unsere Träume vom 11. September 2002 noch aktuell? Sind wir ihrer Verwirklichung seitdem näher gekommen? Was können wir jetzt für ihre Umsetzung tun? Und werden es am 3. Juni 2003 noch die gleichen Träume sein? In jedem Fall geht es jetzt volle Kraft voraus von Samstag bis Montag, wenn möglich weder selbstgerecht noch fanatisiert noch arrogant selbstbezogen (LöweMond Opposition WassermannMerkur und -Neptun, Konjunktion LöweJupiter am Samstag, Jupiter Opposition Neptun Sonntag morgen exakt, SchützeMars Konjunktion Pluto Sonntag nachmittag exakt). In der Nacht zu Montag ist Vollmond. Ein Scheinwerfer wirft ein gleißendes Licht auf den ehemals unsichtbaren Samen, den wir zu Neumond vor zwei Wochen gelegt haben: Was blüht uns nun...?Schaffen wir es, Individualismus mit Gemeinsinn zu verbünden, damit Weiterentwicklung möglich wird? Leichte Beruhigung am Montag nachmittag;
Details nicht aus den Augen verlieren, nicht völlig kopflos
reagieren (Mond in Jungfrau) und realistisch bleiben
(SteinbockVenus Konjunktion Chiron). Ein lang ersehnter Durchbruch
ist möglich (WassermannSonne Konjunktion Uranus um
22 Uhr 30). |
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Montag 3. Februar 2003 |
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Seltsam. Und zum »Columbia«-Absturz von vorgestern lese ich
heute in der Berliner Zeitung auf Seite 9: Mit Laurel Clark, der 41jährigen Ärztin, die vorgestern an Bord der Columbia starb, hat eine Familie ein weiteres Mitglied verloren - eine Nichte; ein Sohn dieser Familie kam bereits am 11. September 2001 im World Trade Center ums Leben. Vielleicht gar nicht seltsam. Vielleicht fallen uns einfach
manchmal Dinge und Zusammenhänge ins Auge, ehe wir sie wieder
beiseite wischen. FischeMond lässt uns heute und vielleicht auch
morgen noch nicht ganz da sein, er bringt uns aber fühlbar
in Kontakt mit der SaturnPluto-Thematik. Mit dem Ernst und der
Schwere. Mit WidderMond ab Mittwoch früh und dem abends exakt werdenden MarsJupiter-Trigon lässt es sich gut Pläne voranbringen, mit Idealismus und Enthusiasmus, hoffentlich ohne Größenwahn. Volle Kraft voraus auch am Donnerstag (WidderMond Trigon LöweJupiter, SchützeMars und Pluto). Verständigungsschwierigkeiten spielen möglicherweise eine Rolle (SteinbockMerkur Quinkunx ZwillingeSaturn). Konflikte zwischen individuellen, abstrakten Zielsetzungen und Partnerschaft könnten am Freitag auftreten (WassermannSonne Quadrat SkorpionJuno), Aufbruch und neue Impulse nähren die eigenen Ziele (WidderCeres Sextil Sonne), Konzentration auf Interessenausgleich stützt Selbstausdruck (WaageVesta Sextil LöweJupiter). Mond wechselt abends in Stier, und Bäuche spielen eine größere Rolle. Ein Kraftschub aus dem Schattenbereich steht am Samstag zur Verfügung (WassermannSonne Sextil SchützePluto) - bloß nicht fanatisch werden. StierMond und SteinbockVenus sind die Halteleinen, damit der Heißluftballon manövriert werden kann. Sonntag empfiehlt sich als Tag der Bewährung - bei
Neumond gefasste Pläne könnten heute umgesetzt werden
und dabei auf Widerstand stoßen - gut, dass man ja auch noch
darüber reden kann: handfest. Bauchgrummeln? Gehirngewitter?
(Letzter Aspekt jedenfalls StierMond Quadrat WassermannUranus) |
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Montag 27. Januar 2003 |
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So, der erste »Feuertopf« liegt hinter uns,
reduziert wird Mittwoch. Heute ging es erneut um Klartext (SteinbockMerkur Konjunktion Chiron). Mond lief heute früh von Skorpion in Schütze. Damit befindet sich bis zum Wochenende keiner der Hauptplaneten in Wasserzeichen. Viel Feuer, viel Luft: Luft unterstützt Feuer. Fragt sich, welche Ideale man vertritt und wofür man sich einsetzt. Viel Aufbruchsenergie ist vorhanden. Dienstag ist der Tag der Reduktion. Abgrenzung, Abschied nehmen. Sich etwas wert sein, kann auch heißen, eine Grenze zu setzen, damit später eine positive Veränderung möglich ist (SchützeMond Konjunktion Pluto, Venus, Opposition Zwillinge Saturn, SchützeVenus Opposition Saturn). Und ab Mittwoch können wir auch mehr nach innen schauen. Schon wieder sind vier Wochen vergangen, die balsamische Phase ist da: Reinigung, Klärung und Reduktion aufs Wesentliche werden unterstützt vom SteinbockMond. Am Donnerstag können wir uns noch mehr darauf einstimmen, vor allem auf die wichtigen Botschaften der vergangenen Tage. Gleichzeitig können wir uns wahrscheinlich nicht besonders gut konzentrieren. Eher fragen: Wozu das alles? Es geht um Vertrauen, Inspiration und Glauben und es gilt, zwischen Wahn und Wahrheit zu unterscheiden. Es wäre gut, nicht auf den Märchenprinzen zu warten, sein Pferd ist sowieso ein lahmer Klepper (WassermannSonne Konjunktion Neptun am Freitag, ab mittags Mond in Wassermann). Der Neumond am Samstag vormittag ist eine gute Zeit, um einen neuen Samen zu legen: für die Verwirklichung von Idealen, die einzelne Menschen in eine neue Gemeinschaft integrieren und mitfühlend und beseelt daran glauben, dass eine bessere Welt möglich ist. Begeisterung und Sendungsbewusstsein können am Wochenende
positive, kreative Ausdrucksmöglichkeiten finden. Vielleicht hilft es uns, nicht zu vergessen, dass die gleiche immens große Macht, die unter anderem zum Kriegführen eingesetzt wird, jedem und jeder von uns auch als Kraft zu tiefgreifenden Veränderungen zur Verfügung steht. Dazu hier einige Links: Macht kommt immer noch von Machen. (Ausblick auf
MarsPluto-Konjunktion am 16. Februar) |
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Montag 20. Januar 2003 |
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In den kommenden Wochen, bis Anfang März, werden wir uns in Beziehungen verstärkt mit Themen auseinandersetzen, die schon im Mai 2002 auf der Tagesordnung standen. Damals gingen wir vielleicht durch Krisen, die jetzt aus entgegen gesetzter Perspektive beleuchtet und durchlebt werden. Und alles vor dem Hintergrund, dass, was sich in Beziehungen als überlebt und nicht mehr tragfähig erwiesen hat, nochmals in den Schmortopf kommt, eingekocht, reduziert und schließlich freigesetzt wird. Und wir gleichzeitig am Herd stehen und im Topf brutzeln. Macht das Sinn??? Möge es hinterher besser schmecken als jetzt. Eine frische Brise weht schon, die Sonne ist heute mittag in Wassermann gewechselt. Sollten wir unsere Prioritäten in der Steinbockzeit stimmig neu gesetzt haben, dann sind wir nun zu neuen Gemeinsamkeiten bereit. Vielleicht kommt es heute zu einem heilsamen Gespräch oder zu einem, in dem über Zweifel und erlittene Wunden gesprochen wird (SteinbockMerkur Konjunktion Chiron). Merkur ist schon ganz langsam geworden und unser Denken vielleicht auch. Mitte Dezember lief er zum ersten Mal über 12 Grad Steinbock und was uns seitdem beschäftigt hat, bekommt ab Donnerstag neue Bedeutung - erst am 14. Februar wird uns dann vielleicht klarer sein, was uns in diesen Wochen ein paar graue Haare mehr gebracht haben mag. Dienstag ist das Trigon zwischen SchützeVenus und
LöweJupiter exakt, vielleicht haben wir etwas zu feiern?
Glück, Freude, Herzlichkeit, Dankbarkeit haben
Hochkonjunktur. Und die Unterwelt wartet ja schon - also nutzen
wir die Zeit! Kritische Stimmung am Mittwoch (JungfrauMond Quadrat SchützePluto, ZwillingeSaturn). Viel zu reden gibt's vielleicht nicht (Merkur bewegungslos, WaageMond erst spätabends). Donnerstag setzt sich Merkur sehr sehr langsam wieder in Bewegung, und unsere Stimmung ist wirklich recht optimistisch, sogar bis Freitag abend. In der Nacht zu Samstag schleicht sich Mond ins Zeichen
Skorpion und vorbei ist es mit der luftigen Geselligkeit. Die
Stimmung passt damit aber auch zur VenusPluto-Konjunktion in
Schütze, die heute exakt wird (Schmortopf, siehe oben). Wenn wir das, was uns wirklich etwas wert ist, lieben, dann können wir am Wochenende die Ärmel hochkrempeln und einiges in die Tat umsetzen (WassermannSonne Sextil SchützeMars). Wir nähren uns und andere durch Spontaneität und Kreativität (WidderCeres Trigon LöweJupiter). Damit haben wir dann auch gleich ein Ventil, um die monatlich
wiederkehrende innere Spannung zwischen Brüten und
Explodieren abzubauen (SkorpionMond Quadrat WassermannUranus in
der Nacht zu Montag). Oder wir ziehen gleich was Ärmelloses
an... |
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Montag 13. Januar 2003 |
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Sollten die Nervenreize weniger stark ausgefallen sein als vermutet, um so besser. An Altem nur aus Angst vor der Zukunft fest zu halten funktioniert sowieso nicht. Möglicherweise sind wir schon befreiter, als uns lieb ist? Nach dem kleinen Showdown zwischen StierMond, SkorpionMars und WassermannUranus läuft Mond heute abend in Zwillinge und lässt die Flut in den Kommunikationskanälen ansteigen. Dienstag abend wollen wir uns über unsere Träume austauschen können. Manche Frauen durchschreiten das Tor ohne Wiederkehr (SchützeVenus Konjunktion Südknoten) - vielleicht lösen sich alte Verbindungen auf, weil sie ausgedient haben und aufgelöst werden können? Abgelegt geglaubte Zweifel und Ängste tauchen wohl noch mal auf (ZwillingeMond Opposition SchützePluto, Konjunktion ZwillingeSaturn) - und gehen (Trigon WassermannUranus). Am Donnerstag wechselt Mond in sein Zuhause, Krebs, und
schüttelt die Kissen für den Vollmond auf. Nach einem
letzten Konflikt zwischen Kreativität und kontrolliertem
(oder zurückgehaltenem?) Mut (WassermannPallas Quadrat
SkorpionMars) steht uns in den nächsten Wochen feurigere
Energie zur Verfügung, Mars wechselt heute das Terrain und
bewegt sich durch Schütze. Pallas wandert in Fische, wo sie bis 18. April zu tun hat.
Vielleicht ist sie der Scout für Uranus und erkundet schon
mal die neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Am Freitag verbinden sich Vesta (Waage) und Venus
(Schütze) mit Neptun und miteinander. Hingabe an die spirituelle Suche zur Schaffung eines Ausgleichs zwischen unterschiedlichen Interessen, die Liebe zu Mystik und Freude, Empfänglichkeit für wortlosen Austausch, Konzentration auf die Herstellung von Harmonie und Schönheit, Zärtlichkeit und Empfindsamkeit - all diese Themen haben mit dem Vollmond am Samstag zu tun. Da sehen wir eine SteinbockSonne einem KrebsMond gegenüber. Strenge Regeln und brüchige Strukturen im Konflikt mit dem (ungeliebten?) Reich der Gefühle, Bilder und Stimmungen. Und eine auf Unabhängigkeit pochende WidderLilith im Quadrat dazu. Das Thema der Elternschaft wird plakativ vorgeführt. Und das wird uns ab Juni verstärkt beschäftigen. Dann wird Saturn in Krebs laufen und uns alte, verstimmte Instrumente neu spielen lernen lassen: unsere Gefühle. Insgesamt sieht das nächste Wochenende recht
vielversprechend, weil spannungsfreier aus. Ein LöweMond ab
Samstag nachmittag mit einem Trigon zu SchützeMars
lässt uns bereit sein, etwas zu unternehmen und Spaß zu
haben! Gekrönt von einer Einstimmung auf das Treffen zwischen
kleinem Glück (Venus) und großem Glück (Jupiter)
nächste Woche Dienstag bietet sich der Sonntag für
ein wirklich erfreuliches Treffen an. Außer es kommt zu
Thronstreitigkeiten (SkorpionJuno Quadrat LöweJupiter). Was könnte uns und andere wahrhaftig glücklich
machen? |
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Montag 6. Januar 2003 |
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Etwas kratzt uns. Täglich mehr. Das erfahren
wahrscheinlich ganz besonders jene Menschen, in deren Horoskopen
die letzten Grade der fixen Zeichen besetzt sind (Stier, Löwe,
Skorpion und Wassermann). Sie dürften in den nächsten
Tagen immer mehr unter Druck geraten oder den sich seit langem
aufbauenden Freiheitsdrang nicht mehr länger dosieren oder
überhaupt im Zaum halten können. Es wäre natürlich
toll, wenn Vernunft bis zum Wochenende nicht zum
Fremdwort mutieren würde - wurde jedoch Ärger viel zu
lange unterdrückt und die längst fällige
Veränderung nicht eingeleitet, dann könnte sich diese
Kraft mittels anderer Ventile explosiv zum Ausdruck bringen...
Diese Energie lässt sich allerdings auch dadurch
kanalisieren, indem man sich in dieser Woche körperlich
ausarbeitet oder sich besonders anstrengende Arbeiten vornimmt -
aufgepasst: Verletzungsgefahr - denn geduld wird diese Woche klein
geschrieben und scheint vielleicht vollkommen unbekannt. Seit heute mittag läuft Mond durch Fische. Gönnen wir uns einen ruhigen Montagabend. Schon morgen zieht das Tempo wieder an. Am Dienstag wechselt Venus nach vier mitunter vielleicht als quälend empfundenen Monaten von Skorpion nach Schütze. Aufbruch zu neuen Horizonten, Freiheitsdrang, Abenteuerlust - sie kommt sozusagen nicht nur heraus aus dem Keller (wo sie Schätze hob), sondern lässt vielleicht gleich ihre Heimat hinter sich (auch wenn das nächste Gruselkabinett als Touristenattraktion schon wartet). Irgend etwas wühlt uns abends auf und hält uns innerlich ziemlich beschäftigt (FischeMond Quadrat SchützePluto, ZwillingeSaturn). Es wäre gut, wenn wir das am Mittwoch gleich noch klären könnten (Mond Sextil SteinbockMerkur). Abends wechselt Mond in Widder und wer bis jetzt noch nicht gereizt ist, nimmt diese Spannung ab Donnerstag vielleicht deutlicher wahr - oder wird einfach aktiver. Am Donnerstag läuft irgend etwas überkreuz. Verständigungsschwierigkeiten sind möglich. Kunststück - unter rückläufigem Merkur. Und da sich Merkur in Saturns Zeichen Steinbock aufhält und Saturn in Merkurs Zeichen Zwillinge, wirkt diese Qualität doppelt, ein Quinkunx-Aspekt zwischen beiden wirkt sich vielleicht noch erschwerend aus. Sie wollen sich äußern, verstehen, kommunizieren, aber das ist nicht einfach... Freitag bietet einen Vormittag mit Aufbruchsstimmung (WidderMond Trigon LöweJupiter, SchützePluto). Sollten wir mit etwas herauskommen wollen, das wir bei Neumond ersonnen haben, bitte sehr! (Erstes Viertel: WidderMond Quadrat SteinbockSonne) Es ist dem Umbau förderlich... Samstag vormittag wechselt Mond in Stier. Was
kaufen wir Leckeres auf dem Markt ein? (Selbst wenn uns am
Wochenende der Appetit vielleicht noch vergeht.) Die explosive Stimmung baut sich weiter auf - Bewegung ist zwar
nicht nur am Sonntag eine nette Empfehlung, aber
welche fixen Zeichen hören schon darauf??? Und was machen eigentlich diese roten Flecken da in meinem
Gesicht??? |
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Montag 30. Dezember 2002 |
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Innenschau ist vielfach angezeigt in den nächsten Tagen. Es beginnt grade wieder die balsamische Phase des Mondzyklus:
Das sind die dreieinhalbTage vor Neumond. Wie immer empfiehlt es
sich daher, aufzuräumen, Altes zu verabschieden und sich
davon zu trennen. Nach einem vielleicht sehr gefühlvollen Wochenende läuft
Mond heute abend in Schütze und gönnt
uns am Dienstag etwas Ruhe. Außer einem
kurzen Austausch mit Neptun hat er nichts weiter vor. Wer keine Angst vor Ernsthaftigkeit hat und vor einer ehrlichen
Bilanz, dem wird auch am Donnerstag nicht bange.
Eine Tempoverlangsamung empfiehlt sich - Innehalten vor Umkehr
sozusagen. Indem wir unsere Prioritäten neu setzen, nehmen wir wirklich ernst, was wir in den vergangenen Monaten unter rückläufiger Venus in Skorpion für uns selbst erkannt haben. Damit bestätigen wir uns auf positive Weise, dass wir uns selbst etwas wert sind. Darin besteht eine Herausforderung (Neumond in Halbsumme des Quadrates zwischen SkorpionVenus und WassermannUranus). Am Freitag ist der Drang, die alten Zöpfe
abzuschneiden, extrem stark (VenusUranus-Quadrat exakt). Es
empfiehlt sich trotzdem, nicht das Kind mit dem Bade auszuschütten
(siehe oben...). Selbst wenn wir in unseren Beziehungen mehr
Freiheit und Unabhängigkeit brauchen, so sollten wir die
Verhandlungen nicht abbrechen (Neumond plus Chiron war im Sextil
zu SkorpionJuno). Samstag bringt Stimmungswechsel. Betäubung, Verzauberung, Dämpfung, Besänftigung (WassermannMond trifft Neptun). Freundliche Gespräche sind auch am Sonntag noch möglich (Merkur Sextil Venus), enthusiastischer als in den Tagen davor... Wie wär's mit ein bisschen Bewegung? Es wird im neuen Jahr weiterhin um dringend anstehende Reformen
gehen. Was wir also jetzt im »Kleinen« in unserem
eigenen Leben verändern, steht wie immer mit allem anderen in
größerem Zusammenhang. Ein
»Zukunftsmanifest«: Der Weltfrauensicherheitsrat in
Gründung: Die Frauenbank in Gründung: Ich wünsche allen Fährtenleserinnen und Fährtenlesern
ein friedliches und neue Möglichkeiten bietendes Jahr 2003! |
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Montag 23. Dezember 2002 |
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Nur weil heute morgen um 4 Uhr der Schneeräumundstreudienst so überaus geschäftig und motorstark die Straße entglättete und ich empört aus dem Bett sprang, um zu gucken, was denn da los sei, kam ich in den Genuss, Mond und Jupiter gemeinsam am Himmel funkeln zu sehen! Danke! Vielleicht sind wir heute in einer Art »Es-wird-alles-gut-Stimmung«, und vielleicht haut uns noch eine kleine Überraschung aus den Socken, die uns noch mal zum Endspurt ansetzen lässt. Dienstag mittag läuft Mond in Jungfrau
und macht gemeinsame Sache mit SteinbockSonne, vielleicht hilft es
uns, das rechte Maß zu finden, denn es ist alles so
wunder-bar, irgendwie zu viel, oder zu viel
zu wenig. Der Hunger ist immens - und eigentlich ist es der
Hunger nach Liebe und echter Leidenschaft (SkorpionVenus Quadrat
LöweJupiter in der Nacht zu Mittwoch). Am Mittwoch, dem ersten Weihnachtsfeiertag,
sind wir emotional mehr in Bewegung als am Donnerstag.
Der dürfte viel ruhiger verlaufen. Vielleicht fühlen wir
uns am Vormittag irgendwie verkatert oder frustriert (letzter
Aspekt JungfrauMond Quadrat ZwillingeSaturn). Ein Konflikt zwischen dem Wunsch, klare Prioritäten für
uns selbst zu setzen, und dem Bedürfnis, Ausgleich
herzustellen zwischen unterschiedlichen Interessen, löst sich
im Laufe des Tages wieder auf, es gilt eigentlich eine wichtige
Information aufzunehmen, eine ernsthafte, aber irgendwie dringt
sie nicht richtig durch (SteinbockMerkur Quinkunx
ZwillingeSaturn). Beziehungen stehen nun im Mittelpunkt. In langfristigen Verbindungen könnten Täuschungen spürbar werden, sich Hoffnungen als Irrtümer entpuppen, Haltbarkeitsdaten überschritten sein und Auflösung einsetzen (SkorpionJuno abnehmendes Quadrat WassermannNeptun), oder vielleicht geht es darum, eine Vision als solche zu erkennen? Jedenfalls könnten wir am Sonntag und Montag deutlich fühlen, was uns fehlt. Wenn wir es uns selbst geben wollen, könnten wir die Umsetzung kreativer Ideen praktisch planen und zeitlich strukturieren (WassermannPallas Trigon ZwillingeSaturn). Brotbacken muss keine Kunst sein. Und Kunst nicht brotlos. Friedliche Weihnachten! |
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Montag 16. Dezember 2002 |
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Jetzt sinken nicht nur Tanker, die Prestige heißen,
sondern auch Schiffe, die Prestige-Objekte
transportieren. Heute abend ist zum zweiten Mal das Trigon
zwischen ZwillingeSaturn und WassermannUranus exakt.
Strukturveränderungen werden sichtbar. Bei Bahnpreisen,
Minijobs, Selbstbeteiligungen im Gesundheitssystem, Streiks und
Steuern? Am Mittwoch abend wird das JupiterPluto-Trigon zum zweiten Mal exakt. Diesmal mit noch sehr langsamem, rückläufigen Jupiter - gute Gelegenheit zur kreativen Wandlung - was wirklich dabei herauskommt, wird sich erst im Juli zeigen. Um so mehr, als dann das Trigon zwischen Saturn und Uranus nicht mehr in Luftzeichen Muster wirkt, sondern in Krebs und Fische! Schwimmen lernen statt baden gehen! Vollmond am Donnerstag abend als letzter Aspekt, ehe Mond in sein eigenes Zeichen läuft. Wie nach einer großen Ernteanstrengung wird uns vielleicht einiges von dem, was in den vergangenen anderthalb Jahren geschah, deutlicher. Die Stunde der großen Jahresrückblicke schlägt wieder... Nach all der mentalen Aufgeregtheit lässt es sich am Freitag und Samstag gut in Gefühle eintauchen und dementsprechend handeln (KrebsMond Trigon SkorpionMars und -Venus). Es wäre schön, wenn alle Geschenke schon im Schrank bereit lägen und wir den Samstagnachmittag nicht im Kaufhaus verbringen müssten. Dann könnten wir mal unsere Aufzeichnungen der letzten Monate durchgehen und von vielem Abschied nehmen. Die längste Nacht des Jahres liegt vor uns - und der kürzeste Tag. Sonne läuft in der Nacht zu Sonntag in Steinbock: Wintersonnenwende. Die Dunkelheit wird langsam abnehmen. Das Licht kommt näher... Mond läuft morgens einfach in Löwe und hält
Hof. |
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Montag 9. Dezember 2002 |
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Mit der Konjunktion zwischen Sonne und Pluto in Schütze und MondUranus in Wassermann dürfte der heutige Montag nicht grade langweilig verlaufen sein. Übte heute etwas einen zwanghaften Sog auf uns aus? Erblickten wir heute im Spiegel unseren eigenen Schatten? Gab es heute ein wichtiges Ereignis im Zusammenhang mit Macht, Ohnmacht, Gestaltungswillen, Verantwortungszuwachs und bedeutet es auch eine Art von emotionaler Befreiung und Ernsthaftigkeit für uns? Dienstag Stimmungswechsel, Mond läuft in
Fische. Gibt es einen Grund, die gestrige Veränderung zu
feiern? (SchützeSonne Trigon LöweJupiter) Hand in Hand damit verlaufen auch die Aspekte dieser Woche, bei
denen sich vieles um Beziehungen dreht. Venus und Mars liefen im
Mai über Saturn und Pluto und über die Mondknotenachse -
seitdem ist in Beziehungen vieles nicht mehr wie es war - oder so
manche Beziehung besteht nicht mehr. Was beide wollen, jede und jeder für sich - und für die Zukunft - darüber können sie in dieser Woche zumindest reden. Ein Glück. Kommunikation ist möglich, auch über alte Wunden. Am Mittwoch könnten verletzte Emotionen uns dazu bringen, herauszurücken mit dem, was uns letzte Woche vielleicht schmerzhaft bewusst wurde (FischeMond Quadrat SchützePluto und -Sonne, SteinbockMerkur Sextil SkorpionJuno). Aufbruchsstimmung am Donnerstag, Mond läuft in Widder und feurige Energie will schöpferisch sein - keine Lust auf einschränkende Vorschriften! (SteinbockMerkur Quadrat WidderCeres, SchützeSonne Sextil WassermannPallas) Das Wochenende bietet dann Raum für oben beschriebene
Beziehungsthemen. Sich nach leidenschaftlichen Emotionen sehnende
Menschen könnten träumen, täuschen, sich entziehen,
Illusionen nachhängen oder von den wunderbarsten
Idealbeziehungen schwärmen. Dabei sind sie in gutem Kontakt
mit den eigenen Verletzungen und können sie auch noch in
Worte fassen und einander vermitteln (u.a. SkorpionVenus Quadrat
WassermannNeptun, SteinbockMerkur Sextil SkorpionMars, Merkur
Konjunktion Chiron, Merkur Sextil Mars und Venus, Mars Quadrat
Neptun, StierMond Opposition Mars und Venus). Und wenn wir bedenken, dass Venus und Mars in uns selbst zur
Verfügung stehen und gelebt werden wollen, dann haben wir in
den vergangenen Wochen wahrscheinlich viel darüber gelernt,
wozu wir wirklich Lust haben und was wir uns Wert
sind (Venus) - und genau das bringen wir jetzt voran (Mars)! |
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Montag 2. Dezember 2002 |
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Hab ich den Karton mit dem Weihnachtsschmuck nicht erst neulich
vom Hängeboden geholt? Das ist doch noch kein Jahr her? Aber Hauptsache, an den Adventssamstagen sind die Läden gaaaaaaaaanz lange geöffnet. Das gibt Sinn und Erfüllung. Und nebenbei konnten sich doch noch einige Menschen von ihren gehorteten D-Mark trennen, wie am vergangenen Wochenende. (Na sowas. Der Euro bleibt wohl doch für länger.) Oder von Altöl, das mal eben dort abgelassen wird, wo sowieso schon Ölteppiche herumschwimmen. Wo sind eigentlich grade all die anderen Schrotttanker, die Bruderschiffe der »Prestige«? Davon gibt es bestimmt eine Riesenflotte. Die heißen wahrscheinlich »Habgier«, »Ignoranz«, »Profit« und so weiter. Ach, das mit dem Namen »Prestige« war doch nur AnführungsstricheuntenZufallAnführungsstricheoben. Und weil wir grade mal wieder in der balsamischen Phase, also
kurz vor Neumond, sind - und es diesmal sogar eine
Sonnenfinsternis ist, eine Eklipse (zwar nicht sichtbar in
Deutschland, aber trotzdem wichtig), könnten wir die Zeit zum
Nachdenken nutzen und mal Rückschau halten auf das vergangene
Jahr, oder besser noch auf die vergangenen anderthalb Jahre... In jedem Fall ist es ein bisschen wie Großreinemachen, damit endlichendlichendlich etwas Neues begonnen werden kann. Vielleicht hatten wir am vergangenen Samstag schon eine einschneidende Erkenntnis (MerkurPluto-Konjunktion) und es warten weitere Erkenntnisse auf uns diese Woche. Mit der von Samstag sind wir eventuell heute noch beschäftigt, und auf unsere wahren Gefühle zu achten und sie nicht weg zu schubsen, wäre sicher nicht verkehrt. Am Dienstag läuft Mond mittags in Schütze und nachts über den südlichen Mondknoten. Altes emotionales Gepäck loszulassen, ist keine schlechte Idee, denn die Möglichkeiten zur positiven Wandlung sind groß. Am Mittwoch um 8 Uhr 34 ist Neumond auf 12 Grad Schütze und Jupiter wird heute rückläufig. Er verkürzt seine Schrittlänge für einige Zeit und kehrt sich mehr nach innen. Am Donnerstag bekommen wir ein unmittelbares Gefühl für unsere frisch gemachten Erkenntnisse und es stehen noch weitere neue Aha-Erlebnisse an (SchützeMerkur Sextil WassermannUranus). SteinbockMond nimmt Kontakt zu Venus und Mars und Juno auf. Begegnungen kommen seit Tagen häufig durch VermittlerInnen zustande, schon mal drauf geachtet? (Venus, Juno, Mars dicht nebeneinander im Skorpion). Aua! Das tut weh! Der Nikolaus hat nichts in die
Schuhe gesteckt? (SteinbockMond Konjunktion Chiron, SchützeMerkur
Opposition ZwillingeSaturn). So ein Frust. Belohnung am Samstag abend? WassermannMond ab 18 Uhr 54. Spannungsreiche Treffen mit dem SkorpionTrio (Quadrat zu SkorpionVenusJunoMars), aber Neptun spült weich (Sonntag vormittag). Abends wechselt Merkur in Steinbock, da bleibt er diesmal ziemlich lange, bis Mitte Februar (Rückläufigkeit im Januar). ZahlenDatenFaktenSicherheiten, Schnickschnack interessiert ihn nicht. Er will Dinge klären, auf ihren Kern reduzieren und das Wesentliche mitteilen. Am Montag trifft SchützeSonne auf Pluto.
