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Fährten lesen · Archiv 2 |
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Montag 26. Dezember 2005 |
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Wenn wir auf die vergangenen Tage zurückblicken, dürfen wir gespannt sein, welche Informationen in dieser Woche außerdem noch ans Licht der Öffentlichkeit gelangen. Ganz besonders zum Wochenende hin könnte die eine oder andere Wahrheit mit großen Leuchtbuchstaben sichtbar werden. Das Quadrat zwischen StierMars und LöweSaturn wird exakt. Merkur läuft über Pluto und bildet sowohl zu StierMars als auch zu LöweSaturn ein Anderthalbquadrat, der Mond nimmt diese Aspekte auf. Ob es die Lauschangriffe des amerikanischen Geheimdienstes auf den nationalen und internationalen Telefonverkehr und E-Mailaustausch sind oder der Skandal um den südkoreanischen Stammzellenforscher Hwang Woo Suk, der Forschungsberichte manipuliert hat; ob die Schwierigkeiten verschiedener TV-Sender und Zeitungen, das eigene Überleben zu sichern, weitere Enthüllungen über Orte des Folterns und des Missbrauchs von Informationen: das zu Neujahr exakte Anderhalbquadrat zwischen Saturn und Pluto greift viele Themen der Jahre 2001 und 2002 auf, und zwar im Zusammenhang mit Kommunikation, Wissenschaft, Militär, Terrorismus und Krieg. Die vorhandene Spannung und darin liegende Kraft ist sehr groß.
Es kommt ganz darauf an, wofür wir sie nutzen. Der Einstieg in die Ehrlichkeit wird uns durch Mond in Skorpion erleichtert, der am frühen Montagmorgen gleich die eine oder andere Beziehungswunde berühren könnte. Wir müssen nicht den ganzen Tag still um den Weihnachtsbaum sitzen, ganz im Gegenteil, besonders zum Abend hin könnte Bewegung und Anstrengung einige Spannungen abbauen helfen. Und ein nächtlicher Blick an den Himmel, falls wolkenfrei, lässt uns Mond und Jupiter sehen, die uns daran erinnern können, dass in Krisen und im Keller manchmal echte Schätze verborgen liegen. (1) Aufräumen ist angesagt, nur nicht in Erstarrung verfallen. Wenn uns am Dienstag nach Ruhe ist, okay, aber nur keine künstliche Ruhe erzwingen wollen, das könnte nach hinten losgehen. (2) Ab Mittwoch früh lässt sich die eine oder andere optimistische Strömung ausmachen. Ernsthaftigkeit, Verantwortung, Disziplin und Reife, Planung und Verbindlichkeit können tatsächlich nähren. Auch das mag uns in den nächsten Tagen sehr beschäftigen. Heute fällt ein helles Licht auf diese Themen. (3) Am Donnerstag nimmt etwas vielleicht eine überraschende Wendung oder eine Idee lässt sich sehr schnell umsetzen. Je klarer wir dabei denken können, desto besser. (4) Sind uns vielleicht Lösungen im Traum eingefallen? Haben wir nachts klärende Gespräche mit unseren Subpersönlichkeiten geführt? Zeit zum Nachdenken ist am Freitag hoffentlich kein Luxus. Neue Familienformen, Ernährung und unkonventionelle, aber zuverlässige Fürsorge sind wichtige Themen. (5) Worauf wollen wir uns dieses Jahr verpflichten, welche Ziele
setzen wir uns? Das Neue liegt am Sonntag quasi in der Luft, aber die vorübergehende Rückkehr zum Alten wird sich als Umweg erweisen, der ganz und gar nicht überflüssig ist. (7) Im Jahr 2006 werden wir mit großen Spannungen umzugehen haben, aber Spannungen enthalten viel Energie. Wohin also damit??? Im neuen Jahr wird es besonders wichtig,
und vor allem Gütesiegel und Echtheitszertifikate vom Herzen aus zu vergeben.
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Montag 19. Dezember 2005 |
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Eine Zeit des Überlegens findet in diesen Tagen einen Abschluss. Wenn wir klar denken können, und dafür spricht diese Woche einiges, dann können wir vielleicht auch einen Plan machen oder eine Abmachung treffen, oder ein klärendes Gespräch führen. Durch die energetische Kernschmelze im Zusammenhang mit Sprache und Denken nächste Woche wird es dann vielleicht noch ein paar Wandlungen geben. Ein Aha-Erlebnis oder ein überraschendes Angebot könnte
uns heute erreicht haben. Vielleicht hatte es uns bereits
am 6. und 21. November schon beschäftigt. Und jetzt
kommt mehr Klarheit hinein. Am Dienstag lässt sich vielleicht der eine oder andere kreative Zusammenschluss besprechen. (2) Einiges davon sieht am Mittwoch schon anders aus und
will aus dem Reich der Ideen auf die Erde gebracht werden. Der
Wunsch nach Klartext, nach Strukturgebung, nach kreativen
Vereinbarungen, was die eine oder andere überraschende
Wendung nicht ausschließt, regt die Tatkraft an. Ein feiner Draht zur Welt der Visionen rückt am Donnerstag die eine oder andere Priorität vielleicht ein bisschen zurecht und gibt Raum, etwas nachklingen zu lassen. (4) Ab Freitag reichen sich Höflichkeit und
Harmoniewunsch die Hände. Es wird vielleicht ein bisschen
kühler. Der Aufbruch ins Neuland verzögert sich. Venus wird rückläufig. Das ist sie ungefähr alle anderthalb Jahre für 42 Tage. Und das zentrale Thema ist dann die Liebe in allen Facetten. Die Liebe zu uns selbst, die Liebe zu Menschen, zu Tieren, zu Dingen und zu den Dingen, die wir tun. Stimmt das so noch? Vielleicht rücken auch alte Lieben ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Weil Venus relativ regelmäßig auf ganz bestimmten
Gradbereichen rückläufig wird, kann es sich lohnen zu
überlegen, was Ende 1997, Anfang 1998 in unseren
Beziehungen und in Freundschaften so los war. Auch damals war
Venus in Wassermann/Steinbock rückläufig. Weil es im nächsten Jahr darauf ankommen wird, sich auf Kernkompetenzen zu besinnen und Visionen in die Realität umzusetzen, ist die Zeit der rückläufigen Venus so wichtig. Es geht darum, wählen zu üben. Herauszufinden, was unsere Vorlieben sind, ob wir etwas wirklich gerne tun, aus Liebe, oder aus tausend anderen Gründen. Wenn ja: welchen? (5) Auch am Samstag ist ein guter Tag zum Reden. Das Bedürfnis nach Harmonie ist groß, nicht nur, weil Weihnachten ist. (6) Am Sonntag sind wir eventuell empfindlicher als sonst,
und es ist dabei heute nicht so einfach, die Kraft zu dosieren,
die das unsichtbare Schwert führt. Herberge. Hunger. Geben und Gewinnen. Ein interessantes Fotoprojekt brachten Peter Menzel (Fotograf) und Faith D'Aluisio in Buchform heraus: Hungry Planet. What the World eats. 24 Familien aus aller Welt wurden mit ihrer wöchentlichen Essensration fotografiert und aufgelistet, was sie dieses Essen kostet. Zum Thema Herberge gibt es in der Zeitschrift Publik-Forum einen interessanten Artikel darüber, wie Wohnungen als Anlageobjekte in großem Maßstab Rendite abwerfen sollen: »Eine Ware namens Wohnung« Zum Abschluss ein Hinweis für die österreichischen FährtenleserInnen, besonders für jene im Raum Graz: Am 13. Januar findet im Bildungshaus Mariatrost diese Veranstaltung statt: »Geld und Gewissen. Tue Gutes und verdiene daran.« Das Thema Geld und der sinnvolle Umgang damit wird im Jahr 2006 eine wichtige Rolle spielen. Warum also nicht schon jetzt nach neuen Wegen Ausschau halten? Eine warme Herberge, etwas zu essen, liebevolle Mitmenschen, Licht in der Dunkelheit und Frieden im Inneren und Äußeren allen FährtenleserInnen!
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Montag 12. Dezember 2005 |
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Glaubwürdigkeitstest. Schatten in Form von schwarzen
Wolken. Sich ein Bild machen vom Umgang mit den irdischen
Ressourcen. Licht ins Dunkel bringen. Mit offenen Augen schauen,
was in dieser Woche auf der Welt geschieht. Am Montag ist es gut, sich über bestehende
Strukturen und visionäre Projekte in Ruhe auszutauschen. Das
werden wir in den kommenden Monaten zwar öfter tun, aber
heute sind wir besonders gut darauf eingestimmt. Das Thema des Brückenschlagens zwischen dem Alten und dem
Neuen, einem Übergang zwischen beiden, spielt in dieser Woche
eine besondere Rolle. Am Dienstag finden wir vielleicht
schon die ersten passenden Worte. Zeit für Liebe und
Langsamkeit sollte heute nicht wegrationalisiert werden. Das gilt auch noch für Mittwoch. Exzentrische Ideen lassen sich nicht mit Schmetterlingsnetzen einfangen, Synapsen mögen kein Pattex. Elektrizität kommt nicht nur aus der Steckdose. Ein wichtiger Baustein für die Brücke zwischen Wissenschaft und Spiritualität ist auch der Kleinplanet Pallas. Pallas wurde 1802 entdeckt, also nach Uranus (Wissenschaft, Rationalität) und vor Neptun (Spiritualität, Mystik, Religion). Wie sich beispielsweise Hirnströme durch regelmäßige Meditation verändern können, wird in den USA erforscht. Über Mönche in der Magnetröhre schrieb im März die Süddeutsche Zeitung. (3) Die Träume in der Nacht zu Donnerstag lassen uns
das Gefühl für die Zeit verlieren. Wieso tragen am
Nachmittag Frauen plötzlich Raumanzüge? In Kürze
gibt es vielleicht ein Leck in der Sauerstoffzufuhr.
Möglicherweise kehren sie schneller als geplant auf die gute
alte Erde zurück. Die auch nicht mehr das ist, was sie mal
war. Aber für den nächsten Ausflug ins All sind
definitiv noch einige Wartungsarbeiten und Nachbesserungen
erforderlich. Und am Freitag den einen oder anderen höchstpersönlich einen wichtigen Schritt tun lassen: eine alte Schale abstreifen, damit das Neue sichtbar wird. (5) Geld. Sicherheit. Materie. Nachhaltiges Wirtschaften.
Vernünftiger Umgang mit den natürlichen Ressourcen.
Gesellschaftliche Umstrukturierung. Sinnvolles Wachstum. Ende
Mai 2000 trafen sich Jupiter und Saturn in Stier zu einer
Konjunktion, wie sie es alle zwanzig Jahre tun und wie sie es für
sehr lange Zeit nicht mehr in einem Erdzeichen tun werden. Wie war
das nochmal mit Kyoto? Ein interessanter Ansatz findet sich bei der Initiative Neue Arbeit - Neue Kultur. (6) Arbeit und Kultur sollen bei dieser Initiative eng miteinander verknüpft werden. Zur Kultur gehört Kunst. Mit LöweMond ab Sonntagnachmittag könnte es vielleicht Spaß machen, sich eine Ausstellung anzuschauen. Wie wäre es mit einem Besuch in der Friedenauer Kunstwerkstatt Spolz? Transparenz durch Lichtobjekte - Spolz geht ein Licht auf. (7) Und uns vielleicht auch! Morgen?
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Montag 05. Dezember 2005 |
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Ein gigantischer Kraftzuwachs in langsamer werdender Bewegung. Maß halten heißt die Devise. Oder bis an die eigenen Grenzen gehen, um ein Maß zu finden. Die Spannung zwischen der Arbeit an der Materie, die ihr eigenes Tempo hat, und der Schatzsuche in der Arbeit am eigenen Schatten aushalten. Selbstüberschätzung macht jetzt Ärger. Spannungen können vielleicht durch unkonventionelle, sehr plötzlich auftauchende Lösungsmöglichkeiten abgeleitet werden. Eine Ahnung davon bekommen wir in der Wochenmitte. Unsere Hirne können langsam wieder vorwärts denken, mit dem Handeln dauert es aber noch ein bisschen... Am Montag frischt der Wind auf, und wir kommen durch die allgemeine Stimmungslage mit unseren Fixierungen im Reich der Vorstellungen in Kontakt. (1) Ob wir wollen oder nicht, ob wir bereit sind oder nicht: Die Zukunft ruft. Altes liegt zerbröselt hinter uns, Neues verlangt danach, erdacht zu werden. Chiron beendet am Dienstag seine Reise durch das Zeichen Steinbock, wo er in einem Tanz mit Saturn und teilweise auch mit Juno in den vergangenen beiden Jahren die Statik in Versorgungs-, Arbeits- und Generationsbeziehungen sehr gründlich geprüft hat und mancher Schmerz empfunden wurde. Bis Anfang 2011 wird Chiron nun durch Wassermann laufen und uns
anhalten, weiter Brücken zwischen Alt und Neu zu bauen. Dabei
wird er wieder mehrfach durch Saturn im gegenüberliegenden
Zeichen Löwe herausgefordert: Jetzt geht es weniger darum,
Familie, Pflichten und Sicherheitsbedürfnisse unter die Lupe
zu nehmen, sondern unter anderem eher darum, Individuen zu sein
und uns als solche authentisch in Gruppen einzubringen. Am Mittwoch kommt Weichheit wie gerufen. Mitgefühl und Durchlässigkeit, Visionssuche und Inspiration stehen heute im Vordergrund, wenn wir ihnen Raum geben können. Möglicherweise werden unkonventionelle Lösungen in sich aufschaukelnden Auseinandersetzungen wahrnehmbar. (3) Vorübergehende Krisenstimmung am Donnerstag. Zeit zu handeln? Was wir zu Neumond vergangene Woche als neues Ziel erkannt haben, könnte heute einen ersten Schritt zur Umsetzung erfordern. Gespräche sind wichtig und wirken entschärfend. (4) Unruhe und Trommelwirbel. Die allmonatliche Aufbruchsstimmung liegt in der Luft. Beziehungen stehen am Freitag im Rampenlicht. (5) Wie schon der vergangene Sonntag, so bietet auch dieser Samstag eine gute Gelegenheit, durch freundliche Gespräche zu mehr Klarheit zu gelangen. Informationen, die vorher noch fehlten, können nun zu besseren Vereinbarungen führen. (6) Am Sonntag gefährdet der spontane Drang nach Unabhängigkeit vielleicht vorübergehend die tags zuvor besprochenen Vereinbarungen. Dann jedoch laufen die Wellen aus und ein anderes Tempo wird angeschlagen. Ab heute nährt es uns und andere, praktisch und handfest zu planen, mit welchen Schritten und in welchem zeitlichen Ablauf wir bestimmte Ziele erreichen können. Die Bereitschaft zur Leistung, zum Setzen von Prioritäten, steigt. (7) Zwischen Wunschvorstellung und Realität zu unterscheiden,
ist eine der größten Herausforderungen im kommenden
Jahr.
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Montag 28. November 2005 |
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Gegensätzliche Energien bedürfen in dieser Woche besonderer Aufmerksamkeit. Einerseits steigt der innerlich empfundene Handlungsdruck und der Wunsch nach Ausbruch ist groß, andererseits ist die Zeit für äußeren Fortschritt noch nicht ganz da. Am sinnvollsten ist es wahrscheinlich, Anfang der Woche nichts über das Sprungbein zu brechen, am Ende könnte das Knie dann bestimmte Dinge schon wieder besser beugen. Am Montag ist wohl etwas die Luft raus, ab nachmittags
schwenkt die emotionale Wetterlage auf Krisenbearbeitung um. Wer
weiß, wohin er oder sie ausbrechen oder durchbrechen will,
ist gut dran. Elektrizität spielt nicht nur in
Nordrhein-Westfalen eine wichtige Rolle. Glückliche Wendungen werden mit emotionalen Veränderungen
zu tun haben, mit Wasser, mit Mitgefühl, mit Magie und
Phantasie. Und mit Wandlungsbereitschaft. Am Mittwoch ist ein guter Tag für Gespräche.
Ehrlich, ernsthaft, heilsam. Am Donnerstag können wir unseren jährlichen
Impuls für unsere eigene Lebensphilosophie und
Horizonterweiterung setzen. Wenn wir etwaige Erkenntnisse am Freitag nachklingen
lassen (5), können wir am Samstag
nach dem potentiellen Kurswechsel von Dienstag die Route neu
bestimmen und ernsthaft Segel setzen. Den Sonntagabend sollten wir uns für freundliche und ernsthafte Gespräche reservieren. Ein Rückblick auf die vergangenen beiden Jahre könnte sich lohnen. (7) Denn am Montag fehlt uns dazu definitiv die Ruhe. Der Wind frischt auf und die Sturmböen nehmen wieder zu. (8)
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Montag 21. November 2005 |
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Adieu, Herr Schröder. Man weiß es noch nicht. Uranus hat heute Merkur zum zweiten Mal unter Strom
gesetzt. Kräftig. Einen Versuch hat er noch (am 19.12.).
Wer sich Zeit zum Nachdenken nimmt, oder zumindest bereit
ist, sich überraschen zu lassen, könnte ungewöhnlichen
Kontakt bekommen haben. Zu Menschen, Ideen, zum eigenen Inneren?
Und es könnten uns noch einige Lämpchen aufgehen in
nächster Zeit. Schade nur, dass wir weiter mit der Fräse unterwegs sind.
Das kann aber auch heißen, sich auf das Wesentliche zu
beschränken und sich einfach durchzubeißen. Glaube Hoffnung Zuversicht, wer das nicht kennt, der kennt sich nicht. Das Bedürfnis nach Analyse beißt sich am Mittwoch mit Sinnsuche und Horizonterweiterung. Dabei liegt schon der Umbruch in der Luft. (3) Ein Bote überbringt am Donnerstag wichtige Informationen. Falls er sie nicht gerade rückwärts vorliest, fällt vielleicht die eine oder andere Schuppe von den Augen. Und wieso ist Liebe manchmal wie ein kratziger Pullover? (4) Die Erziehung zur Freiheit braucht zwingend nicht nur am Freitag Reformen. Welche Erziehung? Welche Freiheit? Bildung transformieren heißt die Zukunft einladen. Aber was macht eigentlich Bildung aus? Reden Sie doch mal in dieser Woche mit verschiedenen Leuten darüber! Vielleicht machen Sie eine Weltreise am Küchentisch dabei! (5) So und ab Samstag pirscht sich tatsächlich einer
zurück in den Keller und will was in den
Untersuchungsberichten nachlesen. Wo doch alle schon am
Abflugschalter stehen auf dem Weg in den sonnigen Süden, ehe
es mit den Billigflügen vorbei ist. Wollen doch mal sehen,
was man alles so röntgen kann. Was machen diese dicken Joker und skurrilen Narren nur unter der dunklen Wasseroberfläche? Bunte Kostüme überall. Es traut sich nur keiner ins Tiefe. Wenn doch: Da wohnen die Überraschungen und machen ihr eigenes Ding. Gott sei Dank! Und noch besser: Es ist am Sonntag nicht das letzte Mal. (7)
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Montag 14. November 2005 |
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Am kommenden (Toten-)Sonntag gibt es keine Aspekte. Ceres in Schütze in Konjunktion zu Pluto und Juno in Zwillinge bilden eine exakte Opposition. Eine Entwicklung im Zusammenhang mit Eltern/Kind-Themen und den Bedürfnissen in einer Partnerschaft wird voll sichtbar. Bildung und Horizonterweiterung, Informationsvermittlung und Machtkonflikte als Zutaten für einen Konflikt spiegeln sich beispielsweise im Informationsgipfel zur Zukunft des Internets wider, der ab Mittwoch in Tunis stattfindet. Mehr dazu in einem Artikel von Spiegel Online. Aber auch sonst könnte es in dieser Woche zu einigen Spannungen kommen. Am Montag haben sich zwar manche Aggressionen vorübergehend verflüchtigt oder ein gutes Essen besänftigt die Gemüter nachträglich. (1) Gleich am Dienstag kommen wir aber wieder mit den sich abzeichnenden Konflikten in Tuchfühlung, die nach Lösungen verlangen. Darüber hinaus wird Uranus, der seit 15. Juni rückläufig war, wieder direktläufig. Bis Mitte Februar grast der Rebell in uns alles ab, was seit dem Sommer der Erneuerung harrte. Wer im Horoskop Planeten zwischen 6 und 10 Grad der veränderlichen Zeichen zu stehen hat und seit Mai 2004 schon zweimal durch innere Unruhe und Veränderungswünsche zunächst irritiert war, dann unruhiger wurde und unter Druck geriet, der könnte in den kommenden Wochen eigenwillige Umsetzungsmöglichkeiten für seine persönlichen Befreiungs- und Revolutionsbegehren finden. Eine große Spannung zwischen dem Bedürfnis nach sinnlicher Sicherheit und leidenschaftlichem Wandlungsbegehren heizt das emotionale Klima auf. Vollmond in der Nacht zu Mittwoch. (2) Am Mittwoch könnte sich die allgemeine Stimmungslage vorübergehend etwas luftiger färben und das Motto »Reden Sie mit uns!« neue Bedeutung bekommen. (3) Unterschwellig unzufrieden oder mit dem eigenen Selbstwert hadernd könnte sich am Donnerstag jedoch das eine oder andere Paar zur Abwechslung mal in die offenen Arme fallen... (4) Blockieren oder klären, kämpfen oder abgrenzen,
leisten oder lassen, behindern oder durchsetzen: es gibt viele
Möglichkeiten, am Freitag mit der eigenen Tatkraft
umzugehen. Sinnvoll, wenn möglich. Pallas steht unter anderem für schöpferische
Weisheit, für Mut und Tatkraft. Rachel Carson schrieb »Der stumme Frühling«. In diesem Buch deckte sie auf, wie in Amerika in den fünfziger Jahren Pestizide gesundheits- und umweltgefährdend eingesetzt wurden und trug damit sehr nachhaltig zur Entstehung eines Umweltbewusstseins bei. (SonnePallas-Konjunktion in Zwillinge). John Lennon schuf Songs wie »Give Peace a Chance« oder »Imagine« (SonnePallas-Konjunktion in Waage). Charles Darwin mit SonnePallas-Konjunktion in Wassermann wird
als Evolutionstheoretiker immer das Ȇberleben des
Stärkeren« als wichtigste Botschaft zugeschrieben.
Irrtum! Kleine Auflockerungen am Samstag. Vielleicht bekommen
wir heute eine Ahnung davon, welche überraschenden günstigen
Lösungsmöglichkeiten das Leben für uns bereithalten
könnte. Genügend Zeit zum Lassen, Sinnieren und Lesen. Ein großes Loch im Aspektverlauf lässt am Sonntag Raum. Konflikte gibt es zwar (siehe oben), aber vielleicht lassen wir sie heute so stehen. (7) Überraschende Einsichten brauchen Landeplätze, und
für Landeplätze braucht man Raum.
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Montag 07. November 2005 |
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Diffuse Angst, Verwirrung, Betäubung, Zweifel und Aggressivität können durch das Hinabtauchen zu den Ursachen geklärt und Anpassungen vorgenommen werden. Jetzt ist eine Zeit, in der uns wieder einmal besonders klar werden könnte, wie stark der Sturm ist, wenn wir kein inneres Zentrum bewohnen und pflegen, vom dem aus wir im Außen handeln können. Glückliche Fügungen oder auch die ernsthafte Nutzung sich bietender Gelegenheiten könnten uns diese Woche kurzfristig das Herz erwärmen. Am Montag ist Halbzeit in der Rückläufigkeit des Mars. Heute könnte »die« oder »eine« Wahrheit sichtbar werden. Der Astrologin Erin Sullivan zufolge ist die Opposition zwischen Sonne und Mars ein »Erleuchtungspunkt«. Vielleicht erkennen wir jetzt, wofür wir unsere Energie einsetzen und wofür besser nicht; ob wir ein Ziel verfolgen, das über unser persönliches Interesse hinausweist und das Wohl der Allgemeinheit mit im Blick hat, oder wo wir dringend für ein besseres Gleichgewicht zwischen Eigeninteressen und denen anderer sorgen müssen. Wichtig: Erzwingen bringt überhaupt nichts. (1) Frischer Wind am Dienstag. Die Zukunft lässt wohlwollend grüßen. Heute könnten freundlich ernsthafte Gespräche geführt werden, die unsere Handlungs- und Arbeitsweise in der Zukunft betreffen. Endgültige Abmachungen werden dabei noch nicht getroffen, denn mit Kurswechseln und plötzlichen Veränderungen muss in den kommenden Wochen noch gerechnet werden. Das bedeutet aber auch, dass positives Verhandlungspotential vorhanden ist. (2) Einen ersten Schritt zu tun, darum geht es. Am Mittwoch sind wir mit positiver Anpassung beschäftigt. Die Zukunft scheint näher als sonst. (3) Wortkaskaden stören intuitives Hoffnungschöpfen. Am Donnerstag entspannt sich die innere Wetterlage, wenn wir uns lassen. (4) Kreativität kann sich momentan aus genauem Hinschauen und Erfassen der emotionalen Gärungsprozesse speisen. Uns auf Gefühle zu konzentrieren und sie sehr genau zu unterscheiden, hilft uns auch am Freitag, Spannungen in Tatkraft umzuwandeln. (5) Kommt die Liebe überraschend zu Besuch? Oder gibt uns eine glückliche Wendung am Samstag neue Impulse für leidenschaftliche Verhandlungen? Wie gesagt, es sind noch eine Menge Veränderungen möglich, aber Kommunikation ist heute wichtig, auch wenn aktuelle Verhandlungen erst Ende des Jahres einen Abschluss finden. (6) Quillt der Ablagekorb mit den Vorgängen über, die überdacht, berichtigt, angepasst, reklamiert oder ganz allgemein tiefer betrachtet werden müssen? Kein Problem. Den schnappen wir uns. Ab Sonntag wird Merkur rückläufig und die kommenden drei Wochen sind eine gute Zeit, um all dies aufzuarbeiten. (7)
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Montag 31. Oktober 2005 |
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Kaum ist Jupiter in Skorpion gelaufen, macht sich das Thema Atomenergie auf dem Koalitionsverhandlungstisch breit. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß, lautet das Lieblingsmotto der Meister der Verdrängung. Fieser aber ist, wie durch unsauberen, nachlässigen Umgang mit Sprache und Informationen Halbwissen entsteht, das sich bei näherem Hinsehen als definitiv falsch entpuppt, sich nichts desto weniger aber über Jahre hinweg häuslich im Gedächtnis einrichten kann. Ein sehr guter Artikel von Andreas Maier, der vor knapp zwei Jahren in der ZEIT veröffentlicht wurde, ist »Die Legende vom Salzstock«. Argumente gegen die Atomenergie bietet statt der 5-Minuten-Terrine hier ein 5-Minuten-Info der Kampagne ».ausgestrahlt«. Alles in allem erwartet uns auch so in dieser Woche viel
Aufwühlendes, auch wenn wir versuchen, alles im Schacht, äh,
in Schach zu halten. In der Nacht zu Mittwoch ist Neumond in
Skorpion, und es ist ein sehr prüfender Neumond, einer der
auch überleitet zu einem Hauptthema in den kommenden Wochen
und Monaten: Geduld aufzubringen, ohne sich in Verweigerung oder
Erstarrung einzumauern, sondern bereit zu sein, sich zu bewegen.