Schmerzhaft, aber wahr: Etwas ist definitiv vorbei. In den kommenden beiden Wochen bis zum Vollmond werden
vielversprechende neue Strukturen sichtbarer werden. Vorgeträumt,
erhofft, erdacht und ansatzweise umgesetzt haben wir sie schon
seit längerem. Hoffentlich. |
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Montag 25. November 2002 |
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Es sieht so aus, als könnten wir im Laufe der Woche etwas auf den Weg und bis Sonntag zu einem ersten guten Abschluss bringen, oder vielleicht gibt es innerhalb eines laufenden Projektes einen einschneidenden Wendepunkt mit nachfolgenden positiven Aussichten. Am Montag deutet mit LöweMond und entsprechenden harmonischen Aspekten zu SchützeSonne und -Merkur einiges auf enthusiastisch vorgestellte Pläne und Visionen hin, die dann von Erfolg gekrönt sein werden, wenn wir dabei voll und ganz auf das eigene Pferd setzen und etwas voranbringen, das neu und unverbraucht ist (SchützeSonne Trigon WidderCeres). Die optimistische, kraftvolle Stimmung dürfte auch am Dienstag fühlbar sein und uns lang vermisste Tatkraft spüren lassen (LöweMond Sextil WaageMars und ZwillingeSaturn in der Nacht zu Mittwoch). Am Mittwoch können wir etwas, das am
vergangenen Samstag neue Impulse bekam, dingfest machen und in
Struktur bringen (WaageMars Trigon ZwillingeSaturn). Mond läuft
in Jungfrau und lässt uns auch die Details im Auge behalten -
und unsere Vorlieben (Sextil SkorpionVenus). Donnerstag bringt uns möglicherweise einen spürbaren Konflikt zwischen dem Gefühl für die Einzelheiten und dem beinahe unbezwingbaren Drang, Beschwörungen zu murmeln und wie in Ketten gelegt immer schneller Gedankenkarussell zu fahren (JungfrauMond im Quadrat zu sich aufbauender Konjunktion von SchützeMerkur und -Pluto). Irgendwas stimmt nicht daran (Mond Quadrat ZwillingeSaturn Freitag früh). Mond läuft vormittags in Waage und das Leben fühlt sich oberflächlich betrachtet wieder leichter an - wenn da nur nicht diese Zwanghaftigkeit im Denken wäre? Aber die andere Seite der MerkurPluto-Medaille (Konjunktion
exakt am Samstag) kann uns extreme Klarheit der
Gedanken bescheren und uns allen überflüssigen, sich als
unnütz erwiesenen Gedankenballast abwerfen lassen - ab ins
Recycling damit. Und visionäre Kreativität steht uns zur
Verfügung (SchützeMerkur und -Pluto Sextil
WassermannPallas). Wandlung zum Besseren ist spürbar und
lässt uns optimistisch sein (WaageMond Sextil Pluto, Merkur,
LöweJupiter). Etwas - ein altes Ziel? - könnte sich
heute als längst überholt herausstellen (Sonne
Konjunktion Südknoten). Am Sonntag mittag läuft dann Mond in
Skorpion, gefolgt von Mars. Damit sind dann kurzzeitig vier innere
Personen (Mond, Mars, Juno, Venus) in der Unterwelt damit
beschäftigt, den Weg durch den Dschungel der Emotionen zu
finden - und sich wahrscheinlich unheimlich lebendig zu
fühlen... |
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Montag 18. November 2002 |
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Draußen ist Nebel. Daher kann ich leider nicht den Schnee
von gestern sehen. Aber naja, welche Skorpione sind schon MeisterInnen im Wünschen... Wo sie doch ständig mit sich selbst ringen müssen... Auf den letzten Metern von Sonne durch Skorpion gibt es aber noch ein paar Möglichkeiten, sich von alten Fixierungen zu befreien, und im Laufe der Woche schlagen wir unter »Optimismus« im Fremdwörterlexikon nach, das wird uns auf die Sprünge helfen. Gleich morgen, am Dienstag, wechselt Merkur in Schütze und schlägt hoffnungsvollere Töne an. (Mein Bruder schläft neuerdings jede Nacht in seinem »Alles-wird-gut«-T-Shirt - tja, er hat einen Schütze-AC!) In der Nacht zu Mittwoch ist Vollmond, StierMond und SkorpionSonne im Quadrat zu WassermannUranus - Beziehungen und Veränderungen müssen unter einen Hut gebracht werden??? Das könnte langfristig eine sehr fruchtbare Zusammenarbeit ergeben - WaageJuno bildet ein Trigon zu ZwillingeSaturn. Am Donnerstag wird Venus auf 0 Grad 03
Skorpion direktläufig. Äußerlich bewegungslos
blickt sie zurück in ihr schönes Land der Harmonie (ach,
könnte sie immer Schmetterling sein...), Freitag bringt neuen Schwung: Sonne läuft
in Schütze: Idealismus, Aufbruch zu neuen Horizonten
(zumindest im Geiste). Können wir in dem, was hinter uns
liegt, schon einen Sinn sehen? Männer brechen am Samstagabend in den Weltraum auf (WaageMars Trigon WassermannUranus). Und WidderCeres wird auch wieder direktläufig - vorwärts zu neuen Planeten??? (Die sind manchmal ganz nah, und ihre Atmosphäre besteht zu einem großen Teil aus Unabhängigkeit.) Ein sich seelische Nähe wünschender KrebsMond und ein diplomatisch lavierender WaageMars - also, das sieht am Sonntag nach Reibung aus. Gut, wenn man einen höheren Sinn erahnen kann...
(SchützeMerkur Sextil WassermannNeptun). |
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Montag 11. November 2002 |
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Gleich mal die Ärmel hochkrempeln und die Kraft nutzen,
die uns zu Wochenbeginn zur Verfügung steht! (WaageMars
Sextil SchützePluto wirkt noch, Mars Sextil LöweJupiter
kommt hinzu) Am Dienstag herrscht eine luftige Atmosphäre vor, keine größeren Hindernisse. Abends wechselt Mond in Fische und die Stimmung ändert sich. Jetzt ist es Zeit, um die Ereignisse der letzten Tage zu verarbeiten. Vielleicht ergeben sich neue Möglichkeiten zur langfristigen Zusammenarbeit (WaageJuno Trigon WassermannUranus), die sich nächste Woche konkretisieren könnten. Ein recht ruhiger Mittwoch lässt uns einfach in Ruhe arbeiten (SkorpionMerkur Sextil JungfrauVesta). Eingerahmt von zwei herausfordernden Mond-Aspekten (FischeMond Quadrat SchützePluto in der Nacht zu Donnerstag und Quadrat ZwillingeSaturn in der Nacht zu Freitag) kommt uns am Donnerstag eine Erkenntnis zu Bewusstsein, die wir auch gleich gefühlsmäßig erfassen (SkorpionMerkur Konjunktion Sonne, Sonne Trigon FischeMond, Mond Trigon Merkur). Am Freitag schalten wir morgens gleich mal einen Gang höher, Mond läuft in Widder, aber es fehlt noch was. Eine blitzartige Wendung? Eine überraschende Erkenntnis,
gespeist aus Freiheitsdrang? Nervenreizung? Irritationen?
(SkorpionMerkur Quadrat WassermannUranus Samstag
morgens) Jedenfalls könnte das Wochenende eine Überraschung für uns bereit halten (SkorpionSonne Quadrat WassermannUranus am Sonntagmittag exakt), etwas, das mit Bewegungsspielraum zu tun hat? Am Abend beruhigt sich die Stimmung, Mond läuft in Stier
und ein bisschen Erholung vor dem Start in die neue Woche wäre
doch ganz nett. Tja, aber... |
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Montag 4. November 2002 |
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Wie kann ich aus der Verwirrung ohne Angst Inspiration
empfangen? Ein Vormittag der verständnisvollen Worte, mit denen Wunden nicht aufgekratzt, sondern gelindert werden, und ein Nachmittag, der uns vielleicht aufweicht und mitfühlen lässt. Es wäre schön, wenn es uns gelänge, heute abend etwas, das sich überlebt hat, gehen zu lassen (Neumond auf 13 Grad Skorpion um 21 Uhr 34), damit wir den Samen für etwas Neues legen können. Ängste vor Vollendung, Hemmungen in kreativen Prozessen oder beim Ausdruck unserer Ideen erschweren uns das Denken. Aber vielleicht nur, wenn wir es unbedingt auf die übliche Art zu tun versuchen... Sollten wir Neptun zur Inspiration einladen, statt uns in der ersten Wochenhälfte darüber zu beklagen, dass wir uns so schwer konzentrieren können, klappt es vielleicht besser mit dem Ausdruck. Dienstag sind wir emotional wahrscheinlich ein bisschen auf Speed, aber irgend etwas lässt sich nicht fassen, Verwirrung hat auch ihre guten Seiten, und sie ist nur die oberste Schicht (SkorpionMerkur Quadrat WassermannNeptun am späten Abend; SkorpionSonne Quadrat WassermannPallas). Mit SchützeMond ist unsere Stimmung ab Mittwoch wieder etwas optimistischer, auch am Donnerstag sieht die Welt irgendwie heller aus und scheint doch einiges an Möglichkeiten zu bieten - jedenfalls ist da so ein Gefühl... Am Freitag lässt SteinbockMond uns vieles nüchterner sehen und tun, was eben getan werden muss, um alte Wunden erträglicher zu machen. Samstag stellt sich uns vielleicht die eine oder andere Sinnfrage, die in fanatisches Gezerre und in übertriebene Selbstzerfleischung münden könnte. Lebensfreude und Wachstum durch Selbstausdruck liegen mit bohrender Selbstbefragung im Clinch (SkorpionSonne Quadrat LöweJupiter). Sich für einen Interessenausgleich einzusetzen, Harmonie
zu schaffen zwischen unterschiedlichen Anliegen, bekommt am
Sonntag Schubkraft (WaageMars Sextil
SchützePluto). |
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Montag 28. Oktober 2002 |
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An einem Ast der großen Linde gegenüber klammert sich noch genau ein gelb gefärbtes Blatt fest. Reife Leistung - nach diesem Sturm heute nacht. Welch Kraftaufwand. Vielleicht ist es einfach noch nicht soweit, für dieses eine Blatt, loszulassen. Vielleicht vergeudet es aber auch eine Menge Kraft? Wenn es sich zu Boden fallen ließe, einverstanden wäre mit dem Wandlungsprozess, wäre das wirklich leichter? Dieses Blatt hat seine eigene Zeit... Und wie dieses Blatt, so haben wir in der Skorpionzeit jetzt auch Gelegenheit, uns unsere Fixierungen genauer anzusehen oder sie schmerzhaft wahr zu nehmen. Mit dem genauer ansehen ist es aber so eine Sache, diese Woche geht es mehr um das wahrnehmen ohne scharf sehen zu können. Wie kann ich aus der Verwirrung ohne Angst Inspiration empfangen, wie kann ich Irrtümer als solche erkennen, wie die Schleier der Täuschung durchdringen, Echtheit von Trugbild unterscheiden und Klarheit gewinnen? Indem ich mir den Luxus von Rückzug und Stille gewähre. Die zweite Wochenhälfte eignet sich dazu aufs Wunderbarste. Heute, am Montag, könnten wir noch überraschende Erklärungen und Erkenntnisse gewinnen (WaageMerkur Trigon WassermannUranus). Täuschen, vernebeln, in vermeintlich höherem Auftrag kämpfen, Gas einsetzen, um den Gegner handlungsunfähig zu machen, Menschen retten zu wollen und sie dabei vergiften, dem Wahn, auf solche Weise siegen zu können, verfallen - all das kann leider auch MarsNeptun sein (WaageMars Trigon WassermannNeptun heute exakt). Mond läuft ab heute abend bis Mittwoch nacht durch Löwe. Am Dienstag können Hilfsbereitschaft oder Schwäche und die Spannung zwischen Repräsentationsbedürfnis und Liebe zur Wahrhaftigkeit genügend Stoff bieten. Eine Mischung aus Wachstumsbedürfnis, dem Wunsch nach mehr Klarheit und der Sehnsucht nach der idealen Liebe und totaler Hingabe - oder traumhafte Illusionen über Beziehungen halten uns Mittwoch sehr beschäftigt (u. a. SkorpionVenus Quadrat Neptun am späten Abend). Liebe ist das Top-Thema am Donnerstag, oder vielleicht geht es unter anderem darum, alte Liebesverbindungen zu sortieren? JungfrauMond hilft uns dabei, nicht ganz die Orientierung zu verlieren (SkorpionSonne Konjunktion Venus, Sonne Quadrat Neptun). Und um all das genauer zu untersuchen, läuft Merkur ebenfalls in Skorpion. Worin besteht die eigene höchste Wahrheit? Was sagt das Herz? Ob im Kalender Reformationstag, Halloween oder Samhain steht - der Schleier zu anderen Welten ist heute besonders dünn - aber Lauschen und Empfangen ist leichter, wenn es still ist. Fühlen vielleicht auch. Dünnhäutigkeit braucht auch Vorsicht und Grenzsetzung. In der Nacht zu Freitag gibt es nur noch ein Quadrat zwischen JungfrauMond und SchützePluto, kein Aspekt den ganzen Freitag über - Ruhe begünstigt Klärung - und in der Nacht zu Samstag setzt Mond Quadrat Saturn einen Schlusspunkt. Die balsamische Phase vor Neumond am Montag setzt ein. Ein erstaunlich luftiges Wochenende scheint Kontakte zu fördern, die eindeutig zukunftsweisend und entwicklungsträchtig sind - mit den für uns passenden Menschen. Mond läuft in der Nacht zu Samstag in Waage und lässt am Sonntag alle neuen Planungen der vergangenen Wochen anklingen, was sich insgesamt recht optimistisch anfühlen dürfte. Uranus sitzt in den Startlöchern. Er beendet seine Rückläufigkeitsphase und läuft ab Montag früh ganz langsam wieder vorwärts. Alle bis jetzt noch zurückgehaltenen, ausgebremsten Erneuerungs- und Befreiungsversuche bekommen neue Energie, die betreffenden Menschen (vor allem welche mit RadixSonne oder anderen Planeten auf den letzten Graden der fixen Zeichen) könnten sich plötzlich auf der Überholspur wiederfinden, obwohl sie meinten, sie könnten den Rastplatz doch jetzt noch nicht verlassen... Eindeutiger Stimmungswechsel am Montag. Mond läuft in Skorpion und jetzt bekommen wir das Eingemachte richtig zu fühlen. Asche zu Asche, Staub zu Staub? Loslassen was loszulassen ist, die Essenz aus diesen Erfahrungen ziehen und einen neuen, echten Samen entstehen lassen - und zwar nur für eine Vision, an deren Umsetzung wir uns leidenschaftlich beteiligen wollen. Getestet wird später, jetzt wird Tabula Rasa gemacht, vor allem emotional (SkorpionMerkur Konjunktion Venus, SkorpionMond Konjunktion Venus, Mond Konjunktion Merkur, Mond Quadrat Neptun; Neumond um 21 Uhr 34 - im Quadrat zu Jupiter und im Quadrat zu Neptun; WaageMars Trigon WassermannPallas und Neptun). Und das Ganze immer wieder von Nebelfeldern verhüllt... Und dabei besteht auch noch ein Konflikt zwischen der Konzentration auf die alltägliche Kleinarbeit und dem Wandlungsbeitrag in größeren Sinnzusammenhängen - ganz bei uns selbst sein und sortieren hat eine Wirkung auf die Veränderungen im großen Maßstab - auch wenn wir uns einreden sollten, wir könnten nichts wirklich verändern. Es kommt auf die innere Ausrichtung an. (JungfrauVesta Quadrat SchützePluto). Persönliche Ziele sollten in über das Persönliche hinausweisende Ziele integriert werden, um Kraft gezielt lenken zu können. Draußen ist es inzwischen dunkel geworden. Ich kann nicht
erkennen, ob das Blatt den Baum schon losgelassen hat... |
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Montag 21. Oktober 2002 |
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Montag 14. Oktober 2002 |
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Live aus der MondNeptun-Konjunktion in Wassermann und mit sehr schwacher Tatkraft (MarsSaturn-Quadrat gerade vorbei, Mars völlig erschöpft auf den letzten Metern von Jungfrau...) Spuren im Nebel suchen. Erdung erforderlich. Pastinakensuppe? Gibt Wurzelkraft und stillt. Verschiedenes. Vielleicht kann mich das davon abhalten, mich sofort zum Winterschlaf hinzulegen und erst im März wieder aufzustehen. Vielleicht aber auch schon morgen. Am Dienstag bringt WassermannMond mehr in Bewegung. Abends legt Mars den Schraubenzieher beiseite und greift nach dem Florett. Ab nach Waage. Damit befinden sich Mars und Venus in Rezeption, denn Mars läuft nun durch ein von Venus regiertes, Venus in Skorpion durch ein von Mars regiertes Zeichen. Und das Ganze kann wie eine Konjunktion gedeutet werden. Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Aber wir könnten unsere Blicke in den nächsten Wochen darauf richten, wie Männer und Frauen sich so verhalten. Stereotype sind zur Veränderung freigegeben. Weichere Männer, härtere Frauen? Auf Ausgewogenheit und Diplomatie achtende Männer und kompromisslosere Frauen? Jedenfalls dürfte die Beobachtung sehr spannend werden, zumal Juno in diese Änderungen eingebunden ist und einige Zeit in der Halbsumme zwischen beiden stehen wird: Welche Beziehungen wünschen sich Männer und Frauen? Was ist fair? Was ist verbindlich? Die Verhandlungen sind schon in vollem Gange. Am Mittwoch nachmittag taucht Mond in Fische ein, unter und für den Rest des Tages kaum noch auf. Zeit für Bilder und Musik und alles, worauf sich unsere Sehnsucht nun richten mag. Mutig hingegeben! (Soll das WidderCeres Sextil WassermannNeptun sein???) Ein gewisser Zug ins Gigantomanische könnte am Donnerstag abend sichtbar werden. Luxus ist doch keine Antwort. Könnte bei den Beziehungsverhandlungen aber eine gewisse Rolle spielen (SkorpionVenus Quadrat LöweJupiter, FischeMond Quadrat SchützePluto, WaageJuno Sextil Pluto). Freitag mittag kontaktet Merkur zum dritten Mal Neptun, und Sonne verdrahtet sich mit Uranus: Welche Überraschungen werden uns beschert??? Botschaften entschleiern weitere Unwägbarkeiten und was sich heute befreit, hat nicht den schlechtesten Tag gewählt. Ungeduldiges Aufbruchsbegehren lässt sich kaum noch beschwichtigen, nur wenn ein höherer Sinn darin gesehen werden kann (WaageMerkur Opposition WidderCeres). Ein sehr feuriges Wochenende begünstigt aktives Handeln, und ganz besonders das von Frauen. WidderMond hat am Samstag in den frühen Morgenstunden eine Konfrontation mit Mars, verbündet sich im Laufe des Tages mit Ceres und lässt uns Ungeduld spüren. Am Sonntag macht Mond dann das sich aufbauende Trigon zwischen LöweJupiter und SchützePluto schon mal komplett (das wird es sowieso, weil Lilith ein Großes Trigon mit beiden bildet...) - Sinnfragen, Wachstumsbestrebungen, und vor allem ein sinnvolles Wachsen ohne faule Kompromisse und ohne Selbstverleugnung, dies ist eine Entsprechung für diese Konstellation. Diplomatische Gespräche über den Frieden sind heute ebenfalls möglich (WaageMerkur Trigon WassermannPallas). Neptun wird heute direktläufig und vielleicht weicht die Verwirrung von uns, wenn er sich wieder vorwärts bewegt. Wer einen Eindruck von der JupiterPluto-Thematik und deren Schattenseiten gewinnen möchte (das Trigon ist nächste Woche Sonntag zum ersten Mal exakt, dann mehr dazu), könnte sich zum Beispiel diese dreiteilige Reihe in Arte ansehen: »Die geheime Inquisition«, Teil 1: Feuer des Glaubens, 19.10., Teil 2: Kerker des Geistes, 26.10., Teil 3: Wächter der Kirche, 30.10., jeweils um 20 Uhr 45. Wurde vielleicht ein Astrologe oder eine Astrologin in die Programmgestaltung mit einbezogen...??? Ach was, das erledigt der Kosmos einfach selbst. Und deshalb gibt es am 27.10. (Jupiter Trigon Pluto) auf Arte den Themenabend »Der Teufel«. In der Dokumentation »In der Schule des Teufels« kann man um 23 Uhr etwas über die Amish People, eine Glaubensgemeinschaft, erfahren. Davor, um 20 Uhr 45 läuft »Der teuflische Mr. Frost« mit Jeff Goldblum, dessen Horoskop ein Quadrat zwischen Jupiter und Pluto aufweist... Sehr überzeugende Darstellung. Leider hab ich weder eine Satellitenschüssel noch einen Kabelanschluss... Aber ich kenne Mr. Frost. Gut oder Böse. Dreifaches Fragezeichen. Vom Glaubenskrieg zur Pastinakensuppe. Eins weiß ich: Pastinakensuppe ist gut. Zutaten: 7-8 Pastinaken (ca. 1 kg), 6-8 kleine Kartoffeln (ca. 300 Gramm), 1 Zwiebel, 1 TL Zucker, Butter und Olivenöl zum Anbraten, 1,5 Liter Gemüsebrühe, ½ Liter Milch, 1 TL Zitronensaft, ein Stückchen Ingwer, Pfeffer, Salz, geriebene Muskatnuss, gehackte Petersilie. Pastinaken, Kartoffeln, Zwiebel schälen und in Stücke
schneiden. Zwiebel in Butter und Olivenöl anbräunen, 1
TL Zucker hinzugeben, Pastinaken hinzugeben, umrühren
und leicht anbräunen, Kartoffeln, Ingwer und Salz dazu, mit
Gemüsebrühe aufgießen, ca. 20 Minuten kochen,
bis Pastinaken und Kartoffeln weich sind. Mit Pürierstab
pürieren, Milch und Zitrone hinzugeben. Kurz durchrühren.
Servieren. Frisch geriebene Muskatnuss und gemahlenen Pfeffer
sowie gehackte Petersilie drüber. Guten Appetit und Gute
Besserung! |
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Montag 07. Oktober 2002 |
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Der in diesen Wochen notwendig werdende Gang in die eigene Innenwelt wird heute dadurch gefördert, dass Mond in Skorpion läuft und wir uns mit ihm auf Krisen einstimmen können, die immer auch die Möglichkeit zur Veränderung bieten. Am Dienstag ist vielleicht unterschwellig Ausbruchssehnsucht wahrnehmbar (JungfrauMars Quinkunx WassermannUranus), doch bis zum echten Ausbruch, Umbruch, Durchbruch, innovativer Handlungsfreiheit, dauert es noch. Hochschlagende Emotionen am Nachmittag und nach Wunsch verlaufende Selbstdurchsetzung gehen möglicherweise Hand in Hand. Eine überraschende Wendung mit viel Aktionismus wird Mittwoch abend eventuell von klippundklaren Formulierungen gefolgt. Der seit Sonntag wieder direkt laufende Merkur trifft angespannt nochmals auf ein Hindernis oder eine Autorität oder seine Meisterin, Saturn. Auf jeden Fall eine klare Ansage. Wenn wir denn unsere Wahrnehmungsorgane noch benutzen können und die Nase nicht schon vorher voll haben. Was auch eine Botschaft ist. Mit SchützeMond gestaltet sich der Donnerstag
möglicherweise recht schwungvoll. Ein wichtiger Tag, denn
heute wird Venus auf 15 Grad 36 rückläufig.