Diese Entwicklung spielt sich vor allem im Gradbereich 10 bis
18 Grad der fixen Zeichen (Stier, Löwe, Skorpion und
Wassermann) ab. Das bedeutet, dass Menschen, in deren Horoskopen
in diesem Gradbereich Planeten stehen, wahrscheinlich besondere
Ringkämpfe zu bestehen haben. An denen wachsen wir natürlich.
Ich hoffentlich auch. Am Montag haben wir keinen klaren Draht zu dem, was in Beziehungen vor sich geht, in denen Macht und Gleichgewicht jetzt auf einem besonderen Prüfstand stehen. Aber es ist klar, dass das Tauziehen längst nicht zu Ende ist. (1) Allem äußeren Antreiben zum Trotz ist die Zeit für
Innenschau wie immer vor Neumond besonders wichtig. Am Dienstag
können wir davon profitieren, wenn wir in den tiefen Brunnen
blicken und vielleicht überraschend vielverheißende
Spiegelungen wahrnehmen. Was rumort im persönlichen Untergrund? Was geht uns ans
Eingemachte? Was gärt vor sich hin? Sind wir wirklich
ehrlich? Verletzend radikal? Zerfleischen wir uns selbst? Sind wir
zur Wandlung bereit? Auch wenn es erstmal weh tun sollte? Das scheint eine Prüfung zu sein. Was wir seit 23. Juli über das Thema gelernt haben, wird am Donnerstag das erste Mal getestet. Wir sind zu einer Stellungnahme aufgefordert. Haben wir schon die eine oder andere Antwort auf folgende Fragen oder können wir wenigstens schon besser mit diesen Fragen leben? Wie steht es mit der Angst vor Autoritäten oder mit der
Angst davor, selbst eine zu sein? Könnte sein, dass es schon heute darum geht, authentischer
zu sein. Fragen nach Sinn und spirituelle Ankerplätze können uns am Freitag Hoffnung und Zuversicht vermitteln und uns geradezu nähren. Wir sind nicht allein auf der Welt und wir müssen uns mit anderen auseinandersetzen, ob wir wollen oder nicht. (5) Verbindlichkeit könnte sich am Samstag wie ein Joker anfühlen. Klar, ernst und ganz und gar nicht oberflächlich ist die Liebe in den kommenden Wochen und Monaten. Demnächst haben wir Gelegenheit, unsere Werte, unsere Vorlieben und unsere Selbstliebe mal wieder genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir können aber auch gleich damit anfangen. (6) Überraschende Einsichten, plötzliche Zersplitterung
von großartig anmutenden Gedanken, Schwierigkeiten mit
Elektronik, blitzartige Verkrampfungen oder paradoxe Lösungen,
vieles ist am Wochenende möglich. Und es geht vielleicht
anders aus, als wir denken.
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Montag 24. Oktober 2005 |
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Beziehungen stehen in dieser Woche im Mittelpunkt. Was nicht stimmt, wird ziemlich deutlich. Nicht mit Zuckerguss und rosa Schleifchen, sondern eher hitzig. Ein neues Kapitel kann im Buch der Liebe aufgeschlagen werden,
wenn die Prinzessin, wahlweise auch die Amazone, eine Wandlung
durchläuft. Prinzen sind grad nicht erreichbar, also muss
frau sich gewissen Situationen ganz alleine stellen. Etwas stirbt,
damit etwas Neues geboren werden kann. Am Montag vermögen Gespräche sehr viel in Fluss zu bringen. (1) Venus und Mars würden sich gerne näherkommen, aber wie die beiden Königskinder im Märchen ist am Dienstag ein Zueinanderfinden irgendwie nicht möglich. (2) Ab Mittwoch findet Wachstum und Horizonterweiterung auf
neuem Territorium statt: Jupiter wechselt in Skorpion, wo er bis
November 2006 viel zu tun hat. Das letzte Mal lief er von
November 1993 bis Dezember 1994 durch dieses
Tierkreiszeichen. In welchem Lebensbereich haben wir damals einen
Zuwachs, eine Erweiterung oder Übertreibungen erlebt,
Lernerfahrungen und einen großen Schritt vorwärts
gemacht? Viel nüchterner ist die Stimmung ab Donnerstag mittag. Der Bezug auf Logik, Details und Unterscheidungsvermögen wirkt vorübergehend beruhigend. (4) Die Fähigkeit, Schwachstellen zu analysieren und beim Namen zu nennen, erleichtert das Miteinander am Freitag, auch wenn die Lava extrem heiß sein sollte. (5) Kommunikation ist das A und O am Samstag. Leidenschaft ist schön und gut, ohne Verständigungsmöglichkeit ist alles nix. Abenteuerlustige Erotik steht im Konflikt mit längerfristigen kommunikativen Verbindungen. (6) Ab Sonntag gehen die Uhren wieder anders.
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Montag 17. Oktober 2005 |
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Beständige Liebe unterstützt den Brückenbau zwischen Eigeninteresse und Interessenausgleich. Wenn die bestehenden Strukturen dies nicht tragen, wird besonders am Montag einmal mehr klar, dass die Statik überprüft und die Liebe auf tragfähigere Fundamente gestellt werden muss. (1) Zwischentöne liefern die wirkliche Information, was gelten am Dienstag schon Fakten? Was man anfassen und genießen kann, gibt uns heute etwas Sicherheit. Vielleicht verschlafen wir die wirklich wichtigen Dinge auch wieder. (2) Im Rückwärtsgang bewegen wir uns am Mittwoch in einer anderen Übersetzung weiter. Auf alle Fälle auch gründlicher. (3) Informationen werden ab Donnerstag wieder schneller ausgetauscht. Die Aufnahmefähigkeit steigt, freundliche Begegnungen sorgen für die Tagesration Süße. (4) Am Freitag bleibt der Informationsfluss weiterhin sehr
hoch, die Tendenz zur Expansion nimmt zu, oder die Beleuchtung des
Lebensbereiches, wo Erweiterung momentan möglich ist und wo
es auch Anlass für Optimismus gibt - bei Beziehungen,
Schönheit, Harmonie, Gerechtigkeit, Interessenausgleich - ist
sehr gut. Am Samstag lässt einiges auf einen optimistisch
gestimmten Vormittag hoffen. Mr. Bombastic oder Frau Grandios
kleiden sich geschmackvoll, das muss man ihnen lassen. Welchen
Bühneneingang sie in unserem Leben benutzen, ist bei jedem
ganz individuell. Adieu Leichtigkeit und Luftigkeit! Die hohe Zeit von Gärungs-,
Verrottungs- und Zersetzungsprozessen beginnt: ab Sonntag
zur Frühstückszeit läuft die Sonne vier Wochen
durch Skorpion. Auseinandersetzungen um Macht in Beziehungen haben mit einer Werteüberprüfung und Schmelzprozessen vom Sommer 2004 zu tun. Jetzt erreicht ein Tauziehen um Gerechtigkeit und Fairness einen Höhepunkt, aber wir können am Montag wenigstens darüber sprechen. (8)
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Montag 10. Oktober 2005 |
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Etwas über einen Löwen, der Grenzen setzt, einen Angriff abwehrt, quasi Saturn in Löwe, findet sich bei Spiegel Online. Es ist gut, zum Zahnarzt zu gehen, besonders wenn er gar nicht bohren muss. (Mutti, Mutti,... ). Und wenn er interessante Zeitungen im Wartezimmer auszuliegen hat. Dort las ich heute etwas darüber, wie das kleine Land Bhutan einen anderen Weg in der Gesellschaftsgestaltung geht als viele materiell reichere Länder es tun: Es orientiert sich am Bruttosozialglück. Ab 14 Uhr 30 sollten heute Entscheidungen verkündet
werden, ob nun Schröder Kanzlerin wird oder Merkel Kanzler.
Pardon. Hab ich falsch verstanden. Also Merkel
Kanzlerin. Jedenfalls um 14 Uhr 30 wandert die Frau (Venus) in Schütze (nicht so stark) ins 10. Haus, ins höchste Haus, an die Spitze quasi, und der Mann (Mars) wandert weiter abwärts im 4. Haus und ist dabei noch geschwächt, weil in Stier und rückläufig. Erinnert mich an unser Wetterhäuschen auf dem Balkon früher, als ich Kind war. Da waren nie Mann und Frau gleichzeitig draußen, immer nur abwechselnd. (Oh mein Gott, inwieweit hat dies tiefenpsychologisch meine Beziehungsfähigkeit geprägt???) Wer bei welchem Wetter? War wohl auch noch die Zeit, als die meteorologischen Tiefs immer nur Frauennamen trugen... Wie auch immer, Mars ist langsam, unentschlossen, kann nicht so
richtig handeln, muss er ja auch nicht, er kann endlich in Ruhe
Zigarre rauchen, noch ein bisschen mitplanen für die Zukunft
und mal so richtig entspannen (vorübergehend). Es sind auch nicht die Lottozahlen! Aber ganz sicher absolut
alles ohne Gewähr!!! Und ich habe die Finger hinter dem
Rücken gekreuzt! Okay. Es ist also Montag in Deutschland. Wir haben zu essen,
wir haben ein Bett, wir sind nicht gerade durch einen Wirbelsturm,
eine Überflutung, einen Vulkanausbruch oder ein Erdbeben
entwurzelt und in tiefste Verzweiflung gestürzt worden, (ja,
ich weiß, es gibt auch noch genügend andere Gründe,
verzweifelt zu sein), wir sind nicht einer von geschätzten
fünf Millionen Menschen, die im weiteren Zusammenhang durch
persönliche Beziehungen zu Menschen in diesen Gebieten von
den Naturkatastrophen der letzten Tage unmittelbar beeinflusst
werden. Amma beispielsweise, eine indische Heilige, gab in einer Botschaft anlässlich ihres 52. Geburtstags kürzlich die Empfehlung, schwierige Zeiten durch Liebe zu überstehen. Ganz weit weg und ganz nah dran. Am Dienstag kann weiter getan werden, was getan werden
muss, der Nachmittag bringt uns in Tuchfühlung mit alten
Wunden und nötigen Reparaturarbeiten. Diese hilft uns dabei, uns am Mittwoch trotz oder gerade wegen kurzzeitiger Frustration und anschließender Aufweichung für neue Gedanken zu öffnen. (3) Ausgebremste Kreativität könnte am Donnerstag
mit Autoritätskonflikten zu tun haben, mit Anpassung am
falschen Ort. Was wir mit Röntgenblick wahrnehmen und
allgemeine Verbesserungen beinhaltet sowie Gerechtigkeit und
Fairness vertritt, muss eigentlich nur einem einzigen
Autoritätstest standhalten: Ob wir uns damit zu präsentieren
wagen. Am Freitag gibt es ein unterschwelliges Tauziehen. Es zerrt etwas, hü oder hott, und auf alle Fälle ist
am Samstag Klartext erwünscht oder erzwungen. Eine
positive Wandlung ist dadurch möglich. Endlich haben wir die passenden Worte für die emotionalen Röntgenbilder und uns wird klar, warum wir sie nicht über die Lippen bringen, oder warum wir plötzlich gar nicht mehr aufhören können, sie auszusprechen. Die Expeditionslust ist größer als die Zeit, die der Sonntag dauert. (7) Das ist gut! Am Montag ist Vollmond, eine partielle
Mondfinsternis, die aber bei uns nicht sichtbar ist, weil sie am
Tage stattfindet.
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Montag 3. Oktober 2005 |
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Für alle, die heute vor lauter Wolken keine Sonne
und daher auch keine (partielle) Sonnenfinsternis gesehen haben,
hier ein paar Bilder. Die leichte Gereiztheit hält vielleicht auch am Dienstag
an. Gar nicht so einfach, zwischen Höflichkeit und
Genervtsein zu balancieren. Eine Etage tiefer rutscht die Stimmung ab Mittwoch, was durchaus nicht von Nachteil sein muss. Emotional aufgewühlt von Aufregung zu Ausbremsung pendelnd mag den einen oder anderen heute vielleicht eine gute Nachricht erreichen und für Optimismus sorgen. (3) Eine Begegnung mit der Vergangenheit lässt am Donnerstag
eventuell Erinnerungen aufsteigen. Oder wir lassen uns von einem
Musketier charmant um den Finger wickeln, obwohl wir doch ganz
anderes vorhatten. Beim Frühstück könnte am Freitag noch einmal in Gesprächen der Schorf auf frisch verheilenden Wunden angekratzt werden. Aber kurz danach stehen die Zeichen wieder auf Aufbruch und Abenteuer, Schrägheit hat am späten Abend ihren wöchentlichen Auftritt. (5) Frauen verlassen dunkle Wasser und stürzen ins Kino, um
die weiße Massai anzuschauen. Venus wechselt am Samstag
in Schütze und der Horizont ist plötzlich unheimlich
weit. Raumgreifende Bewegung (ein Spaziergang?) am Sonntagvormittag und hochgekrempelte Ärmel am Nachmittag. Klartext und Klarschiff arbeiten Hand in Hand. (7)
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Montag 26. September 2005 |
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Zwischen Mai und Juli 2004 haben wir uns, vielleicht gezwungenermaßen, mit unseren Vorlieben, Wertvorstellungen, mit Liebesbeziehungen und mit Wahlmöglichkeiten auseinandergesetzt. Venus war damals in Zwillinge rückläufig und bildete drei Oppositionen zu Pluto. Dieses Thema wird nun wieder einmal vertieft, Beziehungen stehen im Mittelpunkt des Geschehens. Venus und Mars laufen in dieser Woche in Opposition zueinander. Venus in Skorpion und Mars in Stier: eine Rezeption. Venus regiert das Zeichen Stier, Mars war alter Herrscher in Skorpion. Beide schauen sich also im Zuhause des jeweils anderen um. Wer bin ich? Wo bin ich? Und was tue ich hier? Oder was lasse ich hier lieber... Eine Rezeption ähnelt von der Deutung her einer Konjunktion. Vielleicht, weil beide nicht wissen, wer sie sind? Vielleicht, weil klar wird, dass Unterschiede zwischen Männern und Frauen nicht nur biologisch, sondern kulturell bedingt sind? Ist es nicht interessant, dass die Bundesrepublik zwar die Möglichkeit hat, das erste Mal eine Bundeskanzlerin zu bekommen, Merkel aber nicht kraftvolle Zustimmung erntete, und auch gar nicht ernten konnte, sondern gemischte Gefühle? Es gibt keinen geschlechtsneutralen Wahlkampf. Merkel hofft laut spiegel online auf Schröders Rückzug nach der Dresden-Wahl. Vielleicht liegt sie damit gar nicht so falsch. Schließlich wird Mars am Wochenende rückläufig. Zusätzlich zur Opposition von Venus und Mars läuft auch ZwillingeJuno langsam in Opposition zu SchützePluto und wird Ende Oktober dort rückläufig, und zwar in dem Gradbereich, wo sich 2004 die oben erwähnten Oppositionen zwischen Venus und Pluto ereigneten. Das trägt eindeutig dazu bei, dass das Thema Partnerschaft, Teambildung, Zusammenarbeit, Fairness und Gerechtigkeit in Beziehungen voll ins Bewusstsein kommt. Bis Juno nach Ende ihrer Rückläufigkeit noch einmal in Opposition zu Pluto läuft, wird ein halbes Jahr vergangen sein. So lange können auch Eklipsen »wirken«. Und die gibt es auch: Am kommenden Montag findet ein Neumond, eine ringförmige Sonnenfinsternis (Vorsicht! nur mit besonderer Schutzbrille ansehen!) im Zeichen Waage statt, mit harmonischen Aspekten zu Saturn in Löwe und Neptun in Wassermann. Mann und Frau, Vater und Mutter, treffen sich zu einer neuen Partnerschaft und Kooperation (Waage) und erhalten Unterstützung von maßvollem Ich-Sagen zum Zwecke der Regierung (Sextil zu LöweSaturn) und zur Umsetzung von Visionen zum Gemeinwohl (Trigon zu WassermannNeptun). Diese Visionen werden in den kommenden Monaten noch oft genug Prüfungen und Härtetests unterzogen. Interessant ist übrigens auch, dass Gysi und Lafontaine in einem Bericht zur Wahl als Verkörperung von Charme (Gysi) und Wut (Lafontaine) gesehen wurden, und dass sich zwei Männer einen Fraktionsvorsitz teilen und an einem Strang ziehen (auch wenn man nicht weiß wie lange). Auch hier können wir etwas über Balance und Durchsetzung, über Waage und Widder lernen. Der heutige Montag lässt uns zunächst noch Zeit für gefühlvollen Austausch und liebevolle Zuwendung. Sentimentalität und Leidenschaft tragen dazu bei, dass alte Wunden fühlbar werden. (1) Pfauen schlagen neue Räder, Trommelwirbel für Dramatik. Aber nicht so laut bitte. Am Dienstag klingt das Bedürfnis nach seelischer Verbundenheit vorübergehend ab. Wo ist der Bühneneingang? (2) Irgendein kleiner Dämpfer könnte uns das Frühstück
im Magen liegen lassen. Oder Pfauen klappen ihre Räder wieder
ein. Auch am Donnerstag spielt unsere Bereitschaft, der Phantasie Tür und Tor zu öffnen, eine große Rolle. Lug und Trug machen schräge Töne und fallen sicher auf. (4) Spätestens am Freitag, wenn wir ernüchterter
sind, wissen wir besser die Spreu vom Weizen zu trennen. Latente
Ausbruchs- und Erneuerungsversuche bringen Unruhe. Samstag ist ein guter Tag für Gespräche in
Partnerschaften. Mars wird im Gradbereich der Ceres-Entdeckung 1801 und der letzten JupiterSaturn-Konjunktion im Mai 2000 rückläufig. Es könnte also sein, dass uns für unser jahrzehntelanges Verschleudern von natürlichen Ressourcen, für Gier und Ausbeutung, für Habenwollen und nichts Lassenkönnen, eine Rechnung präsentiert wird. Jetzt schon? Wir dachten, wir hätten noch sooooo viel Zeit. Jupiter und Saturn kamen im Stier zusammen und symbolisierten einen Neubeginn für einen vernünftigen Umgang mit Ressourcen, für sinnvolles Wachstum (nicht für den inflationären Gebrauch dieses Wortes). Um den Jahreswechsel 2005/6 sowie in der zweiten Jahreshälfte 2006 kommt es dabei zu einer ersten Umsetzungskrise (SkorpionJupiter dann Quadrat LöweSaturn). Je nachdem, in welchem Haus unseres Horoskops Mars rückläufig
wird, müssen wir uns damit auseinandersetzen, wie wir unsere
Kraft in diesem Lebensbereich einsetzen. Können wir
haushalten? Lassen wir uns Kraft abzapfen? Mars bleibt aufgrund seiner Rückläufigkeit statt der üblichen paar Wochen insgesamt sechseinhalb Monate im Zeichen Stier, bis Mitte Februar, wir können also alles besonders gründlich überarbeiten. Auch unseren persönlichen Umgang mit Wut. Alles was jetzt irgendwo gärt, kommt leichter an die Oberfläche. Und kann bereinigt werden. Am Sonntag könnten uns Ziele klarwerden, die den morgigen Neubeginn besser ausrichten helfen. Liebe und Leidenschaft stehen sich gegenüber und könnten genausogut die Plätze tauschen. Eichhörnchen sind nachtaktiv, halb Deutschland auch? (7) Und worin besteht der Neubeginn und die Essenz vom »Tag
der deutschen Einheit« 2005?
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Montag 19. September 2005 |
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»Merkel will regieren. Schröder auch.« (Titelzeile Berliner Zeitung) Na dann sollen sie doch! Erinnert sich noch jemand an diese Regenschutzhüllen aus Plastikfolie für den Kopf? Die faltete man ganz ordentlich zusammen und steckte sie in ein klitzekleines Täschchen und dann in die Handtasche (so man eine hatte). Na gut, das ist lange her, vielleicht war es ungefähr die Zeit, in der Dauerwellen mehr in Mode waren als La-Ola-Wellen... Aber zurück zu den Regenschutzhüllen. Wäre es nicht eine Lösung für die Wahlwirren, wenn alle ihre Egos versuchsweise genauso fein säuberlich zusammenfalten und in die Tasche stecken würden? Dann könnten ganz neue Kooperationen ausprobiert werden - damit sich endlich etwas bewegt. Vielleicht neue Teilzeit- und Job-Sharing-Modelle? Wie wäre es mit der KanzlerIn Schrödel-Merker oder Merker-Schrödel (auch die Voranstellung der jeweiligen Namen zeitlich fair aufgeteilt natürlich). Hach ja, von der Gestaltung der restlichen Patchworkfamilie dann mal ganz abgesehen. Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Strategien. Dazu braucht es natürlich auch Fanta-Du. Ob sie die haben? Übrigens: »Für die kritische Masse zur Erzeugung der La-Ola sind 25 bis 35 Personen erforderlich. Einzelne sind nicht fähig, eine Welle auszulösen, es bedarf einer Gruppe.« (Wer hätte das gedacht???) Was die Woche noch so bringt: Der Sommer ist ein auslaufendes Modell und alle wollen die körpereigenen Solarzellen nochmal so richtig aufladen. Sehr vernünftig. Spannungen sind groß, nicht offensichtlich, aber ungewöhnlich oder exzentrisch. Auf alle Fälle liegen Alt und Neu im Kampf. Schweigen ist nicht Gold, und zwar die ganze Woche lang nicht. Montag empfiehlt sich für heilsame Gespräche
mit Detailgenauigkeit. Fragen Sie Ihre innere Ärztin oder den inneren Apotheker. Am Dienstag werden gesammelte Analysen vielleicht in einen heilsamen Gesamtzusammenhang gestellt. Der Ton der Kommunikation ändert sich. Frieden, Ausgleich, Gerechtigkeit wollen besprochen werden, und das auch noch höflich. (2) Zurechtgestutzte Egomanen werden von fantasievollen Querdenkern herausgefordert. Möglicherweise wird am Mittwoch mehr versprochen, als in Zukunft gehalten werden kann, weil die vorhandene Tatkraft definitiv überschätzt wird. (3) Apropos Tatkraft: Wir sollten jetzt unsere vorhandenen
Ressourcen sehr gut überprüfen und mit ihnen haushalten.
In zwei Wochen wird Mars, die Tatkraft, rückläufig. Es
läuft dann vielleicht einiges nicht so glatt wie gedacht. Das
ist aber auch eine gute Zeit, um genau hinzusehen, wofür wir
uns einsetzen. Am Donnerstag haben wir Gelegenheit, erdig zuzupacken und die Dinge hintereinanderweg abzuarbeiten. Den Wandel als stetigen Begleiter im Auge zu behalten, nährt. Eigensinn ist jetzt nicht alles. (4) Nachts beginnt der Herbst. Das ist das, wo die Blätter an
den Bäumen verwelken, und die Nächte kühl werden.
Wo wir froh sein können, wenn wir eine gute Ernte haben. Wo
die Tage kürzer werden und das Innenleben wichtiger. Begeisterung ist keine Mangelware am Samstag. Traumhafte
Liebe, wertvolle Phantasien, süße (Sehn-)Süchte,
aber vielleicht auch ein Film wie »Dark Water
- Dunkle Wasser«? Mut zu Gefühlen entschärft verspannte Gespräche.
Idealismus pur und Harmoniestreben wollen sich am Sonntag
einfach nicht die Füße nassmachen.
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Montag 12. September 2005 |
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Ein echter Höhepunkt dürfte in dieser Woche der kommende Sonntag sein, und das nicht nur, weil Wahlen sind. Im Laufe dieser Woche könnten weiterhin Wahrheiten (ja, doch, es gibt einen Plural von Wahrheit) ans Licht kommen, sowohl im Privatleben als auch im öffentlichen Leben. Heute ist die Bereitschaft, sich aufs Wesentliche zu besinnen und zu tun, was getan werden muss, groß. Unterschwellig jedoch könnten die Ziele weiter weg liegen, als der Pfeil zu treffen in der Lage ist. Auch die Kommunikation lässt an Klarheit vielleicht zu wünschen übrig. (1) Am Dienstag gehen Analyse, Anpassungsfähigkeit, Tatkraft und Leistungsbereitschaft Hand in Hand. Ein guter Energiefluss, um Dinge zu verändern, besonders, wenn es um tiefreichende Wandlungen geht und auch um gerechte Veränderungen in den Strukturen bestehender Partnerschaften. (2) Stimmungswechsel ab Mittwoch vormittag. Wir merken, dass wir Nerven haben und dass wir herausgefordert sind. Autoritätskonflikte, Machtproben oder kritische Wendepunkte in der eigenen Sichtweise stehen heute im Mittelpunkt des Geschehens. Etwaige Frustration am Abend fordert uns dazu auf, unsere persönlichen Werte genau unter die Lupe zu nehmen. Mit welchen Strategien können wir marode Strukturen verbessern? (3) Genau, es ist eine gute Idee, uns am Donnerstag an unsere Visionen von neulich zu erinnern... Sind sie der spirituell geistige Überbau unseres Lebens? Oder sehen wir sie lediglich als Traum? Zunehmende Gereiztheit macht uns vielleicht klar, dass wir diese Visionen ernst nehmen sollten. Begegnungen könnten Partnerschaften unterstützen. Präzise zu handeln, bringt uns voran. (4) Genau hinhören, genau formulieren, genau nachdenken und
tun, was wir zu tun gedenken. Wenn wir das in den vergangenen
Tagen getan haben, sind wir schon ein gutes Stück
weitergekommen. Ab mittags läuft Mond ins Zeichen Fische. Geben wir, das Volk (Mond = Signifikator für das Volk), uns Spekulationen hin? Die Aspekte dieser Woche (Sonne Quadrat Pluto, Merkur Quadrat Pluto und Jupiter Sextil Pluto) lassen es interessant erscheinen, sich kurz mit der Meinungsbildung in diesem Land zu beschäftigen. Sonne und Merkur im Zeichen Jungfrau lassen sich mit Analyse, Recherche, Detailgenauigkeit übersetzen, Pluto in Schütze mit der Macht der Medien in Verbindung mit dem Einfluss der Wirtschaft, und Jupiter Sextil Pluto haben mit Überzeugungskraft zu tun, mit Meinungsbildung, Führungsanspruch und Machtausübung. Wie Wirtschaftsverbände die öffentliche Meinung beeinflussen und wie Meinung gemacht wird, lässt sich in einem sehr interessanten Beitrag von Dietrich Krauß nachlesen, der am 30.08.2005 in PlusMinus gesendet wurde. Mehr darüber auch in einem Tagesspiegel-Artikel vom 30.10.2004 und in einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung über die »Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft« ( ! pdf-Datei). Dass ein Gegengewicht dringend notwendig ist, um eine klarere Grenze zwischen PR und Journalismus zu ziehen, dafür setzt sich das Netzwerk Recherche ein. Es will eine Lobby für den investigativen Journalismus sein, d.h. für einen Journalismus, der rechercheintensiv und kritisch ist. (5) Am Samstag mischt sich sanftes Geplätscher mit mehr oder weniger unterirdischen Eruptionen, bildhaft gesprochen. (6) Wird die Wahl im Traum entschieden??? Sonntag könnte
einer Achterbahnfahrt ähneln. Wo vormittags noch die eine
oder andere Wunschvorstellung bezüglich Werten gehegt und
dann verabschiedet wird, herrscht ab mittags kämpferische
Unternehmungslust. Frauen sind wichtig, aber kann es nur die eine
geben? Zwischen Frust und Aufbruch wird heute etwas ziemlich
klar.