Erst am 22. November entscheidet sie sich haarscharf an der
Grenze zu Waage, auf 0 Grad 04 Skorpion, dazu, wieder
umzukehren und direkt zu laufen. In den nächsten Wochen
können wir uns selbst prüfen: Was ist uns wirklich etwas
wert? Was sind wir uns selbst wert? Lieben wir uns? Was hat seinen
Wert für uns verloren? Das können Beziehungen, Besitz
und auch Ideale sein - wir können uns verabschieden, sie
loslassen, uns davon trennen. Ist es echt oder nicht? Sind wir
echt? Für die mittelamerikanischen Indianer, die Maya und Azteken, verwandelte sich die Göttin Venus, die bei ihnen natürlich anders hieß, in ihrer rückläufigen Phase in einen Mann und schließlich wieder in eine Frau. Sie war eine sehr kriegerische Göttin. Erin Sullivan schreibt in ihrem Buch Rückläufige Planeten (Edition Astrodata, Wettswil, 1993): »Die Tatsache, dass Venus in der rückläufigen Phase ihres Zyklus in einen männlichen Gott verwandelt wurde, symbolisiert die Notwendigkeit der Umkehrung, wenn man sich der Ganzheit nähern will. Der Transit der rückläufigen Venus weckt das Bedürfnis, Aspekte in uns selbst zu erkennen, die normalerweise verborgen sind. Dabei sehen wir Dinge, die in scharfem Gegensatz zu dem stehen, was wir bewusst vertreten. ... Die Zwietracht, die in diesen Zeiten in unserem Privatleben aufbrechen kann, ist ein Signal für die Distanz, die zu unseren Grundwerten und unseren höheren schöpferischen Inspirationen entstanden ist. ... Im Idealfall ist dies eine Zeit, in der wir bedenken könnten, was unsere tiefsten, persönlichsten und schöpferischsten Bedürfnisse sind und aus welcher Quelle diese Bedürfnisse genährt werden. Es ist eine Zeit, in der wir unser Bedürfnis nach Liebe und Bestätigung erforschen und unsere Fähigkeit untersuchen können, diese lebenswichtigen Dinge anzunehmen.« (S.95/96) Wenn wir uns umsehen oder in den Spiegel sehen, ist es nicht gerade leicht, die Kunst des Annehmens zu erlernen... Freitag läuft Merkur in Waage und hilft
uns, diplomatische Worte zu finden. Die brauchen wir auch, denn
das Leben wird rauher. Saturn wird heute auf 29 Grad 05
Zwillinge rückläufig. Der Hüter der Schwelle wird
erst am 14. Mai wieder diese Gradzahl passieren. Mond löst
heute das sich aufbauende Quadrat zwischen Mars und Saturn aus:
Ein Hindernis lässt sich nur schwer überwinden. Nur
Konzentration und harte Anstrengung bringen uns weiter. Oder wir
fühlen uns komplett ausgebremst. Es gibt diverse
Möglichkeiten... Ein von den Aspekten her relativ unspektakulärer Samstag ist schon viel wert. Es knirscht ein bisschen in den Knochen, aber wir könnten trotzdem einen guten Abend haben (Mond Konjunktion Chiron, Sextil SkorpionVenus). Am Sonntag verspüren wir vielleicht einen
gewissen Impuls zur Aktion (Erstviertelmond), aber gleichzeitig
trifft unsere Handlungsbereitschaft schon ziemlich eindeutig auf
wahrscheinlich unangenehm stabile Querverstrebungen, die uns
aufhalten (JungfrauMars Quadrat Zwillinge Saturn am Montag früh
exakt). |
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Montag 30. September 2002 |
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In dieser Woche gibt es keine faulen Kompromisse. Idealvorstellungen und Klartext ergänzen sich wunderbar. Neue Möglichkeiten für kreative Zusammenarbeit werden sichtbar, ohne dass sich jemand selbst verleugnen muss. Am Montag können wir auf relativ sanften Wellen treiben, Zeit für Gefühle (KrebsMond Trigon SkorpionVenus, Sextil JungfrauMars). Nach einer vormittäglichen Aspektpause läuft Mond am Dienstag in Löwe und inspiriert mit seiner Bereitschaft zu Spiel und Amüsemang WaageMerkur zu ein paar freundlichen Worten, mit denen sich Ideale illustrieren lassen. Diesen Worten fehlt es allerdings an nötigem Nachdruck, sie werden nur mit halber Kraft gesprochen. Traumhafte Vorstellungen von Harmonie und Frieden könnten heute unsere Herzen verzaubern. Um so mehr, als es dabei immer auch um kreative Zusammenarbeit geht (WaageSonne diese Woche in Konjunktion zu Juno und im Trigon zu WassermannPallas). Gleichzeitig gilt es dabei aber, die eigene Initiativkraft und Unabhängigkeit im Auge zu behalten (SonneJuno Opposition WidderCeres). Mittwoch fühlen wir uns vielleicht zunächst noch recht beflügelt. Zum Mittag hin wechselt der rückläufige Merkur noch mal für ein paar Tage in Jungfrau, und das bedeutet, dass es noch einige Informationen abzuholen gibt. Nichts mit lockerflockigluftigleicht. Eher mit Arbeit verbunden. Nachmittags können die Emotionen noch mal etwas höher schlagen. Das muss ja nicht unangenehm sein... Enthusiasmus hat Pause, Details haben Vorrang ab Donnerstag nachmittag. Mond läuft in Jungfrau und aussortieren, anpassen, prüfen sind qualitativ angemessen... Alle vier Wochen wieder setzt die balsamische Phase des Sonne/Mond-Zyklus ein: Altes loslassen, um Platz für Neues zu schaffen - das ist jetzt wichtig. In der Nacht zu Freitag erhält Merkur eine klare Ansage und fühlt sich ziemlich ausgebremst (JungfrauMerkur Quadrat ZwillingeSaturn). Aber jetzt weiß er Bescheid - zumindest innerlich - und genau dies war die Botschaft, die ihm noch gefehlt hat. Gespannte Geschäftigkeit nimmt zu. Wieso gilt es so viele Einzelheiten zu bedenken und wieso klappt das nicht so leicht? Gut Organisierte haben bessere Karten. Der Samstag könnte recht anstrengend sein. Klarer Stimmungswechsel ab kurz vor 17 Uhr: Mond läuft in Waage und nach all der Gereiztheit steht uns jetzt der Sinn nach Harmonie und Frieden. Diese Qualitäten verspricht uns der Sonntag anzubieten: Beglückt und beglückwünscht könnten wir einen schönen Sonntag verleben. Und um 13 Uhr 18 ist Neumond auf 13 Grad 02 Waage. Angemessene Anerkennung für alle beteiligten PartnerInnen ist Voraussetzung (Neumond in Konjunktion zu Juno, Opposition WidderCeres, WidderLilith, Trigon WassermannPallas). Welche neuen Ideen und Impulse zum Thema harmonische Zusammenarbeit werden heute geboren? Am Abend wird Merkur auf 28 Grad Jungfrau direktläufig:
In den nächsten Tagen wird uns einiges klarer werden. Aber
ganz langsam, Stück für Stück, eins nach dem
anderen... |
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Montag 23. September 2002 |
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Willkommen im Herbst. Die Grade feiern zusammen, es sind heute
sieben. Herbstbeginn bedeutet astrologisch: Die Sonne läuft ins Tierkreiszeichen Waage (Montag 6 Uhr 56). Vier Wochen Zeit, uns mit deren Qualitäten innen und außen auseinanderzusetzen. Diesmal könnte es eine besonders gute Zeit für Schönheit, Harmonie, Diplomatie, Kooperation, Frieden und Strategie werden - idealistisch betrachtet... Und warum? Weil die Sonne auf ihrem Weg durch Waage in den kommenden Wochen nacheinander günstige Aspekte zu Jupiter, Neptun, Uranus und Saturn bildet. Es wäre schön, wenn uns einige Ideen kämen, wie die Welt und die Beziehungen der Menschen darin verbessert werden könnten. Und da können wir gleich bei unseren eigenen Beziehungen - auch im Arbeitsbereich - anfangen. Weil auch Juno diese Aspekte bilden wird, ist das Thema Partnerschaft und Fairness doppelt betont. Am Dienstag fallen uns gegen Morgen im Traum womöglich noch interessante Lösungen ein oder schöne Dialoge, die aufzuschreiben sich lohnt! Und umzusetzen vielleicht auch. Zum späten Frühstück läuft Mond in Stier und ganz insgesamt müssen wir uns heute vor Übertreibungen in acht nehmen. SkorpionVenus steht im Quadrat mit LöweJupiter - bombastisch, verführerisch, attraktiv, zuckersüß - die Konten? die Körper? das Essen? die Ausgaben? Vorsicht vor Verdauungsbeschwerden - auch im übertragenen Sinn. Dahinter steht - besonders bei Frauen? - eventuell die Herausforderung, welchen Wert sie ihren eigenen kreativen Schöpfungen geben. Eifersucht ist überholt, aber mit Eifer und konzentriert nach Selbstwert suchen und Zusammenarbeit wagen, ohne sich selbst zu blockieren, das könnte heute wichtiges Thema sein (SkorpionVenus Quadrat WassermannPallas, Opposition LöweJupiter). Also, Glück haben und annehmen ist eins, übertreiben oder sich buchstäblich überfressen, ist was anderes - auch wenn's ein Versuch ist, ersteres zu bekommen, weil das Vertrauen nicht ausreicht, es einfach so wert zu sein... Ganz ohne Quälerei. Sollte etwas faul sein, wird's fühlbar (StierMond Trigon SteinbockChiron). Bombastisch. Verdaut wird nachts. Sollte sich Dienstag abend keine Gelegenheit ergeben haben, können wir mit anderen auch Mittwoch früh noch die eine oder andere Ansicht über Partnerschaft austauschen (Merkur trifft Juno in Waage) und angemessen handeln. Falls nötig, können wir uns auch von Ballast
befreien, zumindest emotionalem (Donnerstag
früh). Strategie und Realität, Ideal und Wunde,
Vorstellung und Wirklichkeit treffen aufeinander (WaageSonne
Quadrat SteinbockChiron). Reell vorhandene Ressourcen zu
verbessern ist nötig. Und wie? Darüber können wir
noch nachdenken. Freitag schlackern uns vielleicht die Ohren,
summen die Telefonleitungen und sind unsere Synapsen voll
ausgelastet - mit Detailinformationen. Der rückläufige
Merkur trifft sich mit Sonne und tauscht mit ihr Informationen
aus, die noch fehlten. Daraus speisen sich neue Ideen - Papier und
Stift bereithalten! Am Samstag verlaufen Gespräche nicht unbedingt glatt - leichte Gereiztheit erfordert Geduld und genaue Formulierungen - auch wenn's irgendwie hakt (WaageMerkur Quadrat SteinbockChiron). Einiges dürfte heute schon mal klarer werden. Jetzt reicht's mit dem luftigen Austausch: Sonntag
früh wechselt Mond in sein eigenes Zeichen, in Krebs. Nähe
und Familie und Umarmungen wandern auf der Bedürfnisskala
nach oben: Wen könnten wir heute besuchen? Bekochen oder
bekochen lassen? Kreativ und innovativ versorgen? Mit
Pionierprojekten wachsen lassen? Mit unabhängiger Philosophie
nähren? (WidderCeres Trigon LöweJupiter). Bloß
nicht zu sehr auf die Pelle rücken - vielleicht mit einem
Müsliriegel auf den Abenteuerspielplatz... Aber nur, wenn
schönes Wetter ist, mault KrebsMond. (Und wenn ich nicht
zuviel kauen muss, fügt er im Stillen hinzu.) |
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Montag 16. September 2002 |
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Einen besseren Tag zum Nichtstun als den heutigen Montag hätte
man sich nicht aussuchen können. Wenn man sich erlaubt hätte,
in Ruhe nichts zu tun. Was eine Kunst ist. Während sich die nächsten beiden Tage wahrscheinlich zwar nicht ruhig, aber doch relativ unproblematisch gestalten könnten - pardon: wir gestalten ja! - dürfte sich in der zweiten Wochenhälfte ein Konflikt auf unterschiedlichen Ebenen zuspitzen. Dienstag dürfte uns zunächst
mit WassermannMond ein anderes Tempo anschlagen lassen als heute:
Austausch, Abwechslung und Bewegung liegen in der Luft. Ab Donnerstag früh dann ein
Stimmungswechsel: Mond läuft in Fische und wünscht sich
viel mehr Nähe, ebenso wie SkorpionVenus gespannt zu Neptun
blickt: Wie unerreichbar sind bestimmte Träume eigentlich?
Und ist diese Sehnsucht von dieser Welt oder aus einem anderen
Sonnensystem? Und warum ist sie dabei auch noch
abgrundtief? (Machen Sie sich Ihren eigenen Reim darauf.) Freitag und Samstag
bleibt die Weltbevölkerung dann im Bett. Erstens würde
sie sich stimmungsmäßig vielleicht sowieso am liebsten
dorthin zurückziehen - wenn es genügend Betten gäbe
-, zweitens wird damit die Verletzungsgefahr gesenkt. Aber selbst wenn wir in der Nacht zu Freitag
noch schöne Träume haben mögen, erleiden wir
stimmungsmäßig einen Einbruch, oder wir sehen uns mit
Wut, Gereiztheit, Handlungsunfähigkeit oder mächtiger
Reizung konfrontiert (FischeMond Opposition JungfrauMars, Quadrat
SchützePluto). (Und eigentlich ist das alles auch noch in uns
selbst...) Die Krise liegt eigentlich darin, in welcher Art und Weise wir handeln (Mars Quadrat Pluto am Sonntag exakt) und das kann uns klarer werden, wenn wir zurückblicken und überlegen, wie und womit wir uns an den Tagen um den 9. Mai herum auseinandergesetzt haben (damals stand Mars in Opposition zu Pluto) und womit im Sommer 2001 (MarsPluto-Konjunktion). Sich zu bewegen dürfte Sonntag ganz und gar nicht verkehrt sein, wir können Stress abbauen und unser Abwehrsystem ankurbeln, damit wir nicht im eigenen Saft schmoren... Und bei aller Krise und Unklarheit wird manches leichter, wenn
wir ab und zu von uns selbst absehen und dem Universum innen und
außen signalisieren, dass wir bereit sind, uns helfen zu
lassen... |
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Montag 09. September 2002 |
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Das Denken ver-lang-samt. sich. mich. verwirrung.
wächst? recht-schreibung und grimmatik haben ausgang. wortfindungsstörungen hochkonjunktur (na wenigstens etwas...). vielleicht nicht die gesamten nächsten sechs wochen, aber ein paar gedehnte tage...kurz. Merkur bremst schon ab. Ist quasi an Neptuns Geckofüßen haften geblieben und zur Umkehr bereit. Also, ab Samstag haben wir viel Zeit, Pläne, Verträge, Abmachungen, Kaufentscheidungen, Schriften und ähnliches in Ruhe zu überdenken und zu überarbeiten. Morgen wird »Fährten lesen« übrigens ein
Jahr alt! An dieser Stelle mein HerzDank an Wolfgang, meinen Gefährten.
Er knüpft die Fährten geduldig und ausdauernd jedes Mal
frisch ins Netz! Am 10.09.2001 schrieb ich: Diese Sätze sind ein Jahr später noch genauso aktuell
und im Grunde zeitlos. SaturnPluto liegt hinter uns, und die Welt
hat sich mit den Ereignissen vom 11. September 2001 -
glaubt man den Schlagzeilen zahlreicher Zeitungen - verändert.
Vielleicht ist uns nur vor Augen geführt worden, wie wenig
»sicher« unser Leben ist und dass echte Sicherheit
nicht in materiellem Reichtum zu finden ist. Gerade deshalb ist
diese Zeit jetzt womöglich eine Art Test dafür, wie
ernst es uns mit unseren innersten Anliegen ist. Die Opposition zwischen Jupiter in Löwe und Neptun in Wassermann fällt nun mit dem Jahrestag der Terroranschläge zusammen. Mir scheint, eine Mischung aus Angst und Verwirrung, Traurigkeit, schmerzvollen Erinnerungen, Unentschlossenheit und auch Verzweiflung liegt in der Luft - und ist auch eine Entsprechung für diesen Aspekt. Eine weitere Entsprechung wäre auch, all diese Gefühle und Stimmungen nicht wegzudrücken, weniger im Außen zu suchen und den Blick nach innen zu wenden. Und der inneren Stimme zuzuhören, die uns vielleicht etwas über Glauben, Intuition, Nächstenliebe und Verbundenheit mitzuteilen hat. Am Donnerstag läuft Mond in Schütze und baut nacheinander eine Brücke zwischen Neptun, Jupiter und Merkur, was uns vielleicht eine Menge Einsichten und Austausch bescheren mag. Am Freitag ist Erstviertelmond. Was uns zu Neumond am vergangenen Samstag als neuer Impuls eingegeben (?) wurde, lässt uns aus einer Gereiztheit heraus nun nach Verwirklichung drängen. Konfrontationen sind nicht ausgeschlossen, obwohl eine allgemeine Schwäche spürbar sein mag. Saturday, Saturntag, passt diesmal für Samstag besonders, denn Mond läuft mittags in Steinbock und würde nur zu gern mal wieder das gesammelte Gerümpel auf die notwendige Ausstattung reduzieren. Am Sonntag möchten wir vielleicht einerseits möglichst Ordnung und klare Verhältnisse, aber Merkur ist noch jeglicher Beweglichkeit beraubt (Samstag abend stationär rückläufig geworden) und dementsprechend gelähmt, geschwächt oder aufgeweicht. Vielleicht überlegt er auch, was denn das Gegenteil von »nachhaltig« ist. Und kommt einfach nicht auf »kurzsichtig«. Dazu könnte ihm wahrscheinlich die seit längerem rückläufige Ceres in Widder Näheres vermitteln, aber momentan verpassen sie sich noch. Ceres tauscht sich noch mal sehr eindringlich mit Pluto aus (Trigon), sicher auch über die in Johannesburg getroffenen Vereinbarungen, und sie ziehen schnörkellos Bilanz: was wir alles ändern müssen, im Umgang mit diesem Planeten... Fußabdrücke, Fußspuren sind auch Fährten - unübersehbar hinterlassen wir welche - Tag für Tag. Und sie sind unschwer zu deuten - zum Beispiel hier: |
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Montag 02. September 2002 |
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In dieser Woche dürfte es sehr wichtig sein, uns zu reinigen und alten Ballast abzuwerfen. Wir sollten genau hinhören, - sehen und -spüren, damit wir genau unterscheiden können zwischen dem, was wir brauchen, und dem, was nicht länger funktioniert und nur noch für Energieverlust sorgt. Merkur, der Götterbote, könnte uns am Montag eine erfreuliche Botschaft, einen günstigen Vertragsabschluss oder eine anderweitig angenehme Mitteilung überbringen. Es wird aber vielleicht nicht alles so traumhaft klappen, wie wir zunächst denken, denn diesen Aspekt wird Merkur noch zweimal wiederholen - im Zuge seiner Rückläufigkeitsphase, auf die ich letzte Woche vorab näher eingegangen bin. Gewisse Korrekturen sind daher noch möglich. Es gibt viele Hinweise darauf, dass es sich in dieser Woche besonders lohnt, nach innen zu hören, wenn sich im Außen zu viele Sender überschneiden, als dass wir sie klar voneinander trennen könnten... Wenn es uns sowieso nicht leicht fällt, bei uns selbst zu bleiben, uns zu zentrieren, dann werden wir diese Woche vielleicht weniger sanft auf uns zurückgeführt - über unseren Alltag, unsere Gesundheit, unsere Routinen. Zeit für die Ernte. Dafür steht uns JungfrauMars im Trigon zu SteinbockChiron
zur Seite: Was knirscht, wird repariert, zum Beispiel am
Dienstag. Am Mittwoch sind wir wahrscheinlich sehr begeisterungsfähig. Ob schöne Worte sich als süße Lügen entpuppen, lässt sich in den nächsten Wochen an der Länge ihrer Beine bemessen. Sie jetzt zu hören, ist jedenfalls Genuss (LöweMond Konjunktion Jupiter, WaageMerkur Trigon WassermannNeptun, Mond Opposition Neptun, Sextil Merkur). Donnerstag könnten wir die am Dienstag gemachten neuen Bekanntschaften genauer einordnen und stabilisieren, was sich wahrscheinlich sehr angenehm anfühlen wird. Mond wechselt Freitag früh in Jungfrau.
Wer sich bis jetzt nicht heruntergepegelt hat (balsamische
Mondphase ab Mittwoch abend), darf sich nun Zeit zum Sortieren
nehmen. Schwächen im System und Handlungsmöglichkeiten
zur Verbesserung werden deutlich - möglicherweise zunächst
in Form von steigendem Unbehagen. Hier geht es nicht nur um ein,
zwei lose Schräubchen, jetzt müssen viele kleine Details
und das große Ganze unter einen Hut gebracht werden. Auch wenn wir in den letzten Tagen nicht ganz klar sehen konnten - nach dem Neumond am Samstag früh wird es uns klar werden. Und es hält uns vielleicht den ganzen Tag im Bann (Neumond 5 Uhr 11, JungfrauMond Quadrat SchützePluto 6 Uhr 07, Sonne Quadrat Pluto 20 Uhr 02). Am Sonntag verlässt Venus ihr sehr
ansprechend eingerichtetes Loft und fährt mit dem Fahrstuhl
direkt in die Unterwelt hinab. Die hat mehrere Kellerstockwerke
und Venus fährt bis zur mittleren Etage, was schon bis zum
11. Oktober dauert. Attraktivität, Selbstwert und
Liebenswürdigkeit werden in den nächsten Wochen auf Herz
und Nieren seziert. Venus hat vielleicht noch etwas oben vergessen
und wirft einen Blick zurück nach Waage - am 22. November
-, ehe sie sich entscheiden wird, sich wieder einmal ganz auf die
Häutung einzulassen... (mehr dazu folgt im Oktober und
November). |
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Montag 26. August 2002 |
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Abschlaffung nach Hochspannung. Zeit zum Wundenlecken? Klar zu
denken ist heute nicht so einfach. Es war zwar schon vorher nicht
einfach, und vielleicht sogar frustrierend, hat aber vielleicht
Eindeutigkeit schaffen können... (MerkurSaturn-Quadrat
vorgestern) Diese Woche sieht - verglichen mit der vergangenen Woche - von den Aspekten her viel ruhiger aus. Allerdings auch weniger klar... Heute abend, am Montag, läuft Merkur um 23 Uhr 10 in Waage und lässt Rationalität und Prosa hinter sich. Ob ätherische Schleier ihn in Kürze inspirieren und/oder vernebeln, wird sich nächste Woche zeigen. Dienstag lässt uns bei WidderMond wie hochaktive Eichhörnchen sein, Bewegung entspannt (Sextil Uranus und Saturn, Trigon Mars). Ab Mittwoch bevorzugen wir eine gemächlichere Gangart: Es wäre schön, irgendwo Wurzeln schlagen und den eigenen Träumen nachhängen zu können. Wir kommen innerlich mit der sich aufbauenden JupiterNeptun-Opposition in Kontakt. Die gleiche Energie, die grenzenlose Hilfsbereitschaft symbolisieren kann, kann auch für Illusionen, spätere Ent-Täuschungen und gigantische Verschleierungen stehen. Von sich selbst absehen und sich nach spirituellen Idealen auszurichten, ist zwar herausfordernd aber auch befriedigend, wenn Leib und Seele gleichermaßen versorgt werden. Ade, Löwe! Mars wechselt am Donnerstag in
Jungfrau. Weniger angeben, mehr tun. Schon gut, das war zu hart!
Entschuldigung! Ab Freitag mittag läuft Mond durch
Zwillinge, aber zum frühen Feierabend hin gibt's vielleicht
ein kurzes Gerangel - kurz mal mit anpacken statt zu diskutieren
kann die Situation schnell entschärfen, abends ist alles im
Lot. Gemischte Gefühle am Wochenende, zwischen
Traum und Wirklichkeit rascheln wir mit unseren Blättern und
schwanken ein bisschen hin und her. Andere rascheln mit - am
Sonntag nachmittag (ZwillingeMond Trigon
WaageVenus, Trigon WassermannUranus). Völlig neue Muster
stimmen sich harmonisch aufeinander ein. |
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Montag 19. August 2002 |
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Bis einschließlich Donnerstag steht uns sehr viel Luft-
und Feuerenergie zur Verfügung - das bedeutet Blasebalg lässt
Flammen höher schlagen: Inspiration. Enthusiasmus.
Kreativität. Am heutigen Montag lässt sich einiges klären und realistisch einordnen (SteinbockMond Trigon JungfrauMerkur, LöweSonne Sextil ZwillingeSaturn). Neue (Umlauf-)Bahnen lassen sich nur direkt vom eigenen Herzen aus ansteuern, keine Zeit für Eiertänze (LöweSonne Opposition WassermannUranus). Dienstag nachmittag läuft Mond in Wassermann. Vielleicht gibt es abends einen Anlass, um in Begeisterung auszubrechen? Gereiztheit und Ungeduld steigen langsam an. Am Mittwoch morgen passiert Mond Neptun.
Senden und Empfangen lässt sich auch ohne moderne
Telekommunikation. Die Spannungen steigen am Donnerstag. Heute
lassen sich Bedürfnisse in Partnerschaften gut mitteilen
(JungfrauMerkur Konjunktion Juno), vorausgesetzt wir finden noch
Zeit zum Reden, anstatt auszurasten. Auch hier haben sich in den letzten Tagen und vergangenen
Monaten sehr viele Lektionen zum Lernen angeboten. Der Südknoten,
der nun über Pluto läuft, lässt uns absolut
eindrücklich den Gedanken von Ursache und Wirkung verstehen.