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Montag 5. September 2005 |
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In dieser Woche kommt vielleicht ein Teil der für uns aktuellen »Wahrheit« heraus; der zweite Teil folgt in der darauffolgenden Woche. Am Montag sind Höflichkeit und Freundlichkeit nette Gastgeberinnen, die sich bis Mittwoch um uns bemühen, oder wir uns um sie. Bestimmte Anpassungen wollen weiterhin vorgenommen werden, sie stehen im Zusammenhang mit Verwundung und Helfen, aber auch mit Frieden, Schönheit, Freiheit und Aufbruch, mit Strategie und Befreiung. (1) Keine schlechte Idee, am Dienstag nachmittag Freiräume für Phantasie und Eingebungen zu lassen, Inspiration steht zur freien Verfügung. Friedenswünsche und das Streben nach Ausgleich und Harmonie werden von Wandlungspotential bezüglich alter Glaubenssätze unterstützt. (2) Am Mittwoch nehmen sich Liebe und strategisches Denken an die Hand. Durch unsere Gedanken gestalten wir die Welt mit. Am Abend tauchen wir aus luftigen Höhen in undurchsichtige Gewässer ein. (3) Obwohl Merkur so stark ist in Jungfrau, sollten wir uns die ganze Woche hindurch bewusst bleiben, dass Detailplanung wirklich nicht alles ist. Was Akribie und Ordnungsliebe stören mag, sind Hinweise aus anderen Bereichen, die ebenfalls aufgenommen werden wollen. Notizblock und Stift sind Merkurs Arbeitsmittel, damit können wir auch am Donnerstag Informationen aus anderen Kanälen als dem vernunftbetonten Denken notieren, wenn wir schlau sind. (Anstatt dagegen anzurennen, dass wir vielleicht nicht ganz das schaffen, was wir uns vorgenommen haben.) (4) Anpassungsfähigkeit ist am Freitag besonders gefragt. Die eine oder andere Schublade könnte heute unerwartet aus der geistigen Kommode rutschen und ein kreatives Durcheinander entstehen. Oder die Dinge ordnen sich schlagartig zu einem ganz neuen Muster. Warum so wütend? (5) Macht und Ohnmacht, Kontrollverlust und Grenzsetzungen sind weitere wichtige Themen dieser Woche. Eine grundlegende Strukturveränderung in kollektivem Ausmaß harrt weiter der Umsetzung, unfreiwillig oder freiwillig. Greenpeace Deutschland wird in diesem Monat 25 Jahre und ist kein bisschen weniger nötig als bei der Gründung, wie die Bilanz dieser Jahre zeigt. Eine weitere Entsprechung für das SaturnPluto-Thema, das
uns im Januar und Juni 2006 erneut beschäftigen wird,
ist dies: Am Samstag ist die Lust auf Abenteuer und Bewegung groß. Die Liebe zur Schönheit erleidet vielleicht einen kleinen Dämpfer - die Strukturen der bestehenden Verhältnisse rufen nach Reparaturen. (6) Eine Krise im Handeln, die mit Beziehungen zu tun hat? Am Sonntag scheint die Zeit der Friedensverhandlungen plötzlich vorbei zu sein. Leidenschaft heißt die Überschrift. Unmut brütet vor sich hin oder kommt ans Abendlicht. (7)
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Montag 29. August 2005 |
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Eine Woche zunehmender Klarheit über die Entwicklungen der vergangenen Wochen und Gelegenheit, diese auch anderen zu vermitteln. Gleichzeitig hält diese Woche aber auch Überraschungen bereit. Wer nichts dagegen hat, die eine oder andere Planung von unvorhergesehenen Wendungen über den Haufen werfen zu lassen, könnte gleich selbst aktiv befreiende Veränderungen unterstützen. Der Samen dafür wurde am 25. Februar gelegt, und jetzt werden wir sehen, wie der Stand der Dinge ist. Am Montag sanftes Schaukeln auf den Wellen des emotionalen Meeres. Nach Inspiration zu fischen, ist sicher nicht verkehrt. (1) Wieviel Süße erlauben wir uns? Wer sich klar zu denken traut, kann jetzt viel bewegen und nach den eigenen Vorstellungen gestalten. Ausflüge ins Land der Kunst und Phantasie sollten am Dienstag keinesfalls abgelehnt werden. (2) Am Mittwoch wird der Lautstärkeregler für die eine oder andere überraschende Showeinlage schon etwas weiter aufgedreht. Kleine Frustrationen am Abend lassen sich überwinden, wenn wir auf Echtheit achten. Differenzen in Partnerschaften spiegeln nur einen krisenhaften Wendepunkt hin zu mehr Freiheit und unkonventionelleren Formen wider. Der Ausgangspunkt dafür lässt sich ebenfalls Ende Februar 2005 finden. (3) Ab Donnerstag sind wir wieder in der balsamischen
Mondphase, den drei Tagen vor Neumond. Einerseits haben wir
vielleicht einiges vor, andererseits können wir unsere Nerven
dadurch schonen, dass wir keine Angst vor Überraschungen
haben und übermäßige Kontrollansprüche und
Perfektionswünsche gleich wieder loslassen. Freitag vormittag lässt sich überzeugend
vermitteln, was uns in den vergangenen Wochen so durch den Kopf
gegangen ist, und welche Schlüsse wir daraus gezogen
haben. So sehr wir am Samstag auch die Einzelheiten
perfektionieren möchten, wir sollten den Griff lockern und
dem Lauf der Dinge vertrauen. Inspiration frei Haus könnte
die Belohnung sein. Am Sonntag sind wir zum Arbeiten aufgelegt, sofern es
etwas mit Natur und Sinnlichkeit zu tun hat. Auch heute sind
Beziehungen ein wichtiges Thema. Leidenschaft ist anregend!
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Montag 22. August 2005 |
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Adios LöweZeit! Noch ein bisschen Dramatik und Heldentum
am Wochenbeginn, und dann geht es ans Sortieren. Wäre
natürlich schön, wenn wir die Schubladen klar vor uns
sehen würden. Tun wir aber nicht. Die Lust auf Spontanität ist am Montag recht groß. Impulsiven Äußerungen sollten trotzdem kleine Zügel angelegt werden. (1) Ab Dienstag heißt es wieder, vier Wochen lang
Kreationen alltagstauglich zu machen, die Sonne läuft heute
in Jungfrau. Das bedeutet für uns, die möglicherweise
glamourösen Einfälle der vergangenen Wochen in
praktikable Strukturen zu bringen. Bei Architekten ist das der
Schritt vom Entwurf zur Detailplanung. In der Mode ist es so
ähnlich: vom schwungvoll aufs Papier gebrachten Entwurf zum
Schnittmuster zu kommen und im besten Fall ein Kleid zu
schneidern, das auch noch tragbar ist. Genuss und Sinnlichkeit stehen ab Mittwoch auf der seelischen Speisekarte, Mond läuft durch Stier und wir wollen viel Grün sehen. Trotz aller Sicherheitsbedürfnisse lässt eine Künstlerin eine Hintertür in die Freiheit angelehnt. Das irritiert. (3) Mit voller Kraft durch den Nebel? Erinnern wir uns Donnerstag früh an unsere Träume? Die eine oder andere Begegnung könnte heute förderlich sein. Berechtigte Begeisterung oder latenter Größenwahn? Auf jeden Fall sollten wir uns vor Sturheit und Unnachgiebigkeit hüten. Beharrungsvermögen ist ja ganz nett, aber nicht auf Biegen und Brechen (4) Vernebelte Gedanken, diffuse Eingebungen oder sehr klare Einsichten, wenn wir die spirituelle Ebene mit einbeziehen. Vieles ist möglich. Ähnliches beschäftigte uns vielleicht am 13. Juli und 2. August. Am Freitag lässt es sich kampflos kommunizieren, auch wenn es nicht so einfach ist. Die allmonatliche Krise im Bewusstsein setzt heute ein.(5) Traumtänzer und Liebessüchtige geben sich am Wochenende ein Stelldichein. Es könnte aber auch sein, dass nach der Ruppigkeit der letzten Tage das Bedürfnis nach Harmonie und Romantik (und Liebe) einfach besonders groß ist. Ohne Liebe ist alles nix. Nur keine Täuschungsmanöver jetzt. Kunstvolle Kommunikation ist am Samstag stark im Aufwind. Vielleicht ist nun die eine oder andere günstige Vereinbarung zu treffen. Sie kam möglicherweise schon um den 6. Juli und 5. August auf unseren Tisch, wollte aber erst noch in Ruhe überdacht werden. (6) Zeit für den Weichspüler ab Sonntag abend: Zurück zum Gefühl. (7)
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Montag 15. August 2005 |
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Sooooooo. Merkur blickt ab heute wieder nach vorne. Eine seltsame
Mischung aus Genervtsein, Unklarheit und dem Wunsch, das ganz
Eigene auszudrücken, erschwert die Kommunikation. Vor Ende
August sind bestimmte Entscheidungen nicht spruchreif. Am Dienstag sind wir zu tatkräftiger Arbeit aufgelegt. Zurückhaltende Liebesbeweise können Wunden heilen. (2) Kooperation, Ausgleich, Harmonie und Frieden in eine Vision von einer besseren Zukunft zu bringen, war um den 29. November 2004 und den 14. März 2005 ein Thema und ist nicht nur am Mittwoch wieder eins. Sinnfragen werden großgeschrieben. Die Künstlerin Annette Scharfenort gibt auf ihrer Website Mystik für den Endverbraucher aufschlussreiche Anregungen. Schönheit und Ästhetik stehen ab heute wieder höher im Kurs. (3) Wenn hier jemand nervös ist, dann Du! Nein, Du! Wer sich selbst nicht leuchten lässt, dem fällt es schwer, sich an den anderen Lichtern zu erfreuen. Dieser Zwiespalt wird am Donnerstag und Freitag vielleicht besonders offenbar. Während wir uns am Donnerstag wahrscheinlich angespannter und ungeduldiger als sonst mit uns und anderen auseinandersetzen, empfiehlt es sich, vom gerade aufgeführten Drama immer mal einen Schritt zurückzutreten. Wo war nochmal der Sinn? Wird er in Träumen offenbar? (4) Am Freitag können wir uns ansehen, wie es um unsere Kreativität (Kunst, Kinder, Spiel, Spaß und Lebensfreude) bestellt ist. Welchen Impuls haben wir vor zwei Wochen gesetzt, welchen Wunsch uns getraut auszusenden? Und wie ist der Stand der Dinge? Unsere Authentizität steht im Scheinwerferlicht. Auf deutsch: Bin ich echt? Das Herz weiß die Antwort. Verbündete warten schon. (5) Eintauchen in Bilder, Traum und Phantasie; neue Eingebungen empfangen. Und erste Umsetzungsschritte machen, so klein sie auch sein mögen, am Samstag. (6) Brückenbauen ist heilsam. Einander am Sonntag die Hand zu reichen, kann auch eine Brücke sein. (7)
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Montag 8. August 2005 |
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Zwischen Weichspülgang und Klarsichthülle, zwischen Leidenschaft und Streitbarkeit, zwischen Erotik und Hakenschlagen, aber sonst eine recht normale Woche. Theaterdonner inklusive. Am Montag beschäftigen uns Träume, Illusionen, Visionen oder Täuschungen. Vielleicht sind wir in besänftigender Schläfrigkeit versunken, machen uns große Hoffnungen, können uns aber nicht sicher sein. Vertrauen ist nötig, und Beten ist zeitlos aktuell. (1) Bühnenpräsenz wird von seelischer Tiefgründigkeit herausgefordert, Handlungsfähigkeit wird am Dienstag auf die Probe gestellt. Luftige Leichtigkeit trägt zur lockeren Kontaktaufnahme bei. (2) Glück gehabt? Und die eine oder andere Beziehung durchläuft am Mittwoch vielleicht gerade wieder einen Leidenstest mit Veränderungspotential. Die Aussichten sind gut. (3) Gemütlichkeit beschreibt die Stimmung am Donnerstag wohl nicht ganz treffend. Ab in die Tiefe und auf die Frustbremse getreten. Dadurch könnten ein paar heilsame Schlüsselerlebnisse in langfristigen Beziehungen wahrgenommen werden. (4) Am Freitag könnten Irritationen und Nervenreizungen
zunehmen, quasi mal wieder die Synapsen kratzen. Dabei kommen sich
dramatisierende Wortführer und sture Cowboys in die Quere. Wollen doch mal sehen, welchem kreativen
Selbstdarstellungswunsch wir am Samstag ersten Nachdruck
verleihen können. Löwengebrüll und Peitschenknallen
strapazieren Nervenbündel. Kleine Rauchfahnen kommen aus den Nasenlöchern, das ist aber doch kein Wutschnauben, oder? Am Sonntag ändern wir den Kurs und entschärfen die Dramatik. Oder finden Lösungsmöglichkeiten für eine krisenhafte Situation, die uns ohne diese Auseinandersetzung vielleicht gar nicht erst eingefallen wären... (7)
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Montag 1. August 2005 |
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Viele gute Ideen können wir jetzt empfangen und aussenden, wenn wir uns nicht brachial anstrengen, sondern sie kommen und gehen lassen. Und auch noch beachten, dass wolkige Formulierungen noch durch den einen oder anderen Wetterwechsel klargespült werden, ehe sich Deutlichkeit und Definitivität herausbilden können. Alles was in dieser Woche gesprochen, gedacht und verhandelt wird, könnte noch ohne Gewähr, wenn auch vielversprechend sein. Strategien für einen Interessenausgleich zu entwickeln und sich für Gerechtigkeit und Harmonie zum Wohle des größeren Ganzen einzusetzen, bekommt in dieser Woche starken Rückenwind. Oder anders gesagt: Jede Selbstdarstellung, die auch die Interessen anderer berücksichtigt, wird wohl vom Glück begünstigt sein. Am Montag wird der Weichspülgang verstärkt, weil Gefühle ins Fließen kommen. Seelische Bedürfnisse wollen wahrgenommen und berücksichtigt werden, und das ganz besonders zum Wochenende hin. (1) Es darf geträumt und vor allem zwischen den Zeilen gelesen werden. Dienstag ist vielleicht kein Tag für klare Abmachungen, aber ein Tag, um Wünsche ohne Arroganz in Worte zu fassen und nachklingen zu lassen. (2) Keine Planetenaspekte am Mittwoch, und das ist vielleicht auch ganz gut so. Schließlich befinden wir uns wieder einmal in der balsamischen Phase, den drei Tagen vor Neumond, und da lässt sich Neues träumen, aber nicht direkt in die Tat umsetzen. Viel günstiger ist dieser Tag, um alte Wunden wahrzunehmen und weiter heilen zu lassen. (3) Am Donnerstag geht vielleicht wieder der eine oder andere Spot auf der inneren oder äußeren Bühne an und lässt uns empfinden, wo es am Wochenende definitiv gehakt hat und wo vielleicht nachgearbeitet werden muss. (4) In dieser ganzen Woche empfiehlt es sich, auf Träume zu
achten, ganz besonders in der Nacht zu Freitag, denn am
frühen Morgen ist Neumond. Am Samstag könnte es die eine oder andere positive Entwicklung zu vermelden geben, besonders im Zusammenhang mit etwas, das um den 3. Juni anstand? Vielleicht geht uns mal wieder ein Licht auf, und Lächeln macht sich breit. (6) Analyse, Analyse: Tatkraft und innere Anpassungsbereitschaft geben sich am Sonntag die Hand und haben ein Aha-Erlebnis. (7) Wir haben noch nicht ausgeträumt, konnten ohne TV-Gerät ein paar Tage lang fernsehen und sind noch nicht ganz fertig... (8)
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Montag 25. Juli 2005 |
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Genug geschwommen. Am Montag klingt das Wochenende in uns nach, ehe am Nachmittag die Motoren warmlaufen. Einige Erfahrungen von Samstag werden integriert und geben Schwung. (1) Größere Visionen von Harmonie und Frieden beflügeln am Dienstag das eigene Handeln. Unterschwellig laufen kleinere Auseinandersetzungen in Partnerschaften und Teams ab. Der Klang der Freiheit bildet eine Dissonanz mit den überspannten Saiten von Machtproben. (2) Das Tempo könnte hoch sein, doch irgendwie stimmt die Übersetzung nicht am Mittwoch. Am Abend wird in den ersten Gang heruntergeschaltet und Tuchfühlung mit neuen alten (Selbst-)Sicherheitsproblemen aufgenommen. (3) Nicht aufhalten lassen im Streben, sondern anpassen. Auch an
ein anderes Tempo. Am Donnerstag wechselt Mars in Stier, wo
er aufgrund seiner Rückläufigkeit (ab Anfang Oktober)
sehr lange bleiben wird: bis 17. Februar 2006.
(Die Schattenphase dieses Prozesses beginnt früher, in
Kürze mehr dazu.) Am Freitag klingen die Themenwechsel nach. Mit einer besonders klaren Peilung ist heute vielleicht nicht gerade zu rechnen. Alles etwas langsamer anzugehen hilft, sich umzustellen. (5) In der Kommunikation weht ein frischer Wind. Samstag wird wahrscheinlich ein kontaktreicher Tag, möglicherweise etwas aufreibend. (6) Liebe, Werte und Erotik sehen sich am Sonntag durch
völlig neue Möglichkeiten herausgefordert. Die kreative
Ordnung wird spannungsreich sichtbar, möglicherweise war sie
um den 4. März herum schon einmal Thema. Ab Montag wechselt Chiron noch mal rückläufig
ins Zeichen Steinbock, wo er am 4. Oktober auf 27 Grad 48
Steinbock direktläufig wird. Am 3. Dezember 2005
kehrt er dann wieder in Wassermann zurück, den er bis
Februar 2011 durchläuft.
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Montag 18. Juli 2005 |
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Eine Woche mit einigen Ausrufezeichen - davon sind manche im Außen zu erkennen, andere im eigenen Inneren zu empfangen. Auf der Bühne da oben hier innen, im großen
kosmischen Ballett (Rhythm is it!), vollzieht sich ein Übergang
zu neuen Themen und alten Themen im neuen Gewand. Besondern die zweite Wochenhälfte hält
Herausforderungen, Erkenntnisse und besagte Ausrufezeichen
bereit. In der ersten Wochenhälfte wird die Ernte der vergangenen Tage eingefahren. Am Montag und Dienstag ist noch viel Begeisterung
vorhanden, um kreative Vorhaben weiterzuentwickeln oder abzurunden
- vor allem im Bereich Darstellung, Durchsetzung,
Überzeugungskraft und Glaubenswandel. Am Mittwoch machen die unterschwellig wirkende Lust auf Dolce Vita und der kratzige Drang nach Ausbruch die Arbeit nicht unbedingt leichter. (3) Am Donnerstag, Freitag und Samstag ist der Vorhang für den Blick auf langfristigere Vorgänge weit geöffnet. Der Vollmond am Donnerstag macht vielleicht sichtbar,
inwieweit sich in den vergangenen zwei Jahren unsere
Sicherheitsvorstellungen und deren Wirklichkeit verändert
haben. Die Brüchigkeit äußerer Sicherheiten bleibt als Thema weiter aktuell, stellt sich aber nun auf andere Weise dar. Wenn alte Normen und Reglementierungen, alte Sicherheitssysteme, nicht mehr wirklich tragen, weil es im Grunde immer nur notwendige Hilfskonstruktionen sein können, gilt es, eigene innere Maßstäbe von Grund auf zu verändern oder zu erarbeiten und sich daran zu orientieren. Der Umbau des Nests ist fürs Erste abgeschlossen. Jetzt
heißt es: »Runter vom Sofa und rauf auf die
Bühne!« Für Könige, Väter, Chefs und andere Leithammel
wird das Scheinwerferlicht blendender. Mit Saturn in Löwe können wir nun unter anderem bearbeiten: Die Angst vor Autoritäten und die Angst davor, selbst eine
zu sein; Luxus? Großartigkeit? Spielfreude? Großzügigkeit? Schöpferkraft? Lachen? Strahlen? Sein? Was lösen diese Worte in uns aus? Den freien, wohlwollenden Ausdruck persönlicher Einmaligkeit zu lernen, Souverän sein zu lernen für sich selbst (sich selbst zu regieren…) und sich als ein Mensch unter vielen anderen Einmaligen zu sehen, gehört zu den Lektionen, die nun auf dem inneren Lehrplan stehen. Authentisch zu werden und zu sein, bekommt ab jetzt einen besonders hohen Stellenwert. Dieser Themenwechsel vollzieht sich deutlich in der zweiten
Wochenhälfte. Ab Freitag heißt es wieder gründlicher das
Kleingedruckte zu lesen: Merkur wird rückläufig. Am Samstag steigt die Attraktivität von Reinheit,
Detailgenauigkeit und Dienen wieder im Kurs. Die neu erwachte Lust
auf Ordnung hilft uns gleich, ernsthafte Pläne zu machen. Echte Erneuerung findet in anderen (Be-)Reichen statt, also ist
Durchlässigkeit, Mitgefühl und Friedensbereitschaft
weiterzuentwickeln, die Richtung, in die der innere Kompass
ausschlägt. P.S. Zum Abschluss noch ein Filmtipp: Offenbar zur »richtigen« Zeit kam ein Film über Selbstverhinderung, passive Aggressivität, Älterwerden, Angst vor Veränderung, Angst vor Gefühlen und Nähe sowie die Angst zu sich selbst zu stehen, in die Kinos. »Die Oberfläche der Wut«, pardon: »An deiner Schulter«.
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Montag 11. Juli 2005 |
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In dieser Woche baut sich viel Kraft auf, mit der wir kreative Prozesse weiterentwickeln und voranbringen können. Wir sollten nicht davon ausgehen, dass dies dann schon die Endfassung ist, aber wir haben die Möglichkeit, mit großer Schubkraft viel zu verändern. Am Montag können wir die vorhandene Energie dazu
nutzen, um uns durch Aufräumen Freiraum zu verschaffen. Dieses Ziehen in der Herzgegend heißt Sehnsucht. Süße Worte sind zur Zeit viel kraftvoller, als wir denken. Wenn sie echt sind, haben sie extrem viel Gestaltungskraft: deutlich zu spüren auch am Dienstag. (2) Auch am Mittwoch haben wir es weiterhin mit offenen oder unterschwelligen Widerständen zu tun. Die Diskrepanz zwischen der sich aufbauenden Kraft, die für eine echte Wandlung genutzt werden kann, und der Reibung, die durch Widerstand entsteht und Sicherheitsbedürfnisse anspricht, die nicht im Außen, sondern nur im Inneren erfüllt werden können, ist groß. Die Verwirrung vielleicht auch. Nichts ist jetzt allein in klare Worte fassbar, es wird auch noch auf anderen Kanälen gesendet und empfangen. (3) Ein anderer, langsamer Prozess - die Umgestaltung von Zuhause, Familie, Sicherheitsbedürfnissen und seelischem Obdach - nähert sich einem Abschluss. Und obwohl die Ergebnisse vielleicht noch nicht ganz deutlich sind, ist die Herausforderung, erste Hürden in einer neuen Sache zu nehmen, groß. Am Donnerstag fließt viel Kraft. Heute lassen sich kreative Vorhaben vielleicht sogar durch spielerisch entstehende Kontakte voranbringen. Es gilt, Widerstände nicht zu brechen, sondern aufzulösen und mit dem Kraftstrom mitzufließen. (4) Das gilt auch für das gesamte Wochenende.
Kraftvollere Männer (oder: kaum zu bremsende Kraft) und
strahlendere Frauen (oder: spielerische, genussvolle
Attraktivität) fühlen sich an einen Transformator
angeschlossen. Damit lässt sich wirklich etwas bewegen: In
welches kreative Projekt bringen wir diese Energie
ein? Während am Freitag und Samstag dabei das
seelische Stimmungsbarometer auf Leidenschaft und Tiefgründigkeit
steht, wechselt es ab Sonntag mittag zu Abenteuerlust und
dem Wunsch, neue Horizonte zu erkunden. (5
) Was ab 16.7. eine ernsthafte Angelegenheit wird.
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Montag 4. Juli 2005 |
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Diese Woche sollten wir mutig sein und günstige
Gelegenheiten nutzen, die sich zum Beispiel in Begegnungen,
Gesprächen, mit neuen Bekanntschaften bieten. Wir können
liebevolle Gespräche führen und begeistert in eigener
Sache werben, ohne andere zu überfahren. Am Montag haben wir vielleicht Lust, die Kontakte vom Wochenende nachzubearbeiten und nachklingen zu lassen. Und zu verdauen. (1) Nachspüren und emotionales Erfassen stehen dann ab
Dienstag auf dem Programm. Ein Konflikt zwischen
verbindlichen und fairen Team- oder Partnerschaftswünschen
einerseits und seelischer Elternschaft oder nährender
Leidenschaftlichkeit andererseits erreicht heute einen
Höhepunkt. Am Mittwoch ist Neumond in Krebs um 14 Uhr 02.
Niemand kann wirklich glücklich sein, der sich aus falsch verstandener Rücksichtnahme aufopfert und sich selbst verleugnet. Das schafft genausoviel Ungleichgewicht wie nur sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen und auf die Wünsche anderer zu pfeifen. Genussvolle, verbindliche Partnerschaft, nährende, leidenschaftliche Emotionen und freudiger, spielerischer, liebevoller, kreativer Ausdruck wollen unter einen Hut gebracht werden in diesen Tagen, auch am Donnerstag. Verletzlich zu sein und dadurch erreichbar zu bleiben, ist keine Schwäche, sondern Stärke. (4) Vielleicht ist Freitag ein guter Tag für eine »Werbeveranstaltung« in eigener Sache. Kraft genug ist vorhanden. (5) Dranbleiben und weiter im Gespräch zu bleiben, auch unter
Spannung, bringt in Beziehungen neue Möglichkeiten ans Licht.
Über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und nach neuen
Möglichkeiten, exzentrischen, revolutionären,
erneuernden Konzepten Ausschau zu halten, die so naheliegen,
schafft am Samstag Entspannung. Am Sonntag sortieren wir uns dann. (7) Übrigens:
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Montag 27. Juni 2005 |
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Fährten mit Maggi: In der Kürze liegt die Würze. Heute ist ein guter Tag für freundliche Gespräche,
einfach so. Eine Art Nachbereitung der vergangenen Tage... Was ist das? Siebenschläfer ist vorbei und das bedeutet, sieben Wochen bleibt das Wetter so schön wie am Montag? Allen in Deutschland Urlaubenden ist das nur recht: Und die Laune steigt am Dienstag auch ganz eindeutig. Spaß, Spiel, Lust zum Aufbruch werden großgeschrieben. Wer kreative Pläne schmieden will, kann gleich heute beginnen. Maßhalten ist eine zarte Kunst. (2) Am Mittwoch werden wir möglicherweise zurückgepfiffen. Innerlich? Äußerlich? Weil Tadeln, Abwehren, Kleinmachen und Verurteilen so breite, ausgetretene Pfade sind und aus lauter Gewohnheit so einfach zu gehen, könnte eine erste Konfrontation zwischen der eigenen Großartigkeit (Spaß? Freude? Amüsemang???) und einer in Gemeinschaft spürbaren Wunde (sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?) sichtbar werden, die zu empfinden zu einer Abgrenzung führt.(3) Diese Abgrenzungs- oder Frustrationserfahrung kann sich am Donnerstag noch etwas verdichten und festsetzen, vor allem aber greifbar werden. Brauchen wir vielleicht noch andere KumpanInnen? (4) Großartiges war schon seit Tagen in Planung. Begeisterung war dehnbar und fixiert sich vorübergehend am Freitag, Illusionen sind nicht fern. (5) Etwas kann sich in Beziehungen und Teams am Wochenende zum Positiven verändern. Eine Erneuerung in Arbeitsbeziehungen (aber nicht nur) wirkt möglicherweise revolutionär. Neue Mitwirkende mit befreienden Zielsetzungen tauchen vielleicht überraschend am Horizont auf oder stehen mitten in der Stube. Und das Beste: Sie haben nicht vor, gleich wieder zu verschwinden. (6) Welche Ideale wollen wir also gemeinsam anpeilen und realisieren? Am Sonntag bieten sich viele Gelegenheiten zum Pläneschmieden, für einen kreativen, spielerischen Austausch und für die Entwicklung von heilsamen Strategien. Hohes Tempo mit viel Abwechslung. (7) Den Testbildtester treffen wir dann kurz am Montag. (8)
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Montag 20. Juni 2005 |
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Es gibt keinen Stillstand? Kommt darauf an, wie wir die Aspekte
dieser Woche nutzen. Am Montag erwacht die Lust auf Abenteuer und
Ausschwärmen vorübergehend. Da es mit der klaren Peilung
heute vielleicht etwas hapert, sollten wir eine gute Karte
einpacken. Überraschungen nicht ausgeschlossen. Sommeranfang jetzt auch offiziell. Am Dienstag läuft die Sonne ins Tierkreiszeichen Krebs: Der Auftakt zur seelischen Ernte in den kommenden vier Wochen. Nachmittags kommen wir emotional in Tuchfühlung mit dem aktuellen Wandlungspotential. (2) Mittwoch früh haben wir den ersten von diesmal zwei
Vollmonden im Zeichen Krebs. Eine Chance, die Entwicklungen der
vergangenen beiden Jahre jetzt besonders gründlich zu
beleuchten, damit wir uns bewusster werden, was wir seelisch
berührbar bleibend und Stabilität findend wirklich
brauchen. Am Donnerstag gibt es vielleicht ein unterschwelliges
Ringen um Worte, die eventuell nicht ganz so freundlich sind, aber
sehr sehr ehrlich. Beziehungen spielen dabei eine wichtige
Rolle. Kühle Distanz und alle Dinge auch einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen, erleichtert am Freitag jegliche Handlungen und wirkt entspannend. (5) Verpflichtungen, klare Aussprachen, Verträge und
Handschläge, die Abmachungen besiegeln, haben am Wochenende
Konjunktur. Keine Vorwürfe. Keine harte Zurückweisung. Keine
Schuldzuweisung. So setzen wir neue Maßstäbe für uns selbst und für andere. (6)
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Montag 13. Juni 2005 |
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Eine Woche mit Höhepunkten in der Wahrheitsfindung, bei Machtkonflikten oder Machbarkeitsenthüllungen. Am Montag stimmen wir uns auf Detailanalysen ein, die sich auch noch verbal vermitteln lassen und viel damit zu tun haben, was wir wirklich brauchen, um uns genährt zu fühlen. Wenn wir uns trauen, genau hinzusehen, dürfte der Konflikt, der sich unterschwellig oder offensichtlich in den vergangenen Tagen - oder auch Wochen - zugespitzt hat, in den ersten drei Tagen der Woche ein grelles Schlaglicht werfen und Korrekturen nötig werden lassen. (1) Ab Dienstag verlagern sich Rebellionen oder Revolutionen für einige Monate ins Innenleben, außen wurde erstmal genug umgekrempelt. Der Höhepunkt einer Krise ist erreicht und der Stand der Dinge wird sichtbar. Was ist wahr und was stimmt nicht wirklich? Die Sicht wird klarer. (2) Eine Diskrepanz zwischen dem Bedürfnis nach Harmonie und kompromisslosem Durchsetzungswillen sowie ein Konflikt im Zusammenhang mit Überzeugungen könnte am Mittwoch für aufgeregte Gespräche sorgen. (3) Diese Gespräche, durch eine Krise ausgelöst und nötig, könnten zu neuen Lösungen führen. Neue Ideen, überraschende Informationen oder kreative Möglichkeiten mit mehr Spielraum tauchen vielleicht am Donnerstag auf. (4) Das Bedürfnis, all das in Harmonie zu verhandeln, ist nicht so einfach zu erfüllen. Vielleicht hilft Leidenschaftlichkeit eher als zu große Höflichkeit. Ab Freitag abend sind wir wieder mehr zu Tiefgang bereit. (5) Ungefähr ab Samstag beginnt eine Phase, in der wir die Erfahrungen, die wir in den vergangenen zwei Jahren im Bereich von Familie, Wohnen, seelischer Geborgenheit, Heimat und Sicherheit, gemacht haben, auf liebevolle Weise anderen vermitteln können. Natürlich können wir uns auch selbst erstmal klarer darüber werden, was sich in den vergangenen beiden Jahren für uns verändert hat und wo wir jetzt stehen. Einen echten Grenzstein erreichen wir in diesem Zusammenhang Ende nächster Woche. (6) Wenn wir uns nicht scheuen, wirklich ehrlich zu sein, können wir mit viel Gefühl am Sonntag schon große Schritte in dieser notwendigen Klärungsarbeit weiterkommen. (7) Am Montag sehen wir vielleicht einen neuen Silberstreif am Horizont. Tatkraft und Abenteuerlust beflügeln uns. Es gibt keinen Stillstand. (8)
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Montag 6. Juni 2005 |
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Heute abend wird ein neuer Impuls für unseren Umgang mit
Informationen gesetzt. Noch in dieser Woche macht eine
Schwarzlichtbirne weiße Westen noch viel weißer und
schwarze bleiben schwarz. Heute schlafen sowieso schon viele begeistert und empfangen neue Ideen im Dämmerzustand. Reicht die Kraft noch zum Aufschreiben? (1) Am Dienstag schmoren Aggressionen nochmal vor sich hin oder die Flamme unter dem Kochtopf wird kurzzeitig höher gestellt. Jetzt wird gefühlt, wo es brodelte, auch wenn das Brodeln schon nachlässt. Intensive Gespräche schaden bestimmt nicht, im Gegenteil. (2) Klar die eigene Wahrheit (Es gibt übrigens mehrere, und dazu auch noch die große Eine...) zu formulieren, ziemlich sicher ohne Applaus, hat am Dienstag und Mittwoch was mit Großreinemachen zu tun. Es gibt einen höheren Sinn dafür. Egos bitte mal in die zweite Reihe zurücktreten... (3) Am Donnerstag lassen wir das Ganze erstmal wirken. Emotionen fließen heute ungestauter und das wirkt befreiend. (4) Wir haben wieder ein stimmigeres Gefühl dafür, was wir wollen. Wir wollen noch ein bisschen schwimmen und wir wissen jetzt wohin. Von Ferne rasseln schon die Säbel der Vergangenheit, werden schon die Ellenbogenprotektoren angelegt und die Wettbewerbsbestimmungen gewaltfrei neu definiert. Am Freitag stimmen wir uns am frühen Nachmittag schon mal auf unser Spiel- und Begeisterungspotential ein (mehr oder weniger...), erleben einen kleinen Dämpfer, weil andere vielleicht nicht so ticken wie wir selbst und schwupp, schon kratzt es uns mächtig. Dabei sollte doch alles so schön werden! (5) Entschärfung der Situation durch wortgewandte Füllhornträgerinnen und süße Worte. Welche durchsetzungsfördernden und stabilisierenden Begegnungen haben wir am Samstag? (6) So. Ich sehe was, was Du nicht siehst, und das ist rot.
Aufbruch, Impulsivität und überhaupt kein
Kooperationswillen - aha, Mars ist wieder zu Hause angekommen.
Aber vielleicht sind wir ja lernfähig?
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Montag 30. Mai 2005 |
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Neue Überzeugungen werden in ungefähr zwei Wochen in
eine kritische Phase kommen - einfach weil sie offenbar
werden. Am heutigen Montag hat sich vielleicht eine hilfreiche
Hand ausgestreckt und geholfen, etwaige Beziehungsdifferenzen vom
Wochenende zu glätten. Mit eventuell vorhandener Unzufriedenheit, mit durch (Selbst-)Verhinderung steigender Wut, oder einfach sich kraftvoll aufbauendem Handlungswillen kommen wir am Dienstag auch emotional in Kontakt. Der Wunsch nach Befreiung, nach Veränderung ist enorm groß, und der Impuls für einen Neubeginn in dieser Richtung wurde um den 25. Februar dieses Jahres gelegt. Etwas, das damals als Befreiungsimpuls seinen Ausgang nahm, wird jetzt auf seine Umsetzung geprüft. Jetzt gilt es, eine Krise zu meistern und sich weiterzubewegen. (2) Ein Tag für gute Nachrichten, überraschende Entwicklungen, ernste Töne in Teams und anderen Partnerschaften ist Mittwoch. Ziemlich sicher ist uns heute nicht langweilig. Ungeduld zeigt sich heute in vielerlei Gestalt. (3) Am Donnerstag machen etliche Glühbirnen seltsame
Geräusche, aber vielleicht geht uns auch mit einiger
Anstrengung das eine oder andere Licht auf, besonders im Hinblick
auf etwas, das um den 20. Februar begonnen hat. Am Freitag erleben wir einen Stimmungsumschwung. Zurück
zu den Wurzeln, lautet die Devise. Nestbau, Nähe,
Sinnlichkeit - darauf sind wir heute wahrscheinlich eher
eingestellt. Etwaige Unklarheiten oder träumerische Stimmung weisen darauf hin, wie günstig es am Samstag sein mag, sich nicht zu viel vorzunehmen - oder zumindest weniger krampfhaft zu wollen, sondern intuitiver zu handeln, ernsthaft und fließend. (6) Am Sonntag könnten Gedichte zum Nachtisch serviert
werden, süß und überirdisch, liebevoll und aus
einer anderen Welt gleich um die Ecke. Am 3. Februar gab es vielleicht für jeden eine Art von neuem Impuls für eine persönliche positive Vision, einen hoffnungsvollen Ausblick auf die Zukunft. Dieser Trost oder diese Hoffnung könnte auch am Montag wieder eine wichtige Unterstützung bieten. Der heutige Neumond beinhaltet schon ein paar geistige Auseinandersetzungen in den kommenden Tagen. Die sanfte Stimme Neptuns von einer besseren Welt, von mehr Gerechtigkeit oder stärkerer Verbundenheit bringt uns vielleicht wie aus einem fernen Raum mit einer ungewohnten Frequenz in Resonanz. (8) Mein Tagebucheintrag vom 3. Februar hielt folgende - wahre - Begebenheit fest: An der Kasse im Dharma-Buchladen möchte eine Kundin ein
bestelltes Buch abholen und nennt ihren Namen: Frau Zukunft. Da wendet sich die Kundin neben ihr sich an sie und lacht: »Ach, das geht mir auch oft so! Ich heiße Gutezeit!« Frau Zukunft und Frau Gutezeit treffen sich also bei Sonne-Neptun-Konjunktion (die war am 3. Februar) und überbringen eine Botschaft. Und jetzt können wir was daraus machen. So einfach ist Astrologie. Manchmal.
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Montag 23. Mai 2005 |
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Wissen, Glauben, Religion, Sinnsuche und im Recht sein wollen oder meinen, es zu sein - diese Themen stehen heute auf dem Stundenplan. Dabei ist dies eher eine Beleuchtung des Status Quo, den neuen Impuls in diesem Bereich setzen wir dann in zwei Wochen. Bis dahin gibt es auch noch viele kleine Raketen zu zünden und Kraft einzusetzen. Der entsprechende Druck baut sich in den kommenden Tagen bis Mitte nächster Woche auf. Vielleicht steht auch eine tiefgreifende Wandlung in der einen oder anderen Beziehung bevor, die umgehend zu mehr Klarheit führt und die Prozesse des vergangenen Jahres begradigt. Der heutige Vollmond zeigt jedenfalls schon ein gewisses Potential für Neuerungen und befreiende Entwicklungen an. (1) Ein Licht fällt vielleicht auf eine Wunde, von der noch gar nicht klar war, dass es sie gab. Mitgefühl ist Trumpf. Dienstag ist wahrscheinlich ein eher unruhiger, ereignisreicher Tag, der die eine oder andere kreative Eingebung für uns bereithalten mag, wenn wir Zeit haben, hinzuhören. (2) Ein viel ernsterer Ton herrscht am Mittwoch, ein passender Tag für klärende Gespräche. Was beim ersten Sprechen und Hören glatt vermittelbar sein mag, hat bei genauerem Hinhören ein paar ziemlich kratzige Untertöne. Strategische Planung hat heute sehr grünes Licht. Am Abend sind wir dann ganz und gar auf Arbeit eingestimmt. (3) In dieser Stimmung scheinen sich sowohl Donnerstag (4) als auch Freitag als arbeitsreiche Tage ohne größere Vorkommnisse anzubieten. Auf der Beziehungsebene geht jedoch einiges vor sich. Und das hat mit dem Einschlagen eines eigenen Weges zu tun. (5) Am Samstag lassen sich Kontakte aller Art im Vorübergehen herstellen. Besonders, weil ab mittags Merkur seine liebste Arbeitskleidung anlegt, die geflügelten Schuhe und den geflügelten Helm - und nur nicht zuviel Ballast in Form von Stoff am Leib. Es lässt sich gleich viel freier denken. (6) Wenn es in Beziehungen an diesem Wochenende zu einem Tauziehen kommt oder zu einem Showdown, dann hat das mit den Entwicklungen des vergangenen Jahres zu tun und schwebt nicht plötzlich überraschend als schwarze Wolke im ach so friedlichen Beziehungsalltag über unseren Köpfen. Wenn irgendwo latente Unzufriedenheit bebrütet wurde, dann
wäre es gut, sie jetzt zu »entlassen« und für
Veränderungen zu sorgen. Kraft und Erneuerungswillen sind
jetzt genug vorhanden. Vielleicht winkt schon am Montag eine gute Lösung? (8)
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Montag 16. Mai 2005 |
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In der ersten Wochenhälfte besteht weiterhin großer Druck. Die Lust auf Ausbruch bleibt spannend. Umzuschwenken und dadurch eine kreative Befreiung zu erreichen, könnte möglich sein. Wir sollten uns nicht zu früh festlegen, bis Mitte der Woche ist noch die eine oder andere Überraschung oder Veränderung möglich. In der zweiten Wochenhälfte wird dann Kommunikation größer geschrieben, obwohl sie nicht unbedingt klarer verlaufen wird. Heute hatten wir vielleicht noch genug mit den gestrigen Ereignissen zu tun. Und am Abend setzt ein natürliches Bedürfnis nach Detailanalyse ein. Vielleicht messen wir alles noch einmal an Maßstäben, die an der Natur ausgerichtet sind und nicht an abstrakten Idealen? (1) Hier einige Anregungen zur aktuellen Forschung im eigenen Leben: Inwieweit gibt es jetzt Parallelen zu Ereignissen und
Entwicklungen im Frühling und Sommer 2003? Waren wir
damals mit Themen beschäftigt, die wir »erst«
jetzt weiterführen oder zu einem Ergebnis bringen können?
Wo haben sich Dinge durch familiäre Entwicklungen oder
Verpflichtungen verzögert, oder durch innerseelische
»Bremsklötze«, die gar keine waren, sondern sich
jetzt vielleicht als echte ganz eigene Maßstäbe
entpuppen und die wir damals so vielleicht noch gar nicht erkennen
konnten? Am Dienstag kann konzentrierte Gedankenarbeit oder konzentrierte Weisheit den am Nachmittag gesteigerterten Druck vielleicht in handfeste Bahnen lenken. Etwas Wohltuendes könnte uns den Abend verschönern, angenehme Gesellschaft, positiver Kontakt oder einfach eine erfreuliche Entwicklung, die mehr Raum gibt als vorher. (2) Wirklich, es wäre am Mittwoch gut, spontaner zu
formulieren, wie Liebe freier atmen könnte. Etwas prosaischer
ausgedrückt: Sanft formuliert, sind irritierende, neuartige
Wünsche viel leichter aufzunehmen. Am Donnerstag und Freitag wird Harmonie besonders wertgeschätzt. Wenn wir freundlicher und geselliger als sonst gestimmt sind, lassen sich manche Abmachungen viel leichter treffen und umsetzen. (4 + 5) In der Nacht zu Samstag beginnt die Sonne ihre vierwöchige Reise durch das Tierkreiszeichen Zwillinge. Verstärkte Lernbereitschaft, Neugier, Interesse, Vielfalt und erhöhtes Informationsaufkommen kennzeichnen diese Zeit. Eine gute Zeit für Recherchen. Das Wochenende bietet jedoch wenig Anreiz, an der Oberfläche
zu bleiben. Das Bedürfnis nach tiefer seelischer
Verbundenheit, nach Leidenschaft und Wandlung, steigt ab Samstag
mittag. Auf dieses Thema richten sich auch die Scheinwerfer des Vollmonds am Montag: Denken, glauben, erforschen, ohne zu missionieren, ohne fanatisch zu sein, ohne zu Glaubenskriegen anzustiften, ohne Vorverurteilungen... Ein Thema, das uns 2001 und 2002 sehr stark beschäftigte, rückt heute ins Rampenlicht und erzeugt eine ernste unterschwellige Spannung. (8)
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Montag 9. Mai 2005 |
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Amsel,
die soeben Die Konstellationen dieser Woche laden uns vielleicht dazu ein, ihnen durch Kommunikation, Kontakte und überraschende Veränderungen und Befreiungen sowie durch handfeste Kreativität vielerlei und völlig neuen Ausdruck zu verleihen. Am heutigen Montag wechseln die ersten
Kommunikationsampeln auf Grün, zumindest legt uns die innere
Gestimmtheit keine Steine in den Weg. Lust auf Abwechslung und Veränderung, auf vielfältige Kontakte, auf liebevolle Worte lässt uns ab Dienstag andere Töne anschlagen. Zwischen den Zeilen ist plötzlich viel mehr Luft. (2) Im Kern ganz zur Ruhe zu kommen und Kraft zu schöpfen, vielleicht in der Natur, schenkt am Mittwoch einen Anker für unruhige Zeiten. Ein kurzes innerliches Tauziehen findet ein Ablassventil. Am Abend bekommen seelische Bedürfnisse wieder mehr Bedeutung. Sich auf sie einzustimmen hilft, der persönlichen Entwicklung im Zusammenhang mit Wohnen, Familie und Heim nachzuspüren - besonders im Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre und im Hinblick auf die Zukunft. (3) Mehr Muße zum Formulieren können wir ab Donnerstag
einplanen. Merkur wechselt in Stier, den er bis zum 11. Juni
durchläuft. Verhandlungen sollten zwar auch grundsätzlich
nicht unter Zeitdruck stattfinden, aber jetzt erst recht
nicht. Sichere Strukturen können Halt geben. Kleinere Anpassungen, sehr tragfähige, können wir am Freitag vornehmen. (5) Dramatik liegt in der Luft. Die Lust auf handfeste Kreativität
ist groß. Es gibt irgendwie Schwierigkeiten: Auf welche
Weise und in welchem Maß lässt sich die Energie am
besten regulieren und einsetzen? Am Sonntag könnte einer überraschenden Wendung
mit flexiblen Reaktionsmustern begegnet werden. Oder wir handeln
so überraschend, dass andere diese Muster brauchen.
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Montag 2. Mai 2005 |
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Zwei unterschiedliche Energien bauen sich in dieser Woche
auf. Gleichzeitig ist es sehr wichtig, quasi im geistigen Spagat, besser noch vom Herzen ausgehend, von sich selbst abzusehen und auch das größere Ganze im Blick zu behalten: einen höheren tieferen Sinn in der laufenden Entwicklung zu sehen. Am kommenden Sonntag ist Neumond. Das bedeutet, dass wir uns ab Donnerstag in der balsamischen Phase befinden und bei allem Drang nach vorne sehr wohl darauf achten sollten, was wir wirklich erreichen möchten. Probleme sind zu lösen, damit sich neue Pläne im Einklang mit Visionen materialisieren lassen. Am Montag liegt vielleicht eine leichte Gereiztheit in der Luft, doch sind wir ab nachmittags zum Schwimmen aufgelegt, wir können uns sanft treiben lassen und sollten der Phantasie nicht die Tür vor der Nase zuschlagen, wenn sie sich vorsichtig meldet. (1) Weich zu bleiben und gleichzeitig realistisch und verbindlich zu sein, aber in Freiheit, könnte am Dienstag die eine oder andere von anderen Ebenen inspirierte Idee einladen. (2) Mit einem Bauchgrummeln im übertragenen Sinne endet am Mittwoch vormittag die allmonatliche Reise des Mondes durch Fische. Ein kleines Tauziehen zwischen kämpferischen Partnerschaftsbedürfnissen und Balance schaffenden Gesetzesvorgaben erreicht heute einen Höhepunkt. Spontaner Eigenwille und Pioniergeist stehen im Konflikt mit harmonischem Interessenausgleich. Konzentriert geerdet zu bleiben, steht in Spannung mit kühlen Visionen von einer neuen Gemeinschaft. Aufbruchstimmung nach der Tagesschau. (3) Gesteigerte Spontanität führt ab Donnerstag vielleicht auch dazu, mit der eigenen Meinung nicht hinter dem Berg zu halten. Schwelende Konflikte in Partnerschaften könnten nur ein Thema sein. (4) Es gibt keine echte Sicherheit durch Äußerlichkeiten.
Echte Sicherheit lässt sich nur im Inneren finden. Und in der
Veränderung. Damit sich etwas verändern kann, müssen
manchmal klare Entscheidungen getroffen und Fakten als Fakten
anerkannt werden. Damit sind wir am Freitag ziemlich
ausgelastet. Auch am Samstag wird Ehrlichkeit großgeschrieben.
Raketentriebwerke sind im Hintergrund zu hören, wie schon im
Oktober 2004 und erneut im Juli 2005. Sprunghafte
Entwicklungen, in denen eine fällige Anpassung zum Ausdruck
kommt, sind ein möglicher Ausdruck dafür. Von sehr großer Durchlässigkeit, Aufopferungstendenzen, Suchtverhalten, über Hingabevermögen und überirdisches Vertrauen, auch im Zusammenhang mit (innerer) Elternschaft, Stabilität sowie der Konfrontation mit deren Schattenseiten, reicht das Ausdrucksspektrum des Neumonds in Stier am Sonntag. Chiron, der verwundete Heiler oder der Maverick, einer, der ausbricht, oder ein Einzelgänger, einer, der zwischen Altem und Neuem eine Brücke schlägt, wird heute rückläufig. Ab Anfang August bis Anfang Dezember wird vielleicht nochmal die Beschäftigung mit Strukturen, die sich in den vergangenen Jahren - auch unter Schmerzen - verändert haben, in den Vordergrund rücken. Erst ab Dezember werden wir uns dann mit der Spannung zwischen ICH und WIR, zwischen Individuum und Gemeinschaft, auseinandersetzen - bis 2011. Der Sonntag könnte schließlich in Ruhe und Sanftheit ausklingen. (7) Vielleicht finden wir am Montag dann eine ganz neue Lösung und vielleicht können wir bestimmte vermeintliche Sicherheiten, oder tatsächliche, aber längst überholte, hinter uns lassen, damit wir neue zu manifestieren vermögen. (8)
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Montag 25. April 2005 |
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In dieser Woche erreichen bestimmte Entwicklungen, die seit Anfang März in Arbeit waren und zwischendurch noch Zeit zur Klärung brauchten, einen Höhepunkt und Wendepunkt. Dazu zählen unter anderem auch Verhandlungen und Vertragsabschlüsse. Am Freitag läuft Merkur über den Grad, auf dem er rückläufig wurde. Damit findet ein Zyklus seinen Abschluss, aber das »letzte Wort« ist noch nicht gesprochen. Ende nächster Woche, am 7. Mai, gibt es noch einmal eine Prüfung und am 8. Mai eine kraftvolle Wandlung. Heute bot sich wie jede Woche die Gelegenheit, ein kleines Zeitfenster für die Einstimmung auf andere Welten zu nutzen und mit beiden Ohren auf die eigene Intuition zu hören. Ein kleiner Missklang sorgt für eine kurze Reizung. (1) Ein neuer Tag, ein neues Glück. Optimistisch aufgelegt sind wir am Dienstag zu neuen Taten aufgelegt. Ein Licht fällt heute einfach und unspektakulär auf das Thema Teamarbeit. (2) Erhöhtes Nachrichtenaufkommen und geistige Kraftakte lassen sich mit der Liebe zur Natur gut ausgleichen. Durch mutige Detailanalyse werden in diesen Tagen Glaubenssysteme hinterfragt und verändert. Wir schaffen unsere Welt auch durch unsere Gedanken - und am Mittwoch ist ein wichtiger Wendepunkt erreicht. (3) Wenn wir zuviel wollten, dann wird das spätestens am Donnerstag sichtbar. Aber die Spannung nimmt endlich ab und wir sind schlauer als vorher. Gut, dass wir wahrscheinlich nichts dagegen haben, die Ärmel hochzukrempeln und Ordnung zu schaffen. (4) Differenzen müssen nicht unbedingt trennend wirken, aber Machtkonflikte bei einer geistigen Auseinandersetzung wollen erstmal deutlich erkannt und eingestanden werden. Am Freitag ist es möglicherweise nicht ganz einfach, eine Blockade in einem kreativen geistigen Prozess zu überwinden. (5) Schließlich verhilft uns die Einstimmung auf Intuition,
Vision, Liebe und Gemeinschaft am Samstag in einem
kreativen Akt zur Geburt von etwas Neuem. Ab Sonntag können wir dann wieder sechs Wochen lang
üben: zu tauchen, zu schwimmen und uns treiben zu lassen, uns
intuitiv in die richtige Richtung zu bewegen, nicht vollkommen
willenlos, aber äußerst achtsam - Mars läuft in
das Zeichen Fische, und da war er das letzte Mal im
Sommer 2003.