Wir ernten wirklich, was wir säen. Und wenn wir nicht selbst
säen, das heißt uns beteiligen und engagieren, ernten
wir die Früchte der anderen... Und dass wir immer die Wahl haben: Ob wir zu den
Schaulustigen gehören wollen, die einen 55 km langen
Stau auf der Autobahn zwischen Berlin und Nürnberg
verursachen oder sich weigern, mit anzupacken, oder ob wir uns der
Gruppe der Menschen zugesellen, die an ihrem freien Wochenende in
die Überschwemmungsgebiete fahren, um Sandsäcke zu
füllen, weil sie finden, dass z.B. die Semperoper in Dresden
auch ihnen »gehört«. Szenenwechsel am Freitag: FischeMond bringt Gefühle und Mitschwingen ins Spiel, Sonne wandert für die nächsten vier Wochen ins Zeichen Jungfrau. Erdung und (Schadens-?)Analyse haben nun hohe Priorität. Samstag hält vielleicht eine kritische
Wendung bereit: Einerseits ist die Ungeduld verständlich,
andererseits könnte es wirklich zu Fehlzündungen kommen,
zu absoluten Alleingängen, zu einem Handeln ohne Rücksicht
auf Verluste. FischeMond hat genug vom Schwimmen und läuft Sonntag
mittag in Widder. Dort entfacht er neues Feuer. Gar nicht
schlecht. Echter Wandel kann sich nicht mit kunstvoll formulierten
Absichtserklärungen abspeisen lassen: Taten wollen getan
werden. Auch von uns. |
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Montag 12. August 2002 |
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Kaum zu glauben, wie nachdrücklich es stundenlang nonstop regnen kann. Als ob der Regen ein Ausrufezeichen setzt! Sogar die Kreuzspinne auf dem Balkon hat aufgegeben, sie hat ihr Netz abgebaut und sich anscheinend irgendwo untergestellt. Die Aspekte in der ersten Wochenhälfte stellen sich recht harmonisch dar, Donnerstag hält vielleicht eine Bewährungsprobe bereit. Dieser Montag gestaltet sich offenbar
mehr feucht als fröhlich. Statt beim TeVau wegzudriften,
empfiehlt sich ein Blick ins eigene kreative Innenleben: Sich
nicht verwirren lassen, lautet die Devise
(LöweVesta Opposition WassermannNeptun). Die eigenen, in der
letzten Woche neugeborenen, kreativen Bestrebungen kraftvoll in
einen größeren Zusammenhang zu stellen, ist eine
Herausforderung. Nicht »Entweder/Oder«, sondern ich
gemeinsam mit Gleichgesinnten, gerecht verteilt - auch wenn's
keine einfache Aufgabe ist (LöweSonneMars Opposition
WassermannPallas). Eine Ahnung von diesen funktionierenden Gemeinschaften und neuen Strukturen bekommen wir am Dienstag nachmittag (WaageMond Trigon ZwillingeSaturn, Trigon WassermannUranus). Harmonischer Austausch über neue Planungen. Zwischen 17 Uhr 10 und 22 Uhr 01 bildet der Mond keine Aspekte mehr, ehe er in Skorpion wechselt. Ent-spannen bietet sich an. Am Mittwoch stimmen wir uns schon mal auf die sich langsam aufbauende Opposition zwischen Jupiter und Neptun ein. Hochfliegende Visionen, glückverheißende Erfolgsversprechungen und gigantische Pläne werden von schmerzhaften Gefühlen durchkreuzt. Wer lässt denn da diesem Heißluftballon das Gas ab??? SkorpionMond spannt ein Seil zwischen »Es ist soviel möglich« und »Ist es nur heiße Luft?« Diese Gefühle lassen sich nicht wegschieben, und das ist eigentlich ganz gut so... Denn der Zweifel kann den Absturz aus 10.000 Metern Höhe verhindern! Unbehagen ernst zu nehmen und anzusprechen, könnte sich lohnen. Donnerstag beginnt vielleicht mit einer
Auseinandersetzung. Bei Erstviertelmond empfiehlt es sich - wie
immer - hinaus in die Welt zu treten mit dem neuen Projekt, das
wir beim letzten Neumond, also letzten Donnerstag, geboren
haben... Eine kleine Bewährungsprobe? Der detailliert
nachfragende JungfrauMerkur kommt dem im ganz großen Stil
Glaubenssätze umpflügenden Pluto in die Quere: Es wird
Tacheles geredet. Neuer Tag, neue Stimmung. Viel erhebender als gestern! Mond ist
nachts in Schütze gelaufen und begrüßt den
Freitag, den Tag der Venus, mit einem feurigen
Jubel (Trigon Jupiter). Gut, dass es einen neuen Morgen
gibt! Samstag sollten wir nutzen, um uns Bewegung zu verschaffen, stillsitzen ist heute nicht das Richtige (SchützeMond Trigon LöweMars und LöweSonne). Ausschwärmen schon eher! Vielleicht bekommen wir am Sonntag einen
Arbeitsanfall. Na wenn schon, es könnte sich lohnen, wenn wir
das rechte Maß finden. Wenn nicht, erinnert uns schon unser
Körper daran... (SteinbockMond ab 7 Uhr 15,
Konjunktion Chiron 13 Uhr 41). Wie wär's, wenn wir
ein bisschen aufräumen und uns dabei aufs Wesentliche
beschränken? |
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Montag 5. August 2002 |
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Balsamischer Mond und volle Kraft voraus - wie geht das
denn zusammen??? Wahrscheinlich ganz einfach - wenn wir wirklich
unser Herz befragen, warum wir eigentlich auf der Welt sind. Sind wir Sonntag abend oder in der Nacht zu Montag
vom Blitz der Erkenntnis getroffen worden? Waren die Nerven
überreizt? Um 00 Uhr 58 war die Opposition zwischen
Merkur und Uranus exakt und in Berlin war ab 3 Uhr der Himmel
durch Blitze erhellt - nur eine mögliche
Entsprechung für diese Art von Energie. Am Dienstag wechselt Merkur in sein eigenes Zeichen, Jungfrau, und die Detailarbeit bei der Planung kann beginnen. Unser Unterscheidungsvermögen ist gestärkt: Was ist machbar und was nur grandiose Idee gewesen? Am Mittwoch läuft Venus vormittags in ihr eigenes Zeichen, in Waage. Jetzt stehen für einige Stunde sechs Planeten sehr stark: Mond in Krebs (bis 18 Uhr 27), Sonne in Löwe, Merkur in Jungfrau, Venus in Waage, und Jupiter sowie Mars in Löwe. Jetzt ist besonders viel Kraft in »reiner Form« vorhanden. Auch das Trigon zwischen Sonne und Pluto wird abends exakt. Sich voll und ganz einzubringen und Altes loszulassen, fällt nun leichter. Harmonie, Schönheit und Zuversicht im Glauben an das Gute aktiviert Mond durch seine Treffen mit Venus und Jupiter am Abend. Auch Neptun begegnet er noch am Donnerstag früh - es geht wirklich nicht um einen Egotrip, es geht um Kooperation mit Gleichgesinnten. Merkur hat einen guten Draht zu Chiron, er kann Worte finden für das, woran es uns mangelt - an funktionierenden, die Ressourcen an Zeit und Materie weise nutzenden Strukturen. Zu Neumond auf 16 Grad 03 Löwe um 21 Uhr 16 gesellt sich Mars hinzu. Ein großes Feuertrigon entsteht: Zwischen SonneMondMars in Löwe und SchützePluto und WidderCeres. Wenn wir uns nun auf uns selbst besinnen und spielerisch kraftvoll aus vollem Herzen einen Neuanfang wagen, dann wird dieses Unternehmen wahrscheinlich auf lange Sicht von Erfolg gekrönt sein. Mut zur Veränderung lohnt sich jetzt! Am Freitag bietet sich der Nachmittag für eine Pause an, zwischen 15 Uhr 37 (LöweMond Opposition Uranus - Paukenschlag?) und 20 Uhr 03 (Mond läuft in Jungfrau) gibt es keine weiteren Mondaspekte - Ausspannen ist angesagt! Es gibt viel zu tun, packen wir's an - trotz
Wochenende. Es muss ja nicht grad Spitzenklöppeln sein! |
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Montag 29. Juli 2002 |
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Keine leichte Woche für Frauen, Beziehungen und die Liebe im Allgemeinen. Für die überirdische wohl noch eher, für die handfeste terrestrische weniger... Ach nööööö, das hatten wir doch schon vergangene Woche... Tja, das dauert nun mal... Schmerzhafte Empfindungen aus der letzten Woche könnten nun Konsequenzen erfordern. Oder: Wer Frustrationen mag, der mag auch diesen Freitag... Abgesehen davon sind die kommenden Wochen von der Zeitqualität her so kraftgeladen, dass »nur« Ferien zu machen, beinahe schon Verschwendung wäre - oder aber eine sehr umfangreiche Lektion in Sachen Genuss? Was sich am Himmel aufbaut, ist auch in uns selbst vorhanden, und das sieht eher nach Ärmel hochkrempeln und kraftvollem Tatendrang aus. Seit heute früh läuft Mond durch Widder. Durch seine Kontakte zu den Planeten in Löwe und Pluto in Schütze zeichnet er einen feurigen Drachen an den Himmel - bis Dienstag abend. Aus den gläsernen Nüstern des Drachen sprühen aber keine Funken, sondern quellen schillernde Seifenblasen hervor, die nicht zerplatzen zu lassen harte Arbeit erfordern wird... Die Kraft für diese Arbeit steht uns eindeutig zur Verfügung. Am Mittwoch lässt uns Mond in seinem Lauf
die neuen Möglichkeiten fühlen. Impulsiv erfassen wir,
wie wir die Weichen für unsere Zukunft stellen müssen
(WidderMond Sextil ZwillingeSaturn, Sextil WassermannUranus). Auf
seinen letzten Metern in Krebs bremst uns Jupiter irgendwie aus
oder lässt unsere Begeisterung ins Exorbitante wuchern. Am Donnerstag läuft Jupiter in Löwe, vermutlich eines seiner Lieblingsreiche, das er bis Herbst 2003 mit Siebenmeilenstiefeln durchschreiten wird - er hat also ein gutes Jahr Zeit, um Herzen wieder weiter werden zu lassen... Großzügigkeit, Spielfreude, Liebe zum Luxus, schöpferischer Selbstausdruck, das sind die Themen, die Jupiter betont - oder deren Schattenseiten er in diesem Zeitraum ebenfalls zur »Geltung« bringen könnte... Übertreibungen jeder Art sind möglich, auch Geltungssucht, Paschatum, nach Bewunderung heischen und vieles mehr. Ein Schub in diese Richtung könnte sofort einsetzen, denn Helden meinen gebraucht zu werden und betreten die Bühne auch ohne Stichwort - sie reagieren reflexhaft auf Jupiters Fanfare! (LöweSonne Opposition WassermannNeptun) Sind ihre Herzen rein und ihre Absichten ehrlich, wird aber niemand über sie lachen. Nur leider wird Rapunzel am Freitag ganz bestimmt nicht ihr Haar vom Turm herunterlassen. Im Gegenteil - wahrscheinlich schneidet sie ihren alten Zopf ab und benutzt ganz einfach die Treppe, das erspart eine Menge weiterer Scherereien (JungfrauVenus Quadrat ZwillingeSaturn). Na sowas! (StierMond Quadrat WassermannUranus) Mit Mond in Zwillinge lässt sich am Samstag
ganz prima darüber reden, endlich mal eine Neuigkeit, die
wirklich hoffen lässt und viel Stoff zum Nachdenken bietet.
Beweglichkeit am Sonntag ist gewährleistet,
die wahren Überraschungen oder Nervenreizungen (?) gibt's
erst abends oder Montag früh - der Gesprächsstoff geht
daher bestimmt nicht so schnell aus. |
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Montag 22. Juli 2002 |
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Keine leichte Woche für Frauen, Beziehungen und die Liebe im Allgemeinen. Für die überirdische wohl noch eher, für die handfeste terrestrische weniger... Dabei könnte doch alles so schön sein, in der besten
aller Welten. Aber da leben wir ja leider noch nicht. Deshalb
lernen wir auch diese Woche wieder etwas darüber, dass
Romantik ganz schön ist, manchmal, im Film, manchmal auch im
Leben, aber dass Liebe und Beziehungen richtig anstrengende Arbeit
sind - das sagt einem bloß niemand von klein auf... und
deshalb denken wir ja auch immer, nur wir hätten was falsch
gemacht, wenn's in Beziehungen weh tut - und allen anderen ginge
es viel besser... Irrtum... Na? Schon deprimiert? Danke, es geht grad wieder. Schließlich
hat SteinbockMond jetzt, am Montagabend,
Chiron und auch das Quadrat zur WidderLilith schon hinter sich
gebracht. Sonne lässt sich in der Nacht zu Dienstag nicht aufhalten und läuft - Tusch! - zum Heimspiel ein ins Löweland. Ferien. (Sum ego ergo sum? Oder so ähnlich.). Zeit, unserem Spieltrieb freien Lauf zu lassen...und zwar würdevoll. Und wenn wir uns innerlich konzentriert auf unsere angeborene Würde besinnen - die wir uns nicht erst verdienen müssen, sondern die uns von Beginn an innewohnt und zusteht -, dann ist schon viel gewonnen (LöweSonne Konjunktion Vesta). Mittwoch verspricht ein (innerlich?) bewegender Tag zu werden: Vollmond auf der Löwe/Wassermann-Achse. Ich bin etwas Besonderes und alle anderen auch und gemeinsam erst recht, lautet die Botschaft. Weichspültendenzen kontra schöpferischer Verbalakrobatik und das in ganz großem Stil (WassermannMond Konjunktion Neptun Opposition KrebsJupiter plus LöweSonne Konjunktion VestaMerkurMars). Entspannung bietet übrigens Lilith in Widder: »Und deshalb tue ich einfach, was ich will.« In den nächsten Tagen. Gut, wenn wir am Donnerstag schon einen Schimmer haben, wie wir unsere geistigen Prozesse in die Tat umsetzen und passende Strukturen für neue Pläne schaffen können, die brauchen wir in den nächsten Wochen (ZwillingeSaturn Trigon Uranus baut sich langsam auf, WassermannPallas Trigon ZwillingeSaturn heute schon exakt). Wir möchten vielleicht schlagfertig und spitzzüngig sein (LöweMerkur Konjunktion Mars), aber warum wird dann die Zunge immer schwerer? Es empfiehlt sich, uns am Freitag sehr gut selbst zuzuhören, vielleicht wundern wir uns über uns selbst. Geschichten auszuschmücken ist eines, Lügen etwas anderes (LöweMerkur Opposition WassermannNeptun). Kurz danach läuft Mond in Fische und geht mal nachspüren. Wahr. Falsch. Diese ganzen Beurteilungen und Schubladen. Hat denn nicht alles seinen ganz eigenen Sinn und hängt nicht alles mit allem zusammen? Lassen wir ihn und damit uns noch ein paar Stunden treiben, die »grausame Wahrheit« (die vielleicht gar nicht so grausam ist) wird ihn leider am Samstag aus seinen Träumen fischen, Schluss mit der Illusion von Verschmelzung und Hingabe. Es gibt Wandlungsbedarf (Alternative zu Leidensbedarf). Ente oder Trente oder was ganz anderes? (JungfrauJuno Quadrat SchützePluto, Opposition FischeMond...). Fühlt sich ziemlich heiß an, der Ackerboden unter den Füßen. Lass' uns nächste Woche nochmal drüber reden...(netter Versuch). Männer stochern nicht nur Sonntag, aber
da wohl am wahrscheinlichsten, im Nebel oder opfern sich oder
halten sich für unübertreffliche Helden oder entziehen
sich oder werden krank - was auf das selbe hinauslaufen könnte.
Das eine oder andere Halsweh könnte diese ganze Woche über
auch auf seinen Auftritt warten, aber Frösche gehören in
den Teich - also raus mit Lügen, faulen Ausreden und
ähnlichen Zaubertricks. Es könnte ja auch trotzdem alles gut werden (FischeMond Trigon KrebsJupiter). Und die Wahrheit läßt sich auch am Montag noch überzeugend vermitteln (LöweMerkur Trigon SchützePluto). (Und wie immer: alles ohne Gewehr.) |
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Montag 15. Juli 2002 |
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Also ich weiß nicht, vielleicht lebe ich meine
Krebsenergie »völlig falsch und absolut unerlöst«
- (mit einem Hieb trifft mich das Schwert der astrologischen
Schubladen-Urteile ------aaaaaaauuuuuuuaaaaaa) - denn ich könnte
dauernd Eis essen! Eine Woche voller oberflächlich gesehen recht angenehmer Aspekte hat begonnen, das absolute Highlight stellt das kommende Wochenende dar. Trotzdem liegen darunter eine Reihe von nicht greifbaren Spannungen, die einen Gegensatz zur Leichtigkeit dieser Woche bilden - irgendwo hakt es (diverse Quinkunx-Aspekte, sogenannte »Königskinder-Aspekte«, im Sinne von »Etwas will zueinander, passt aber nicht richtig zusammen«). Am heutigen Montag dürften wir wahrscheinlich erst nach 13 Uhr 30 etwas aktiver geworden sein, da wechselte Mond in Waage und begann ein neues Spiel, der nötige Kraftschub kam nachmittags (Sextil LöweMars). Trotz aller Wünsche nach Harmonie könnten wir jedoch etwas gereizt sein, denn irgendwie werden wir auch mit maroden Strukturen und dem aggressiven Wunsch nach Veränderung konfrontiert (Quadrat SteinbockChiron, Opposition WidderLilith). Gut, dass Dienstag relativ unspektakulär vergeht, nur abends könnte das Bedürfnis nach distanzierter Höflichkeit von verbalen Gefühlsausbrüchen durchkreuzt werden. Mittwoch vormittags lassen sich die vor einer
Woche bei Neumond empfangenen Impulse mutig in erste Taten
umsetzen - der Erstviertelmond ist eine gute Zeit, um sich der
Welt zu stellen. Donnerstag morgen folgt Verwirrung. Und dauert. Vielleicht äußert sie sich nur in einer gewissen Müdigkeit. Es wäre gut, wenn wir uns heute nicht zuviel vornehmen könnten! Wir brauchen unsere Kräfte nämlich fürs
Wochenende - da neigen wir dann zu Übertreibungen. Enthusiasmus, Optimismus und glückliche Fügungen
haben Hochkonjunktur! Gute Neuigkeiten, günstige
Vertragsabschlüsse oder Gelegenheiten zu Expansion und
Horizonterweiterung bieten sich am Wochenende im Überfluss.
Besonders am Samstag (u.a. Sonne Konjunktion
Jupiter, Merkur Konjunktion Jupiter). Auch am Sonntag könnten wir unseren
Aktivitätsschub und unsere Begeisterung in körperliche
Bewegung umsetzen, um am Montag nicht komplett erschöpft zu
sein, weil wir uns innerlich »aufgeraucht«
haben! Amaretto?Cappucino?Baileys?Cookies and Cream? Mokka? Zitrone? Campari Orange?Strawberry?Peanut Vanilla? ...und tschüs! |
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Montag 08. Juli 2002 |
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Sehr empfehlenswert für die erste Wochenhälfte: Schwimmweste anlegen. Taucherbrille und Schnorchel nicht vergessen. Und möglichst eine Auszeit einplanen, um sich treiben lassen zu können. Mittwoch ist Neumond in Krebs. Wir befinden uns gerade in der balsamischen Phase des Sonne/Mond-Zyklus, und das bedeutet: stiller werden, Altes gehen lassen, nach innen hören, auf Empfang gehen... Am Montag nehmen wir (wie jede Woche einmal) mit den Problemstellungen der vergangenen Monate Fühlung auf - Mond läuft über die abnehmende Saturn/Pluto-Opposition und bringt uns mit allem in Kontakt, was sich in unserem Leben als nicht länger tragbar erwiesen hat und daher eines fundamentalen Umbaus bedarf. Der Abend hält vielleicht noch eine erfreuliche Begegnung bereit (ZwillingeMond Sextil LöweVenus, Trigon WassermannUranus). Wenn wir Dienstag aufwachen, schwimmt ein ganzer Schwarm Planeten durch den Ozean: Sonne, Merkur, Mond, Mars, Vesta und Jupiter geben sich den Gezeiten hin. Der Vormittag bietet eine gute Gelegenheit, um sich über Gefühle auszutauschen. Positive Überraschungen sind möglich. Auf alle Fälle tragen sie ein Befreiungspotential in sich. Die Flut steigt. Und wie sich das Wasser dabei nicht aufhalten lässt, so lässt sich vielleicht nicht vermeiden, dass auch alte Verletzungen mit an die Oberfläche geschwemmt werden. Wir haben heute und Mittwoch aber die Möglichkeit, dafür Worte zu finden (u.a. KrebsMerkur Opposition SteinbockChiron). Der Neumond auf 18 Grad Krebs am Mittwoch
um 12 Uhr 27 lässt uns im übertragenen Sinn
einen neuen Samen setzen: Familie, Zugehörigkeitsgefühl,
Geborgenheit, Sensibilität, Heimat, Mütterlichkeit,
emotionale Nähe - all dies kann jetzt einen neuen
Wachstumsimpuls empfangen und intuitiv erfasst werden. Wir können
uns bewusst machen, dass nur eines sicher ist: Alles verändert
sich. Immer wieder. Uns bewegen zu lassen, empfänglich und
verletzlich zu sein, uns berühren zu lassen, lässt uns
die Welt überhaupt erst wirklich erfahren. Mond läuft am Donnerstag morgen in Löwe - vielleicht gibt es eine Neugeburt zu feiern? Am Freitag könnten Nebelschwaden klare Sicht erschweren, aber am Abend gewinnen wir unseren Realitätssinn wieder. Heute lässt sich gut über Partnerschaft und Zusammenarbeit reden (KrebsMerkur Sextil JungfrauJuno). Sicherheit und Schutz von Heimat und Kindern stehen heute vielleicht im Brennpunkt und Konzentration darauf ist auch von Erfolg gekrönt? (KrebsVesta Konjunktion Jupiter) Erziehung zur Unabhängigkeit, mutige Durchsetzungskraft -
vielleicht auch im Zusammenhang mit Ernährung, mit
Landwirtschaft - bekommen am Samstag einen
Energieschub. Wir könnten beginnen, die neu empfangenen
Impulse energisch in die Tat umzusetzen (WidderCeres Trigon
SchützePluto). Mars läuft heute in Löwe und wird
dort hoffentlich nicht nur prächtige Funken schlagen, sondern
das Feuer auch nutzen - bis 29. August. Sonntag ist vielleicht nicht prickelnd, aber
sehr informativ und aufschlussreich - falls wir etwas genauer
wissen wollen, können wir heute gezielt nachfragen
(JungfrauMond Sextil KrebsMerkur, Quadrat SchützePluto). Und
vielleicht noch einmal einen Faden aufnehmen, der uns vorletztes
Wochenende aus der Hand gefallen ist, weil er sich als rostige
Ankerkette entpuppte? |
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Montag 01. Juli 2002 |
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Morgens grüßt FischeMond noch schnell Mars und
Jupiter in Krebs - das Schiff, das zum Schutz der Heimat die Meere
befährt??? Dienstag ist der Tag der Wahrheit. Heute zählt
nur eines: Klartext. Kein Tag für Visionen (Sonne Quinkunx
Neptun), sondern ein Tag, an dem es uns wie Schuppen von den Augen
fällt. Am Mittwoch sieht die Welt vielleicht wieder etwas freundlicher, aber extrem verteidigungsbereit aus. Wir verstehen, empfinden und bewerten die Ereignisse innen und außen neu und sind ziemlich aktiv (u.a. Venus Sextil Saturn, Mars Konjunktion Jupiter, Mond Quadrat Jupiter, Konjunktion Merkur, Quadrat Mars...letzter Mondaspekt Sextil Uranus am nächsten Morgen). Mond geht am Donnerstag Blumen pflücken
und Erdbeerlikör trinken (in Stier ab 10 Uhr 16) -
manchmal hilft's (Mond Trigon Chiron 21 Uhr 39). Samstag sind wir einsatzbereit und offen für
völlig neue Ideen - jetzt, wo die alten auf Herz und Nieren
geprüft worden sind und einige auf dem Müll landeten -,
lohnt es sich, das gewohnte Denken radikal hinter sich zu lassen
und endlich originell zu sein! (Merkur Trigon Pallas, Uranus, Mond
Quadrat Uranus) Merkur wechselt am Sonntag in Krebs. Die
Kommunikation läuft ab jetzt viel sanfter und einfühlsamer
und nicht mehr rein rational, wenn auch nicht unbedingt
einfacher... Manche mögen es eben lieber so, andere so... je
nach Merkurstellung im eigenen Horoskop. Montag sind die Konflikte der vergangenen Monate deutlich spürbar. Frauen sind nun wirklich zum Ausbruch bereit. Sie stehen in den
Startblöcken und warten gespannt auf das Startsignal (Venus
Opposition Pallas Montag mittags, Opposition Uranus Dienstag
exakt). |
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Montag 24. Juni 2002 |
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Von den Sonnenwendfeuern ist nur noch Asche übrig. Heute
erhellt der Vollmond den Nachthimmel. Was nährt uns und was
lässt uns hungrig bleiben? Das ist - sehr kurz gefasst - das
Thema dieses Vollmonds. Ausführlicher habe ich es bereits
vergangene Woche beschrieben. Am Dienstag bekommen wir noch nähere Informationen darüber, was für dieses Nähren wichtig ist und welche Rolle die Liebe dabei spielt, wie gefühlvoll sein und gesunde, unterscheidungsstarke Partnerschaft Hand in Hand gehen kann (LöweVenus Trigon WidderCeres, ZwillingeMerkur Sextil Ceres, Krebssonne Sextil JungfrauJuno). Es gibt dabei aber auch einen Unterton der Unausweichlichkeit und der schmerzhaften Konfrontation (KrebsSonne Quadrat WidderLilith, Opposition SteinbockChiron dann Donnerstag nachts). Sehr früh am Mittwoch stehen sich SteinbockMond und KrebsMars sowie KrebsJupiter frontal gegenüber - Schutz der Heimat und der Kinder und der emotionalen Bindungen könnten schon fast fanatische Formen annehmen. Ab Donnerstag (0 Uhr 36) läuft Mond durch Wassermann und alle Stimmungen bekommen wieder eine exzentrische Note, der abends etwas der gereizte Stachel genommen wird, wenn der Weichspülgang einsetzt (Mond Konjunktion Neptun 20 Uhr 19). Pallas und Uranus, beide rückläufig, treffen sich heute noch einmal - Menschenrechte, Frauenrechte (z.B. in Afghanistan...), neue Entwicklungen in der Gehirnforschung, Innovationen im Computerbereich, alternative Heilmethoden z.B. mit Magneten - all dies könnte in diesen Wochen verstärkt im Mittelpunkt stehen. Freitag ist von den Aspekten her gesehen ein
sehr aktiver Tag - und das wird sich auch im Tagesablauf
widerspiegeln. Merkur, der als letzter Planet nach seiner
Rückläufigkeitsphase nun Kurs auf die abnehmende
SaturnPluto-Opposition nimmt, hatte am vergangenen Sonntag
nochmals unsere Visionen durch den Denk- und Sprachtrichter
gechannelt, heute geht es mehr um (ein)schneidende Worte und
schmerzhafte Einsicht (ZwillingeMerkur Opposition SchützePluto).
Vielleicht trennen wir uns endlich von alten Überzeugungen,
die schon längst überholt sind... Ab 10 Uhr 01 taucht Mond am Samstag
in Fische ein und lässt sich nach dem gestrigen
ereignisreichen Tag ein wenig treiben. Heute nagt der Zahn der
Zeit vermeintlich weniger stark an uns - so ein Gefühl ist es
jedenfalls (Mond Sextil SteinbockChiron). Sonntag nachmittags und abends wird unser
Wunsch nach Erholung vielleicht nicht erfüllt, sondern es
könnte zu emotionalen Auseinandersetzungen kommen, auf die
wir eigentlich gar keine Lust haben, die uns aber später noch
aktiv werden lassen könnten. Vorausgesetzt, unsere innere
Ausrichtung stimmt, und vorausgesetzt, wir fühlen, wofür
es sich emotional und fürsorglich zu sinnvollem Wachstum
beizutragen lohnt... |
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Montag 17. Juni 2002 |
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Aufbruch liegt in der Luft! Ausbruch steht vor der
Tür. Nach den harten letzten Wochen schwingen wir diese Woche anders. Zähne auseinander, sonst hört man das Seufzen ja gar nicht! Heute, am Montag, war die richtige Zeit für Strukturanpassungen und Detailarbeit. Der Erstviertelmond heute nacht gibt uns das Zeichen, Dinge in Bewegung zu setzen, die uns zu Neumond in der vergangenen Woche in den Sinn kamen. Vielleicht war heut der Tag des Listenanlegens, damit wir in der Informationsfülle nichts vergessen und ökonomisch planen können. Frühstücken können wir Dienstag schon mit Mond in Waage, und angesichts der heute sehr höflichen Umgangsformen wäre es natürlich schön, einfach durchgehend weiter tafeln und harmonisch plaudern zu können. (WaageMond Sextil LöweVenus, Trigon ZwillingeMerkur). Nur abends gibt es eine kurze Erinnerung an lästige Pflichten (Mond Sextil SteinbockChiron). Gute Träume sind zu erwarten, eventuell Missmut am Mittwoch früh, weil wieder das linke Bein zuerst aus dem Bett stieg, ehe wir hinterherkommen und es verhindern konnten. Trotzdem kriegen wir uns wieder ein und könnten einen sehr aktiven, aufregenden Tag erleben, in dessen Verlauf wir möglichst Raum für Ungewöhnliches und Neues lassen sollten. Heute bitte so wenig Routine wie möglich. Danke, sagt Sonne zu Uranus (Trigon). Mond auch, aber der erst Donnerstag früh - nach dem Aufwachen...! Merkur und Venus haben guten Kontakt und behalten ihn in den nächsten beiden Wochen auch. Das wird es uns leichter machen, die ausstehenden Offenbarungen und Mitteilungen aufzunehmen, die Merkur in dieser Zeit noch einsammelt und weitervermitteln wird. Für alle Gespräche und Kommunikationsbelange ist dieses Sextil zwischen Venus und Merkur sehr fruchtbar und sollte wirklich genutzt werden - kurzelange zwei Wochen! Worte, die von Herzen kommen, finden leichter ein offenes Ohr...Für die nötige Tiefe sorgt von heute bis Samstag Mond in Skorpion. Freitag nachmittags läuft Sonne in
Krebs: Sommeranfang! Lang ersehnt, schon erschwitzt. Danke, es
müssen nicht gleich 35 Grad sein. - Wir glauben es auch
so! (Räuspern. Abgang) Samstag nach dem Einkauf auf dem Markt heißt es Ausschwärmen in die Pampa oder irgendwohin, wo es keine Zäune gibt (Mond in Schütze ab 13 Uhr 42). Unterwegs sein fühlt sich gut an. Kontroversen werden am Sonntag am besten verschlafen (weise!) (SchützeMond Opposition ZwillingeMerkur 5 Uhr 20) und dann verspricht der Tag traumhaft zu werden (LöweVenus Opposition WassermannNeptun), mit schmerzhaftem Zwischenspiel? (SchützeMond Konjunktion Pluto nachmittags). Da auch Merkur sich dem Kontakt mit Neptun nähert, lässt sich kühl vernebelt Ungreifbares kunstvoll kommunizieren. Montag steuern wir auf Vollmond zu
(Mondfinsternis 23 Uhr 42) - auf der Achse
Krebs/Steinbock. Familie, Gefühle, Zuhause, Heimat,
Geborgenheit und Schutz (KrebsMars Konjunktion Vesta) all dieser
Dinge sowie Pflicht und Verantwortung sind Hauptthemen. Welche
Strukturen leben wir in diesen Bereichen und wo tragen sie nicht
mehr und brauchen Erneuerung? |
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Montag 10. Juni 2002 |
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Reduzieren. · · ·In der Gegenwart ankommen. (Montag mit ringförmiger Sonnenfinsternis Konjunktion Saturn in der Nacht zu Dienstag und ZwillingeMond Trigon Uranus nachmittags.) Mittwoch bringt uns emotional starken
Seegang (KrebsMond Konjunktion Mars nach Opposition
SteinbockChiron). Freitag könnte die Krönung der Woche
sein. Mond in Löwe gesellt sich abends auch Venus hinzu,
starker Auftritt. Wie wär's mit Spaß? Lachen ist wieder
erlaubt. |
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Montag 3. Juni 2002 |
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Am vergangenen Samstagabend konnte ich viel über
astrologische Aspekte lernen. Bei einer Veranstaltung mit Fred
Hageneder unter dem Titel »Der Baum des Lebens«, einem
Diavortrag mit Harfenmusik zu Ökologie, Mythologie und
Heilkraft der Bäume, wurde sowohl das Trigon zwischen
ZwillingeSonne und WassermannNeptun mit Leben gefüllt, als
auch die MondUranus-Konjunktion in Wassermann beinahe greifbar.