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Montag 18. April 2005 |
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Verstärkte Subjektivität, vorübergehende Verwirrung und nachfolgende Gereiztheit sowie erhöhte Aktivität folgten einander heute. Trotz etwaigem unterschwelligen Tauziehen sind eher positive Entwicklungen aus dem Tagesverlauf zu erwarten. (1) Dienstag eignet sich gut, um eventuell nötige Detailanalysen durchzuführen und unserer jetzt verstärkten Neigung zu Sinneslust und Langsamkeit zu folgen. (2) Diese Vorliebe wird ab Mittwoch noch verstärkt,
denn ab heute läuft die Sonne einen Monat durch das Zeichen
Stier. Das Gras und die frischen Blätter an den Bäumen
sehen gleich sehr viel grüner aus. Am Donnerstag sind wir ab vormittags eventuell mit seelischer Verdauungsarbeit beschäftigt. Gerade wenn wir schon richtig müde sind, ändert sich die Stimmung und wir könnten glatt noch ein paar Anrufe erledigen. (4) Sollten wir schneller in Tiefschlaf gefallen sein, als wir nach dem Hörer greifen konnten, dann ist Freitag noch genügend Zeit und Gelegenheit für Kontaktpflege und Austausch. Es könnte uns schon beinahe zu viel werden. (5) Am Wochenende ist sehr viel Energie vorhanden. Ein paar aufregende Veränderungen lassen sich mit vereinten Kräften am Samstag sehr gut umsetzen, so dass spontanem Genuss am Abend nichts im Wege steht. (6) In ganz anderer Stimmung dürften wir dann am Sonntag
sein. Heute sollten wir uns eingestehen, was wir wirklich fühlen.
Bei Unzufriedenheit empfiehlt sich Ehrlichkeit, um eine echte
Balance für neue Sicherheiten herstellen zu können.
Heute ist Vollmond auf der Achse Stier-Skorpion und gleichzeitig
eine Mondfinsternis. Zuviel Harmoniebedürfnis steht dem
Aufbruch in eine neue innere Stabilität entgegen. Ängste
und Wünsche sollten wir heute beleuchten. Kontinuität und seelisches Genährtsein sind
jedenfalls gerade sehr wichtige Themen. Hinzu kommen aber auch
Gesundheitsthemen - und notwendige Schutzmaßnahmen. Über ein Einfuhrverbot der EU für den nicht
zugelassenen Gen-Mais
Bt10 aus den USA; Alle diese Themen können aktuell SkorpionCeres rückläufig
im Trigon zu KrebsSaturn zugeordnet werden. Dieses Trigon ist am
Sonntag exakt.
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Montag 11. April 2005 |
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Saturn (Tradition), Uranus (Moderne) und Neptun (Vision) werkeln am neuen Abendmahl: gesehen in München, Gärtnerplatz, März 2005 Der Papst ist begraben, Charles und Camilla sind verheiratet
(bei stationär werdendem Merkur auf seiner Radix-Juno und der
Combin-Pallas), und wir sind alle eine Woche älter. Ein Test, eine Bewährung oder die Gelegenheit für eine klarere Ausrichtung liegt hinter uns und die Liebe wandelt uns oder uns an - heute. Höchstwahrscheinlich zum Besseren. In dieser Woche kommt mehr Klarheit in Verhandlungen, Planungen, Kaufabsichten oder Überarbeitungen alter Projekte. Richtig abgeschlossen werden diese Vorgänge aber erst zum 30. April sein. Daher heißt es weiterhin: Augen offenhalten und nötige Anpassungen vornehmen. Heute ist trotz relativ niedriger Ereignisfrequenz doch ein Schmelztiegel am Köcheln. Lust, Liebe und Vorlieben haben nach der Überprüfung vor einigen Tagen heute gute Aussichten auf weitreichende Wandlungen. (1) Ab Dienstag kommt eindeutig Bewegung in Kommunikation
und Handel. Merkur läuft ab heute wieder direkt - also
sollten wir alles, was uns in den vergangenen Wochen
Kopfzerbrechen bereitet hat, oder was wir noch auf Wiedervorlage
zu liegen hatten, neu angehen und immer klarere Aussagen machen
und erhalten können. Wie oben erwähnt, werden die
Ergebnisse dieser Phase aber erst nach dem 30. April
eindeutig werden - denn erst dann überläuft Merkur den
Grad, auf dem er rückläufig wurde - und die
Vorläufigkeit erhält den »Erledigt«-Stempel
- bis zum nächsten Mal - im Juli, dann natürlich mit
anderen Themen. Die eigenen Visionen kommunizieren, sich führen lassen, sich nicht täuschen lassen und auch nicht andere täuschen, und ganz tatkräftig intelligent und intuitiv die kräftige Brise nutzen - am Mittwoch. (3) Ein neues Kapitel in Beziehungen wird aufgeschlagen. Konkurrenz
und Wettbewerb, Kräftemessen, Spontanität und
Durchsetzung, Pioniergeist und Aufbruch werden uns als Themen in
Teams und Partnerschaften bis Mitte Juni beschäftigen. Venus lässt am Freitag das Zeichen Widder hinter sich (adios!) und gönnt sich eine sinnliche Pause zu Hause bei sich im Paradies unter dem Apfelbaum. Schließlich hat sie wirklich was erreicht und will das Leben mal wieder etwas ruhiger angehen und die Dinge sich entfalten lassen. Ihr steht der Sinn nach Schönheit. In Ruhe zu sich selbst zu kommen, kann ungeahnte Türen öffnen. Phantasie will zum Ausdruck gebracht werden, möglichst nicht als Lüge. (5) Noch gut vier Monate Zeit, um - so wie am Samstag - emotional Tuchfühlung damit aufzunehmen, was sich in unseren Strukturen - seelisch, familiär und die eigene Wohnsituation betreffend - seit Juni 2003 verändert hat - oder was wir noch verändern wollen... Wissen wir jetzt genauer, wo wir uns wirklich zu Hause fühlen und was uns Geborgenheit gibt? (6) Gespräche über Wunden und deren Heilung könnten sich am Sonntag ergeben. Sie haben wahrscheinlich etwas mit einem Gefühl der Entfremdung, mit Freiheit, mit Abstand, mit Nähe, mit Körperlichkeit, mit Idealvorstellungen und deren Umsetzung in der Realität zu tun, was uns vielleicht auch noch am Montag beschäftigt. Geistige Ringkämpfe? (7)
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Montag 4. April 2005 |
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Geistigen Raum erweitern - vielleicht geht es auch darum beim nächsten Neumond am kommenden Freitag. Möglicherweise setzen wir eine Grenze oder bestehen eine Art Prüfung im Zusammenhang mit Liebe, Wert und Autorität. Danach könnte sich ab Anfang nächster Woche etwas zum Besseren verändern. Diese Krise oder Prüfung hat etwas mit Vorgängen zu tun, die uns Anfang Juli vergangenen Jahres beschäftigt haben, und darüber hinaus mit Entwicklungen seit Sommer 2003 im Bereich von Heim, Familie, Wohnen, seelischer Geborgenheit. Vielleicht ist der Impuls jetzt sehr stark, etwas Eigenes ins Leben zu rufen und ein paar brüchig gewordene Fesseln einfach abzustreifen. Wir haben es nicht nur mit einem normalen Neumond zu tun, sondern mit einer ringförmigen Sonnenfinsternis, die allerdings von Mitteleuropa aus nicht zu beobachten sein wird. Dass der Papst an diesem Tag beerdigt wird oder dass Prinz Charles und seine alte Flamme Camilla nun endlich zusammenkommen und ihre Heirat aus Respekt vor der Beerdigung des Papstes um einen Tag auf Samstag verschieben, sind langfristige Entwicklungen, die im Zusammenhang mit dieser Finsternis ins Auge fallen. Eines der Hauptthemen der Berichterstattung in den Medien wird in den kommenden Tagen der Tod von Papst Johannes Paul II. sein. Wer sich für sein Horoskop interessiert, wird bei Lois Rodden's Databank fündig. Für uns war dürfte der heutige Montag in der einen oder anderen Weise relativ verträumt und sehr dicht am Wasser, und im Kontakt mit der Anderwelt, gebaut gewesen sein. Im Grunde ist diese ganze Woche trotz aller Widder-Energie eine sehr spirituelle Woche, in der wir nach Sinn suchen oder ihn in ganz universell individueller Weise jede/r für sich vorübergehend auch finden können - etwas blitzt vielleicht kurz auf und schafft Verbundenheit. (1) Am Dienstag sind wir noch mehr darauf eingestimmt. Das Bedürfnis nach Liebe und Frieden ist sehr stark. (2) Und bei allem Drängen in die Außenwelt ist gleichzeitig eine Art Ebbe, die uns mit starkem Sog ins Innere zieht. Die drei Tage vor Neumond entsprechen der balsamischen Mondphase, die ab Mittwoch beginnt. Sie lädt uns eher dazu ein, seelisch und materiell zu entrümpeln, um den bevorstehenden Neuanfang nicht mit altem Ballast zu befrachten. (3) Am Donnerstag ist ein Stimmungsumschwung deutlich wahrnehmbar: eine etwas ruppige Impulsivität bricht auf. Vielleicht wird heute ab und zu über das Bauen von Brücken geredet. (4) Rückenwind in Kreuzfahrtsegeln - auf dem Meer, nicht unter dem Banner eines Glaubens! Wir wollen mehr Raum, mehr Luft - aber es gibt eventuell eine Auseinandersetzung über Wert und Anerkennung. Wenn wir am Freitag Verbindungen durch gemeinsame Vorstellungen knüpfen können, kann uns das ein großes Stück voranbringen. Treue sich selbst gegenüber wird belohnt und bringt Wandlung. (5) Am Samstag kehren wir zur Langsamkeit zurück und zu unseren Sinnen. Sich mal da breit zu machen, wo man gerade ist, könnte eine gute Erfahrung sein. (6) Aufregung und Gereiztheit sind wie Pfeffer und Salz am Sonntagstisch. Und es dürfte wohl eher ein ernster Tag sein. (7) Weil wir jetzt mehr wissen als noch vor einer Woche, steht der großen Lust auf Veränderung weniger im Wege. (8)
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Montag 28. März 2005 |
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Die Liebe, die Leuchtkraft, die Worte, der Handel, die Initiative, der erste Schritt, die Lust auf mehr, Vergnügen, kommunizieren, Klarheit, Aussprache, freundliche Worte, etwas erweitern oder übertreiben, o du süße Impulsivität, ja oder nein - aber pronto! Reicht das als Stimmungsbeschreibung für die kommende Woche? Eins nach dem anderen. Am Montag und noch am Dienstag früh köcheln leidenschaftliche Gefühle eher im Untergrund vor sich hin und verdichten sich. Dann treffen sich einige planetarische Komponenten zu einem schnellen, freundlichen Gedankenaustausch und freuen sich. Und wir uns. Aber nicht zu früh, denn das war noch nicht der Weisheit letzter Schluss. (In ungefähr vier Wochen denken wir nochmal genauer über diese Begebenheit nach, und vielleicht nehmen wir das eine oder andere Wort zurück, oder wir geben zu, dass wir die Finger hinter dem Rücken gekreuzt gehalten haben.) (1) Optimaler Optimismus, hach, das Leben kann manchmal schon schön scheinen. Oder sein. Besonders am Mittwoch und Donnerstag. »Gesagt - getan« ist die Devise. Und dann verdauen wir das Ganze erstmal. (2) Am Freitag sind wir zur stetigen und pflichtbewussten Umsetzung aufgelegt und wollen uns nicht von ungeduldigen Zwischenrufen in die Quere kommen lassen. Einer muss ja die Arbeit tun, die anderen pumpen inzwischen den Optimismus auf und generieren Freude, die für das ganze Wochenende reicht. (Gut so, die nächsten Klassenarbeiten werden früh genug geschrieben.) Der Oberlehrer wird am Samstag nachmittag ins Wochenende gewunken. (3) Ab Sonntag früh steigt der innere Elektrizitätsverbrauch (3). Experimente, Elastizität, Durchleitungskapazität, Synapsen, Funken, Zauber, Liebe, Träume, Visionen, es brizzelt geradezu. Ein weiter Blick von hoher Warte und viel Schaffenskraft für Neues motiviert uns auch am Montag noch für Neues. (4)
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Montag 21. März 2005 |
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Passend zum Thema Instinkt und der MarsChiron-Konjunktion in dieser Woche: Ein »Willkommen in der Welt!« für den gestern in der Nähe von Amorbach geborenen potentiellen »Helden«! Ein Gerade-noch-Vorfrühlingsbote namens Vitus (Doppel-Fisch) mit Mutter Lotte (StierSonne, Noriker-Kaltblut). Stationäre Stagnation löst sich langsam auf. Trotz aller Ungeduld sollten wir aber nichts überstürzen - die Zeit muss reifen und unsere Projekte auch (1). In dieser Woche könnten wir auch mit alten Wunden in Berührung kommen - die Kontaktaufnahme mit ihnen dient vielleicht der Heilung. Am Montag ist die Lust darauf, aktiv zu werden und den
eigenen neuen Plänen zu folgen, sehr groß. Heute ließen
sich diese Pläne optimistisch vertreten - mit Hang zur
extensiven Übertreibung. Am Dienstag wird eventuell ein Licht auf unseren Umgang
mit den eigenen Instinkten geworfen. Diese deutlich wahrzunehmen,
ist jetzt bestimmt kein Fehler. Besonders Frauen könnten
jetzt keine Lust mehr haben zu warten. Aber dennoch: Vorsicht vor
Frühstarts... (3) Möglicherweise berühren wir in diesen Tagen Wunden, die dadurch entstanden, dass wir den eigenen Instinkten gerade nicht folgten. Es ergibt sich jetzt vielleicht eine Möglichkeit, aus der Berührung mit etwas, das die Spannung zwischen Alt und Neu verkörpert, einen neuen Handlungsimpuls zu beziehen. Am Mittwoch sind kleine Schritte und Detailanalyse in diese Richtung angesagt (4). Klare Sicht und die Möglichkeit, das Gesamtbild wahrzunehmen, bei dem alle Seiten berücksichtigt werden: Am Mittwoch und Donnerstag gibt es eine Entspannungsmöglichkeit, mit der sich diese neue Energie nutzen lässt - was im Kontakt mit oben erwähnter Wunde zu sozialer Veränderung beiträgt, kann jetzt nicht nur innerpersönliche Spaltungen überwinden, sondern auch Konflikte zwischen Oppositionsparteien entschärfen. (5) Der vor zwei Wochen bei Fische-Neumond gepflanzte Samen könnte am Freitag erste Resultate zeigen: Vollmond auf der Widder-Waage-Achse. Glücklicherweise sieht es nicht nach faulen Kompromissen aus, auch wenn der Wunsch nach Harmonie groß ist. Unkonventionelle Handlungsweisen können jetzt Brücken bauen. Es könnten auch neue Strukturen in Beziehungen zum Tragen kommen (und es tragen die, bei denen seelische Bedürfnisse ernst genommen werden), nur wenige Tage vor einer nächsten, wirklich tiefgreifenden anstehenden Veränderung aufgrund eines Konflikts zwischen wortlosem Mitempfinden und hehrer Programmatik. Unter anderem könnten wir in Kürze in den Medien mehr über Auseinandersetzungen um die rechtlichen Bedingungen für gleichgeschlechtliche Partnerschaften erfahren. (6) Und damit es nicht etwa zu schnell vorwärts geht, wird
unser Innenleben ab heute wieder gründlich unmerklich aber
unausweichlich aufs Neue umgepflügt: Pluto beginnt seine
alljährliche Rückläufigkeitsphase. Pläne sind
das Eine, ob sie zu uns passen, das Andere. Die Evolution ist
einfach nicht aufzuhalten. Achtung, das Date mit dem Osterhasen am Sonntag nicht
verpassen! In der Nacht zu Sonntag werden die Uhren um 2 Uhr
auf 3 Uhr vorgestellt, die unsägliche, amtlich
verordnete Sommerzeit beginnt mal wieder.
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Montag 7. März 2005 bis 20. März! |
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In den kommenden beiden Wochen haben wir noch Zeit, den Rest des astrologischen Jahres und die damit verbundenen Entwicklungen abzuschließen. Dabei erwarten uns kurz nacheinander geradlinige Konsolidierungen mit anschließenden Krisenphasen. Langweilig wird es bestimmt nicht. Und bis Ende April ist vieles noch provisorisch und kann sich noch ändern - auch wenn einiges plötzlich klarer zu werden scheint. Mit weiteren Anpassungen sollten wir rechnen. (1) Ein Tauziehen oder Kräftemessen, eine Blockierung oder
eine extrem konzentrierte Anstrengung erreicht heute ihren
Höhepunkt. Es schabt, es knirscht, es fliegen Späne -
kommen wir vorwärts oder treten wir auf der Stelle? In der ersten Wochenhälfte sollten wir uns trotz aller Anstrengungen etwas Zeit für Ruhe gönnen, in die Badewanne abtauchen oder in Musik und Bildern schwelgen - die balsamische Mondphase ist diesmal eine besonders fruchtbare Zeit, für Traumbilder, Wünsche, Visionen und Hoffnungen offen zu sein und uns inspirieren zu lassen, wie wir diese in den kommenden Monaten in greifbare Formen umsetzen könnten. Dienstag dürfte insgesamt ein kontaktreicher, wenn auch eher verträumterer Tag werden. (3) Gut, wenn sich auch am Mittwoch Gelegenheit zum Fließen
bietet, am späten Mittag ein kleines schrilles
Aufmerksamkeitszeichen, ein kurzes Aha-Erlebnis, und das lassen
wir einfach auf uns wirken - ohne Ablenkung, wie wär's? Am Donnerstag findet um 10 Uhr 10 der alljährliche Neumond in Fische statt. Zeit für neue Impulse im Bereich der Kreativität, der Phantasie, des Mitgefühls und der Verbundenheit - im Zusammenhang mit Freunden und Gleichgesinnten. Beziehungen sind ein Schmelztiegel. Entspannung findet das Ganze, wenn wir uns in Gefühlen verankern und darauf vertrauen, dass sie uns nähren. Dort formen sich neue Strukturen seelischer Verlässlichkeit. (5) Verträumtheit ade, ungeduldiges Scharren und Schnauben am Freitag, okay okay, schnell noch alle Dinge erledigen, die in den vergangenen Tagen zum Wohle des Träumens liegenblieben! (6) Gut, wenn wir am Samstag Raum für Bewegung haben, das ist kein Tag zum Stillsitzen. Am Abend legt sich etwaige Gereiztheit wieder... Konzentration auf soziale Verbesserungen hilft. (7) Ruhiger wird es am Sonntag. Dem Körper mit allen Sinnen Gutes zu tun und sich richtig breit zu machen, das Tempo zu drosseln, bietet beste Erholung. (8) Am Montag wird zum zweiten von drei Malen ein Trigon
zwischen Jupiter und Neptun exakt. Im Januar 1997 wurde ein
Samen für eine neue gesellschaftliche Vision gelegt, die
jetzt Rückenwind für Anpassungen hat. Ende November 2004
war das Trigon zum ersten Mal exakt und Mitte August 2005
wird es die dritte Begegnung zwischen den beiden Planeten geben.
Jupiter kann Wachstum, Hoffnung, Optimismus und Erweiterung
symbolisieren, aber auch Übertreibung, und Neptun steht für
Vision, Mitgefühl und Verbundenheit, aber auch für
Illusion und Betrug. Spirituelle Expansion und Erweiterung oder
eine gewisse Inflation in diesen Bereichen ist möglich. Es
geht auch um Grenzüberschreitung, um Hoffnung und Vertrauen
auf das Ungreifbare. Weil auf längere Sicht auch ein Ringen
um das rechte Maß stattfindet (Quadrat zwischen Jupiter und
Saturn, das erst Ende des Jahres exakt wird), ist damit zu
rechnen, dass überdimensionale Hoffnungen und Erwartungen auf
ein realistisches Maß gestutzt werden. Oder umgekehrt:
Hoffnungen und Träume in eine handfeste, alltagstaugliche
Form gebracht werden können. Frische Luft am Dienstag. Austausch, Begegnung und Kommunikation werden heute großgeschrieben, Ernsthaftigkeit und Prüfung klingen nach. (10) Erhöhte Beweglichkeit und starke Impulsivität am Mittwoch. Zum Abend hin sollten wir uns wirklich Zeit um Träumen gönnen! (11) Aufkeimende Krise in Liebesbeziehungen und über Wertvorstellungen? Der Wunsch nach der idealen Beziehung ist groß, aber es gibt definitiv Interessenkonflikte. Eine erste Bewährungskrise für die neuen Ideen vom letzten Neumond steht am Donnerstag an. (12) Am Freitag tauchen wir ein bisschen tiefer ins Meer der Gefühle ein, und hochschlagende Wellen können ausrollen, wenn wir die Panzersperren wegräumen und keine Angst davor haben, bewegt zu sein. (13) Falls wir am Samstag den einen oder anderen Stau im Straßenverkehr oder Kommunikationsprobleme haben sollten: Merkur wird heute rückläufig. Wie immer gilt: Nur keine Hektik, nicht mit dem Kopf durch die Wand, und schon mal überlegen, welche Papiere in den vergangenen Monaten in irgendwelchen Ecken gelandet sind. Die können wir uns jetzt nämlich vorknöpfen und gründlich aufarbeiten. Neue Verträge zu unterzeichnen, dafür ist jetzt vielleicht nicht grade der richtige Zeitpunkt - zumindest aber müssen wir damit rechnen, dass die wichtigen Dinge im Kleingedruckten stehen oder es später wahrscheinlich noch Veränderungen geben wird.(14) Mehrfacher Szenenwechsel am Sonntag. Wird der Frühling mit 20 Grad plus ausbrechen oder wird er hereinschneien und uns weiter mit Wintermänteln durch die Gegend stapfen lassen? Im Grunde ein guter Tag für den kraftvollen, dramatischen Aufbruch ins Abenteuer. Der Held oder die Heldin ist ziemlich cool. Und nicht besonders an Handlungen interessiert, die nicht auch gesellschaftlich relevant sind. Trotzdem sollten wir auch darauf achten, den eigenen Instinkten zu folgen. (15)
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Montag 28. Februar 2005 |
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Zwischen Überschwang und Ausgebremstwerden ist es in
dieser Woche vielleicht nicht so einfach, mit den eigenen Energien
zu haushalten. Heute begeben wir uns ab mittags in leidenschaftlichere Gefilde. Wer tief schürfen und mehr wissen will, kann schon mal beginnen. (1) Wer das Risiko der Wahrheitsfindung nicht scheut, ist am Dienstag abend vielleicht schon sehr viel schlauer. Vielleicht erleben wir eine Krise im Zusammenhang mit einem Plan oder einer Erkenntnis vom 21. November, 7./8. Dezember 2004 und 4. Januar 2005? Es könnte sich um echtes Seelenfutter handeln, auch wenn es vielleicht im Schlamm versteckt ist. Es nährt. Nur keine inquisitorischen Fragen stellen. Sondern aufrichtige. (2) Die Antworten runden am Mittwoch etwas ab, was wir vielleicht intuitiv schon wussten, aber jetzt deutlich empfinden. Abends vorsichtige Aufbruchstimmung und neu keimende Hoffnung? (3) Grenzen zu beachten, fällt am Donnerstag nicht leicht. Ausgeprägter Arbeitswille lässt uns möglicherweise zur Selbstüberschätzung neigen. Aber keine Bange, Anfang nächster Woche werden wir das rechte Maß auf alle Fälle finden, da können wir jetzt mal ein bisschen dicker auftragen... (4) Und nochmal: Die Wahrheit, die am Dienstag deutlich wurde, regt
am Freitag zum Liebesausbruch an. Liebe und Kreativität
wohnen beieinander. Zeit, neu zu lieben oder Liebe anders zu
zeigen. Und: Liebe ist auch eine Kunst. Noch mehr Deutlichkeit ab Samstag, aber möglicherweise ungeduldig vorgetragen... Trotzdem lassen sich heute heilsame Worte finden. Allein ist alles nix, aber nur zusammen auch nicht. Neue Lösungen müssen her. (6) Am Sonntag ist viel Energie vorhanden, die wir wirklich nutzen sollten. Ein Ergebnis wird sichtbar. Und es ist die Blüte von etwas, das wir ungefähr am 25. Mai 2004 gesät haben. Gefällt sie uns? (7) Am Montag stattfindende, sich wie zufällig ereignende Begegnungen könnten sich übrigens als durchaus haltbarere Kontakte erweisen. (8)
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Montag 21. Februar 2005 |
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Höchstwahrscheinlich keine langweilige Woche, ganz besonders nicht, was Beziehungen, Partnerschaften und Arbeitsteams betrifft. Vielleicht wundern wir uns darüber, welche befreiende Wendungen gegen Ende der Woche möglich sind. Am Sonntag können wir in mitfühlenden Gesprächen zu Klarheit gelangen und Vereinbarungen treffen, die schon bald getestet werden. Am Montag ist die Grundstimmung vielleicht recht
optimistisch. Ergibt sich eine Gelegenheit zum Spielen, sollten
wir sie nutzen. Zwischen Handlung und Planung könnte heute
ein Widerspruch bestehen. In der Liebe ein guter Tag für
positive Wandlungen. Zwischen Traum und Wirklichkeit ist am Dienstag kaum ein Unterschied festzustellen. Die beflügelnde Energie sollten wir dafür einsetzen, mit Wort und Tat voranzukommen. (2) Am Mittwoch sind wir noch im Schwung, und mit einem Ausrufezeichen in Sachen Kreativität und Liebe klingen die Themen von gestern nach. Am Abend stellen wir uns mehr auf Detailarbeit ein, aber alle Planung sollte jetzt nicht zu ernst genommen werden: Überraschungen sind keine Störfaktoren, sondern integrieren einen Gegenpol, der vielleicht sonst zu kurz gekommen wäre. Der Gegenpol hat mit dem großen Gesamtbild zu tun, mit Glauben, Vertrauen und einer Welt, die nicht geistlos ist. Aufbruchstimmung unter dem Vollmond. Auf nächtlicheTräume achten und auch so Zeit zum Träumen nehmen! (3) Sowohl in Liebesbeziehungen als auch in Arbeitsteams könnten am Donnerstag subtil emotionale Sicherheitsbedürfnisse und Elternthemen eine Rolle spielen. Jetzt kommt es darauf an, die Sprengkraft von Gegensätzen nicht zu überschätzen, sondern wenn möglich, ungewöhnliche Brücken zu bauen. (4) Die eigene Individualität muss am Freitag nicht aufgegeben werden, um einen größeren Plan umzusetzen. Genau auf die eigenen Impulse zur Befreiung zu achten und sie nicht zu verleugnen, ist jetzt sehr wichtig. Andererseits müssen wir nicht prophylaktisch ausbrechen, aus Angst, wir würden sonst eingemeindet. Wirklich authentisch zu sein, das ist heute befreiend. Unterdrücktes kann heute plötzlich einen Weg nach außen finden. Elektrisierende Erkenntnisse treffen auf fruchtbaren Boden für Veränderungen. Das mag vielleicht ungemütlich sein, aber sehr befreiend. (5) Am Samstag wird die Elektrizitätserzeugung in Beziehungen aus dem Spitzenlastbereich wieder in Spannungsbereiche heruntergefahren, bei denen die Leitungen nicht durchschmoren. Vorsichtige Sinndeutung wird nicht weiter verfolgt, sich beim Schwimmen zu entspannen, hat Priorität. Wasserfarbener Nachmittag, fließende Stoffe, ätherische Musik, sich ablegen und träumen sind eins. (6) Es ist Sonntag : Ein kleines inneres Gerangel zwischen
Arbeitsanspruch und dem Bedürfnis, sich zu entspannen und
noch ein bisschen weiter von der Zukunft zu träumen.
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Montag 14. Februar 2005 |
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Motto der Woche? Schon am Montag steht uns der Sinn nach Harmonie. Große,
kühle Klarheit lässt uns die Dinge vielleicht mit etwas
mehr Abstand betrachten, ohne von oben herab zu gucken.
Gleichzeitig sehnen wir uns nach friedlicher, liebevoller
Verbundenheit. Es gibt jedoch auch einen Zwiespalt zwischen Traum und Realität. Lässt sich dieser Traum mit Händen fassen, oder greifen wir in rosa Nebel? Halt und Struktur können wir am Dienstag finden, wenn wir uns anpassungsbereit aufrichtig an unseren Gefühlen orientieren. (2) Belebte Kommunikation ab Mittwoch früh. Gestern noch so erdig, heute wieder mental beschleunigt... Und gleich danach etwas heruntergebremst, weil auf anderen Frequenzen sendend und empfangend...(3) Beschwingt und optimistisch, versöhnlich und berührbar,
durch Mitgefühl und Liebe verbunden sein - am Donnerstag
kein Text aus dem Märchenbuch. Sehr eindeutiger Wandel ab Freitagnachmittag: Theorien und Pläne lassen wir Theorien und Pläne sein. Wie fühlt sich deren Umsetzung denn nun an? Und wo ist deren Platz im großen Ganzen? Die Kommunikation - und zwar nicht nur mit Worten - kann am Wochenende Überraschungen bereithalten, nicht nur in Beziehungen. (5) Wer ringt mit wem worum am Samstag? Kurze Gereiztheit
und nicht offensichtliche Unzufriedenheit im Zusammenhang mit
Wertvorstellungen und Liebe. Die eine oder andere Überraschung könnte uns
vielleicht am Sonntag früh erwarten. Womöglich
»spinnt« nur irgendein elektrisches Gerät,
vielleicht gibt es aber auch eine Botschaft, mit der wir nicht
gerechnet haben.
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Montag 07. Februar 2005 |
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Der Cursor blinkt. Der Cursor blinkt. Der Cursor blinkt. Wenn uns am Dienstag der Neumond in Wassermann dazu einlädt, unsere unangepassten Seiten wiederzubeleben oder neu auszurichten, uns Verbündete zu suchen und Pläne zu entwerfen, sollten wir nicht vergessen, dass ohne eine Rückbindung an die Stimme aus der Tiefe, an das Vertrauen in Wandlung und Erneuerung, das Andere wenig Chancen hat. Neue Impulse für das Verrückte, Schräge, Rebellische und Närrische in uns brauchen wirksame Strukturen zur emotionalen Unterstützung - ohne Selbstaufopferung, sonst entpuppt sich der Große revolutionäre Plan später als schöner Schein. Kühle Distanziertheit erschwert nur die Vermittlung dessen, was wir unausweichlich auch noch brauchen: seelische Geborgenheit. (2) Am Mittwoch nachmittag findet ein Stimmungswechsel statt und das Eintauchen in Gefühle fällt wieder leichter. Zähes Schattenboxen in Beziehungen? (3) Ein Autoritätstest? Wie können sich kühle Wassermann-Luft und ernste Krebs-Wellen verbinden? Indem sie versuchen, am Donnerstag über nötige Anpassungen zu verhandeln? Ob wir im Orbit kreisen oder den Ozean durchsegeln - wir brauchen tragfähige Schiffe, die heimatlichen Raum geben. (4) Gereiztheit entsteht am Freitag durch den Konflikt
zwischen Impulsivität und Gründlichkeit, zwischen
elektrisierender Quecksilbrigkeit und bohrender
Notwendigkeit. Die Kommunikation mag auch am Samstag nicht so glatt verlaufen, aber die Chance, neue Einsicht in nötige Veränderungen zu erhalten, ist klar vorhanden. Ein guter Schritt voran ist möglich. (6) Der Austausch und die Vermittlung dieser neuen Einsicht klappt am Sonntag recht gut. Kontakte zur Durchsetzung neuer Impulse sind heute klar begünstigt. (7)
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Montag 31. Januar 2005 |
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In dieser Woche sollten vernunftbetonte Nützlichkeitserwägungen
nicht im Vordergrund stehen. Am Montag könnte der Vormittag einen Vorgeschmack darauf geben, aber zu idealistisch zu sein, ist auch nicht angezeigt. (1) Eine Klarheit in der Planung und Entwicklung von Strategien,
die alle Interessen ausgewogen und fair berücksichtigen,
unterstützt uns am Dienstag auf alle Fälle darin,
die Chancen, die sich vielleicht in dieser Woche noch bieten, auch
zu erkennen. Nur keinen Druck machen am Mittwoch, Außenaktivitäten reduzieren, damit das Innen eine Chance hat. Oder die Aktivitäten so wählen, dass Kunst, Bilder, Phantasie und Zwischentöne Vorrang haben. Ab nachmittags liegen hochwertige Strickjacken frauenlos in der Gegend herum. Wird die Stanley-Kubrick-Ausstellung im Martin-Gropius-Bau plötzlich vor allem von Frauen besucht? (3) Das Leben auf der guten alten Erde hat seine Vorteile, solange wir noch keine Raumanzüge brauchen. Ein Drang nach oben, weg von der Erde, könnte am Donnerstag sehr stark werden. Das Heilige ist in jeder Zelle, nicht Galaxien entfernt. (4) Inspirierte Kontakte könnten auch den Freitag wie im Flug vergehen lassen. Jetzt holen wir ab, was wir brauchen, um auf der Energiewelle von vergangener Woche beschleunigt vorwärts zu kommen. (5) Emotionale Kontaktaufnahme mit dem Glaubenswandel, für den einzutreten wir bereit sind. Was können wir am Samstag tun? Zumindest schon mal weiter aufräumen, ab nachmittags. Und uns auf Impulse konzentrieren und sie überhaupt erkennen. (6) Weiter auf Empfang bleiben am Sonntag. Mars wirft die
Botanisiertrommel und das Schmetterlingsnetz in die Ecke
(wahlweise die Schlüssel für den Offroader) und entdeckt
die Qualität der liegengebliebenen Strickjacken. Ja, damit
lässt es sich vortrefflich arbeiten - okay, aber nix
überstürzen - vor der Transpiration kommt die
Inspiration! (7) (Oder vielleicht ist
es doch umgekehrt! Oder gleichzeitig.)
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Montag 24. Januar 2005 |
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Zunehmender Energieaufbau, Prüfungen und Wendepunkte
halten uns in dieser Woche in Atem. Mars und Pluto treffen sich zu
einer Konjunktion - zum ersten Mal seit Mitte Februar 2003 -
damals gab es weltweite Friedensdemonstrationen gegen den (noch)
bevorstehenden Krieg in Irak. Der Krieg fand trotzdem statt. Die eventuell in dieser Woche anstehenden Veränderungen
haben auch mit den Tests unseres Selbstwertgefühls und
unserer Selbstliebe zu tun, die wir im vergangenen Sommer bestehen
mussten. Heute morgen könnte eine deprimierte Stimmung durchaus daraus entstanden sein, dass gewisse Überlegungen von Ende Juni in eine Sackgasse geführt haben oder dringend revidiert werden müssen. Andererseits könnte die in dieser Woche neu zu gewinnende Klarheit auch befreiend und heilsam wirken. Wohl denen, die heute Zeit und Raum haben, mal ganz von sich auszugehen. (1) Dienstag bringt einen Höhepunkt insofern, als
vielleicht im Außen aufleuchtet, wie es um den inneren
Widerspruch zwischen Ideal und persönlichem Auftreten, um
Sichtbarwerden, bestellt ist - und um unsere Einstellungen zu
»Ich« und »Gruppe«. Zeit für eine
Überprüfung, in zwei Wochen können wir im Umgang
mit diesen Themen einen Neuanfang setzen. Ein relativ entspannter Tag ist vielleicht Mittwoch:
Wenn wir wissen, was zu tun ist. »Nutzen«, »Wert« und »Liebe« sind wichtige Begriffe am Donnerstag. Verhandlungsspielraum offen zu lassen, ist wichtig. Was wir im Zusammenhang mit diesen Themen um den 31. August 2004 herum beschlossen haben, wird nun überprüft. Trägt es in der Wirklichkeit? (4) Am Freitag sind Konflikte offensichtlich, aber es bieten
sich zahlreiche Möglichkeiten zur Schlichtung. Am Samstag empfiehlt es sich, die weiterhin große Kraft für vernünftige Veränderungen einzusetzen. Etwas Altes ist passé, dem Neuen kommt die große Kraft zugute. (6) Offen für neue Gedanken sind wir ab Sonntag. In Kommunikation und Kontakt weht ein frischer, kühler Wind. (7)
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Montag 17. Januar 2005 |
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In der ersten Wochenhälfte ist noch Zeit, über das persönliche Althergebrachte nachzusinnen. Heute könnten wir vielleicht erkennen, welche alte
Wunde wir nun mal akzeptieren müssen und dass sie womöglich
gleichzeitig das Heilmittel ist. Am Dienstag lassen sich irdische Gespräche besonders freundlich gestalten. Spannungen entstehen im Ringen um einen Interessenausgleich. Am Nachmittag sollte jedoch nicht unbedingt auf klarem Denken bestanden werden - Aufweichung, Verschwommenheit und träumerische Stimmungen haben ihre ganz eigene Berechtigung (2). Wenn wir am Mittwoch noch ein paar Anpassungen
vornehmen, die die irdischen Gegebenheiten berücksichtigen,
lassen sich einige Dinge sanft zum Abschluss bringen. Kompletter Stimmungsumschwung am Donnerstag: Denken, Verbinden, Kommunizieren rückt in den Vordergrund. Ab heute haben wir vier Wochen Zeit, um uns über gewisse Probleme bewusst zu werden, die der (vermeintliche) Widerspruch zwischen Objektivität und Subjektivität hervorruft. Wie können wir Hirnintelligenz mit Herzintelligenz verbinden? Damit werden wir uns ab Sommer 2005 noch sehr gründlich beschäftigen. (4) Freitag ist ein guter Tag, um Dinge voranzubringen, für die wir viel Energie brauchen, denn jetzt ist genug davon vorhanden. Eine gewisse Schubkraft könnten Projekte bekommen, die einen sinnvollen Beitrag zur gesellschaftlichen Verbesserung leisten. Viel Bewegung, viel Kommunikation. (5) Sanftere Töne wollen ab Samstag angeschlagen werden. Sehr fruchtbar könnte es sein, sich auf beabsichtigte Veränderungen einzustimmen und verschiedene Möglichkeiten abzuwägen. Es ist jetzt vielleicht nicht einfach, Maß zu halten, aber zwischen ganz viel und zu wenig gibt es einen Mittelweg - den sollten wir am Samstag und Sonntag zu finden versuchen. Ein paar abgenutzte Denkweisen hinter sich zu lassen und mal neben der Spur zu sein, könnte sich durchaus als innovativ erweisen. (6) Einige alte Überlegungen werden wir dann am Montag vielleicht schon mit anderen Augen sehen, was dazu führen mag, dass wir am Dienstag klarer sehen und zu manchem deutlich »Ja« oder »Nein« sagen können. (7)
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Montag 10. Januar 2005 |
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»Kleinen Moment, bitte« sagte die mit Putztuch und Eimer ausgerüstete Kassierin im Drogeriemarkt und wischte erstmal ausgiebig das Transportband für die Waren und die Kassenumrandung ab. »Mir ist heute so nach Frühjahrsputz.« Ich war zu kraftlos und zu schweigsam, um irgendwas von wegen Neumond abzusondern, schließlich waren heute zehn Grad plus am 10. Januar und die Sonne schien und die Vögel zwitscherten. Wildgänse zogen Richtung Süden - zum Baden? Oder hatten sie verschlafen - ein paar Monate lang? Neumond in Steinbock. Eine gute Zeit, um neue Ziele festzulegen und unseren Umgang mit Grenzen, Wasser, Gefühlen, Weiblichkeit, Kindern und Eltern zu überdenken. Sich auf das Wesentliche besinnen, Ernst machen mit den eigenen Maßstäben. Geprüft werden, oder sich geprüft fühlen. Erkennen, was nicht mehr trägt. Inventur machen. Marodes ausrangieren. Harmoniebedürfnis und Wachstum durch Beziehungen sieht sich möglicherweise in Frage gestellt von nicht nur materiellen Beschränkungen und der Unausweichlichkeit gefühlsmäßiger Ehrlichkeit. Es geht auch darum, ein vernünftiges Maß zu finden. Das bedeutet unter anderem, die Bedürfnisse des Körpers ernst zu nehmen und für das Jahr auch gleich mal die nötigen Pausen mit einzukalkulieren. Auch ein Blick darauf, wofür wir unsere Zeit und unsere Kraft so nutzen oder von anderen nutzen lassen, könnte sich lohnen. Die ganze Woche über sind wir wahrscheinlich mit diesem Thema beschäftigt, und das ist wirklich nicht zuviel Zeit dafür... Seit heute bekommt die Kommunikation vielleicht einen ernsteren Unterton und plötzlich wollen alle nur noch Fakten hören. Den gesamten Monat hindurch lassen sich diese Fakten übrigens noch besonders freundlich vermitteln. Wer also Wichtiges mitzuteilen hat, sollte diesen Monat nutzen, um sich sozialverträglich klar zum Ausdruck zu bringen, was besonders gegen Ende des Monats noch einige weitere Konfrontationen leichter durchzustehen helfen mag. (1) Stimmungswechsel ab Dienstag früh: Lust auf Experimente und Neuerungen und ein Gefühl für zukünftige Handlungen. Ab heute bis Ende März könnten wir uns ab und zu dadurch regenerieren, dass wir uns auf spontan aufsteigende erste Impulse konzentrieren - und dadurch ein Gefühl dafür trainieren, wie wir aus dem Bauch heraus reagieren, wenn wir uns den Luxus des Spontanseins gönnen. (2) Mehr Zeit für Wachstum am Mittwoch. (3) Freundliche, klare Worte ergänzen sich am Donnerstag wunderbar mit spontanen Eingebungen. Unterstützende Veränderungen erneuern Denkweisen und machen Lust auf Neues. Und das inmitten der Prüfung. (4) Etwaige vorübergehende Missstimmung löst sich am Freitag zum Abend hin wieder in Wohlgefallen auf, wenn aus einer Differenz kein Glaubenskrieg entsteht. (5) Zu kleinen Wettkämpfen aufgelegt sollten wir den Samstag vielleicht nicht komplett auf dem Sofa verbringen. Ruppigkeit fordert freundlichen Tadel heraus. Aber gerade jetzt lässt sich durch das Spontanitätstraining viel lernen. (6) Aktivität ist auch am Sonntag das richtige Mittel, jetzt deutlich wahrnehmbare Verletzungen, Altlasten und wetterfühlige Narben (auch im übertragenen Sinn) wahr zu nehmen und die eigene Ausrichtung zu korrigieren: durch entsprechendes Handeln. (7) Freiheitsliebende, auf die Zukunft ausgerichtete Beziehungen haben in diesen Tagen Rückenwind. Ob Menschen sich jetzt neu zusammenfinden oder ihre Beziehungen für die Zukunft öffnen - GefährtInnen mit echten Visionen für die Verbesserung der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung dürften von den Erkenntnissen und Handlungsweisen der Woche besonders profitieren. (8)
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Montag 3. Januar 2005 |
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Etwas geht zu Ende. Etwas wird sichtbar. Etwas Neues
beginnt. Im Zusammenhang mit Selbstwert und Liebe findet eine Entwicklung, deren Spannungsbogen im Sommer einen kritischen Punkt erreichte, nun einen Abschluss und Neubeginn. (1) Etwas, dessentwegen wir vielleicht im November und Dezember
einige schlaflose Nächte verbracht haben, klärt sich
friedlich. Und leidenschaftlich. Oder. Und. Heute wird gedämpft spürbar, ob wir uns selbst fair behandeln. Wie nahe nah ist, um sich gut anzufühlen. Wie nahe bedrohlich ist oder verschlingend oder wieviel es von uns übrig lässt und wie sehr wir uns verändern lassen wollen. Und ob es sinnvoll ist. (3) Am Dienstag können wir deutlich werden. Und vor allem klar und freundlich deutlich. Theoretisch. Und praktisch. (4) Zeit für seelische Verdauungsprozesse. Etwas hakt noch am Mittwoch. Am Besten lässt sich vielleicht damit umgehen, wenn wir uns nicht selbst überholen, sondern schön langsam machen. (5) Eins nach dem anderen, aber beharrlich: So lassen sich am Donnerstag die Dinge in Fluss bringen. (6) Sprunghaftigkeit will am Freitag freie Bahn haben.
Springen lassen, statt gereizt sein... Die eigenen Maßstäbe mit den Wünschen anderer abzustimmen, ohne notwendige Grenzsetzungen außer Acht zu lassen, auf Impulse hören und sich mit anderen verbünden, ohne Machtgerangel - es gibt am Samstag einen Vorgeschmack darauf, wie es sein kann, wenn wir mit anderen friedlich an der Umsetzung von Visionen arbeiten. Und 2005 werden sich weitere Gelegenheiten bieten. (8) Ein unterschwelliger Konflikt zwischen dem Erhalt des StatusQuo und der befreienden Veränderung hält uns am Wochenende vielleicht in der Schwebe. Lust auf klare Verhältnisse überwiegt ab Sonntagnachmittag. Weil wir mit dem Neumond in Steinbock am Montag (den
10.1.) unsere Wanderkarte für dieses Jahr norden, empfiehlt
es sich, die laufende Woche für Planungen, Inspirationen und
fließende Zielsetzungen zu nutzen. Je kreativer wir uns ein
Bild davon machen, wo wir hinwollen, desto mehr Spaß haben
wir wahrscheinlich dabei. Zielgerichtet offen bleiben. Und Ernst
machen.
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Montag 27. Dezember 2004 |
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Während am Montag harmonische, friedliche Gespräche möglich sind, herrscht in der ersten Tageshälfte des Dienstag vielleicht eine eher gedämpfte, traurigere Stimmung vor. Gegen Abend setzt wahrscheinlich ein Stimmungsumschwung ein: Die Zeichen stehen nun eher auf Spaß, Unterhaltung und Aktivität, was sowohl am Mittwoch als auch am Donnerstag anhalten mag. Besonders am Donnerstag sind in Gesprächen oder Verhandlungen auch positive, erfreuliche Entwicklungen möglich. Ab Dienstag mag sich dabei
unterschwellig ein zunehmendes Begehren nach Aufbruch, Provokation
und Rebellion bemerkbar machen, das seinen Höhepunkt am
Freitag früh erreicht.
Möglicherweise brauchen wir ein paar Tage, um uns wieder
einzukriegen... Vorsicht also bei Streit, im Umgang mit
elektrischen Geräten und im Straßenverkehr. Und
natürlich im Umgang mit Feuerwerkskörpern, das heißt
auch mit sich selbst. Am Samstag könnte die Lust auf Erholung und inspirierenden Austausch vom Bedürfnis nach Ordnung und Aufräumen gestört werden. Und für Geselligkeit und Austausch eignet sich der Sonntagabend vielleicht sogar viel besser. Wie immer zu Jahresende gibt es verschiedene Möglichkeiten, zurück zu blicken. Eine Chronologie wichtiger gesellschaftspolitischer Entwicklungen, die gerne in den Mainstream-Medien ausgeblendet werden, bietet der Jahresrückblick von ngo-online. Vielleicht nicht besonders rosig, wenn man alles auf einmal überfliegt. Auf jeden Fall kann es aber auch dazu dienen, sich selbst ehrlich zu fragen, woran man sich beteiligen möchte und woran nicht. Was jede/r im eigenen Umfeld tun kann, wenn er oder sie etwas verändern möchte, findet sich zum Beispiel für Berlin auf der neuen Website, die von der Grünen Liga Berlin, einem Netzwerk ökologischer Bewegungen, betrieben wird: Lifeguide Berlin. Das lässt sich bestimmt auch für andere Orte und
Regionen erarbeiten. Ein sinnvoller Dienst für eine
gegenwärtige Zukunft, in der wir einen weiseren Umgang mit
Ressourcen jeder Art pflegen.
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Montag 20. Dezember 2004 |
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Mehr Licht gibt es sogar heute schon. Jedenfalls hier in
Berlin. Ab heute ist Merkur wieder direktläufig. Manche Stagnationen können sich in den nächsten Tagen auflösen und Dokumentenstaus weiter abgearbeitet werden, vielleicht mit freundlichen Ergebnissen. Die alljährliche Phase der Sinnsuche ist fast vorbei. Und Widderstand erzeugt auch heute widder Reibung. (1) Ab Dienstag heißt es wieder Ärmel
hochkrempeln und anpacken. Statt sich in Besinnlichkeit zu üben,
setzt wahrscheinlich wieder der alljährliche Endspurt der
Lemminge ein, unter anderem muss die Speisekammer gefüllt
werden. Umso mehr, als sich anbietende ungewöhnliche Kooperationen ins Auge gefasst werden sollten. Wenn möglich, sollten wir uns am Mittwoch Zeit zum Träumen nehmen. (3) Sehr viel lässt sich am Donnerstag schaffen, etwaige Gereiztheiten am besten mit einer Pause entschärfen. Größere Lust zu kommunizieren stellt sich wieder ab dem späten Nachmittag ein. (4) Ob Weihnachten fröhlich ist, weiß jetzt noch niemand, aber die Drähte laufen am Freitag wahrscheinlich recht heiß. Lust auf Unkonventionelles und kleine Ausbrüche aus dem normalen Ablauf dürften recht willkommen sein. Wertkonflikte werden nicht offen ausgetragen, weil der Weg ins Bewusstsein wieder so was von weit ist. Es kratzt uns aber. (5) Wenn uns am Samstag nur der Festtagsbraten schwer im
Magen liegt, lässt sich das leicht mit einem langen
Spaziergang beheben, auch im Dunkeln! Stimmungsumschwung am Sonntag: Familie, Gefühle,
Heim, Heimat, Wurzeln, Sicherheit, Gemütlichkeit (das ist die
Atmosphäre, in der sich das Gemüt aufhellt und es sich
entspannen lässt ...) - wo genau ist das? Und wo ist es
eventuell wirklich nicht mehr, nach all den Erfahrungen der
vergangenen Monate? Was ist Pflicht und Verantwortung? Gibt
Leistung Sicherheit? Muss Geborgenheit verdient werden? Friedensverhandlungen, bei denen neue Impulse Vorrang vor Harmonie um jeden Preis haben, sind auch am Montag begünstigt, wenn der Blick über den persönlichen Tellerrand hinaus geht... Von mir zu dir zu Müttern und Vätern, unseren Familien und Wahlfamilien, zu den AhnInnen und zukünftigen Nachkommen, in diesem Land, in allen Ländern, auf diesem Planeten, in diesem Universum und darüber hinaus... (8)
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Montag 13. Dezember 2004 |
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Au-then-ti-zzzzzzitäterätät. (Das ist lautmalerisch für SchützeSonnePluto im Transit zu LöweUranus im Radix...). Ein paar Häute abzustreifen oder abgestreift zu bekommen,
ein paar dunkle Schatten mit einer Taschenlampe zu erhellen und
einen Blick auf die magnetische Programmstruktur der mehr oder
weniger hehren Glaubenssätze zu erhaschen - dafür ist
heute allgemein der passende Tag. Am Montag fügt sich etwas zu einer unterstützenden Struktur, die leidenschaftliche Sanftheit mit fürsorglicher Standfestigkeit verbindet. Echtheit ist die frohe Botschaft. (1) Die Heilung der bereits bekannten Wunden wird am Dienstag durch sinnliche Zuwendung unterstützt. Zauberworte tun ebenfalls gut. Eine kühle Brise nimmt die Schwere mit sich. (2) Und verteilt am Mittwoch freigebig Inspirationen und Träume. Es ist keine Zeitverschwendung, darauf zu lauschen. (3) Über frühes Aufwachen sollten wir uns am Donnerstag
nicht wundern, hatten wir nicht sowieso eine Menge vor? Heilsames Handeln will nicht viele Worte machen, unterschwellige Strenge und verquasten Leistungsdruck mag auch am Freitag niemand. (5) Nein, es hat übrigens niemand den Fuß auf der
Leitung, das Verstehen ist nur allgemein etwas verlangsamt und
genaues Hinhören braucht mehr Zeit. Kein Tag zum Passivsein, dieser Sonntag. Überraschend. Irritierend. Sprunghaft. Die Lust könnte von einem Moment zum anderen wechseln. Langeweile steht nicht hoch oben auf der Liste der Prioritäten. Phantasieren, begeistern, Pläne schmieden, Spaß haben und gelöst Ernst machen wollen... mehr Licht! (7)
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Montag 06. Dezember 2004 |
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Einschneidende Mitteilungen, umwälzende Erkenntnisse, unangenehme Botschaften, auf alle Fälle mehr Klarheit, aber noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Ein zwei Lichter mehr könnten uns diese Woche schon aufgehen. Und vielleicht betrachten wir etwas, das um den Frühjahrsbeginn herum aktuell war, nun mit anderen Augen. Montag ist die Stimmung wahrscheinlich recht harmonisch und freundlich, es darf gelächelt werden. (1) Auch am Dienstag scheint vieles in Harmonie zu schwingen. Was davon echt ist und was schöner Traum, wird heute abend und morgen ergründet. Aufrichtig zu sein, ohne zu verletzen, wäre eine Möglichkeit, klarer zu sehen. (2) Mittwoch früh steht die eine oder der andere vielleicht mit dem linken Bein zuerst auf, und ab nachmittags geht es deutlicher ans Innenleben. Optimismus, ein Wort für die Schütze-Zeit. Woher beziehen wir den eigentlich? Indem wir eine Bestandsaufnahme machen und mal wieder genauer hinschauen. Jetzt wird tiefer geschürft. Gewisse Erkenntnisse sind heute womöglich gar nicht so leicht zu akzeptieren, vielleicht fällt aber auch die eine oder andere Last von uns ab, nachdem für Klarheit gesorgt wurde. (3) Die Einen träumen, die Anderen verbreiten Parolen. Es geht ganz und gar nicht um Rechthaben am Donnerstag. (4) Geht uns am Freitag ein Licht auf? Schön wäre es ja. Eine Information verändert ein Selbstbild? Vorübergehende Aufheiterungen lassen uns am Freitagabend vielleicht zuversichtlicher sein. Diese Woche ist wirklich eine gute Zeit, um uns von überholten Glaubensmustern, fanatisch vertretenen Überzeugungen oder begrenzenden Vorstellungen zu lösen. Und die eine oder andere Offenbarung in den Nachrichten sorgt vielleicht auch für ein Aha-Erlebnis. (5) Samstag bietet Zeit für ein hoffnungsvolles Zwischenspiel. Wenn wir in die Zukunft schauen - woraus beziehen wir unsere Zuversicht und was gibt uns Hoffnung? Worin liegen positive Veränderungsmöglichkeiten? Ein guter Abend, um sich ernsthaft darüber auszutauschen - oder im Stillen für sich nachzudenken. Einschneidende Erkenntnisse und Wandlungen sind möglich. Eine Herausforderung besteht darin, uns in das große Ganze eingebunden zu fühlen und einen inneren Kreuzzug zu beenden. (6) Ruhe nach dem inwendigen Sturm herrscht vielleicht am Sonntag.