Noch nie habe ich ein Publikum als derart unruhig empfunden. Es
wurde später gekommen, zwischendurch oder früher
gegangen, und ich wusste bis dahin auch nicht, wieviele
Reißverschlüsse Handtaschen und Rucksäcke haben
können, die alle nach dem Öffnen jeweils sehr gründlich
auch wieder geschlossen werden mussten! Wow! Möglicherweise war ich auch nur in meinen eigenen Transit-Aspekten unter noch größerem Druck und innerer Unruhe gefangen, obwohl ich mich so nach Balsam für die Seele sehnte - und ihn durch diesen Vortrag auch bekam... Die Aspekte der kommenden Tage ließen mich heute an »Zuckerbrot und Peitsche« denken. Wir gehen in eine Art von Endspurt seelischer Art. Irgendwie regnen noch ein paar Bonbons auf uns herab, die uns gerne glauben lassen, dass alles gar nicht so schlimm ist. Doch die Uhr tickt einfach weiter, Termine rücken näher und die nackte Wahrheit auch. Heute, am Montag konnten wir gleich ein bisschen von den erwähnten Bonbons kosten, die seit Tagen von Venus und Jupiter hergestellt werden (Konjunktion exakt um 1 Uhr 12 heute nacht - wie wär's mit einem Blick in den Abendhimmel, wo sich Venus stückchenweise an Jupiter herangepirscht hat?). Und trotzdem bleiben wir den Rest des Tages irgendwie hungrig (FischeMond Quadrat ZwillingeSaturn mittags - letzter Aspekt des Mondes, bis er morgen mittag in Widder läuft). Dienstag dürfte daher die Grundstimmung wieder etwas gereizt sein, wohl denen, die sowieso grad die Ärmel aufkrempeln, um richtig zuzupacken. Mars in Krebs und Mond in Widder bilden eine Rezeption (jeder im Zeichen des anderen) und wirken daher wie eine Konjunktion. Und MondMars in Konjunktion sind gemeinsam ziemlich reizbar! Und ungeduldig. Auch weil vielleicht nicht alles so funktioniert, wie es sollte (WidderMond Quadrat SteinbockChiron). Jetzt hätte ich es beinahe vergessen, am Montag sind sich Pallas und Uranus haarscharf begegnet, auch Pallas wird langsamer und ab 13. Juni rückläufig, so dass sie die Reise durch Wassermann noch längere Zeit mit Uranus gemeinsam bestreiten wird... Und das bedeutet, dass die Zeit wirklich günstig ist, um kreative Lösungen zu finden für Teamwork und Gemeinschaften, die gesellschaftliche Veränderungen auf originelle Weise voranbringen wollen und echte Gleichberechtigung fördern. Stimmungsmäßig verlaufen Mittwoch
und Donnerstag wahrscheinlich relativ
unspektakulär, vielleicht fühlen wir uns ermutigt und
schlagen über die Stränge (her mit den
Zuckerbroten...). Die Tage danach sind die Tage vor Neumond (Montagnacht), ein
Neumond, der eine Sonnenfinsternis ist. (Eine Sonnenfinsternis
kommt nur zustande, wenn die Konjunktion von Sonne und Mond sich
in der Nähe der Mondknotenachse ereignet, mit nicht mehr als
18 Grad 31' Orbis. Sie ist zwar nicht sichtbar, ihr wird
jedoch eine starke Wirkung zugeschrieben. Mehr dazu am nächsten
Montag). Am Freitag stehen Wunden aus alten Strukturen (SteinbockChiron) im Konflikt mit wütender Tatkraft (Quadrat WidderCeres). Jetzt erst recht. Wunden im häuslichen, persönlichen oder beruflichen Bereich fordern am Samstag erhöhten Einsatz für Seele und Familie. Vielleicht wird der Schmerz von freundlichen Stimmungen gemildert (StierMond Sextil KrebsJupiter, Sextil KrebsVenus. Venus und Jupiter können uns auch Hoffnung schenken, wenn sie ihr Licht in der dunklen Nacht erstrahlen lassen.) Ebenfalls am Samstag hält Merkur im
Rückblick inne und beginnt langsam wieder in die Zukunft zu
denken. Vielleicht werden wir mit einer Art von harter Realität
konfrontiert, die wir nicht wahrhaben wollten, die aber schon die
ganze Zeit einfach da war (ZwillingeSonne Konjunktion Saturn). Und
auf uns gewartet hat. Wir erkennen und tappen gleichzeitig im
Dunkeln, und es bleibt nur, erst noch weiter loszulassen. Harte Arbeit, ein großes Knirschen im Getriebe,
Ausgebremstsein und konzentriert Bilanzen prüfen - das wird
wohl am Sonntag im Mittelpunkt stehen... |
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Montag 27. Mai 2002 |
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Die Schnellen schlagen die Langsamen. Tausend Fragen - eine Antwort: Helfen. War es »Zufall«, dass diese Plakate an einem S-Bahnhof zu Nachbarn wurden? Financial Times und Brot für die Welt? Besser kann man kaum darstellen, in welchem Spannungsfeld wir uns mit SaturnPluto befinden. Die Folgen der Globalisierung ganz nah ganz fern ganz nah. Merkur ist in dieser Woche weiterhin rückläufig und
lässt uns Ordnung in Liegengebliebenes bringen - wenn wir die
Zeitqualität nutzen. Nach einer vielleicht unruhigen Nacht (Vollmond am Sonntag) und
einem entsprechend zähen Montagmorgen hatten
wir den ganzen Tag über Zeit zu verdauen und uns davon zu
erholen. Wieder mal könnten wir uns am Mittwoch
morgen zwischen Abgrenzung und Gefühlsüberschwang hin-
und hergerissen fühlen (SteinbockMond Opposition KrebsVenus
und -Jupiter), aber unser Bedürfnis nach Unabhängigkeit
klar zum Ausdruck zu bringen, gelingt uns (ZwillingeMerkur Sextil
WidderCeres). Donnerstag bringt Abwechslung und Austausch und ein bisschen Elektrizität (WassermannMond ab 15 Uhr 35, Trigon ZwillingeMerkur abends). Wachstum und Wandel würden sich gern am Freitag
zusammentun, es ist aber zu früh - noch sind sie wie
Königskinder. Im Oktober wird es ihnen gelingen... In der Nacht zu Montag wird Uranus rückläufig: Wir sind noch nicht durch mit dem Rebellieren, Umkrempeln, Befreien und Erneuern - jetzt wird statt außen innen gescannt. Waren etwaige Befreiungsschläge wirklich angebracht? An der richtigen Stelle? Verfrüht? Wird diese Befreiung zu tragfähigen Veränderungen führen können? Oder waren wir ziemlich abgehoben und merken, dass wir doch auf den Kontakt zur Bodenstation angewiesen sind (die uns die Astronautennahrung schickt...Brot für den Weltraum...). Die Schnellen schlagen die Langsamen. Vielleicht nur auf den
ersten Blick. |
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Montag 20. Mai 2002 |
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Und? Was ist mit der Befreiung? Mit dem Wunsch nach Rebellion? Alles noch beim Alten? Ende dieser Woche wird vermutlich noch ans Licht befördert, was bislang verborgen blieb. Der Vollmond wird es zumindest teilweise an den Tag bringen, am kommenden Sonntag. Mit dem Konflikt zwischen Sicherheit und dem Drang nach
Veränderung geht die Stierphase für dieses Jahr vorbei.
Ein Tag Zeit zum Verdauen. Dienstag ist spannungsreich. Und morgens läuft Sonne in Zwillinge - Themenwechsel. In den nächsten vier Wochen geht es verstärkt um Neugier, Austausch, Kommunikation - und um die Überprüfung all dessen. Die Sonne justiert ihren Scheinwerfer. Mond wechselt in der Nacht zu Mittwoch in Waage und möchte Ausgleich und Harmonie. Es gibt aber einen Konflikt zwischen Sanftheit und dem Bedürfnis nach Unabhängigkeit (KrebsVenus Quadrat WidderCeres). Wie das alles unter einen Hut zu bringen ist, dafür könnten wir am Donnerstag ein Gefühl bekommen: Wir empfinden klar, dass es ganz neue Handlungsmöglichkeiten gibt. Am Freitag läuft Mond in Skorpion und wir sind bereit, emotional tiefer zu schürfen und Verbindungen herzustellen, die nicht an der Oberfläche bleiben. Dass uns Unabhängigkeit gut tut, ist uns heute bewußt (ZwillingeSonne Sextil WidderCeres). Abends kommt Nebel auf. Uns für unsere eigenen Ideen einzusetzen und sie voranzubringen, ist vielleicht eine gute Idee und entspannt uns am Samstag (ZwillingeMars Trigon WassermannPallas). Sonntag ist die Opposition zwischen Saturn und Pluto zum dritten Mal exakt (1. Mal: 5. August 2001, 2. Mal: 2. November 2001). Um 13 Uhr 51 ist Vollmond auf 6 Grad
Zwillinge/Schütze. Was bisher im Verborgenen lag, könnte
nun ans Licht kommen, nicht nur in unserem persönlichen
Leben. George W. Bush jr. gerät in den USA gerade stark unter Druck, denn jetzt wird untersucht, welche Warnungen vor terroristischen Anschlägen bereits im Sommer 2001 vorlagen und warum sie möglicherweise nicht ernst genug genommen wurden. Montag trifft die Sonne den rückläufigen Merkur: Fehlende Informationen werden ausgetauscht. Merkur bleibt dann noch zwei weitere Wochen rückläufig und untersucht den Informationsspeicher auf Fragmentierungen - bis kurz vorm nächsten Neumond. Erst dann, bei der Sonnenfinsternis vom 11. Juni, ist der neunmonatige Zyklus zwischen Sonne und Saturn wie in jedem Jahr abgeschlossen und ein neues Kapitel kann beginnen - wenn wir uns wirklich von Altlasten trennen - im Zusammenhang mit Wissen und Weisheit, Informationen und Glauben, Kommunikation und Bildung. Deshalb ist die Zeit günstig, lose Enden aufzunehmen und
miteinander zu verknüpfen, Altes weiter zu verabschieden und
nicht zu früh mit dem Aufräumen aufzuhören... |
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Montag 13. Mai 2002 |
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»Das System ist instabil.« Fehlermeldung in meinem
Computer. Nichts geht mehr. Schluck. ... Damit sind auch schon einige Themen in dieser Woche
umrissen. Das Hauptgewicht liegt in dieser Woche jedoch auf dem
Befreiungs- und Veränderungspotential, das ziemlich explosiv
nach Ausdruck drängt. Plötzliche Umbrüche sind in dieser Woche möglich. Fürs Nachdenken ist später noch genug Zeit. Seit Montag morgen läuft Mond durch Zwillinge und trifft abends Merkur, der schon stark verlangsamt ist. Zeit für luftigen Austausch. Vesta läuft in Krebs: Haushalten mit den eigenen Gefühlen, sich auf Gefühle konzentrieren und genau hinsehen. Am Dienstag empfängt Mond weitere Eindrücke von der sich aufbauenden Saturn/Pluto-Opposition: Doch. Es ist genau so krass, wie er ahnte. Aufgeputscht von der Begegnung mit Mars, dem ebenfalls der Sinn zunehmend nach Befreiung steht - nach allem, was hinter ihm liegt -, könnte von Ärger über sehr viel Aktivität und emotional geladener Kommunikation viel in Bewegung sein, das dann beim Treffen von Mond mit Venus besänftigt wird - auch sie wartet schon auf das Date mit Uranus - und sie hat Vorsprung! Ebenfalls am Dienstag läuft Ceres in Widder und wird dort recht lange bleiben - bis März 2003. Mut und Unabhängigkeit nähren uns selbst und andere. Wir sind aufgefordert, ohne faule Kompromisse für uns einzustehen und aktiv zu werden. Dabei wird uns Lilith unterstützen, auch sie läuft Ende der Woche in Widder (bis Februar 2003!) und unterstreicht die Unausweichlichkeit von Neuanfängen. Wir sind auch am Mittwoch noch in
Aufbruchstimmung. Erst nachmittags läuft Mond in Krebs: Nähe,
Geborgenheit, Stimmungen stärker wahrnehmen - dafür ist
jetzt Zeit. Wie üblich ist es bei rückläufigem Merkur
angebracht, Entscheidungen wenn möglich etwas zu verschieben
oder Veränderungen einzukalkulieren, die erst später
sichtbar werden. Doppelt und dreifach prüfen lohnt sich:
Absprachen, Verträge, Kaufentscheidungen. Ordnung schaffen
auch. Am Donnerstag schlägt das Pendel
vielleicht zwischen dem Schmerz alter Narben und
Gefühlsüberschwang aus (Krebsmond Opposition
SteinbockChiron, Konjunktion KrebsJupiter). Freitag abend ist viel Feuerenergie vorhanden (Mond in Löwe, Lilith in Widder, Ceres in Widder): Aufbruchstimmung, Ungeduld, Schluss mit Zögern. Der Samstag bietet uns Gelegenheit, uns auf
unsere Visionen einzustimmen - zwischen Traum und Baustelle
Begeisterung zu spüren? Am Sonntag liegt Aufbruch und Unruhe in der
Luft, am besten rausgehen, in Berlin vielleicht zum Karneval der
Kulturen? Elektrisiert sein ist hier im übertragenen Sinn
gemeint! »Das System ist instabil.!«... |
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Montag 6. Mai 2002 |
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Wissenschaftler arbeiten an der Entwicklung von nichttödlichen Waffen. Aufständische, Unruhestifter und ähnliche Widerständler sollen außer Gefecht gesetzt werden können, ohne umgebracht zu werden, ob mit Elektroschocks über eine kurze Distanz, oder mit elektromagnetischen Impulsen, mittels derer dem Opfer über eine Entfernung bis zu sechshundert Metern ein brennender Schmerz zugefügt wird, oder mit einem Energiestrahl, der die in der Haut vorhandenen Wassermoleküle blitzartig über die Schmerzgrenze von 45 Grad Celsius erhitzt und so weiter und so weiter. Das ist alles keine Science Fiction. Das ist wahr. (Berliner Zeitung vom 6.5.2002, S. 17: Wissenschaft ) Und am Schluss des Artikels wird ein Waffenprüfer und Polizist aus Los Angeles zitiert: »Wer die erste effektive NLW (Anm.: Nicht-letale Waffe) präsentiert, der wird reicher als in seinen kühnsten Träumen.« Und genau das ist wahrscheinlich einer der Hauptgründe, warum nicht mehr Geld in gewaltfreie Konfliktlösungsmethoden gesteckt wird: Damit kann man einfach nicht reich werden. Was reich sein und sicher sein für uns persönlich bedeutet, darüber können wir diese Woche nachdenken. Seit dem Amoklauf von Erfurt sind alle Themen der Ende Mai exakt werdenden Opposition zwischen Saturn in Zwillinge und Pluto in Schütze tagtäglich im Äther, in den Zeitungen, in den Fernsehbildern: Waffen, Medien, Internet, Computerspiele, nicht wissen und nicht wissen wollen, Bildung, Schulen, Lehrer, Schüler, das Gutenberg-Gymnasium ruft uns den Erfinder des Buchdrucks ins Gedächtnis, der Ruf nach schärferen Gesetzen usw. In der ersten Wochenhälfte durchleben wir eine »Krise im Bewußtsein« wie jeden Monat in der Woche vor Neumond, in der zweiten Wochenhälfte ist Zeit für Reinigung, Loslassen, Innenschau (balsamische Mondphase, auch Dunkelmondphase genannt). Die Nacht von Montag zu Dienstag hält
vielleicht keine angenehmen Träume für uns bereit
(FischeMond Quadrat ZwillingeSaturn, Quadrat ZwillingeMars,
Quadrat SchützePluto). Wir tauchen doppelt tief ins Unbewußte
hinab. Am Dienstag bildet der Mond keine weiteren
Aspekte. Die Stimmung der Nacht schwingt noch nach. Und wir
erfahren etwas darüber, was wir wert sind. (ZwillingeVenus
Konjunktion Saturn). Das will uns wandeln, aber es fehlt noch
einiges. (StierSonne Quinkunx SchützePluto). Mittwoch früh gibt es frische
Energie: Mond läuft in Widder. Abends werden klare Worte
gesprochen, vielleicht vermitteln sie auch die Wahrheit: dass
schmerzhafte Einschnitte nötig sind, damit sich etwas
verändern kann. Kurz nach Mitternacht steht ZwillingeMars
SchützePluto gegenüber. Kämpft er gegen seinen
eigenen Schatten? Mars und Venus werden also am selben Tag mit Pluto konfrontiert, und je nachdem, mit welchem Mondknoten man arbeitet, laufen sie danach über den Nordknoten, ehe sie sich am Freitag abend zum ersten Mal seit Juni 2000 wieder in die Arme nehmen können, oder sie laufen über diesen Nordknoten, nachdem sie aus der Umarmung aufwachen. In jedem Fall haben sie eine große Krise durchlebt oder zumindest Teile dieser Krise, Durchsetzungsfähigkeit und Liebesfähigkeit betreffend, und etwas völlig Neues kann aus ihrer Begegnung entstehen. Spät Freitag nachmittags läuft Mond in Stier. Wir können aufatmen, ausatmen, uns ausruhen von den vergangenen Tagen. Als Gleichgewicht zu der vielen Zwillinge-Energie ist das auch nötig. Der Samstag bietet sich zum Genießen an, aber auch dafür, genau zu empfinden, wo und wie und mit wem wir uns sicher und geborgen fühlen. Was genau Reichtum für uns bedeutet. Was uns Ruhe und Sicherheit gibt. Was wir wirklich zum Leben brauchen. Und was nicht. Sonntag mittag ist Neumond auf 22 Grad Stier, nur ein Grad entfernt von dem Grad, auf dem die JupiterSaturn-Konjunktion vom 28. Mai 2000 stattfand und einen Neubeginn im Umgang mit den natürlichen Ressourcen, einen weiseren, sparsameren, auf Erhalt bedachten Umgang mit der Natur symbolisierte. Auf diesem Grad war am 1. Januar 1801 Ceres entdeckt worden. Sich und andere durch Erdverbundenheit nähren. Die Erde mit ihren Schätzen genießen, ohne sie auszubeuten. Elternschaft für die Erde übernehmen. Der Erde vertrauen und sich von ihr versorgen lassen. Beispiele für die Deutung von Ceres in Stier. »Mutter Natur« - bringen wir diese Worte über
die Lippen? |
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Montag 29. April 2002 |
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Mit MerkurUranus könnte heute alles etwas anders gelaufen
sein als erwartet. Hektische Kommunikation. TempoTempo.
Überraschende Anrufe. Die nächsten beiden Wochen sind für Männer und Frauen nicht so einfach. Ach ja? Wo doch die letzten Wochen so harmonisch waren.... Es gibt einen kleinen Showdown in Beziehungen. Und der spielt sich irgendwo zwischen Auflösung und Aufprall, zwischen Verschmelzung und Frustration ab. Aber langweilig wird es nicht. Unser Nervenkostüm trägt heute Pepitamuster. Und das ist schnell anstrengend anzusehen. Könnte sein, dass unsere Immunsysteme mal wieder etwas gepäppelt werden müssen, bei dem frischen Wind könnte sich manch eine/r in der Auswahl der Kleidung verschätzt haben. Erkältungen sind leicht Tür und Tor geöffnet (StierSonne Trigon SteinbockChiron und im Anflug aufs Quadrat zu Neptun, ZwillingeMars Trigon WassermannNeptun). Erdung ist nicht schlecht. Gutes Futter. Viel Ruhe. Träumen. Am Dienstag läuft Merkur in sein eigenes Zeichen Zwillinge und atmet auf: Endlich zu Hause. Der Mond läuft abends in Steinbock. Was gemeinsam mit dem kühlen Wetter wahrscheinlich dafür spricht, dass wir uns in der Nacht zu Beltane, in der Walpurgisnacht, weder auf den Hexenbesen schwingen werden, noch uns am 1. Mai, dem Fest der Blumen, der Floralia, blumenbekränzt mit unseren Liebsten wollüstig in frisch gepflügten Feldern wälzen werden. Der 1. Mai, Mittwoch, hat jedoch eine Menge angenehmer Aspekte zu bieten, ein günstiger Tag, um wahlweise auf Visions-Empfang zu gehen, Selbstüberschätzung zu erliegen oder sich sehr zu begeistern und zu freuen. Ob der Anlass sich als Illusion entpuppt, zeigt sich dann später. (KrebsJupiter Quinkunx WassermannNeptun, StierSonne Quadrat Neptun, Sonne Sextil Jupiter, Mond Opposition Jupiter, letzter Aspekt Sonne Trigon Mond: Alles wird gut? Vielleicht nur Mittwoch abend. - Ja! Der Tag der Arbeit ist ein Feiertag. Noch.) Der Donnerstag weist keine Aspekte auf - und
der Mond läuft erst Freitag früh in
Wassermann, es gibt also ein großes Loch im Aspektgefüge,
und daher auch eine gute Gelegenheit, einen Zacken ruhiger zu
machen. Samstag geht's dann auf die Überholspur, aber irgendwie hat der Tank ein Loch oder der Reifen verliert Luft oder wir kriegen nicht mit, dass der Verkehr vor uns schon steht. Bremsen! Oder gebremst werden. (ZwillingeMars trifft auf Zwillinge-Saturn) Oder sich wahnsinnig anstrengen und abrackern - kompensieren - übertreiben - kein Ende finden. Venus ist ganz woanders: Sie träumt sich in blühende Gärten: verspätete Floralia. (Ach ja, zum Beispiel ist im Jagdschloss Glienicke vom 1. - 5. Mai die Messe »Haus und Garten«... Wahrscheinlich können wir Venus dort zwischen teuren Terrakotta-Töpfen und kunstvoll geschmiedeten Gartenmöbeln stilvoll lustwandeln sehen.) Sonntag bietet sich für einen Ausflug an die frische Luft mit viel Bewegungsspielraum an (Mond Konjunktion Uranus 14 Uhr 46). Am späten Nachmittag wechselt Mond in Fische und wir dürfen uns kurz etwas treiben lassen, bis es Montag und Dienstag wieder rauher zugeht. Wer wissen will, worum es diese und nächste Woche
grundlegender geht, könnte noch mal eine kleine Schleife in
die Vergangenheit drehen und die Fährten vom 1. Oktober 2001
anklicken... Und wo stehen wir mit unseren Beziehungen jetzt,
sieben Monate später??? |
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Montag 22. April 2002 |
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Wie Sonntag ausgeklungen ist, könnte auch Montag begonnen haben, mit einer gewissen Gereiztheit, einer ungemütlichen Beschleunigung oder Irritation. Vielleicht auch mit weiteren Verhandlungen zwischen Partnern, wobei Verständigungsprobleme die Verhandlungen erschwert haben dürften (StierMerkur Quadrat LöweJuno; Hinzkunz SchützePluto). Ab nachmittags läuft Mond durch Jungfrau und es schlägt die Stunde der Details. Heute abend sollten die Gespräche durchaus weitergeführt werden, denn die Bedürfnisse in Partnerschaften haben sich wahrscheinlich in den vergangenen Monaten eindeutig gewandelt. Das einander zu vermitteln, ist zwar nicht leicht, aber nötig. (LöweJuno Trigon SchützePluto) Am Dienstag nachmittag und abend wird
emotional aussortiert und Farbe bekannt, die guten ins Kröpfchen,
die schlechten in Töpfchen (oder war es umgekehrt???).