Später haben wir nichts dagegen, die Ärmel aufzukrempeln
und uns an die Arbeit zu machen. Eine angenehme Nachricht und liebevolle Verbindlichkeit könnten den Rahmen für eine sehr einschneidende Erkenntnis oder eine Bewährungsprobe schaffen, in der es um innere Autorität und den Wandel der eigenen Überzeugungen geht - am Montag. (8)
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Montag 29. November 2004 |
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Wohl der, die heute Zeit zum Träumen hat. Auch wer
sich heute diese Zeit freiwillig nicht genommen hätte, kann
sie nutzen. Man kann traumhaft sicher handeln, kann geschwächt sein,
sich wie gelähmt oder aus dem Feld geschlagen fühlen,
man kann sich irgendwie durchschummeln, oder man mag einer Vision
mit großem Einsatz einen Schritt näher kommen. All das
sind mögliche Ausdrucksformen eines Aspekts, der am Dienstag
exakt ist. In dieser Zeit läuft Merkur außerdem dreimal in
Konjunktion zu Pluto: am 21. November 2004, am 7./8. Dezember
2004 und am 4. Januar 2005. Das sind drei sehr wichtige
Gelegenheiten, freiwillig oder unfreiwillig Klarheit und Klartext
zu hören, zu sprechen und zu lesen, und einschneidende
Wahrheiten zu vermitteln, die reinigende Wirkung haben - besonders
im Zusammenhang mit unseren Glaubenssätzen. Mittwoch vormittag dümpeln wir so vor uns hin, ehe die Stimmung sich möglicherweise aufhellt. (Und der Himmel auch?) (Ein frommer Wunsch.) (3) Romantische Verwirrung, erotische Verzauberung, nebulöse
Liebeswünsche. Ist diese Liebe von dieser Welt oder von der
nächsten? Hat sie Wurzeln an den Füßen? (Wer fragt
nach Wurzeln, wenn sie Ballon fahren kann???) Also okay, allgemein
gesprochen: Donnerstag - ein Tag mit hohem Flirtfaktor.
Und was ist mit nachts? Was ist denn das für eine Frage???
Träum schön! Glencheckmuster. Das passt doch jetzt gar nicht. Doch! Es symbolisiert eine gewisse Nüchternheit. Und die kehrt am Samstag wieder ein, zum Teil wenigstens. Warum sollte man nicht in Glencheckmuster noch ein bisschen weiterträumen? Sehr seriös und analytisch sozusagen. Wie wär's mal mit ein bisschen lesen zum Thema handfeste Visionen? Die Reise ins lebendige Leben - Strategien zum Aufbau einer zukunftsfähigen Welt von Joanna Macy und Molly Young Brown ist ein Buch, das Depression und Mutlosigkeit kleiner werden lässt. (6) Welch ein Glück! Die Femme Fatale hat es geschafft, was heißt geschafft, sie hat sich anziehen lassen, oder er sich von ihr? Sie hat ihren Klischee-Kampftaucher eingeholt. Er kann es auch kaum fassen, der Kampfanzug ist tatsächlich flüssig, sozusagen überflüssig. Sprache ist nicht gefragt bei Errr rr-oh!!!-Tick! (Nicht in Skorpion! Die letzte Konjunktion zwischen Venus und Mars war in Zwillinge, Jahre her, (deshalb ist das hier ja jetzt auch ein besonders intensives Treffen, um es mal ganz dezent zu sagen), ja damals waren Worte Aphrodisiaka - aber hier???) Cut! (7) Alle anderen können am Sonntag natürlich auch statt dessen oder außerdem einen sehr interessanten und erhellenden Text lesen, von Antje Schrupp - von wegen Mars und Venus.
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Montag 22. November 2004 |
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Don't kiss a white frog - nur noch bis zum 25. November: In der Galerie Henrike Höhn Kunstprojekte werden die Fotografien und Skulpturen der Künstlerin Isabel Röhner gezeigt. Sie setzt sich in ihren Fotos mit den Folgen der aktuellen Biotechnologie auseinander. Welche Werte gelten für »die« Wissenschaft? Schöne Grüße von Pluto in Schütze. Was zeigt das Planetenbarometer für diese Woche? Ausbruch? Aufbruch? Umbruch? Rebelliönchen? Heute hat die Sonne einen großen Satz am Himmel getan, um ins Zeichen Schütze zu springen. Fragen, die die Welt bewegen und nach dem Sinn suchen, werden ab heute vier Wochen gestellt. Ab heute ist die Liebe dem Krieger auf den Fersen, bald treffen sie sich. Hautnah. (1) Feurige Fragen sehen sich am Dienstag von frustrierenden emotionalen Widersprüchen ausgebremst. (2) Gut, dass uns der Sinn gleich wieder mehr nach sinnlichem
Genuss steht - ab Mittwoch. Die Liebe wirft einen Blick
zurück in die Vergangenheit und hat kurz danach die
Gelegenheit, exorbitant schnell in die Zukunft befördert zu
werden. Was ist das? Ein überdimensionaler Katapult? Oder ein
Irrtum? Klarheit. Showdown. Trennen oder weiterarbeiten? Eine klare Erkenntnis könnte am Donnerstag helfen, den Stand der Dinge in langfristigen Partnerschaften zu analysieren. Um den 13. Februar und den 10. Juli waren Teams und alte Liebespaare schon mal ziemlich schwer geprüft - der Zahn der Zeit hatte an den festen Banden genagt oder zu lose gefestigt - und nun? (4) Gut, dass Freitag ist. Heute interessante Leute zu treffen und sich auszutauschen - zum Beispiel über dringend erforderliche gesellschaftliche Veränderungen und unabhängige Medien, dafür ist heute genau der richtige Abend - vielleicht beim IndyMedia-Geburtstagsfest in Berlin? Mehr darüber auf ngo-online, bei Indymedia und beim Media Activist Gathering. (5) Umso mehr, als wir uns am Samstag schon mal auf einen
Aspekt einstimmen, der nächste Woche das erste Mal exakt
wird. Mit ihm könnten wir uns auch 2005 noch zweimal geradezu
beflügelt fühlen, Träumen und Visionen zu folgen,
in denen Frieden und Glück in Beziehungen und Gemeinschaften
eine hohe Priorität haben. Vertrauen und die Bereitschaft zum
Glücklichsein spielen dabei eine nicht unerhebliche
Rolle... Sonntag. Wer hat was von Streit gesagt?
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Montag 15. November 2004 |
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Kein blauer Montag heute. Im Gegenteil, wenn wir wollen, können wir eine Menge schaffen. Am besten gemeinsam und innovativ. (1) Am Dienstag könnten wir einmal mehr mit einer alten Wunde in Herzensdingen und Selbstwertbelangen in Berührung kommen. Was knirscht, ist ein zweites Hingucken wert. Die Liebe muss diese Woche eine weitere Überprüfung bestehen. Klar, Harmonie wäre schön, aber sie steht im Konflikt mit strukturellen Schwierigkeiten. Frustrationen weisen den Weg. (2) Die Stimmung ist auf die Zukunft ausgerichtet - am Mittwoch
schon zum Frühstück. Gereiztheit ist der Oberton,
Nervenenden zucken schon. Aber am Donnerstag scheint vieles wieder rosaroter. Wer genau hinhört, spürt jedoch schon, wie sich noch unausgesprochen spitze Worte in Trommelfelle bohren möchten. Sie warten aber noch ein bisschen im Arbeitsspeicher Hirn. Kreative Partnerschaften, in denen man sich der Detailarbeit und den tragenden Teilen widmet, sind übrigens in dieser Woche ein wichtiges Thema. (4) Ab Freitag geht es unter anderem darum, eindeutiger zu werden. Eine Entscheidung stand an? Eine Wahrheit wird sichtbar? Hoffentlich finden wir die richtigen Worte. Wenn wir nichts dagegen haben, ein bisschen zu schwimmen, kriegen wir am schnellsten eine klare Peilung. Sonar einschalten! (5) Herzlich aber hart? Hart aber herzlich? Eine kritische Phase
ist erreicht, Unangenehmes ist am Samstag fühlbar,
jedoch nicht unbedingt greifbar. Am Sonntag nimmt einiges doch noch ein gutes Ende? Wir dümpeln noch so ein bisschen vor uns hin und dann erwacht neue Impulsivität. (7) Die Woche mit Volkstrauertag, Buß- und Bettag und
Totensonntag liegt hinter uns. Die Skorpionzeit
auch.
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Montag 08. November 2004 |
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Gegensätzliche Tendenzen zerren in dieser Woche in
mindestens zwei Richtungen. Einerseits ein Gefühl des
Stillstands, ein innerer Umkehrpunkt, auf den eine längere
Prüfungsphase folgen wird, andererseits der Drang, vorwärts
zu gehen und endlich Neues zu verwirklichen. (1) Heute empfiehlt es sich, weiter zu entrümpeln, innen und außen, lästige Kleinigkeiten in Ordnung zu bringen und erforderliche Anpassungen vorzunehmen. Die sehnsuchtsvolle Stimmung vom Wochenende klingt weiter nach und hilft uns, unsere Handlungen an unseren Idealvorstellungen auszurichten. (3) Am Dienstag ändert sich die Stimmung und Kontakte haben Vorrang. Ein sehr guter Tag für Verhandlungen, die auf die Umsetzung längerfristiger Visionen ausgerichtet sind. Es empfiehlt sich jedoch, nicht abzuheben, sondern ganz genau hinzuhören, was der Verhandlungspartner will und was das eigene Ziel ist. Fairness, Gerechtigkeit und die gleichmäßige Verteilung von Lasten wollen unbedingt berücksichtigt werden. (4) Einmal mehr kommen wir am Mittwoch mit den schweren Lasten und Prüfungen, die wir in den vergangenen Monaten innerhalb von langfristigen Beziehungen durchgemacht haben, emotional in Kontakt. Auch die größte Sehnsucht nach Harmonie und Leichtigkeit kann uns nicht davon befreien, bestimmten Tatsachen ins Auge zu sehen. Vielleicht ist es auch eine Aufgabe, gewisse Fehler und Makel zu akzeptieren und nicht länger einer Idealvorstellung hinterher zu hecheln. (5) Mars hängt am Donnerstag sein Diplomatenkostüm in den Wandschrank und kommt als Kampfschwimmer aus der Garderobe. Ab jetzt wird tief getaucht und wahrscheinlich manches Gefahrgut an die Oberfläche gebracht. Es trifft sich gut, dass wir gefühlsmäßig gerade sehr auf gefährliche Tauchgänge eingestellt sind. Vielleicht gibt es gleich heute eine kleine Schatztruhe zu entdecken. (6) Die Erstellung einer Inventarliste dessen, was wir loslassen und dessen, was wir tiefgreifend verändern wollen, besonders auf seelischer Ebene, gehört spätestens am Freitag zu den Arbeitsaufgaben. Sich dafür Zeit zu nehmen, ist heute weise und heilsam. Bestimmte Prüfungen in Partnerschaften können dadurch erleichtert werden. Gewisse Idealvorstellungen von harmonischer, friedvoller, ästhetischer Liebe könnten heute nebenbei einem kleinen Realitätstest unterzogen werden und unterschwellige Ausbruchsimpulse kommen vielleicht in klitzekleinen Zuckungen zum Ausdruck. (7) Am Wochenende packt uns Aufbruchsstimmung. Überraschend
schnell könnten sich am Samstag die Dinge entwickeln -
und sogar unseren Wünschen gemäß. Am Montag krempeln wir die Ärmel hoch. Schnell, zielgerichtet und mit fließenden Bewegungen: So lässt es sich reibungslos handeln. (9)
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Montag 01. November 2004 |
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Alle gucken nach Amerika. Alle? Manche gucken auch Fotos. Beim »Monat der Fotografie«, der im November gemeinsam in Paris, Wien und Berlin stattfindet. 1980 wurde das Festival in Paris begründet und findet dort seitdem alle zwei Jahre im November statt. Die Nachmeldungen mitgerechnet, gibt es in Berlin 100 Ausstellungen zu besichtigen. Eine große Bandbreite sehr interessanter Themen, FotografInnen und Ausstellungsorte wartet auf Besuch! (Achtung: Für die virtuelle Visite lieber einen neueren Browser benutzen...) Wer Josef Ackermann nicht länger beim Grinsen zuschauen möchte, hat vielleicht Lust, in dem bei Kiepenheuer und Witsch erschienenen Buch »Asoziale Marktwirtschaft« Probe zu lesen. Eine bittersüße Woche harrt unserer Erlebnisfähigkeit. Da ist einerseits die Sehnsucht nach Frieden und Liebe, die Hoffnung auf zukunftsfähige Visionen, und andererseits zunehmende Spannungen, die den Krieg im eigenen Innern bewusst machen können. Heute kommen die Gefühle erst mal ins Fließen, und eine eventuelle Stockung kann sich auflösen. (1) Am Dienstag kann klares, strukturierendes Denken, das Emotionen berücksichtigt, zu stabilen Vereinbarungen führen. (2) Mit einem der Kernthemen dieser Woche kommen wir am Mittwoch bauchnah in Kontakt. Alte Wunden, mangelnde Abgrenzungen, schmerzhaft empfundene Ausgrenzungen und eine sich aufbauende Spannung lassen uns konkret wahrnehmen, was Sache ist. Und das Thema des verletzten Vaters oder der Verletzung durch den Vater könnte auch eine Rolle spielen. Darüber zu reden, bringt einiges in Fluß. (3) Raumgreifend, in die Ferne schweifend, optimistisch,
verschwommen und voller Hoffnung - Grundstimmung am
Donnerstag? Halt, halt! Hier geht es doch auch um eine spirituelle
Sehnsucht nach Frieden und Kooperation und
(Völker-)Verständigung! Vielleicht genießen wir einfach am Freitag. Ganz in Ruhe. Filigrane Muster weisen einen Weg. Aus Liebe zur Welt könnten fragile Veränderungen vorerst unsichtbar bleiben, die uns etwas über die Zukunft, Liebe, Heimat, Glauben und den Wunsch nach Versöhnung lernen lassen. (5) Die Nerven sirren, aber nicht kirre machen lassen, auch wenn am Samstag die Gereiztheit steigt. Wer konzentriert statt festgefräst jetzt Eingebungen folgen kann, könnte befreiende Einsichten erhalten. Gerade das bewusste Einstimmen auf nötige Wandlung und immaterielle Verbundenheit könnte für Klarheit sorgen. (6) Ein Gefühl der Stagnation, Kampf oder Streit? Sollten
strategische Handlungen am Sonntag an einer Mauer aus
Gefühlen abprallen, empfiehlt sich die Politik der kleinen
Schritte. Und das Verlassen der Kampfzone. Aus dem Abstand heraus werden Gründe nachvollziehbar und
Versöhnung ist wieder möglich.
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Montag 25. Oktober 2004 |
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Das also bedeutet »Goldener Oktober«. Haut voll aufs Auge, würde ich sagen. Und öffnet das Herz - goldene Fülle als Vorrat für die dunklere Zeit... Vielleicht ist heute ein guter Tag, um alte Erfahrungen
zu beleuchten. Sie sind Teil des persönlichen
Erfahrungsschatzes. Und sie gehören zur Vergangenheit. Am Dienstag pflügen wir mit Aufbruchstimmung durch den Tag. Verschönerung ist ein wichtiges Thema heute. Oder auch Kontakte, die länger halten werden. Wer in Beziehungen und unter KollegInnen etwas zu besprechen hat, könnte es heute tun. (2) Es steht sehr viel Kraft zur Verfügung am Mittwoch. Vorübergehende Gereiztheit lässt sich leicht auf gewisse Konflikte zwischen vorpreschender Impulsivität einerseits und dem Wunsch nach der Beachtung der emotionalen Bedürfnisse und dem Einsatz für Harmonie andererseits zurückführen. Am Abend stehen die Zeichen wieder mehr auf Genuss als auf Kampf. (3) Wer in der Nacht zu Donnerstag unruhig schläft, kann es auf den Vollmond schieben. Auf Träume zu achten, empfiehlt sich sehr - wenn man denn zum Träumen kommt. Unbewusstes mag an der Oberfläche auftauchen. Alte Wunden können nachbearbeitet werden. Verwandlungswünsche und Freiheitsbedürfnisse beschäftigen uns. Innenschau vor Außenschau. (4) Die Liebe zur Schönheit und zur Harmonie verstärkt sich. Der Wunsch nach Kontakt und Begegnung ebenfalls. Das lässt uns am Freitag vielleicht doch noch milder und vorsichtiger miteinander kommunizieren. (5) Am Samstag steigt der Wunsch nach Austausch und Gesprächen sehr. Nett sein ist okay, aber nix übertreiben! Träumen wie immer erlaubt, besonders wenn diese Träume mehr als zwei Personen betreffen. (6) Im Untergrund rangeln am Sonntag luftiges
Harmoniebedürfnis und innovatives Verschmelzungspotential
miteinander. Der wöchentliche Siedepunkt wird am Abend
überwunden und in Handlungskraft aufgelöst.
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Montag 18. Oktober 2004 |
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Quadro-Knirsch in der Wochenmitte. Wir befinden uns in einer etwas schwierigen Phase zwischen zwei Finsternissen und fast mittendrin gibt es eine kleine Prüfung in Sachen Liebe, Werte, Ernsthaftigkeit. Moment mal, das war doch letzte Woche auch schon Thema! Der heutige Montag dürfte bis auf einige Hitzewallungen zum Frühstück recht unaufgeregt verlaufen sein. (1) In der Kommunikation ist vielleicht eine gewisse Spannung spürbar, aber schwierig zu analysieren. Das Stimmungsbarometer zeigt am Dienstag ein leistungsbereites »Ärmel hochkrempeln!« an. Wer in Gesprächen zur Sache kommt, kann einiges voranbringen und auch die eigene Position deutlich machen. (2) Was am Mittwoch sehr nötig ist. Eine Woche nach Neumond ist ein erster kritischer Wendepunkt erreicht. Höfliches Taktieren entspannt die Situation nicht gerade. Ernsthaft und gleichzeitig liebevoll zu bleiben, wirkt bei etwaigen heutigen Härtetests in Sachen Autorität und Liebe in Beziehungen deeskalierend. Es ist sehr wichtig, genau zu rekapitulieren, was wir in den vergangenen Wochen für uns als wichtig und realisierbar erkannt haben - und dazu zu stehen, auch wenn es schwierig sein sollte. Wofür wollen wir Verantwortung übernehmen? Und wofür eben nicht? (3) Ein anderer Wind weht am Donnerstag. Einer, der auf die Zukunft ausgerichtet ist und die große Idee über die Kleinarbeit stellt. Dabei ist die Liebe zum Detail heute durchaus heilsam. (4) Interessenabwägung bleibt Thema und die Einstimmung auf eine gemeinsame Hoffnung schafft am Freitag Zugang zum kraftvollen Handeln. (5) Alte neue Themen werden aktuell: die Fixierung auf Vergangenes
überwinden, die Angst vor dem Loslassen spüren, das
schwierig zu gewinnende Vertrauen auf Wandlung und Veränderung
entwickeln. Das Sein-Lassen üben. Ab Samstag ist
wieder Skorpionzeit. Ein ganz profaner Tipp: Bei schönem
Wetter den Bäumen zusehen, wie sie ihre Blätter
loslassen - oder wie jedes Blatt zu seiner ganz eigenen Zeit den
Baum loslässt. Bloß nicht anstrengen, um Klarheit zu erzwingen. Es
funktioniert am Sonntag nicht. (Noch weniger als sonst...)
Bilder und Symbole schaffen heute viel leichter Verbindungen.
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Montag 11. Oktober 2004 |
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Und? Taugten die Quanten zum Springen? Oder umgeknickt? Nur keinen Krampf veranstalten, es sind die drei Tage vor Neumond. Also: Entrümpeln, reinigen, aufräumen, verabschieden. Innen und außen, und ganz besonders von allem nicht mehr Tragfähigen, was unsere Vorstellungen von Beziehungen betrifft. Vielleicht lässt sich die eine oder andere Beziehungsaltlast verabschieden oder eine neue Art von Beziehung besteht ihre erste Bewährungsprobe - wenn es uns ganz ernst mit uns selbst ist. Am Montag lassen sich vielleicht weitere Einzelheiten klären und nach vorübergehender Besorgnis zu einem klaren Ergebnis bringen. (1) Verstärkte Kontaktbereitschaft ab Dienstag nachmittag. Die Begeisterungsfähigkeit für zukünftige Potentiale von Beziehungen oder rechtlichen Vereinbarungen ist heute vielleicht sehr groß. (2) Bei dem momentan allgemein sehr verbreiteten Wunsch nach
Harmonie, Frieden und Schönheit empfiehlt es sich, auch am
Mittwoch sehr ehrlich mit sich selbst und anderen zu sein.
Scheinharmonie wird keinen Bestand haben, besonders nicht in
dieser Woche. Viel Kraft ist für die Umsetzung von Idealen
vorhanden. Je klarer wir darin sind, desto mehr können wir
erreichen. Falsche Selbstlosigkeit wird schnell als solche
entlarvt werden. Damit lässt sich am Donnerstag ein neuer Impuls für fairere Beziehungen geben. Was ist realistisch und wieviel Verantwortung kann und möchte ich in meinen Beziehungen übernehmen? Welche Erfahrungen habe ich in den bestehenden und vergangenen Beziehungen gemacht? Was wünsche ich mir jetzt? Am frühen Donnerstagmorgen ist Neumond - eine partielle Sonnenfinsternis, die in Deutschland nicht sichtbar ist und in zwei Wochen von einer Mondfinsternis zu Vollmond gefolgt wird. Das bedeutet, dass diese beiden Ereignisse sehr viel mit der Verabschiedung der Vergangenheit zu tun haben und sich danach neue Türen in die Zukunft öffnen können. Am Donnerstagnachmittag ist das Bedürfnis nach Kommunikation und Austausch möglicherweise sehr stark. Am Abend nimmt das Bedürfnis nach seelischer Nähe zu. (4) Traumtanz und starke Emotionen wollen am Freitag
miteinander verbunden werden. Und auf alle Fälle durch eine Kommunikation, der es zwar nicht an Freundlichkeit mangelt, die sich aber nicht vor Tiefe scheut. Darin liegt am Samstag echtes Heilungspotential. Liebevolle Begegnungen enthalten heute Möglichkeiten für eine harmonische Zusammenarbeit. (6) Begeisterung beflügelt uns am Sonntag. Weite
Horizonte und hoffnungsvolle Erwartungen energetisieren uns heute
sehr. Eine Tür in die Vergangenheit muss noch durchschritten
werden. Dann könnten kreative Lösungen und neue
Möglichkeiten sichtbar werden. (7)
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Montag 04. Oktober 2004 |
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Einerseits ist eine ganze Horde luftiger Gesellen und
Gesellinnen momentan mit der Herstellung von Kontakten,
Kompromissen, Verhandlungen und kosmetischen Veränderungen
beschäftigt (Sonne, Merkur, Mars, Ceres, Jupiter in Waage).
Gewiesel allerorten. Heute mittag könnte ein unangenehmes Fragezeichen im Raum stehen. Die Antwort lässt auf sich warten. (1) Am Dienstag ist ein guter Tag, um Visionen zu entwickeln und zu besprechen und sich dabei auch noch geborgen zu fühlen. Eine Nachricht wird überbracht - oder steigt ins Bewusstsein. Dieser Tag ist eine Art Test für langfristige Beziehungen. Mag noch jemand überhaupt von schönen Visionen hören oder sind die Chancen schon verspielt? Handfestes, Bescheidenes scheint heute guten Kontakt zu bekommen. (2) Und am Mittwoch auszubrechen, umzubrechen, oder die Dinge von einer ganz anderen Warte zu lieben. Die allmonatliche Zeit, wieder mal alles in Frage zu stellen, ist heute gekommen. (3) Seelische Verdauungsprozesse nicht nur beim Mittagsschlaf am
Donnerstag. Kreativer Schwung trägt uns am Freitag und
Samstag. Sehr gute Gelegenheiten für sehr einprägsame Gespräche bekommen wir am Samstag. Auch wenn wir es nicht unbedingt wollten. Vielleicht geht es um Altlasten. Am besten, wir nutzen die Chance und schaffen Klarheit. (6) Wie wir uns und andere durch Kooperation nähren und dadurch in Beziehungen wachsen können, darüber können wir ab Sonntag wieder gute viereinhalb Jahre lang mehr lernen. Heute wird ein neuer Grundstein für Zusammenarbeit gelegt - vorerst im Reich der Ideen. Kleine schräge Quantensprünge wollen eigentlich genau berechnet werden. Dicht daneben ist auch vorbei. Oder genau richtig.(7)
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Montag 27. September 2004 |
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So eine günstige Zeit für hoffnungsvolle Neuanfänge - woher kommen bloß diese Querschläge? Ganz einfach: Wer jetzt luftig geistvoll mental gestärkt nach neuen Ufern strebt, sollte quasi immer ein Bein im Wasser haben, will heißen: in Verbindung mit seinen oder ihren Gefühlen bleiben - sonst könnten sich diese ans Licht strebenden Neuanfänge als Schummelpackungen entpuppen. So optimistisch sich jetzt auch vieles anlassen mag, Ehrlichkeit den eigenen Gefühlen gegenüber ist sehr empfehlenswert. Erste Realitätsprüfungen stehen schon ab der zweiten Oktoberwoche an. Wer ist das da auf dem weißen Pferd und schwingt das
Banner der Gerechtigkeit? Wer ist Knappe, wer ist Pferd? Hüstel.