JungfrauMond läuft die Quadrate zu Saturn und Pluto ab, und
wieder mal wird fühlbar, dass es keine »große
Bereinigung« (Saturn/Pluto) geben kann, ohne die
vermeintlich »kleinen« alltäglichen Emotionen und
Befindlichkeiten zu beachten und wertzuschätzen. Frauen sitzen diese Woche möglicherweise auf dem
Schleudersitz und wissen es noch gar nicht. Die sinnliche,
lustvolle, Sicherheit und Materie genießende StierVenus wird
Mittwoch von WassermannUranus angemacht, der
Aufregung und Abenteuer verspricht und mit dem es auch ganz schön
brizzelt, er ist aber auch der exzentrische Narr, der - wenn
überhaupt für etwas - dann auf alle Fälle als
Auslöser für Freiheit und Erneuerung Verantwortung
übernimmt. Also: Altes loszulassen könnte neue
Spielräume bringen. Donnerstag sehen wir Mond ein großes Trigon mit Mars, Neptun und Saturn bauen, und es scheint, als würde die gewünschte und gedachte und empfundene Harmonie auch umgesetzt werden können, es darf nur nicht zu luftig zugehen dabei. Einfühlsam zu sein empfiehlt sich (StierMerkur Sextil FischeCeres, WaageMond Sextil SchützePluto). Fehlfunktionen im Zusammenhang mit Wahrnehmung, Hören und Denken sind möglich, auch der Ausdruck der eigenen, völlig neuartigen Ideen könnte irgendwie blockiert oder gehemmt sein, weil zwei Geschwindigkeiten aufeinander abgestimmt werden müssen (StierMerkur Quadrat WassermannPallas). Abends verläßt Venus eine ihrer beiden Domänen und wechselt von Stier nach Zwillinge, Kontakte gestalten sich nun luftig und leicht, weniger erdgebunden und handfest. Am Freitag schließt Mond seinen Lauf
durchs Waagezeichen nachmittags mit einem Trigon zu Uranus ab:
Zeit für einen heiteren, luftigen Austausch und eine kurze
Entspannungsphase. Eine Botschaft hängt noch im Kabelkanal fest, ein Informationspaket wird noch in viele kleine Teile zersplittert. Überraschende Erkenntnisse stehen aus (SkorpionMond Opposition StierMerkur, Quadrat WassermannUranus). Mond wechselt Sonntag abends in Schütze und das erleichtert es uns vielleicht, mit aufregenden Erkenntnissen am Sonntag oder Montag umzugehen (StierMerkur Quadrat WassermannUranus). Vielleicht begegnen wir Menschen, mit denen wir Föderationen (wieso heißt das eigentlich nicht Förderation?) eingehen (LöweJuno Sextil Nordknoten)? Wieder ist es sehr lohnend, auf Zwischentöne zu achten (StierMerkur Sextil FischeLilith). Wenn wir uns Sonntag und Montag ganz
auf den Ausdruck eigener kreativer Ideen konzentrieren, uns die
Zeit nehmen, um uns zu sammeln und für eine völlig
neuartige Schöpfung auf Empfang zu gehen, dann haut uns diese
MerkurUranus-Quadratur zwar kurzfristig aus der gedanklichen
Sicherheit, aber nur, damit wir die eingefahrenen Denkbahnen
verlassen. Nö, Scottie, beam mich nicht up, das können wir von
hier aus tun! |
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Montag 15. April 2002 |
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Vielleicht werden wir uns diese Woche verstärkt mit den Themen Gemeinschaft, Familie, Teilen, Unterstützen und im Gegensatz dazu Kurzhalten, Vorenthalten, Strengsein, Sich-selbst-zu-kurz-kommen-Lassen auseinandersetzen. Die Aufgabe, die sich uns stellt, lautet: Gemeinschaft begutachten, empfinden, neu denken, verhandeln, verabreden und fördern. Das mag daran liegen, dass wir in den kommenden Tagen stärker empfinden, was uns in dieser Hinsicht fehlt und was wir uns wünschen; wie es sich anfühlt, wenn wir anderen Menschen und sie uns gut tun. Die Opposition zwischen Jupiter und dem stationär rückläufig werdenden Chiron wird exakt, Mond sowie Merkur bilden Aspekte dazu und vermitteln uns neue Eindrücke und Einsichten. Aber eins nach dem anderen: Es ist sehr wichtig und wird sich wahrscheinlich in den kommenden sechs Wochen als Problematik zuspitzen, dass wir ganz genau unsere Glaubenssätze im Hinblick auf Religion, Lebenssinn, Philosophie und Wachstum überprüfen und zwar auch hinsichtlich sämtlicher Beziehungen, die in unserem Leben sind und von denen sich einige womöglich schon seit längerem überlebt haben und tiefgreifender Wandlung, vielleicht sogar Trennung, bedürfen, um Entwicklung zu ermöglichen (Südknoten beginnende Konjunktion mit SchützePluto, Herrscher von Schütze: Jupiter; die langsam sich aufbauende, am 26. Mai exakt werdende Saturn/Pluto-Opposition). Heute abend, am Montag, läuft Mond in Zwillinge und läßt uns tatkräftig auf Austausch und Kommunikation eingestimmt sein (Mond Konjunktion Mars nachts exakt). Mit einem neuen Energieschub transportiert Mond die Erinnerung an die Vision (Trigon Neptun) zum Strukturgeber (Konjunktion Saturn Dienstag abend). Auch im Hinblick auf neue Begegnungen empfiehlt es sich, alle Sinne offen zu halten und Vielfalt zu sortieren, beweglich und konzentriert zu sein, auf die innere Mitte, auf Leichtigkeit, Unkompliziertheit und Wertfreiheit zu achten (ZwillingeVesta Konjunktion Nordknoten Dienstag). Mittwoch schafft weitere Klarheit und ist günstig für handfeste, vielversprechende, zukunftsweisende und vielleicht auch in mancher Hinsicht heilsame Abmachungen (StierMerkur Sextil KrebsJupiter, Trigon SteinbockChiron). Hach, wann ist endlich Mittwoch? Gemach, gemach... Solchermaßen inspiriert werden wir umgehend aufgeweicht,
denn Mond wechselt morgens in Krebs und StierMerkur läuft ins
Quadrat zu WassermannNeptun: vielleicht sind die StierGrenzen im
Denken außer Kraft gesetzt, vielleicht sind wir tagsüber
nicht »ganz da«, vielleicht heben wir ab -
zu unserem Vorteil? Freitag ist immer Tag der Venus, so wie Montag Tag des Mondes ist. Venus-Tag könnte also immer Tag der Liebe, der Gefühle, des Mitschwingens, der liebevollen Kontakte, der eigenen und gegenseitigen Wertschätzung sein - wenn nicht die meisten Menschen sehr verletzt in diesen Bereichen wären. Somit ist für den Großteil der arbeitenden Bevölkerung Freitag gleichbedeutend mit Einstieg ins Wochenende...in das »Frei-von-Sein«. Von Donnerstag früh bis Samstag mittag lohnt es sich um so mehr, auf die eigenen Stimmungen zu achten, genauer zu spüren, was das eigene Gefühl, die eigene Intuition sagt. Und diese Botschaften lassen sich auch gut anderen vermitteln, mitteilen. Mit. Nicht: ohne. Samstag morgen wechselt Sonne in den Garten des
Tierkreises, in Stier. Vier Wochen lang haben wir Gelegenheit, uns
unseren persönlichen Umgang mit Sinnlichkeit,
Genussfähigkeit, Langsamkeit, Erdverbundenheit,
Revierverhalten und noch so einigem mehr bewußt
zu machen. Eine gewisse Gereiztheit in der Kommunikation am Sonntag
abend können wir entschärfen, wenn wir dem
emotionalen Drang nach Drama und Leidenschaft nachgeben und uns in
die Tiefe ziehen lassen - wo der echte Reichtum liegt. |
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Montag 8. April 2002 |
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Montag 1. April 2002 |
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Die Natur ist wirklich wiederauferstanden! Und der Himmel kann tatsächlich blau sein! Kein Aprilscherz! Venus läuft seit heute durch Stier und das war sofort zu
sehen und zu fühlen: SchützeMond war Ausflügen nicht abgeneigt, muss aber
Dienstag wieder ans Eingemachte (Konjunktion Pluto).
Zuviel Kopfarbeit und Vorwärtsdrängen könnte
Verletzungen provozieren (WidderMerkur Quadrat SteinbockChiron,
Quadrat KrebsJupiter). Mittwoch mittag läuft Mond in Steinbock und läßt uns auf harte Arbeit eingestellt sein. Wir können empfindsam und gleichzeitig diszipliniert unsere Pläne und Visionen kurz und bündig in Worte fassen (WidderMerkur Sextil WassermannNeptun und ZwillingeSaturn nachts). Gebremste Emotionen prallen auf feurige Begeisterung, aber die Spreu kann gleich wieder vom Weizen getrennt werden (SteinbockMond Quadrat WidderMerkur, WidderSonne Sextil ZwillingeVesta Donnerstag). Am Freitag vormittag harmonieren Fühlen und Handeln bis zum Mittag. Der Mond macht keine weiteren Aspekte, bis er abends in Wassermann läuft - die rechte Zeit, um einen Gang herunterzuschalten. WidderSonne strahlt heute LöweJuno an: Neues Licht fällt auf Partnerschaften. In der Liebe, am Arbeitsplatz und unter Gleichgesinnten. Ein tiefgreifender Wandel zum hoffentlich Besseren steht in vielen Beziehungen an. Partnerschaften oder neu sich bildende Teams könnten ein kraftvolles Potential zur Veränderung in sich tragen, und das Wochenende ist extrem günstig, um sich mutig auszutauschen. Neue Ideen aufzugreifen und umgehend in die eigene Zielsetzung
zu integrieren, das eigene Denken und Streben auf ein größeres
Ziel auszurichten - und zwar in der Zusammenarbeit mit anderen -
das bekommt jetzt volle Schubkraft. Samstag und Sonntag ist diesmal nicht zum Ausruhen da,
sondern hält eine aufregende Atmosphäre bereit,
innerhalb derer wir unsere Ziele vorwärts drängend
formulieren und wahrscheinlich ziemlich kompromisslos umsetzen
wollen. Doch zunächst überbringt der Götterbote Merkur am Sonntag die in der vergangenen Woche per Sextil eingesammelten Neuigkeiten vom SaturnNeptun-Trigon (WidderSonne Konjunktion WidderMerkur) und übermittelt diesen Gedankenaustausch dann noch dem Herrn der Unterwelt, Pluto, der unsere Überzeugungen weiterhin in Frage stellt und umgräbt. Kurz danach ist auch das Trigon zwischen WidderSonne und SchützePluto exakt: Wohin werden wir diese Kraft lenken? Und welche Kompromisse werden wir nicht mehr eingehen, weil wir sonst nicht authentisch sind? Das wird uns spätestens Anfang Juni absolut klar werden, wenn Sonne über die dann gerade zum dritten Mal exakt gewordene Opposition zwischen Saturn und Pluto läuft und die notwendigen Konsequenzen eindeutig sichtbar werden. Konsequenz. (Vielleicht bekommen wir am nächsten Sonntag bei
StierVenus Sextil KrebsJupiter noch den einen oder anderen
geschenkt?) |
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Montag 25. März 2002 |
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Heute großes Feuertrigon zwischen WidderVenus, LöweMond und SchützePluto. Frauenpower? Was gemerkt? Würde und Stolz waren Thema. Abenteuer und Kampfesmut statt kommen lassen. Sturz oder Sprung vom Thron, Platzwechsel in den Kreis aus modernen Stühlen? WidderSonne ist wirklich tatendurstig, FischeMerkur hinkt zwar nicht, ist aber noch voll am Hinterherschwimmen - und muss vor allem Dienstag erst noch an Lilith vorbei, die in Fische vielleicht sowohl die Unausweichlichkeit wortloser Kommunikation symbolisieren mag als auch dem Schwimmen ein Ende bereiten könnte. Ein Auffahrunfall im Meer der Verschwommenheit? Dienstag eignet sich sehr gut für die meist ungeliebte, aber wichtige Kleinarbeit (Mond in Jungfrau ab 7 Uhr 44), Lobeshymnen sind wegrationalisiert (Quadrat ZwillingeSaturn 23 Uhr 39). Viel Bewegung am Mittwoch: Kampfgeist verteidigt die Familie, eventuell völlig überzogen, viel zu egozentrisch und nicht besonders verantwortlich, wenn man genau hinsieht. WidderSonne Quadrat KrebsJupiter, Quadrat SteinbockChiron (Freitag exakt). Aber diese WidderSonne macht einfach ihren Job: Impulse setzen,
Loslegen, Neuland betreten. Donnerstag läßt
uns erkennen, was aus den Plänen vom letzten Neumond geworden
ist: Ein großes Kreuz zwischen Planeten in kardinalen
Zeichen (WidderSonne, KrebsJupiter, WaageMond, SteinbockChiron):
Konflikte zwischen Eigendurchsetzung, Kooperation, Familie und
renovierungsbedürftigen Traditionen und Strukturen. Einen Tag später, am Karfreitag, ist
Schluss mit dem Träumen, auch Merkur läuft in Widder.
Die sanfte, leise, ungenaue Ausdrucksweise wird schlagartig durch
recht ruppige Töne ersetzt. Worte mutieren zu Waffen. Dabei
wären vielen Waffeln viel angenehmer... aber vielleicht
doch nicht ganz das Richtige zum Fastenbrechen. Verletztheit, mehr
vorhaben als realisieren können, die eigene Kraft überschätzt
haben und es jetzt erkennen müssen, das ist vielleicht
WidderSonne Quadrat SteinbockChiron am Freitag. Abends nähern sich WidderVenus und WaageMond erfreut WassermannUranus (Sextil bzw. Trigon). Vielleicht symbolisieren sie interessante, aufregende Begegnungen oder neue elektrisierende Kontakte und einen angeregten Austausch, was der eigenen Aufbruchsstimmung Energie zuführt. Ab Samstag früh läuft Mond durch Skorpion. Wer sich vier Wochen lang nach emotionaler Tiefe pur gesehnt hat, kann die Gefühlsbatterien aufladen. Vorsicht: Nicht zu viele Ostereier einverleiben, es geht eigentlich um was anderes... Achtung: In der Nacht zu Sonntag werden die Uhren vorgestellt. Nicht vergessen, sonst könnte das Ostersonntagsessen im Kreise der Familie (?) durch Ärger vergiftet sein, weil man viel zu spät gekommen ist... (SkorpionMond Opposition StierMars) Venus ist groggy, es ist ihr letzter Tag in Widder und sie ist
ganz schön abgekämpft - war das nicht eigentlich der Job
von Mars??? Ab Montag wird sie sich zu Hause in Stier ausruhen und
die guten Dinge des Lebens eine Weile genießen können,
ohne sie erst erjagen zu müssen! |
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Montag 18. März 2002 |
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Erstaunlich viel Aktion für einen Mondtag, Montag meine ich. Vielleicht lag es daran, dass Mond im Vorbeilaufen Mars »Hallo« sagte, der seinerseits ermattet? überanstrengt? übertrieben aktiv ohne Maß für gesunde Grenzen? vernebelt? auf Ideale fixiert? das Gute wollte, aber Verwirrung vergrößerte? Statt sich als Held oder Heldin zu fühlen, ohnmächtiges Opfer war und einen dicken Hals vor Aggressionen bekam? Oder ein echtes Gefühl dafür, wie es ist, Ideale Schritt für Schritt in die Tat umzusetzen? Heute exakt: Der Konflikt zwischen bedingungsloser Fürsorge und präziser Kommunikation (FischeCeres Quadrat ZwillingeSaturn), um so mehr, als die Konzentration auf Worte, auf den Verstand, auf Perfektion und Genauigkeit im Umgang mit Sprache gerade besonders stark ist (Vesta Konjunktion Saturn Dienstag exakt). Dienstag nachmittag wechselt Mond von Stier in Zwillinge und betont die mentale Schwerarbeit noch. Disziplin in der Kommunikation tut gut: manchmal ist weniger mehr. Sauber trennen zwischen Gedanken, sie sortieren, messen, abwägen - das ist eine echte Arbeitsaufgabe. Wir sind weiter damit beschäftigt, unsere Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern, begünstigt durch FischeMerkur Sextil StierMars. Mittwoch prallt ZwillingeMond auf Saturn (Konjunktion), das Spielerische muss kurzzeitig zwischengelagert werden, und dann wird Mond auch schon von Neptun aufgeweicht (Trigon). Wir arbeiten mal wieder am emotionalen Zugang zu den Visionen, die wir ja erst noch in die Tat umsetzen wollen. Partnerschaft erhält neue Liebesimpulse? (WidderVenus Trigon LöweJuno) Spannung zwischen kühnen Planungen und deren handfester Umsetzung? (StierMars Quadrat WassermannPallas) Pluto wird heute stationär rückläufig, jetzt wird der frisch umgegrabene innere Boden rückwärts neu aufgelockert, umgegraben, aufgerissen? Schmoren im Römertopf, ganz ohne Fett. Sonne läuft in Widder. Ja! Das bedeutet: Frühlingsbeginn! Weitersagen! Auch wenn's regnen sollte, es ist wahr! Neue Schubkraft steht zur Verfügung. Hoffentlich hat die vergangene Woche zum Ausschlafen und Kräfte sammeln gereicht. Am Donnerstag ist es gut, sich ernsthaft inspirieren zu lassen und sich genau darauf auszurichten (ZwillingeVesta Trigon WassermannNeptun) und mit anderen kurz zu schließen (ZwillingeMond Trigon WassermannUranus). Freitag läuft Mond ins eigene Zeichen Krebs. Zwischen Schmerz und Enthusiasmus Nähe empfinden, hinaus in die Welt müssen, das Risiko eingehen, sich aus Liebe zu sich selbst tiefgreifend zu verändern und sich dabei nicht in geistigen Machtkämpfen zu verstricken - ziemlich viel für einen Tag mit nur 24 Stunden (u.a. WidderVenus Trigon SchützePluto, FischeMerkur Quadrat Pluto). Sich weich zu zeigen ist Samstag nicht einfach, denn es könnte Konflikte zwischen dem Wunsch nach Wettbewerb und Kräftemessen einerseits und dem Wunsch nach Kooperation andererseits geben (StierMars Quadrat LöweJuno). Ein bißchen mehr Feuer gefällig? Aber gern. Mond
läuft Sonntag früh in Löwe und falls
jemand sich mal wieder amüsieren möchte: viel Spaß! |
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Montag 11. März 2002 |
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Der Lockruf »Ent-spann' Dich!«, den ich letzte
Woche für heute nacht beschrieben habe, ist jetzt wirklich
deutlich zu hören - und zu fühlen. Dienstag früh holt Mond Merkur ein, der einen Tick vor ihm ins Zeichen Fische eingetaucht ist. Stimmungsvolle Kommunikation in farbigen Traumbildern. Wir sind schon wieder mitten in der balsamischen Phase des Mondzyklus - und nicht nur das, die balsamische Phase des gesamten Jahreszyklus ist fast vorbei: Donnerstag ist Neumond in Fische. Die Zeit ist günstig, um zu träumen, loszulassen, empfänglich zu sein, die letzten Altlasten der vergangenen vier Wochen und der vergangenen zwölf Monate abzusetzen und wegtreiben zu lassen. Wir durchleben eine insgesamt recht »feuchte« Woche, gut um uns zu reinigen, unterzutauchen, mitzufühlen, in Stimmungen zu baden. Ozeanische Gefühle, rauschhafte Erlebnisse, All-Eins-Sein - auch in der Abwehrschwäche? - Mitgefühl und Heilung haben Hochkonjunktur. Phantasie und Glauben ebenfalls. Dienstag entsteht aber auch Dampf: WidderVenus Quadrat
KrebsJupiter - zuviel des Guten? Kann gar nicht sein, denn das
Gefühl des Zu-kurz-Kommens spielt auch mit hinein (Fische
Mond Quadrat ZwillingeSaturn). Mittwoch ist viel Kraft vorhanden, um alte Strukturen
zu reparieren und Anpassungen vorzunehmen (StierMars Trigon
SteinbockChiron)! Liebe zur Arbeit, Konzentration auf einen genussvollen
Neubeginn - und Konflikt zwischen bedingungslosem Mitgefühl
und konzentrierter Informationsauswahl, auch das ist der
Donnerstag (WidderVenus Sextil Zwillinge Vesta, Fische
Ceres Quadrat ZwillingeVesta). Samstag setzen Frauen weiter Träume um und abends sirrt die Luft vor Kontaktfreude (WidderVenus Sextil WassermannNeptun, WidderMond Sextil WassermannUranus). Aufregung, Austausch und Bewegung! Sonntag wird's dann ruhiger, Mond läuft in Stier:
ausruhen und genießen. P.S. Die Geburtszeit von John Nash Jr. ist jetzt bekannt.
Horoskop und biographische Daten auf Lois Rodden's AstroDatabank
unter John
Nash, Jr. - A Beautiful Mind. |
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Montag 4. März 2002 |
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In der zweiten Wochenhälfte sind echte Durchbrüche
möglich. Auch heute sind wir bereits mit diesem Thema
beschäftigt: Möglicherweise haften wir noch an den
gestern bei zähem Ringen verletzten Gefühlen, aber
nachmittags ist Schluss damit (SkorpionMond Quadrat
WassermannUranus 15 Uhr 42). Doch zurück ins Hier und Jetzt, oder besser zu Dienstag
und Mittwoch: Am Donnerstag läuft der Mond frühmorgens in
Steinbock, ein guter Tag, um viel zu schaffen (Mond Trigon Mars)!
Ja, die Zeit rennt und es gibt noch soviel zu tun, aber es ist
auch viel Kraft vorhanden. Dieses Loslassen läßt uns endlich neue Räume
betreten. Samstag ist eine Menge los am Himmel, Zeit für
Unabhängigkeit im Denken. Einen Wimpernschlag lang könnten
sich Türen in die vermeintlich ferne Zukunft öffnen, die
vielleicht näher ist als wir zu glauben wagen. Und das ist noch nicht alles. Sich und andere durch Mitgefühl
und Offenheit für andere Dimensionen zu nähren, erfährt
eine hoffnungsvolle Erweiterung (FischeCeres Trigon KrebsJupiter)
und kann Verbesserungen ermöglichen. Samstag abend wollen wir wahrscheinlich nicht zu Hause bleiben, sondern energetisiert Spielraum genießen (WassermannMond Sextil WidderVenus). Am Sonntag können wir andere tatkräftig
unterstützen, und dabei gleich mal unsere Visionen von einer
besseren Zusammenarbeit emotional überprüfen (StierMars
Sextil FischeCeres, WassermannMond Trigon ZwillingeSaturn,
Konjunktion Neptun). Stop! Das kommt doch erst nächste Woche! |
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Montag 25. Februar 2002 |
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Gemütlich sieht sie nicht aus, diese Woche. Aber das Leben
ist schließlich kein Testbild, sondern wir sind voll auf
Sendung - und auf Empfang. Deshalb könnten wir uns nach eventuell leichter Verwirrung
oder unschärferem Denken gestern und heute, bei gleichzeitig
hohem emotionalen Wellengang in schmerzhaftem Ringen um Liebe und
Anerkennung des eigenen Wertes wiederfinden (FischeVenus Quadrat
SchützePluto). Wir haben eine Idealvorstellung davon, wie
schön alles sein könnte und wie Heilung möglich
wäre (FischeSonne Sextil SteinbockChiron). Dabei stampft aber
das innere Kind trotzig mit dem Fuß auf und will, dass sich
alles auf der Stelle ändert. Tja, wenn das sooo ist: Dann mal rein in den Vollmond (Mittwoch 10:17 Uhr exakt) und in die Prüfung: ZwillingeSaturn nimmt Sonne und Mond in die Zange. Wieder geht es um Klarheit und das Besinnen auf das Wesentliche. Halten unsere Ideale der Detailanalyse stand? Welchen Ballast müssen wir noch abwerfen? Meinen wir es wirklich ernst mit uns selbst? Und wohin hat sich das, was wir vor 14 Tagen bei Neumond begonnen haben, entwickelt? Es wird jetzt klar und deutlich, und das kann unangenehm sein. Muss es aber nicht. Pluto ist zwar noch nicht direkt eingebunden, aber der Mond koppelt die Vollmondeindrücke wenige Stunden später an die emotional tiefgreifenden Wandlungserfahrungen in Liebe, Begegnung und Partnerschaft (Nacht zu Donnerstag und Donnerstag früh; JungfrauMond Quadrat SchützePluto, Opposition FischeVenus). Es klingt nach... Donnerstag abend läuft Mond in Waage und wir nehmen wieder auf luftigere unverbindlich Abstand haltende Weise Kontakt auf. Am Freitag nachmittag beendet Jupiter seine Rückläufigkeitsphase und wird auf 5 Grad 37 Krebs stationär direktläufig. Bald wird er beschleunigt mit gewohnt großen Schritten weiterreisen und uns Gelegenheit geben, familiär, emotional, fürsorglich, mütterlich, phantasievoll, Nähe empfindend weiter zu wachsen und ein Gefühl für »sinnvoll oder sinnlos« zu entwickeln. Am 1. August wechselt er dann in Löwe, wie wär's davor noch mit einem Aufenthalt am Wasser? Ebenfalls am Freitag kommt Mars nach hohem Kräfteeinsatz in Spontaneinsätzen im Zeichen Stier an: Von nun an werden Nägel wieder mit Köpfen gemacht! Und dabei singt er auch noch! Was höre ich da? .......«Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Bruttosozialprodukt...«Auf jeden Fall werden wir uns bis 13. April (Mars in Zwillinge) vor allem dann in Bewegung setzen, wenn etwas dabei herausspringt. Leistung muss sich wieder lohnen... Freitag abend ist günstig, um darüber zu reden, wie wir uns fühlen (WaageMond Trigon Merkur, Sextil SchützePluto). Wir bewegen einander, emotional und mental. Samstag abend läuft Mond in Skorpion und prallt gleich auf StierMars. Emotionaler Tiefgang und sinnliche Aggressivität ringen miteinander (? Wo ist denn da der Widerspruch? O.K. für manche ist da einer) - und wir wollten es uns doch »schön« machen am Wochenende... Tja, das kann ja trotzdem möglich sein, wenn wir bereit sind - schon wieder - uns klar auszudrücken und machtvoll Position zu beziehen - Wandel in Partnerschaften ist möglich, verbales Tauziehen und klarer Ausdruck auch (LöweJuno Trigon SchützePluto, WassermannMerkur Opposition Juno, Sextil Pluto in der Nacht zu Sonntag exakt). Kopfnähe ist nun mal was anderes als Bauchnähe, nicht besser nicht schlechter, nur anders. Übrigens: Lotusblumen wurzeln im dunkelsten Schlamm... |
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Montag 18. Februar 2002 |
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Bin ich müde. Wie die Sonne wahrscheinlich, die wird in Kürze in Fische eintauchen, und ich werde mich schoooon wieder in die Badewanne begeben. Nichts wie weg und endlich raus aus dem Mentalkäfig der letzten vier Wochen, an dessen Stäben die nächtlichen Stürme und unberechenbaren Windböen so sehr rüttelten, bis nach Neumond letzte Woche neue Möglichkeiten spürbar wurden. Dabei liefen übrigens Sonne und Ceres tagelang in Konjunktion durch Wassermann. Für mich bedeutete es, dass ich bei SonneCeres Opposition Juno (und zwar im Transit zum eigenen T-Quadrat aus WassermannChiron, SkorpionMarsJunoSonne-Konjunktion und LöweUranus) einen schnelleren Computer geschenkt bekam, geerbt habe quasi, was mir ermöglicht, flexibler und unabhängiger zu arbeiten, und große Spannung aus meiner Lebens- und Arbeitspartnerschaft nimmt. Befreiung im virtuellen Raum. Mit dieser neuen Ausstattung surfte ich heute unter FischeVenus Quadrat ZwillingeSaturn zu [dieStandard.at], um bei Ankunft aufgefordert zu werden, meine Browserausstattung aufzurüsten, da sie veraltet sei. Haha. Das ist natürlich relativ. Die Seiten sind offenbar umgestaltet worden, aber ich brauche keine blinkenden Banner und lustig vor sich hinrutschenden Eisstöcke zur Unterhaltung, ich wollte nur wissen, was mit Kuwaits Frauen ist. Einige von ihnen haben heute für ihr Wahlrecht demonstriert, das haben sie nämlich nicht, und sie dürfen auch nicht kandidieren. Venus Quadrat Saturn: Wir müssen leider draußen bleiben. Wie lange eigentlich noch? Hauptsache, 200.000 Amerikaner dürfen schon mal in Kuwait Aufstellung nehmen, unter der Führung der Hauptdarsteller, wie sie auf dem neuen Titelbild des Spiegel dargestellt sind. Die Achse des Bösen hat gefährliche Gegner: die Rekruten der Achse des Blöden! (Achtung, Satire.) Merkur und Pallas laufen die gesamte Woche über in
Konjunktion weiter durch Wassermann, also bitte Notizblock und
Stifte weiter bereithalten! Und den Mund aufmachen, wenn
nötig. Grenzen gibt's später. Mittwoch könnten wir Einsatz zeigen, der Erstviertelmond symbolisiert eine Krise im Handeln. Was wir bei Neumond gesät haben, will nach außen und stößt auf Widerstand. Missverständnisse sind möglich (WassermannMerkur Quinkunx KrebsJupiter), die Donnerstag mit entsprechendem Unbehagen spürbar sein mögen (ZwillingeMond Opposition SchützePluto). Am Freitag läuft auch Ceres in Fische. Mitgefühl, Trost, Helfen nährt. Das rechte Maß dabei zu finden, ist nicht leicht. Eine Art spirituelle Mütterlichkeit oder mütterliche Spiritualität. Mitgefühl nicht als exklusive Spiritualität, sondern Bestandteil des ganz normalen Alltags. Etwas kann überraschend in Bewegung kommen. (MondMarsUranus-Aspekte). Nachmittags läuft Mond in Krebs und Gefühle können fließen. (FischeSonne Trigon KrebsMond, KrebsMond Konjunktion Jupiter). Am Samstag läuft WassermannMerkur ins Trigon zu ZwillingeSaturn und lässt uns vielleicht manches klarer sehen. Planen und strukturieren fällt leicht, um so mehr, als Pallas noch immer an Merkurs Seite läuft: Sind noch Seiten frei im Notizbuch? Nur keinen Stress machen! Man kann auch Papierflieger daraus
bauen, oder Origami-Figuren falten. F-R-E-U-D-E könnte Herzen
hüpfen lassen (FischeSonne Trigon KrebsJupiter Sonntag mittag
exakt). Inspiration bebildert die frisch gewonnene Klarsicht
(WassermannMerkur Konjunktion Neptun), auch was Gruppen und
Gemeinsamkeiten angeht. |
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Montag 11. Februar 2002 |
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Zwischen Gefühlsüberschwang und Abgrenzungsproblemen
pendelnd sind wir in einem neuen Montag angekommen (KrebsJupiter
Opposition SteinbockChiron). Heute nacht läuft Venus in Fische und kann sich von den
elektrisierenden Begegnungen und den damit verbundenen Aufregungen
erholen, sie wechselt quasi vom Schleudern zum Weichspülen. Dienstag vormittag bringt uns Neumond in Wassermann. Wir können einen neuen Impuls zu den Themen Freiheit und Unabhängigkeit, Gleichheit und Vernetzung setzen. Erste Ergebnisse werden in zwei Wochen bei Vollmond sichtbar, und natürlich arbeiten wir das ganze Jahr über daran weiter ... Wir fühlen uns heute zwischen Verschmelzungssehnsucht und
dem Wunsch, uns auf die Arbeit zu konzentrieren, hin- und
hergerissen. (FischeVenus Quadrat ZwillingeVesta). Merkur läuft am Mittwoch nach dem kurzen Besuch im Steinbock-Fundbüro erneut in Wassermann - jetzt geht's wieder um die K&K-Demokratie (kapieren und kommunizieren!). Gleich mittags ist es erstmal aus mit der Hingabe, die Pflicht
ruft (und dann noch so laut: FischeMond Quadrat
ZwillingeSaturn). Donnerstag sind wir wahrscheinlich den ganzen Tag mit Pralinenessen beschäftigt, an denen wir uns hoffentlich nicht den Magen verderben... (FischeMond Quadrat SchützePluto um 8 Uhr 43. Extrem gute Einkünfte für den Blumenhandel. Valentinstag. Sonst nichts.) Mit Mond in Widder kommen wir Freitag wieder in Bewegung -
unsere Verdauung auf allen Ebenen auch. Das Wochenende sieht vielversprechend aus: Das Thema »Freiheit zur Verantwortung« steht im Scheinwerferlicht. Es ist nur scheinbar ein Paradox, dass Freisein die Bereitschaft voraussetzt, verantwortlich zu sein und sich bedingungslos selbst anzunehmen (SonneCeres-Konjunktion in Wassermann). Montag geht es um Grenzen, Selbstwert und Eigenliebe (FischeVenus Quadrat ZwillingeSaturn), bevor auch Sonne in Fische läuft (21 Uhr 14). Verstand (Merkur) und kreative Impulse (Pallas) gehen eine
Koalition ein (Konjunktion in Wassermann): |
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Montag 4. Februar 2002 |
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Auf den letzten Metern seiner rückläufigen Phase geht Merkur ab heute noch einmal kurz in Steinbock, um uns dort einige wichtige Fakten abholen zu lassen, die wir übersehen haben. Die brauchen wir, wenn wir ab 8.2. unsere frisch geschmiedeten Pläne nochmals überprüfen und anpassen, damit sie Wirklichkeit werden können. In dieser ganzen Woche und auch noch Anfang nächster
Woche werden Konflikte in Partnerschaften spürbar und
deutlich, besonders, was unterschiedliche Vorstellungen von
Freiheit, Nähe und Distanz angeht. Dienstag früh kollidiert Schmerz mit Abstand.
Unstimmigkeiten in Partnerschaften, z.B. über Kinder aus
früheren Beziehungen, oder auch Unzufriedenheit mit der
bestehenden Rollenverteilung werden Thema (SkorpionMond Quadrat
WassermannVenus und WassermannUranus; WassermannCeres Opposition
LöweJuno). Mittwoch hält eine Mischung aus dem Willen zum
Wandel, Abstand nehmen und viel Schaffenskraft bereit
(WassermannSonne Sextil SchützePluto, SchützeMond
Opposition ZwillingeSaturn, Trigon WidderMars). Donnerstag ist wahrscheinlich viel angenehmer und bringt möglicherweise eine aufregende Begegnung, ein beglückendes Treffen mit dem Wind der Freiheit - Daniel Düsentrieb trägt eine rosa Brille heute (WassermannVenus Konjunktion WassermannUranus). Ab Freitag werden sowohl Merkur als auch Saturn
direktläufig. Wie fühlen wir uns vormittags?
SteinbockMond läuft in Konjunktion zu Chiron und in
Opposition zu Jupiter in Krebs. Samstag ist viel Energie vorhanden, Antrieb durch
Gereiztheit morgens (SteinbockMond Quadrat WidderMars). Sonntag früh trifft Mond Merkur für einen kurzen Informationsaustausch über die Befindlichkeit. Ab 10 Uhr 15 läuft dann Mond durch Wassermann und löst kurz vor Neumond (Dienstag früh in Konjunktion zu Uranus) in den nächsten beiden Tagen noch einmal alle Themen dieser Woche aus. Dabei steht immens viel Kraft zur Veränderung bereit (WidderMars Trigon SchützePluto wird am Montag abend exakt). Am Aschermittwoch wissen wir mehr... |
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Montag 28. Januar 2002 |
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Vollmond um 23 Uhr 50! Schöne bunte Vögel
(Sonne, Merkur, Venus, Neptun in Wassermann) treffen sich zu
Musik, Tanz und Visionen. Montags??? Repräsentieren und sich
amüsieren. Wie Danny Kaye in »Der Narr des Königs«.
Repräsentieren und sich amüsieren? Nur der Königshof
sieht ganz anders aus! Bis Mitte der Woche steht uns eine Menge Energie zur
Verfügung, gut zum Arbeiten: Ärmel hochkrempeln und
los. Mittwoch geht's wieder los mit der Kleinarbeit (Mond in Jungfrau, WidderMars Sextil ZwillingeSaturn). Abends entspannter (WidderMars Sextil WassermannNeptun) - wenn wir wissen, wofür wir uns engagieren, hochmotiviert. Donnerstag nachmittag einen Gang 'runterschalten! Freitag früh läßt sich gut in Ruhe
meditieren (JungfrauMond Trigon SteinbockPallas und StierVesta),
wenn wir einfach auf der Erde bleiben. Wenn wir anderen etwas Wichtiges mitzuteilen haben,
werden wir wie jeden Monat in der Aussaatmondphase mehr Erfolg
damit haben (ab Donnerstag Mitternacht ungefähr dreieinhalb
Tage) - luftig am besten Freitag und Samstag. Zumal Juno in Löwe und Uranus in Wassermann einander frontal gegenüber stehen wie schon in der Woche ab 5. November 2001. Themen, die damals in Partnerschaften noch nicht
geklärt werden konnten oder wie der Blitz einschlugen, rücken
erneut in den Vordergrund. |
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Montag 21. Januar 2002 |
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Seit heute mittag schlemmt Mond durch Stier: Her mit dem Eierlikör. Mond läuft ins zunehmende Quadrat zur Sonne. Diese Erstviertelmondphase (kurz und prägnant!) ist die passende Zeit, um den bei Neumond (vorletzten Sonntag, 13.1.2002) empfangenen inneren Impuls aktiv nach außen in die Tat umzusetzen. Dafür ist auch genügend Energie vorhanden. Augen auf! Merkur ist rückläufig. Es ist wichtig, alle Vereinbarungen, Absprachen, Geschriebenes doppelt und dreifach zu prüfen. Sie werden auf alle Fälle sichtbar werden, die klitzekleinen Flüchtigkeitsfehler. Vorsichtshalber sollten Veränderungen in diesen Bereichen einkalkuliert werden. In dieser Woche ist eine Menge los am Himmel... also auch auf Erden. Ein Zwischenergebnis wird nächste Woche Montag bei Vollmond sichtbar und uns bewußt (WassermannSonne Trigon Zwillinge Saturn, Konjunktion WassermannNeptun). Ab jetzt bis Mittwoch mittag wird immer wieder die Diskrepanz zwischen Ideen und sinnlicher Erfahrung spürbar: Mond trifft bis Mittwoch nacheinander alle Wassermann-Planeten und zuckt beunruhigt zurück: soviel Strom braucht starke Sicherungen! Dienstag läßt uns den rückläufigen Merkur spüren, nichts mit handfest, verbindlich, verläßlich - eher unter Wasser (in den Wolken?) schräg daneben (StierMond Quadrat WassermannNeptun, Quadrat WassermannMerkur). Anders als sonst zu kommunizieren könnte die Lösung sein - Verstand und Logik sind auch nicht alles, wenn auch viel. Funktionieren sie momentan besser bei Musik? In Bewegung? Angeregt durch Farben? Mittwoch bietet sich die erste von zwei Möglichkeiten, Träume längerfristig wahr werden zu lassen und Ideen in tragfähige Strukturen zu bringen (rückläufiger ZwillingeSaturn Trigon WassermannNeptun, zweites Trigon im April - dann werden die nötigen Anpassungen umgesetzt). In der zweiten Wochenhälfte gibt es sehr viel Austausch und Bewegung im Zusammenhang mit diesem Thema. Viele günstige Gelegenheiten und Begegnungen sind möglich, u.a. zum Thema Bildung und Gesellschaftspolitik. Mit ZwillingeMond ab Donnerstag beschleunigt sich dieser energievolle Austausch (Mond Sextil WidderMars, Trigon WassermannSonne, Trigon WassermannVenus), kurze Konzentration am Nachmittag (Konjunktion Saturn) und dann heißt es: reden, schreiben, skizzieren, formulieren, luftig und locker und gefühlvoll (Trigon Neptun und Merkur). Freitag früh ziehen wir möglicherweise mal eben schmerzvoll die Luft zwischen den Zähnen ein (gefolgt von kurzem Ah!-Ausatmen) (ZwillingeMond Opposition SchützePluto). Mars ist auch nicht so unverwüstlich wie früher (WidderMars Quadrat SteinbockChiron). Aber dann: Wer nicht schon verliebt verlobt verheiratet
verbunden ist, könnte es an diesem Wochenende probieren: viel
viel Liebe liegt in der Luft, zwischenmenschliche, idealistische,
überirdische, alles verschönende, rosa färbende
Liebe, die sich auch noch kommunizieren, einander mitteilen läßt!
(Venus Trigon Saturn, Konjunktion Neptun; Merkur Konjunktion
Venus, Konjunktion Neptun) Ein kurzes Scharmützel am Samstag
nachmittag (KrebsMond Opposition Chiron, Quadrat WidderMars) ist
gut für den Kreislauf und um zu merken, dass wir noch nicht
in die Stratosphäre abgehoben sind. Samstag abend gibt's noch
ein Sahnehäubchen: MondJupiter-Konjunktion in Krebs. Ein Wochenende mit extrem hohem Schmelzfaktor. Das muss man erst mal aushalten können! |
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Montag 14. Januar 2002 |
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Sonne und Venus reisten schon seit Ende Dezember einander immer näher kommend durch Steinbock. Heute mittag umarmten sie sich - endlich (Konjunktion). Die ganze Woche über bleiben sie einander sehr nahe, sogar beim Grenzübertritt in neues Terrain (von Steinbock in Wassermann), ehe sie sich Ende des Monats voneinander entfernen, Venus läuft dann der Sonne voraus. Zeit genug zu empfinden, wen und was wir lieben, und vor allem:
ob und wie wir uns selbst lieben - und was wir uns wert sind. Beziehungen stehen diese Woche weiter im Scheinwerferlicht.
Liebe und Bindungswünsche auch. Zunächst können wir am Dienstag unsere Energie sammeln, wenn wir uns fest in der Welt der Materie verankern und gefühlvoll handeln (StierVesta Sextil FischeMars). Mittwoch könnte recht still sein. Nachmittags läuft Mond in Fische: untertauchen, abtauchen, treiben lassen, durchlässig werden. Am Donnerstag läßt sich die eigene Energie sehr gut
bündeln und ausrichten. Liebevoll und gleichzeitig
selbstbestimmt darf man auch in engen Partnerschaften zuallererst
immer sich selbst gehören. Freitag bringt einen Szenen- und Themenwechsel. Seit einiger Zeit hat sich ein angespannter Drang nach Veränderung aufgebaut, ein Wunsch nach Freiheit? Ein Konflikt zwischen extrem gefühlvoller Nähe und idealisierter Unabhängigkeit (KrebsJupiter Anderthalbquadrat WassermannUranus heute exakt). Heute nun geht FischeMars an Land, streift seine Schwimmhäute
ab und stürzt sich mit neuer Energie voller blindem
Tatendrang ins ureigene Widderabenteuer. Mit dem Nachdenken hat
er's ja nicht so... Samstag früh läuft dann Mond in Widder, um wenig
später Mars zu treffen. Impulsivität und Ungeduld
potenzieren sich. Bereits am Samstag morgen haben sich auch Ceres und Pluto wohlwollend über den Kreislauf von Trennung und Wiederkehr ausgetauscht und vielleicht auch über die Angst vor Verlust. Ihr gemeinsames Potential besteht darin zu entdecken, dass tiefe Bindung in Freiheit möglich ist und uns nähren kann. Wir sind aufgerufen, unser Bindungsverhalten zu wandeln. Loslassen und wiederkommen. Sonntag wechselt dann auch Sonne ins Zeichen Wassermann. Wir haben vier Wochen Gelegenheit, uns wieder ausgiebig mit unseren Vorstellungen von Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit auseinanderzusetzen. Wenn wir früh genug aufstehen, können wir gleich drüber reden (Mond Sextil Merkur). Ungreifbare Sehnsüchte und Phantasien schwingen in uns und um uns herum, luftige Ideale finden noch den kuscheligsten Wollpullover viel zu kratzig (KrebsJupiter Quinkunx WassermannNeptun). Hoher Bewegungsdrang und Ungeduld. Streit läßt sich
vermeiden. Vielleicht unternehmen wir etwas, das körperlich
anstrengend ist? - |
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Montag 7. Januar 2002 |
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2002 ist ein Mars-Jahr. Tatkraft und Durchsetzungsfähigkeit entwickeln, Pioniergeist zeigen, sich mutig dem Wettbewerb stellen und einen völlig eigenen Weg bahnen - damit läßt sich diese Zeitqualität auf positive Weise umsetzen. Aber es ist noch etwas Zeit zum Nachdenken, Mars wechselt erst am 18. Januar ins Zeichen Widder, sein Zuhause. Dort ist er ganz in seinem Element und entwickelt viel Kraft. Vorerst schwimmt er noch in den unendlichen Weiten des Fische-Ozeans, wo alles miteinander verbunden ist und wo nicht Abgrenzung, sondern Ineinander-Aufgehen Thema ist. Dienstag (französisch: Mardi) ist der Tag des Mars. Dienstags läßt es sich in diesem Jahr daher vielleicht doppelt wirkungsvoll handeln... Seit heute morgen ist Mond in Skorpion und erträgt die sich anbahnende Unklarheit nur schwer (MondMerkur-, MondNeptun-Quadrat). Erst heute abend wird's »besser« (MondJupiter-Trigon). Dienstag sind wir im Fluss, nur abends irritiert. Mittwoch wechselt Mond in Schütze und Neptun schließt
Merkur hingebungsvoll in die Arme, bis dem ganz schwindlig wird
und er ab mittags in Trance fällt. (MerkurNeptun-Konjunktion
13 Uhr). Freitag trifft Mond morgens Mars - Gegrummel - und hängt den Tag vielleicht in dieser Stimmung fest (Quadrat). Erst am späten Nachmittag wechselt Mond in Steinbock, und wir können ernsthaft in uns gehen (balsamische Mondphase seit Donnerstag). Zum Neumond in Steinbock am Sonntag können wir unsere Prioritäten für 2002 setzen. Mögliche Fragen: Wie kann ich mehr meinem eigenen Wesen entsprechen, also
wesentlicher werden, echter sein? Es lohnt sich, sich dieses Wochenende Zeit zu nehmen und Strukturen zu planen, dabei aber gleichzeitig Spielraum für Änderungen einzukalkulieren (siehe Rückläufigkeit Merkur), denn dieser Neumond findet in Konjunktion zu Pallas und Venus statt. Letzter Aspekt vor dem Zeichenwechsel des Mondes ist ein Sextil zu Mars - die Dinge lassen sich tatkräftig umsetzen... Unsere Zeitplanung sollte nicht nur Kopfgeburt sein, sondern uns ermöglichen, in den nächsten Monaten in Frieden mit uns selbst zu leben. Uns mehr auf unser Gefühl für die rechte Zeit einzulassen, könnte uns den nötigen Raum geben, unsere Ideen liebevoll und kreativ zu verwirklichen (PallasVenusMondSonne-Konjunktion auf 18 - 23 Grad Steinbock). Speziell Frauen könnten sehr davon profitieren, sich Gedanken über ihre Einstellung zum Erfolg zu machen, denn viele von uns sind manchmal eher Meisterinnen in Selbstverhinderung ... Und damit wir es neu angehen können, hier ein paar Buchtipps: Phyllis Mindell: Sabine Asgodom: Robin Fisher Roffer: Ray Simon: Genau! Das ist auch das passende Motto zum Mars-Jahr: |
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Montag 31. Dezember 2001 |
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Allen Fährtenleserinnen und Fährtenlesern einen guten Start in ein gesundes und glückliches neues Jahr! Heute abend um 24 Uhr verliert die D-Mark ihre Gültigkeit.
Sie existierte seit 53 Jahren - am 20. Juni 1948 wurde sie in den
drei westlichen Besatzungszonen als allein gültiges
Zahlungsmittel eingeführt. In Deutschland jedenfalls werden die jetzt aus dem Verkehr
gezogenen Münzen auf Falsch- und Fremdgeld
überprüft und anschließend deformiert...
Ab 50 Pfennig aufwärts werden die Münzen platt
gewalzt, um sie zu entwerten. Der Münz-Schrott
wird an den Meistbietenden verkauft. SaturnPluto in Aktion! Ein Strukturwandel in großem Maßstab. Extrem gründlich. Unumkehrbar. Unwiderruflich. Vor zwölf Jahren tönte Jupiter in Krebs: Wir sind das
Volk! Aber noch lange nicht wirklich Eins. Nun bekommen die
siamesischen Zwillinge (pardon!) neues Geld! SonneJupiter in Aktion (Opposition). Auch in Bundeskanzler Schröders Neujahrsansprache. Vorsicht vor Übertreibungen! Ob der Euro den Deutschen wirklich bessere Zeiten bringt, wird sich zeigen. Heute abend wird erst einmal gefeiert. Sieht familiär aus, die Party, oder sehr gediegen (SonneVenus in Steinbock Opposition Jupiter in Krebs). Dienstag läßt es sich gut ausruhen. Vom Kater oder von der ersten Euro-Verwirrung (Mond Opposition Neptun)? Am Mittwoch gibt es einige Aufregung: Was zahlt man bei wem
womit? (Mond Opposition Uranus) Und wieviel ist was nun wert?
(Venus Quinkunx Saturn) Abends läuft Merkur in Wassermann und kann endlich die
schweren Steintafeln in die Ecke stellen, die mit den
Gesetzestexten (Steinbock). Her mit dem Handy! Freitag fühlt sich an wie Splitter in der Magengrube (JungfrauMond Quadrat Pluto, Opposition Mars). Stöhnen, seufzen, tätig sein? Samstag verlangt es uns nach Harmonie. WaageMond will Ausgewogenheit - distanziert und höflich - gut für Austausch mit Gleichgesinnten. Reden über gemeinsame Projekte in der nahen Zukunft? (Mond Trigon Merkur, Trigon Neptun, Trigon Saturn). Schwanken zwischen überbordender Emotionalität und dem Wunsch nach Nähe (Waage Mond Quadrat KrebsJupiter), strengen Maßstäben und kühler Distanziertheit (WaageMond Quadrat SteinbockSonne, SteinbockVenus) und dem Wunsch nach neuem Engagement für etwas, das über Ego-Interessen hinausweist und einer größeren Gemeinschaft gerecht wird (Trigon WassermannMerkur, -Neptun, Trigon ZwillingeSaturn). Sonntag bietet dann Gelegenheit zum Ausspannen. Eine gute Zeit, um Post zu beantworten - per eMail vielleicht? (WaageMond Trigon WassermannUranus) P.S. Der Kirschzweig öffnete am
Heiligabend die ersten Blüten... |
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Montag 24. Dezember 2001 |
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Friedvolle und frohe Weihnachtstage allen Fährtenleserinnen und Fährtenlesern! Für die letzten Stunden vor dem »Heiligen Abend« steht uns eine Menge Energie zur Verfügung (MarsJupiter-Trigon). Genau die richtige Dosis an selbstlosem Einsatz (FischeMars) und liebevoller Fürsorglichkeit zum Wohle der Familie (Jupiter in Krebs) - ganz gleich, ob Bluts- oder Wahlverwandte. Dienstag früh läuft Mond in Stier - lecker, wir können das Festtagsmahl mit allen Sinnen genießen. Die zwölf Nächte zwischen dem 25. Dezember und dem 6.
Januar werden auch Rauhnächte genannt, weil die Kräfte
des Neuen und des Alten, der Zukunft und der Vergangenheit, Hell
und Dunkel, miteinander ringen. Was man in diesen Nächten
träumt, soll Hinweise auf die nächsten zwölf Monate
enthalten. Die entsprechende Konstellation ist vorhanden: Ceres läuft
in Konjunktion zu Neptun, Mond ins Quadrat dazu und gleichzeitig
ins Trigon zu Pallas. Mehr zu Pallas wird in Fährten lesen vom 6. Januar zu lesen sein. Zunächst aber zurück zu CeresNeptun in Wassermann: Sie kann die Sehnsucht nach Einheit, nach Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, den Wunsch nach Verbindung und Aufgehobensein in einer irritierenden, doch neue, zukunftsweisende Möglichkeiten bereithaltenden Mitwelt anzeigen sowie den Wunsch, dafür auch etwas zu tun, weil dieses Tun nährt. Anderen helfen, für andere hingebungsvoll sorgen, ohne sich aufzuopfern. Sich selbst vergessen, ohne sich zu vernachlässigen - das ist ein Kunststück. Der Einstieg in die Rauhnächte könnte Visionen von einer besseren Welt auftauchen lassen. Die sollte aber bitte sicher sein und sich gut anfühlen und sich nicht allzu umwälzend verändern, sagt Mond in Stier (Quadrat). Am Mittwoch läuft Venus in Steinbock. Liebe ist eine ernste Angelegenheit - bis mindestens 20. Januar (Venus in Wassermann). Das hat sich der Kosmos wieder gut ausgedacht, denn »zufällig«
wird Juno auf 0 Grad 01 Jungfrau rückläufig. Sie war
quasi mit der Zehenspitze schon im neuen Zeichen und dreht sich
dann um: es ist noch nicht die rechte Zeit für Detailanalyse,
die »Thronstreitigkeiten« in Arbeits- und
Liebesbeziehungen sind noch nicht abgeschlossen. Vielleicht wird
ihr bei der nächsten Opposition mit Uranus (am 2. Februar)
endlich klar, dass heutzutage ganz normale Stühle Thron sein
können, oder umgekehrt, Throne im Möbelhandel im Dutzend
zu beziehen sind: Jede/r hat das Recht auf einen Thron! Samstag läuft der Mond in sein eigenes Zeichen, Krebs, und trifft nachts auf Chiron in Steinbock: Was schmerzt uns in unseren Träumen? Sonntag ist Vollmond auf 9 Grad Steinbock/Krebs.
VenusSonnePallas stehen MondJupiter gegenüber. Emotionale
Überschwenglichkeit, Optimismus, Familienbande und der Ernst
des Lebens und der Liebe schauen sich an. Die Pflicht ruft. Aber
worin besteht die ganz spezielle persönliche Pflicht? Und wo
ist das geeignete Ventil für die mächtige Kraft, die
sich in den letzten Tagen aufgebaut hat (FischeMars Quadrat
SchützePluto). Wie nutze ich sie Sinn-voll, statt mich und
andere dogmatisch zu »zerfleischen«? |
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Montag 17. Dezember 2001 |
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Im Rückblick auf die Aspekte der vergangenen Woche hier ein Hinweis auf den angeblich schnöden Mammon und den wohldosierten Umgang damit, besonders zu den Stichworten »Älterwerden«, »Vorsorge«, »Rente« - Steinbock-Themen...: http://www.frauenfinanzseite.de bietet dazu viele interessante Informationen. Der Mond läuft noch bis heute abend - ohne weitere Aspekte zu bilden - durch Steinbock... Zeit zum Nachdenken. Hallo! Wieder zurück? Mit Wassermann-Mond geht's auf zu
neuen Taten. Das sollten Dienstag welche sein, die emotionale
Empfänglichkeit für den Wind der Veränderung mit
dem Antrieb, andere und sich selbst durch den Einsatz für
Freiheit und angeborene Schrägheit zu nähren, verbinden.
(MondCeres-Konjunktion am frühen Morgen). David Bowie zum
Beispiel hat eine WassermannCeres im 5. Haus. Mögliche
Deutung: sich und andere durch exzentrischen und kreativen
Selbstausdruck nähren. MondNeptun-Konjunktion morgens und MondSaturn-Trigon
nachmittags lassen uns intuitiv erspüren, worum es beim
langsam exakter werdenden SaturnNeptun-Trigon gehen könnte -
nachdem in diesem Jahr viele Illusionen zerbrochen sind (Einbruch
in der New Economy). Wir können uns immer mehr darauf
ausrichten, tragfähige Strukturen für echte Visionen zu
entwickeln, damit Träume wahr werden können. Vielleicht erinnern wir uns durch die Begegnung mit alten Bekannten, die wir überraschend am Mittwoch treffen könnten, noch mal an alte Verletzlichkeiten vom Frühling? Mittwoch wird durch luftig-feurige Energie geprägt, viel Bewegung, viel Enthusiasmus, viel Unternehmungslust und auch Vorfreude? (MondPluto-, MondVenus-Sextil, MondUranus-Konjunktion, VenusUranus-Sextil) Donnerstag früh läuft der Mond in Fische und trifft spät abends auf SteinbockMerkur. Über Träume sprechen, sinnieren, sie zu malen (Was??? Malen? Es gibt doch noch soviel vorzubereiten!!! - Na und?), könnte Klarheit bringen. Freitag ist ein sehr bewegter Tag, es geht quasi in den Endspurt, Stau an den Kassen, zunehmende Frustration? Einkaufslisten werden wahrscheinlich zäh Punkt um Punkt abgehakt, um 18 Uhr 49 sagt Merkur Mars, was noch fehlt (MerkurMars-Sextil). Um 20 Uhr 23 wechselt die Sonne in Steinbock: Es ist Wintersonnenwende. Die längste Nacht des Jahres erwartet uns (zumindest auf der Nordhalbkugel). Wenn wir uns in den letzten Tagen immer wieder wenigstens kurze Auszeiten nehmen konnten - knapp vor der völligen Besinnungslosigkeit - dann können wir uns jetzt innerlich wirklich von Altem verabschieden. Das Neue läßt sich in der Dunkelheit sehr sehr vage erahnen. Samstag ist nicht gemütlich. Es knirscht und schabt. FischeMars hat sich getäuscht: Er treibt gar nicht im unendlich weiten Ozean, er sieht sich jetzt knallhart mit Kaimauern konfrontiert (MarsSaturn-Quadrat)! Mond läuft abends in Widder und ist absolut ungeduldig, es ist noch so viel zu tun! Eine Woche nach Neumond ist nun außerdem Erstviertelmond: Diese Stellung symbolisiert eine Krise im Handeln, und die potenziert sich heute noch: grrrrrrrrrr. Sonntag früh wachen wir mit MerkurJupiter-Opposition auf:
Sollten wir uns zuviel vorgenommen haben? Einmal werden wir noch
wach...- heißa...! Aber erstmal ist Sonntag und das Motto
ist: »Rödeln statt rodeln!« |
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Montag 10. Dezember 2001 |
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Montag 3. Dezember 2001 |
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Abgesehen davon, dass es heute nicht richtig hell wurde, habe ich auch sonst keine Sonne gesehen. SonneSaturn- (heute) und MerkurSaturn-Opposition (heute nacht) haben meine Kommunikation offenbar nicht nur ausgebremst, sondern beinahe ausgeknipst (Sehstörungen, Müdigkeit hoch zehn - eine passende Entsprechung...). Womöglich zwingt Lilith in Fische im Quadrat zu Merkur und Sonne in Schütze und zu Saturn in Zwillinge uns, auch andere Kommunikationskanäle anzuerkennen. Auf die können wir uns eher in der Badewanne, beim Löcher-in-die-Luft-Starren oder beim Schlafen und Träumen einstellen. Kein Wunder übrigens, dass die Afghanistan-Konferenz vielleicht doch länger dauern wird als zuerst optimistisch angenommen. Die wahren Machtkämpfe stehen erst diese Woche an. Wir pendeln zwischen Leichtigkeit und therapeutischem Abstieg
in die Unterwelt. Während am Mittwoch eine kurze Atempause
möglich ist, wird Nikolaus am Donnerstag vielleicht statt der
erhofften Süßigkeiten die eine oder andere
Wahrheitspille verteilen und dabei eventuell auch noch die Schuhe
verwechseln (MerkurPluto-Konjunktion, MondUranus- und
MondMars-Opposition). Die SonnePluto-Konjunktion am frühen Freitagmorgen wirft ein blendendes Licht auf die SaturnPluto-Konfrontationen, denen wir uns dies Jahr Anfang August und Anfang November nicht entziehen konnten und denen wir uns auch Ende Mai 2002 stellen müssen. Wir sollten ernsthaft versuchen, Machtkonflikte weise und
wohldosiert und gleichzeitig auch noch entschlossen zu
lösen. Am Samstag können wir etwaige Wunden lecken
(MarsChiron-Sextil, MondChiron-Quadrat). Abends läuft der
Mond in Waage, das Wochenende ist dann relativ ruhig, Erholung
möglich. Ab Samstag abend vertauscht Mars sein Fallschirmspringer-Outfit
beim Absprung aus Wassermann mit dem Taucheranzug und läßt
sich anschließend sechs Wochen lang zielstrebig absichtslos
im Fische-Ozean treiben... aber Vorsicht, die Eisberge und weißen
Haie warten schon. Oops. |
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Montag 26. November 2001 |
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»Die Wahrheit brüllt immer lauter, je länger man sie unterdrückt.« Oder so ähnlich. Diesen Satz habe ich aus »Stingray« gelernt - das war eine amerikanische Serie, die vor Jahren im Fernsehen kam. Wahrheit ist Schütze-Terrain, ebenso wie Weisheit und
Moral. Ist Wahrheit etwas Absolutes? Ein Dogma? Ja, sagt Schütze.
Nö, sagt Zwillinge, Wahrheit ist relativ. Es kommt einfach
auf die Sichtweise an. Seit heute läuft Merkur durch Schütze - bis zum 15. Dezember - und das bedeutet, dass Bedeutung groß geschrieben wird. Beispielsweise landeten die Teilnehmer der Afghanistan-Konferenz (die -rinnen waren nicht erwünscht, bis auf zwei. Na ja, es sind ja nur 52 Prozent der afghanischen Bevölkerung Frauen) auf dem Flughafen »Wahn« - heute bei MarsUranus-Konjunktion in Wassermann eine sinnreiche Entsprechung. Vertreter unterschiedlichster Stämme und Splittergruppen, unberechenbare Kämpfer (MarsUranus) für Ideologien (Wassermann) versammeln sich auf dem Petersberg (weit weg von allem Profanen) - einem Zufluchtsort für Eremiten im 12. Jahrhundert und Wallfahrtsort über Jahrhunderte. Vielleicht hilft Beten. Jedenfalls bleibt die Auseinandersetzung um Würde und Anerkennung, um Kooperation in Partnerschaften weiterhin Thema - nicht nur auf dem hermetisch abgeriegelten Petersberg , sondern auch im Büro, am Küchentisch, im Bett, vor dem mit Zahnpasta besprenkelten Badezimmerspiegel und in ähnlichen Krisengebieten (VenusJuno-Quadrat heute, 26.11., MarsJuno-Opposition 7.12.). Übermorgen ist günstig zum Träumen, Donnerstag
wird's wieder rasanter, beim Vollmond am Freitag könnten die
Träume von Mittwoch Konfrontationen entspannen. Am Sonntag
läuft dann Venus in Schütze und lebt ihre Abenteuerlust
bis Weihnachten aus - wobei sie sich in der Serengeti vielleicht
wieder Schrammen holen wird - aber erst Mitte Dezember... |
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Montag 19. November 2001 |
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Ich habe nicht behauptet, es sei leicht, sich zu verändern. Ein Glück, denn nun muss ich mich auch nicht dafür geißeln, dass ich an einem Tag mit MerkurMars-Quadrat (16.11., Freitag) wie einzweidreiviele andere, Lemmingen ähnlich, letzte Woche an erwähnten Verbalattacken eigenmündlich teilnahm. Ganz privat. Politisch nahm es ganz andere Dimensionen an: Bundeswehr nach Afghanistan? Ja oder Nein? Vertrauen - ja oder nein? Entweder oder. Wie gehabt... Wie war das noch mal mit der gewaltfreien Kommunikation...? Morgen könnte ein relativ angenehmer Tag werden, mit einem VenusJupiter-Trigon hält der Nachmittag vielleicht Angenehmes bereit, etwas, das süß ist und fast schon betäubend wirken mag (MondNeptun-Konjunktion abends), z.B. Fantakuchen (per Suchmaschine Rezept im Internet auffindbar, Achtung Mengenvergleich empfehlenswert - zu Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker). Es könnte allerdings sein, dass die Galle nicht mitspielt und ratzfatz gereizt ist (MerkurUranus-Quadrat Mittwoch früh, 21.11.), oder vielleicht gibt es eine überraschende Neuigkeit, wer weiß? Der Mond berührt Mittwoch abend das zulaufende VenusMars-Quadrat und schließt seine Reise durch den Wassermann mit einer Konjunktion zu Uranus ab (Donnerstag früh) - noch eine überraschende Wendung? Wer hält das aus? Keine Sorge, Stimmungswechsel, Sonne läuft Donnerstag in Schütze und Mond in Fische. Atem holen. Aber nur kurz. Das Wochenende könnte ziemlich gemischte Gefühle im Angebot haben. Zucker schlecken ist kein Thema am Freitag, Samstag schon eher, aber leider leider hilft das nur vorübergehend, der Drang nach Freiheit und Abenteuer und auch nach Tacheles reden über Gleichberechtigung und Fairness (hier wird nicht gegähnt! wir sind noch nicht fertig miteinander! (JunoMerkur-Quadrat)) ist einfach stärker. (VenusUranus-Quadrat Sonntag Mittag, Mond in Widder Sonntag mittag, MarsUranus-Konjunktion Montag, 26.11.) Viel Power zum weiteren Entrümpeln... Und das ist auch gut so... (Neeeeeeeeeiiiiiiiiiiieeeeeennnn... nicht schoooon wieder!) |
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Montag 12. November 2001 |
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Wie in jedem Monat, so haben wir auch jetzt wieder in den drei Tagen vor Neumond Gelegenheit, Altes sterben zu lassen (Empfehlung: Tempo drosseln, weniger TV, weniger Aussen, weniger Termine, mehr nach innen wenden, und: ausatmen...). Diesmal können wir dabei besonders radikal sein - denn es ist der Neumond in Skorpion. In dem Lebensbereich, also in dem Haus des eigenen Horoskops, das in das Zeichen Skorpion fällt, können wir die Dinge, die wir nicht länger ertragen, tiefgehend analysieren (SkorpionMerkur) und uns mit kompromissloser Zuwendung (SkorpionVenus) selbst erforschen. Im Zeichen Skorpion geht es immer auch um das Thema Macht und Ohnmacht. Es wäre gut, wenn wir bei all dem Druck und dem vielleicht schmerzhaft empfundenen, explosiven Drang nach Freiheit (Sonne Quadrat Uranus am 13.11. morgens) und der in den nächsten Tagen stärker werdenden Gereiztheit (Merkur Quadrat Mars am 16.11.) statt anfallsartig in Verbalattacken auszubrechen ein anderes Ventil fänden: Mars im kraftvollen Trigon zu Saturn (15.11.) und im Sextil zu Pluto (17.11.) läßt uns unsere Energie tatkräftig in Abriss-, Aufräum'- und Befreiungsarbeiten kanalisieren (»Hau weg den Schei..« - was steht schon viel zu lange im Weg herum und sollte schleunigst entrümpelt werden (auch im übertragenen Sinn), damit endlich mehr Raum für Neues ist?). Das kommende Wochenende bietet dann vielleicht Gelegenheit zu lernen, wie wir uns beim nächsten Mal fairer auseinandersetzen können - falls die Fetzen doch geflogen sind, weil es so schwer ist, sich ehrlich den eigenen Gefühlen zu stellen, anstatt blind um sich zu schlagen und auszurasten. Ich hab schon mal angefangen zu lesen, ich hab's nötig: Marshall B. Rosenberg: Dr. Rosenberg ist Konfliktmediator und Gründer des internationalen Center for Nonviolent Communication in den USA. Gewaltfreie Kommunikation ist eindeutig ein Thema der SaturnPluto-Opposition auf der Zwillinge/Schütze-Achse. Mehr darüber in den nächsten Wochen... |
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Montag 5. November 2001 |
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Montag 29. Oktober 2001 |
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Ich fühle mich schwach. Vielleicht eine Entsprechung für Sonne Quadrat Neptun, heute exakt. In dieser Woche beginnt wirklich die dunkelste Zeit des Jahres. Tod, Vergänglichkeit, loslassen müssen - Skorpion-Themen rücken in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Am 31.10. ist Halloween - was übrigens nicht nur mit schwarzen Umhängen und ausgehöhlten Kürbissen assoziiert werden sollte... Vielleicht Zeit, um mal wieder Loreena McKennitt zu hören, die CD »Parallel Dreams« mit »Samain Night«. Zu Samhain, dem keltischen Fest der Toten, sind »angeblich« die Schleier zwischen Diesseits und Jenseits besonders durchlässig. Natürlich umso eher, je mehr Schwäche - oder vielmehr Weichheit - wir uns gestatten. Durchlässig werden braucht Ruhe, Muße, Einkehr, Lauschen - kein hektisches Getriebe. Donnerstag früh (1. November) haben wir Vollmond: SkorpionSonne steht StierMond gegenüber, beide im Quadrat zu Neptun. Vielleicht ein Einschwingen auf die Welt, wie sie zum Wohle aller sein könnte, und wie es um sie gerade jetzt statt dessen bestellt ist - mit unserer Beteiligung. Wie unter »Fährten lesen« vom 1. Oktober erwähnt, kommt nun die Zeit, wo zum dritten Mal das Trigon zwischen Merkur und Uranus exakt wird: am 1. November... Welche Neuigkeiten erwarten uns? Mögliche Hinweise geben vielleicht schon zwei Schlagzeilen von heute: »Unter Verschluss - US-Medien halten das Ergebnis der Wahl-Nachzählungen zurück« (Berliner Zeitung vom 29.10.2001, S.17) - Zur Erinnerung: Die US-Wahlen fanden letztes Jahr bei rückläufigem bzw. bei stationär direktläufigem Merkur statt - es gab lange Zeit Unklarheit darüber, ob Bush oder Gore »gewonnen« hatten... »FBI konzentriert sich bei Anthrax auf Täter in USA«
(Berliner Zeitung vom 29.10.2001, S.7) - und versucht
herauszufinden, ob nicht Bin Laden und El Kaida für die
Milzbrand-Anschläge verantwortlich sind, sondern rechte
Extremisten in den USA. |
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Montag 22. Oktober 2001 |
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Mit MondCeres in Steinbock Opposition Jupiter in Krebs im Quadrat zum stationär direktläufigen Merkur in Waage greife ich noch mal den Faden von letzter Woche auf: Hunger, Armut, mangelnde Bildung, Heimatlosigkeit - all diese Themen sind in Sebastião Salgados Fotos abgebildet. Sie sind zur Zeit auch zum ersten Mal in Deutschland ausgestellt, und zwar im Deutschen Historischen Museum in Berlin, im Kronprinzenpalais bis 27.11.2001. Im pakistanischen Exil und in Afghanistan selbst setzen sich Frauen des revolutionären Frauenverbandes RAWA dafür ein, die Situation für Frauen und Mädchen zu erleichtern, die am stärksten unter dem Regime der islamischen Fundamentalisten zu leiden haben. Mehr auf www.rawa.org Merkur wird morgen direktläufig und die Sonne läuft in Skorpion. Wie unter Fährten lesen vom 1. Oktober beschrieben, gilt es nun die Augen offen zu halten, was wohl in nächster Zeit so alles ans Tageslicht kommt. Am Mittwoch wechselt die Mondknotenachse die Zeichen. Der Nordknoten läuft dann durch Zwillinge, der Südknoten durch Schütze. Nach anderthalb Jahren Steinbock/Krebs-Themen - der Auseinandersetzung mit alten Strukturen, Normen, Traditionen, Pflichten, (Steinbock) und Verletzlichkeit, Berührbarkeit, Emotionalität, Mitschwingen (Krebs) geht es nun darum, eine neue Balance zwischen Wissen und Weisheit, zwischen Kommunikation, Neugierde, Austausch, spielerischem Umgang mit Worten, Offenheit, Wertfreiheit (Zwillinge) und Überzeugungen, Glauben, Religion, Ethik, Moral, Philosophie (Schütze) zu finden. Die Saturn-Pluto-Thematik in Form der Opposition und damit der Widerspiegelung in offenen Fronten, der Aufspaltung in zwei Lager, ist Teil des aktuellen kollektiven, sozialen und persönlichen Lernthemas. Saturn und Pluto lassen uns todernst werden im Ringen um Ausgleich zwischen den Extremen von blutrünstigem Fanatismus (Pluto in Schütze) und verkrampfter Objektivität (Saturn in Zwillinge). Zum Thema Zwillinge hier gleich eine sehr informative
Seite: Beim aktuellen WaageMerkur im Trigon zu ZwillingeSaturn und
Sextil zu SchützePluto empfehle ich einen Besuch
bei |
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Montag 15. Oktober 2001 |
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Morgen abend um 21.23 Uhr ist Neumond auf 23 Grad Waage. Seit
heute früh sind insgesamt vier Planeten in Waage: Sonne,
Mond, Merkur, Venus. Die Sehnsucht nach Frieden, Harmonie, Schönheit, Liebe, Poesie - auch Romantik - dürfte im Laufe dieser Woche immer stärker werden. "Zehntausende protestieren im Zeichen der Taube" (Überschrift der Frankfurter Rundschau vom 15.10.01, S.4) - Die Taube als Symbol dieser großen Sehnsucht nach Mitgefühl und Sensibilität, dem Empfinden von Verbundenheit mit allem Leben, taucht quasi aus der Versenkung auf... Auf Seite 1 der Frankfurter Rundschau von heute findet sich
auch der Artikel "EU-Kommission macht sich für
gentechnische Erzeugnisse stark - Brüssel drängt die
Mitgliedstaaten, wieder "Novel-Food"-Produkte zuzulassen
/..." Dass das Thema gentechnologisch veränderte
Nahrungsmittel sowie der Umgang mit den natürlichen
Ressourcen wieder aktuell wird, spiegelt die Opposition zwischen
Ceres in Steinbock und Jupiter in Krebs wider - auf 15 Grad.
Darüber wird es in den nächsten Tagen vielleicht mehr zu
lesen, zu hören und zu sehen geben, denn Merkur wird im
Quadrat dazu stationär direktläufig. Der amerikanische Pharmagigant Pfizer will den Hoodia-Kaktus in
Schlankheitspillen verwandeln - und die südafrikanischen
Entdecker möglichst leer ausgehen lassen. Mehr dazu
auf Pervers: Wieder einmal werden die natürlichen Ressourcen von Ureinwohnern oder Naturvölkern ausgebeutet, weil es keine ausreichende rechtliche Absicherung zur Wahrung von deren Interessen gibt. Und diesmal geht es um eine Pflanze, die als Appetitzügler für Übergewichtige in den reichen Industrieländern sehr begehrt sein könnte... - auf Kosten der Armen... Der Fotograf Sebastião Salgado stellt
auf |
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Montag 8. Oktober 2001 |
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Heute live vom Waldesrand, bin 600 km weg von Berlin zu Besuch bei meinem Bruder, in dessen Wohnung ein funktionstüchtiges Fernsehgerät steht. Zu Hause ist unser Fernseher seit Februar 2000 defekt, und wir haben ihn absichtlich auch nicht reparieren lassen. Wir lesen seitdem jeden Morgen viel mehr Zeitung, hören Radio, und wir nutzen das Internet mehr. Dafür braucht man Zeit - sie sich zu nehmen, um sich zu informieren, ist wichtig. Und vielleicht eine Form von echtem Luxus. Dringend nötigem "Luxus" - zur Meinungsbildung. Gestern abend um ca. 18.30 MESZ (18.27?18.37?) starteten die USA mit Unterstützung von Großbritannien ihren (sichtbaren) Gegenschlag unter der Überschrift "Dauerhafter Frieden" - früheres Motto "Grenzenlose Freiheit" - von JupiterUranus zu VenusSaturn? (Achtung: Um-Etikettierung) Mond Opposition Pluto war gerade vorbei, Mond Opposition Vesta exakt. Vesta wird am 10.10.2001 auf 13 Grad 31 Zwillinge rückläufig, läuft bis 27 Grad 49 Stier, wo sie am 16. Januar 2002 direktläufig wird (übrigens in Opposition zu dem Grad, auf dem Pallas direktläufig wurde am 20. Juli 2001, um dann in die Konjunktion zu Pluto und in Opposition zu VestaSaturn zu laufen). Erst am 31. März 2002 wird Vesta wieder 13 Grad 31 Zwillinge passieren. Vesta symbolisiert das Prinzip der Konzentration in Form von Ausrichtung und Hingabe an ein Ziel. Sie symbolisiert einen Fokus, einen Brennpunkt, auch eine innere Flamme. In Zwillinge stehen Kommunikation, Medien, der Umgang mit Sprache im Brennpunkt. Ich habe also seit gestern abend mehrfach den Fernseher
eingeschaltet und mir diverse Nachrichtensendungen angesehen. Erst
erstaunt, dann genervt - Es gibt zwar momentan eigentlich wenig zu berichten über die Angriffe, aber offenbar viel zu wiederholen, neu zu variieren, anders zusammenzuschneiden, zu fragen, Sendezeit zu füllen mit Bildern und Interviews. Zwillinge pur. Die Zeitqualität begünstigt aber, genauer darauf zu achten, wie mit Sprache umgegangen wird. Beispielsweise wird nebenbei beinahe amüsiert/gerührt/sentimental der Begriff "Rosinenbomber" benutzt für US-Bomber, die mit Nahrungsmitteln und Medikamenten beladen von Ramstein aus nach Afghanistan starten, um ihre Fracht dort abzuwerfen (wobei noch sehr zweifelhaft ist, ob an den richtigen Stellen...). "Rosinenbomber", klar, die kennen wir Deutschen, die kenne ich aus den Erzählungen meiner Mutter, die als Kind am Ende des Zweiten Weltkriegs in Berlin auf Trümmerbergen am Rande des Flughafens Tempelhof (Tempel-Hof) stand und hoffte, etwas von den aus den "Rosinenbombern" abgeworfenen Süßigkeiten zu ergattern. (Trümmer - Saturn/Pluto). Das heißt, der Begriff "Rosinenbomber" setzt bei der Elterngeneration und deren Kindern eine Menge Assoziationen frei, bewußt oder emotional, woraus bestimmte Einstellungen, Reaktionen resultieren. Vesta in Zwillinge als Mitherrscherin von Jungfrau analysiert,
zerlegt, unterscheidet, sortiert WORTE. Journalistische Arbeit
(Zwillinge) baut auf den fünf "Ws" auf: Wer sagt
was wann zu wem warum? Was ist "Lüge", was ist
"Wahrheit", was ist "richtig", was ist
"falsch" - Beispielsweise wurden auf den drei in Pakistan zu empfangenden Sendern gestern abend Diskussionssendungen ausgestrahlt, während in anderen Ländern von den amerikanischen Aktionen berichtet wurde - Pakistan will die Ruhe im Land erhalten, islamische Fundamentalisten könnten auch hier einen Funken zum Feuer werden lassen. Mit den über Afghanistan abgeworfenen Hilfsgütern werden auch Flugblätter abgeworfen - über der Wüste. In welcher Sprache? Wer kann sie lesen? Wer kann überhaupt lesen dort auf dem Land? In der Berichterstattung (ARD, ZDF, CNN, ntv) sehe ich relativ
viele Frauen vor der Kamera, Moderatorinnen, Reporterinnen - die
demonstrierenden Massen auf Pakistans Straßen, im
Gaza-Streifen hingegen bestehen aus Männern, und zwar NUR aus
Männern. Wann wird das zum Thema in den Medien? Quasi nebenbei wurde heute in einem Rückblick auf den Golfkrieg und die Zeit danach bemerkt, wie demütigend es von arabischen Männern empfunden wurde, von weiblichen amerikanischen Soldaten beschützt zu werden (Venus / Mars). Informationen (Zwillinge) sorgsam auswählen, überprüfen (Vesta) und dabei ökonomisch mit der eigenen Zeit (Saturn) umzugehen und bereit zu sein, die eigenen Überzeugungen und Glaubenssätze (Schütze) klar in ihren Zusammenhängen zu erkennen (Pallas) und sie zu wandeln - dafür ist die Zeit günstig... Und wie fühlt sich morgen MondJupiter in Krebs an (10.
Oktober 2001, 2 Uhr 35 MESZ) und wie wandelt sich das im Laufe des
Tages (Krebs-Mond Quadrat Waage-Sonne, Opposition Steinbock-Ceres
und Steinbock-Mars)? Dauerhaften Frieden brauchen wir auch in
Familien und allen anderen Beziehungen... |
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Montag 1. Oktober 2001 |
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Montag [schon wieder Mond-Tag] 24. September 2001 |
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Momentan besuche ich täglich die Seite http://www.krit.de,
das »Krit-Journal« mit Beiträgen und Linksammlung
zu kritischen, besonnenen, um Verstehen bemühten Artikeln aus
unterschiedlichsten Printmedien - »Links, die helfen,
sachlich mit dem Terrorakt umzugehen und über die globalen
Folgen und das richtige Handeln nachzudenken.« Pallas steht heute auf 9 Grad 27 Schütze, d.h. sie nähert sich der Konjunktion zu Pluto und läuft in Opposition zu Saturn und Vesta. Ceres steht auf 10 Grad 48 Steinbock, Mond und Mars laufen in Konjunktion zu ihr; Ceres bewegt sich auf die Opposition zu Jupiter zu. Juno steht auf 2 Grad 50 Löwe und läuft in Opposition zu Neptun. Vesta steht auf 12 Grad 41 Zwillinge in Konjunktion zu Saturn, in Opposition zu Pluto und Pallas. Und was könnte das symbolisieren??? Kürzestdeutung: Ceres in Steinbock Konjunktion Mars: Verantwortlich handeln nährt mich und andere, Opposition Jupiter: nicht nur meine eigenen Maßstäbe anlegen, sondern auch in größeren Zusammenhängen Elternschaft bedenken. Pallas in Schütze: Die Zusammenhänge zwischen den Einzelteilen erkennen und für die Vision eines besseren Zusammenlebens eintreten, über alte Grenzen hinausdenken und sich wandeln lassen (Konjunktion Pluto), dabei auf Widerstände (Saturn) treffen in Form von Überkonzentration (Vesta) auf immer mehr Meldungen, immer neue Informationen, immer mehr Einzelheiten (Zwillinge) in den Medien - aber auch: maßvoll (Saturn) mit der Vielzahl der Neuigkeiten umgehen und darauf achten, nicht den Kontakt zu den eigenen Emotionen zu verlieren. Weniger ist mehr. Wagen, die eigenen kreativen Ideen zu äußern und dabei zentriert bleiben. Juno in Löwe kombiniert Anerkennung, Stolz, Würde und Partnerschaft. In einer Partnerschaft voll und ganz gewürdigt werden wollen (Sextil Sonne: der harmonische Umgang mit anderen ist zentrales Thema). Opposition Neptun: Konflikt zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Spiritualität in Partnerschaft einbringen wollen. Haben Partnerschaften einen »höheren« Sinn? Welchen? Menschen sind Schwestern, Brüder,Tanten, Onkel, Liebende, Mütter, Väter, Kinder, Kollegen, Verwandte, Gleichgesinnte und noch viel mehr - jedenfalls sind sie mit anderen Menschen verbundene Wesen. Wird dies ausreichend gewürdigt? Wenn über 6.000 Menschen unter den Trümmern der Twin Towers begraben liegen, wieviele Menschen leiden dann unmittelbar und mittelbar? Wenn täglich 24.000 Kinder verhungern, wieviele Menschen weinen dann um ihre Familienmitglieder? Wenn in Afghanistan Frauen, Kinder und alte Menschen flüchten und dort jeden Tag Menschen versuchen müssen, zu überleben und nicht zu verhungern, was bedeutet das für Familien, für Beziehungen, für Verwandtschaft? Es wird also sichtbar, daß Pallas, Ceres, Juno und Vesta
unmittelbar auch jetzt in das planetare Geschehen eingebunden sind
und in der Deutung ganz klar auch Hinweise gegeben sind, daß
es an der Zeit ist, neue Wege zu gehen, andere Werte in den
Mittelpunkt zu rücken: mehr Gleichberechtigung zwischen
Menschen und Völkern, faire Beziehungen schaffen,
Konzentration auf Eigenheiten und gleichzeitig Anerkennung und
Würdigung der Eigenheiten anderer, verantwortungsvoller,
maßvoller Umgang mit Ressourcen jeder Art, Achtung vor dem
Leben. |
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Montag [Mond-Tag] 17. September 2001 |
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Wie im Radio zu hören war, haben die Twin-Towers des World
Trade Centers, als sie noch standen, in der Abendsonne angeblich
bis zu drei Kilometer lange Schatten geworfen. Als Saturn und Pluto am 8. November 1982 in Konjunktion
zueinander liefen, taten sie das in Waage, dem Zeichen von
Ausgleich, Harmonie, Frieden und Beziehungen - und das meint
sowohl persönliche als auch internationale Beziehungen, und
auch die Beziehungen zwischen Frauen und Männern. Mit
SaturnPluto in Waage ging und geht es darum, für einen
tiefgreifenden Wandel in allen Arten von Beziehungen Verantwortung
zu übernehmen und vom martialischen Kampf zur gewaltlosen,
aber kraftvollen Kooperation zu finden. |
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Montag [Mond-Tag] 10. September 2001 |
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Hier werde ich in Zukunft genau das tun, was die Überschrift besagt: Fährten lesen. Und zwar sporadisch, mal hier mal da, mal mehr mal weniger, kreuz und quer durchs Gestrüpp, durch Sand, durch Schlamm, eine aufnehmen, eine fallen lassen, bis Muster erkennbar werden, Richtungen deutlicher, Zeichen sinnvoller - astrologisch arbeiten also... Ich werde kurze Hinweise auf lesenswerte Bücher, interessante Zeitungsartikel und aktuelle Links geben, alles was mir unterwegs begegnet. Und ich werde immer wieder auch auf die Zeitqualität mit ZOOM auf Ceres, Pallas, Juno und Vesta eingehen - unregelmäßig unverbindlich unberechenbar - aber monatlich. Wer hätte das gedacht? Hier schreibt eine, die gerade von Uranus-Transiten auf Uranus, Mars und Chiron in Un-Ruhe und ins Irgendwo-und-Nirgends geschubst wird. Aus die Maus mit der Bequemlichkeit! Übrigens: In der Kunstbibliothek am Kulturforum, Matthäikirchplatz 6, in Berlin läuft bis 21.10.2001 die Ausstellung »Im Taumel des Unsinns - Narrendarstellungen der frühen Neuzeit« - wie wär's? (Di-Frei 10-18, Sa/So 11-18 Uhr, Eintritt frei). Die Zeiten sind unruhig, und die Opposition von Saturn und Pluto dreht sich nicht nur um Altlasten-Aufarbeitung, Trümmerlandschaften und Katastrophenschutz. Der Glaubenskrieg im eigenen Inneren zwingt uns, Farbe zu bekennen. Echter zu werden. Die abgezählten (?) Herzschläge und Atemzüge ökonomisch zu nutzen und hingebungsvoll wahr zu werden. Bekennen, wofür DeinMeinUnser Herz schlägt! |
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©
Beate Metz, Berlin, 06.10.2006 |