Bin ich im falschen Film? Im falschen Jahrhundert? Hab ich was
falsch verstanden? Naja, es ist Montag. Am Dienstag entsteht vielleicht eine Menge Dampf. Zwischen Ich und Du gibt es Differenzen im hellen Mondenschein. Starke Tendenzen zum gegenseitigen Aufputschen sind vorhanden. Wohl denen, die mal nach innen horchen zwischendurch - von da kommt eine wichtige Peilung. Und leider auch noch mehr Spannung. Höflicher werden die Gespräche ab nachmittags, doch nicht unbedingt sanfter. Abmachungen, Verhandlungen, Begegnungen, alle mit der Tendenz zur Übertreibung, zur Idealisierung und mit einer Bereitschaft, ins Kämpfen zu geraten. Hört noch jemand den Bauch? (2) Sehr viel Bewegungsenergie am Mittwoch. Achtung vor den Rechthabern. Aufgrund der gesellschaftlichen Schieflage im Umgang mit echter Liebe, echter Durchsetzungsfähigkeit und echtem Interessenausgleich sind Emotionen wegdrückende Streitgespräche sehr wahrscheinlich. Reifere Menschen (wo? wo? wo?) können heute sehr eindeutig und direkt verhandeln. (3) Kaum hörbar, aber doch schrill: Untertöne. Ab Donnerstag mittags könnten wir einen Gang herunterschalten. Unser Körper sagt Hallo und möchte mal wieder in Ruhe etwas Leckeres genießen. (4) Zeit zum Träumen, auch wenn am Freitag im Untergrund Nervenimpulse stören. Was soll das bedeuten? Unruhe, Aufbruch, etwas passt nicht. (5) Unspektakulärer Samstag. Einkaufen, Speisekammer kontrollieren, Kühlschrank füllen. Ein leichter Missklang zwischen dem Bedürfnis nach deftig Handfestem und der Lust auf Dramatik? Wenn es weiter nichts ist. (6) Der Tag der deutschen Uneinigkeit. Luftige Beweglichkeit am Sonntag. Wen haben wir schon lange nicht besucht? Dingdong! Die anderen waren vielleicht schneller. Ein Tag für harmonische Kontakte und geistige Beweglichkeit. Und mit träumerischem Ausklang. Ab morgen schauen wir wieder genauer hin. (7)
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Montag 20. September 2004 |
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Die bevorstehenden Eintritte dreier Planeten in ein anderes
Zeichen, in Waage, symbolisieren auch einen Themenwechsel. Am Montag kommen wir gefühlsmäßig mit einer eindringlichen Fragestellung und dem Ringen um eine klärende Antwort in Kontakt, ein Thema, das uns diese Woche sehr beschäftigen wird. (1) Am Dienstag ist wie in jedem Monat ein innerer Wendepunkt erreicht: Es ist Zeit, mit dem Impuls vom Neumond der letzten Woche nach außen zu gehen und erste Klippen zu umschiffen. Die Bereitschaft zu harter Arbeit nimmt gegen Abend zu. Vielleicht wird sie noch unterstützt von einem Erfolgserlebnis, das wir aus allen Abwägungen und Auseinandersetzungen mit dem Motto »Weniger ist mehr« ernten. Kleinklein ergibt manchmal eben auch etwas sehr Befriedigendes. (2) Kontrolle, Detailversessenheit, es wirklich ganz perfekt zu
Ende denken und durchdringen zu wollen, wird in Frage gestellt von
der Konzentration auf Vertrauen, Hingabe und Inspiration -
beides zusammen schafft eine Spannung, die durch den inneren Drang
nach Wandlung alter Glaubenssätze potenziert wird. Nicht nur freundlich lächeln, sondern ernsthaft auch über schmerzhafte Dinge sprechen: Das kann die gesteigerte geistige Anspannung am Donnerstag lösen und eine wohltuende Klärung herbeiführen. Mit offenen Karten zu spielen behütet davor, sich Illusionen hinzugeben und nährt die eigene Arbeit bestens. (4) Das Sommerlager, das wir in Sachen Eigenliebe, Wahlfreiheit und Selbstwert absolviert haben, kann am Freitag eine positive Wende in Liebesdingen bringen. Wer weiß, wozu er oder sie »Nein!« sagt, kann auch leidenschaftlich »Ja!« sagen, ohne festzukleben. (5) Jupiter lässt am Samstag das Zeichen Jungfrau
hinter sich, wo er ein Jahr lang den Gott der kleinen Dinge
spielte, und unterstützt uns nun, unsere Vorstellung und
unseren Umgang mit Waage-Themen zu erweitern und zu
optimieren. Jemand mit einer Hau-drauf-Mentalität hat keine Zeit und
kein Interesse, lange abzuwägen und hat vermeintlich auch nie
eine Wahl. Ohne »gesunden« Mars gibt es natürlich auch
keine »gesunde« Venus - Durchsetzungsvermögen
und Interessenausgleich sind zwei Seiten einer Medaille. Gemischte Gefühle am Sonntag. Die Freiheit ruft von ferne, klare Worte finden Gehör, und Mechaniker werden vorübergehend zu Minnesängern oder Diplomaten. Die langwierige Auseinandersetzung mit maroden Strukturen tritt ab heute in eine neue Phase ein: Zeit, andere Strukturen tragfähig zu machen und zu prüfen, welche alten Steine für den Bau eines neuen Fundaments auf lange Sicht noch verwertet werden können. (7) Schon steht die erste Amtshandlung an. Am Montag fragen
wir uns vielleicht: Sind das Friedensverhandlungen? Ist das die
Erarbeitung eines Friedensplanes, der die Interessen beider Seiten
befriedigend berücksichtigt?
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Montag 13. September 2004 |
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Ta-Ta! Die »Fährten« hatten Geburtstag. Am Freitag, den 10. September 2004, sind sie drei Jahre alt geworden. Das sind also ungefähr schlappe 156 Montage Fährten suchen, finden und lesen. Und ins Netz einbauen (Dank Wolfgang!!!). Und heute ist wieder Montag. Also ran an den Speck, an
die Aspeckte... Am Dienstag ist schließlich Neumond, diesmal ein echter Turbolader. Wer in den vergangenen Monaten das Motto »Weniger ist mehr« ernst genommen und gut ausgewählt hat, kann jetzt aus der Wertschätzung der kleinen Dinge und der Vorgabe eines neuen Tones eine klangvolle Melodie komponieren. Und sie kann richtig stark werden, wenn sie sich auf die große Melodie ausrichtet. (2) Eingestimmt auf Ausgleich und Harmonie, aber auch auf Gerechtigkeit und Fairness, könnte am Mittwoch je nach persönlicher Lage und Angebundensein an die eigene Energie sehr viel Kraft nur darauf warten, gut dosiert und zielgerichtet eingesetzt zu werden. Wäre doch schade, wenn wir nicht wüssten, wohin damit. (3) Es lohnt sich, am Donnerstag den Stoff anzuschauen, an dem wir von April bis August gearbeitet haben. Die Liebe und was sie in uns verändert hat, spielt heute eine Rolle. (4) Wer mit PartnerInnen und/oder ArbeitskollegInnen verhandeln möchte, kann es am Freitag tun. Die Kanäle sind offen. Oberflächlichkeit ist nicht zu befürchten. Seriöse Ergebnisse sind absehbar. Die besten Ergebnisse lassen sich sicherlich erzielen, wenn die Kraft nicht nur für persönliche Ziele, sondern für gesellschaftliche Verbesserungen eingesetzt wird. Auch wenn dazu Ängste überwunden werden müssen. (5) Ganz zauberhaft! Und so real. Ist es zuviel? Ist es nicht klar? Her mit den Teppichen, wir
wollen drauf landen.
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Montag 06. September 2004 |
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Pünktlich zum bevorstehenden Eintritt von Venus in Löwe findet sich in der Zeitung eine Werbebeilage mit der Aufschrift »Mode muss eine Frau schöner machen. Sonst nichts.« Wenn das nicht Löwe-Energie ist... Die Liebe zur Dramatik, zur Bühne, zur Sonne der Scheinwerfer - oder zur richtigen - die Lust auf Luxus, Beifall, Amüsemang. Das ist aber nur die eine Seite der vorhandenen Kräfte in dieser Woche. Eine andere könnte sich in einer sehr starken Zuspitzung vorhandener Konflikte - in der Welt und im eigenen Zuhause - äußern. Ein Wendepunkt wird erreicht und extrem viel Kraft steht zur Verfügung. Empfehlenswert ist es, sie möglichst zielgerichtet für eine Wandlung zum Besseren einzusetzen. Passiv bleiben wäre jetzt schade, denn nun lässt sich viel bewegen. Am heutigen Montag haben wir es ab nachmittags vielleicht schon mit einer gewissen Gereiztheit zu tun, die sich vielleicht in einer aufkeimenden inneren Krisenstimmung und Unzufriedenheit oder auch in erhöhtem Tatendurst ausdrückt. (1) Diese Stimmung könnte am Dienstag noch anhalten und von einer neuen Lust auf Dramatik angeheizt werden. Vielleicht sollten wir heute abend mal darüber reden? (2) Ein starkes Bedürfnis nach Geborgenheit bekommt am Mittwoch früh neue Impulse. Wenn wir jetzt wissen, was wir wollen und was uns nährt, dann haben wir eine wirklich große Schubkraft zur Verfügung. Und wenn wir uns die Ergebnisse vor unserem inneren Auge ausmalen und gestalten können, lenken wir diese Energie in eine Richtung, die zu echter Veränderung beiträgt. Schon, wes Geistes Kind wir sind, kann etwas bewegen... so oder so. Mit dem, was wir denken, sind wir bereits schöpferisch tätig. (Gefällt uns, was wir denken, wirklich?) (3) Aussortieren, ausrangieren, umgruppieren, besser organisieren, Überflüssiges abtransportieren, klasse, was man alles schaffen kann, wenn man sich aufrafft und die Ärmel hochkrempelt statt rumzuätzen. Wär gut, die Zeit auch heute schon dafür zu nutzen, oberflächlich scheint es am Donnerstag doch recht harmonisch, und das kann es auch sein, wenn wir die Kraft in Aktion umsetzen und beispielsweise aussortieren, ausrangieren... (4) Wer ernährt hier eigentlich wen? Was ist eigentlich in diesem Essen drin? Am Freitag sorgen die zunehmende Lust auf Showeffekte und die wiederkehrende Fähigkeit, sehr genau zu unterscheiden und zu analysieren, sowie eine sich eventuell schon länger aufgestaute Wut und Unzufriedenheit wahrscheinlich dafür, dass der Tag nicht langweilig wird. Schon wieder ist ein Ausbruchsverlangen spürbar, aber nur kurz. (5) Unglaublich, wie heilsam aufräumen sein kann... Flexibel zu bleiben erleichtert das am Samstag noch. Heroische Träume sind, was sie sind: Träume. (6) Bei der vorhandenen großen Energie wäre es vielleicht Verschwendung, am Sonntag nicht weiterzumachen mit der inneren und äußeren Entrümpelungsaktion. Bloß nicht hyperkritisch sein oder perfektionistisch. Sich zwischendurch kurz treiben zu lassen, könnte manche Hau-Ruck-Aktion als übertrieben entlarven. (7) Eine alte Wunde im Zusammenhang mit maroden Familien- oder
Gesellschaftsstrukturen könnte in diesen Tagen sehr deutlich
zu spüren sein. Die Chancen auf weitere Heilung stehen gut.
Welche anderen, passenderen Formen gäbe es denn?
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Montag 30. August 2004 |
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Unterschwellig setzt eine Wandlung im Äußeren ein.
Wie in jedem Jahr, so auch in diesem, beendet selbst Pluto,
Abteilungsleiter für tiefgreifende Veränderungen,
irgendwann mal seine Rückläufigkeitsphase. Und zwar
heute. In Bälde werden wir vielleicht ein paar enge,
alte Häutungsreste abstreifen und uns dann befreiter
voranschlängeln können. Am Dienstag werden neue Grenzen in den Verhandlungen mit uns selbst und in Beziehungen abgesteckt. Das ist meins und das ist deins; das mag ich und das will ich nicht länger; das ist es mir wert und dafür zahle ich nicht; dazu stehe ich und das lasse ich hinter mir. Eine Grenzsetzung und Neudefinition, vielleicht streng, aber auch mit der Aussicht auf Haltbarkeit - je echter nun ausgewählt wird. Und der Ausgang könnte sehr positiv sein. Um so mehr, als die Härte nicht übertrieben werden sollte - es geht hier um Gefühle, um emotionale Nähe und Sicherheit, um seelische Zugewandtheit, um Liebe und Verbindlichkeit (HUH!). (2) Mittwoch könnte ein guter Tag sein, um
vielversprechende Arbeitsbeziehungen zu knüpfen oder ein
helles Licht auf bestehende zu werfen. Auch sich die Frage zu
stellen, wie man sich in diesen Arbeitsbeziehungen fühlt,
könnte sehr erhellende Hinweise bringen. Ach ja,
Liebesbeziehungen sind übrigens auch Arbeit. (3) Die klare Entscheidung für Prioritäten und Verbindlichkeiten in der Liebe lässt am Donnerstag vielleicht kleine Sternschnuppen vom Himmel regnen. Das Denken mag vom Herzen ausgehend wenn auch verlangsamt sein. Wer (nicht nur) in den nächsten Wochen dem eigenen Herzen folgt, kann wahrscheinlich in nächster Zeit eine gute Ernte einbringen oder gesunde neue Grundlagen legen. Besonders, weil Angelegenheiten, die um den 21. Juli herum Thema wurden und sich ab 10. August plötzlich verzögerten, nun wieder in Schwung kommen und nach einem gewissen Aha-Effekt um den 13. September bis Ende September abgeschlossen werden können. (4) Greifbares und Genussvolles bietet Anreize zum Handeln am Freitag. Es dürfte ruhiger zugehen als in den vergangenen Tagen. (5) Und zupackender. Aufzuräumen, umzuräumen, im Garten zu arbeiten, bringt am Samstag alte Stagnation in Bewegung und tut einfach gut. (6) Die erste Hälfte des Sonntags lässt sich zum Kraftschöpfen nutzen, ehe es am Nachmittag wahrscheinlich wieder mehr Abwechslung und Lust auf Kontakte gibt. (7)
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Montag 23. August 2004 |
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Ein Glück, auch diese Woche dürfte kaum langweilig
werden! Heute ist ein guter Tag, um mutig einen Schritt vorwärts zu machen. Das, was wir vor einer Woche neu ausgebrütet haben, kann nun vorangebracht werden. Ein Nachmittag der schnellen Verbindungen. Vielleicht wird eine wichtige Botschaft überbracht, eine klare Aussage gemacht (die noch nicht der Weisheit letzter Schluss sein muss) oder eine Zusage gemacht, die einigermaßen überraschend noch verändert wird. Am einfachsten ist es jetzt, wenn wir uns bewusst machen, dass die Welt ein viel sichererer Ort sein kann, wenn Veränderung als lebensfördernd gilt. Offen zu bleiben und auf innere, echte Impulse zu hören - ohne Kopfkino, ohne Verstellung - kann uns jetzt wirklich voranbringen. (1) Am Dienstag lässt sich optimistisch träumen, bis die Magengrube spürbar wird. Die hat extrem viel mit unseren Überzeugungen zu tun und inwiefern wir sie ändern wollen. (2) Wie in der vergangenen Woche, so ist es auch in dieser Woche
sehr lohnenswert, fruchtbare, vielversprechende Möglichkeiten
zur Zusammenarbeit zu erkennen und zu ergreifen. Praktische Nüchternheit und der Wunsch nach liebevoller Nähe bilden am Donnerstag abend einfach Gegensätze, da hilft die ganze Arbeiterei nicht. (4) Veränderung! Rebellion! Ungeduld! Ein Tag der Überraschungen. Lust zum Ausbruch. Und die Tür steht am Freitag sowas von offen. (5) Nichts an der Krise, die wir hinsichtlich unseres Selbstwertgefühls und dessen, was wir an uns und anderen lieben und schätzen, von April bis Anfang August vielleicht durchlebt haben, war umsonst. Wir nähern uns einer weiteren Station auf dem Weg zur Klärung und am Samstag klingen alte Spannungen und neue exzentrische Lösungen an. Keine Hektik. Zeit zum Träumen und Vorfühlen nehmen! (6) Eine alte Wunde wird vielleicht am Sonntag spürbar
- dieses Gefühl liebevoll wahrzunehmen, kann heilsam sein.
Und nicht immer passen Worte. Und dann wird deutlich, wohin die eventuell irritierende Aufbruchsstimmung der beiden vergangenen Wochen uns führen wird. Eine Gruppe von ordentlich Aktiven, die bereit sind zu tun, was getan werden muss, um Anpassungen und Verbesserungen voranzubringen, sieht sich am Montag gewissen, sich treiben lassenden Trägern exzentrisch bunter Schwimmflügel gegenüber, ohne deren intuitive Mitarbeit und schrägen Visionen sie einpacken können. Freiheit für die Gummibärchen! (8) Und was nährt uns außerdem, ohne Schaden zuzufügen??? (Was wird übrigens aus den Vogelgrippe-Erregern, die in Schweinen festgestellt wurden?)
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Montag 16. August 2004 |
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Wenn wir es schaffen, in dieser Woche nicht auszurasten,
sondern unsere Energien da einzusetzen, wo wir sie brauchen,
können wir ein großes Stück vorankommen. Bei allem gibt es aber auch eine recht stabilisierende Strömung, eine heilsame Veränderung zum Besseren, die durch Anpassungsbereitschaft an neue Details gefördert wird. Trotzdem muss mit weiteren nicht kalkulierbaren Veränderungen und Richtungswechseln gerechnet werden, so dass wir wahrscheinlich erst Ende September klarere Ergebnisse sehen werden. Am heutigen Montag konnten wir einen neuen Impuls
setzen, unsere Spielfreude, unseren Selbstausdruck, unsere
Ausstrahlung vom Herzen betreffend. Am Dienstag ist vielleicht eine unterschwellige Zuversicht wahrnehmbar, das Vertrauen auf Besserung durch Grenzen, die aus Erfahrung und Mitgefühl gesetzt werden. (2) Dies kann auch am Mittwoch früh noch sehr stark
anklingen. Gleichzeitig erreicht heute eine Spannung ihren
Höhepunkt, die sich seit Tagen aufgebaut hat. Ein radikales
Ausbruchs- und Veränderungsverlangen - das übrigens im
Juni 2003 geboren wurde. Jetzt kann man sehen, wohin es uns bis
jetzt geführt hat - oder wo es mit der Umsetzung noch hapert.
Ein Zustand wird sichtbar. Das Bedürfnis nach Harmonie wird am Donnerstag vielleicht durch geäußerten Unmut über länger schon nicht erträgliche Bedingungen in langfristigen Beziehungen gestört - und schon wieder könnte es Neuigkeiten und Irritationen geben, mit denen keiner gerechnet hat. (4) So gespannt die Stimmung auch sein mag, lässt sich am Freitag doch die stark ausgeprägte Handlungsbereitschaft für stabilisierende und nährende Verbindungen nutzbar machen. Wer bestimmte Verbesserungen im Blick hat, die über eigene Ego-Bedürfnisse hinausweisen und sich aus wahrhaftigen Gefühlen speisen, hat viel Kraft zur Verfügung. (5) Wer am Mittwoch und Donnerstag über die Stränge
geschlagen ist, bei dem raucht vielleicht am Samstag und
Sonntag zum Ausgleich die (innere) Bremse.
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Montag 09. August 2004 |
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In dieser Woche wird die Opposition zwischen Saturn in Krebs und Chiron in Steinbock zum zweiten Mal exakt. Die Angst vor Einsamkeit, vor dem Alter, vor Armut, vor Verfall, vor realer und seelischer Obdachlosigkeit wird deutlicher. Das gesamte Eltern/Kind-Thema - wer sorgt wie für wen und was ist genug - wird in Beziehungen, zwischen den einzelnen Generationen, zwischen Staat und Individuum, zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern deutlich. Dieses Thema war übrigens schon 1989/90 sehr wichtig, nur mit quasi umgekehrten Vorzeichen (Saturn in Steinbock, Chiron in Krebs). Insgesamt handelt es sich um eine Phase von zwanzig Jahren (von 1986 bis 2006), in der es auch darum geht - im Leben des einzelnen Menschen wie auch in Familien, größeren Gemeinschaften und der Gesamtgesellschaft - bestimmte (enttäuschte) Erwartungen und erlebte Zurückweisungen zu erkennen und zu verarbeiten. Das kann dazu führen, aus einer Position der ehemals vermeintlich sicheren und relativ bequemen Abhängigkeit sich plötzlich aus dem Nest geworfen zu fühlen (welches Nest eigentlich???) und unter großem Leidensdruck die Angst vor echter Freiheit zu überwinden. Dabei sollte man Normen, Strukturen und ungeschriebene Gesetze (Saturn) kritisch hinterfragen, vor allem, wenn man sie weder aufgestellt hat noch mit ihnen einverstanden ist. Eigene Maßstäbe zu erarbeiten und sich an ihnen auszurichten, ohne die Gemeinschaft aus den Augen zu verlieren, und sich überhaupt verstärkt über Werte Gedanken zu machen und mit anderen auszutauschen, gehört jetzt zu den obersten Prioriimpetus.htmltäten für eine sensible und liebevolle Lebensführung, die sich von äußeren Autoritäten unabhängiger macht. Auch heute sind Irritationen in der Kommunikation möglich, eine gewisse nervöse Gereiztheit ist wahrscheinlich. (1) Ab Dienstag haben wir wieder mindestens drei Wochen
Gelegenheit, Liegengebliebenes aufzuarbeiten, nicht
Funktionierendes unter die Lupe zu nehmen und Reklamationen nicht
länger aufzuschieben. Ansonsten gilt wie immer bei
rückläufigem Merkur: das Kleingedruckte lesen. Ein relativ ruhiger Mittwoch könnte uns Kraft
schöpfen und gleichzeitig das Brodeln deutlich wahrnehmen
lassen. (3) Am Freitag ergibt sich die Gelegenheit, ohne große Anstrengung - aber in Kontakt mit den eigenen Verletzungen - positive, unspektakuläre Veränderungsmöglichkeiten zu erkennen und auch noch befreit »Ja« dazu zu sagen. (5) Die drei Tage vor Neumond (balsamische Phase) bieten uns wie
immer die Gelegenheit, nach innen zu schauen, diesmal noch
verstärkt durch den rückläufigen Merkur. Ein Sonntag, an dem wir uns gut mit anderen austauschen können. Was brauchen wir eigentlich wirklich, um gut leben zu können? (7) Der Neumond am frühen Montagmorgen bringt uns mit
unserem Herzen in Kontakt - wir können im Umgang mit unserer
Kreativität und unserem Selbstausdruck neue Impulse
setzen.
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Montag 02. August 2004 |
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Angespannte Nerven und extrem viele geistige Impulse könnten uns auch in dieser Woche noch nach Luft schnappen lassen. Ausatmen nicht vergessen. Plötzliche Wendungen, überraschende Veränderungen,
neue Ideen, unerwartete Botschaften, Irritationen. Am besten
können wir damit umgehen, wenn wir flexibel bleiben. Heute könnten wir vollauf damit beschäftigt
sein, den Vorgängen des Wochenendes nachzufühlen. Es
gibt einen inneren - oder auch äußeren Konflikt
zwischen dem Wunsch nach Klarheit und Detailanalyse - was uns zur
Zeit wirklich auch nährt - und der ständigen
Herausforderung durch unerwartete Verwirrungen. Aber: was der eine
für Glühwürmchen im Nebel hält, ist für
den anderen die Freihauslieferung von kurz aufblitzenden klaren
Eingebungen. Daraus folgt: Offen bleiben und nicht in Starre
verfallen. Wie wär's mit einer Sprudeltablette Magnesium???
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Ärztin und
Ihren Apotheker! Am Dienstag könnten wir eine Art innere Bewusstseinskrise sehr klar empfinden. Ein Gesinnungswandel erreicht in dieser Woche einen kritischen Punkt. Er hat mit unseren persönlichen Einstellungen zu Moral, Ethik und Wahrheit zu tun und nahm seinen Ausgang im Herbst 1994. Er ist umso wichtiger, als gerade unsere ganz persönliche Testphase zu den Themen Liebe, Selbstwert und Herzensangelegenheiten einen Abschluss erfahren hat: Jetzt wissen wir mehr, als wir vor dem 18. Mai wussten. (2) Die Unausweichlichkeit der Beachtung und Integration unserer emotionalen Bedürfnisse wird in den kommenden Monaten extrem wichtig - und sie ist es auch, die uns möglicherweise bald eine Brücke schlagen lässt zwischen Details und neuem Gesamtbild. Das könnte mit dazu beitragen, dass wir uns viel lebendiger und gestaltungsfreudiger fühlen als sonst und mehr von dem anerkennen, was Spaß macht. Aufbruchsstimmung am Mittwoch. (3) Während am Donnerstag viel feurige Kraft zur Verfügung steht, stellt sich am Freitag mal wieder die Sinnfrage. Herzliche Hingabe oder großartige Täuschung, Klarwerden einer Vision oder Höhepunkt einer Lüge - es ist möglich zu wählen und kreativ zu handeln. Mit mehr Bodenhaftung ab nachmittags. (4) Der bereits erwähnte machtvolle Gesinnungswandel erreicht eine kritische Phase. Vieles von dem, was im Herbst 1994 begann, hat sich überlebt und wird von uns nun ganz anders gesehen. Wir sortieren und schätzen Dinge ganz anders ein als damals. Eine Wandlung zum Besseren - wie sollte die inzwischen aussehen? Woran glauben wir nicht mehr? Welche Hoffnungen und Ziele von damals haben sich überlebt und können nun aufgegeben werden? Und mit welchen Korrekturen und Kursänderungen ist unser Streben echt? (5) Und gleich am Samstag geht es vom Reden über Liebe zum Fühlen von Liebe - sich berühren lassen - ohne Filter. Oder das Fühlen der Abwesenheit von Liebe? Oder wir gestehen uns ein, dass eine bestimmte Liebe unausweichlich ist? Für sachdienliche Hilfe zur Deutung jederzeit dankbar: ich. Sieht irgendwie nach einem harten Schnitt aus. Oder nur eine Fehlinterpretation? Ohne Gewähr. (6) Ein Glück, es ist Sonntag. Langsamkeit. Wohl denen, die heute ein grünes freies Fleckchen finden, um sich dort in Ruhe breit zu machen und sich zu erholen. (7)
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Montag 26. Juli 2004 |
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Reizend, ganz reizend, nervenreizend sozusagen. Montag mittags, Mittwochabend, Sonntagmittag. Fühlbar, unterschwellig, glasklar. Je nachdem. Heute konnten Gefühle von gestern noch weiter auseinander gedröselt werden. Leichte Genervtheit und Kontakt zur Lebenskraft, wahlweise Agressivität, inklusive. (1) Erotik, subtiler Machtkampf, überraschende Stimmungswechsel am Dienstag. Optimismus. Gestaltungsfreude. Kontaktbereitschaft. (2) Da glimmt doch noch eine gewaltige Kraft. Kommt drauf an, was man damit vorhat(te). Wieso geht die Revolution nicht reibungslos vonstatten? Es ist wieder Sand im Getriebe. Mittwoch. (3) Dieser Sand lässt es auch am Donnerstag knirschen. Das Leben könnte so heiter, so locker, so lustvoll sein. Wenn nicht besagter Sand wäre. Detailanalyse hilft eindeutig. Nachmittags noch mehr als vormittags. (4) Am Freitag ist vieles eine Frage der Dosis. Sich kurz zu fassen, kann zwar eine Tugend sein, aber leider auch Missverständnisse begünstigen. Die Kommunikation ist heute erschwert. Also lieber nochmal nachhaken, statt zu früh Klarheit vorauszusetzen. (5) So. Und bei diesem Vollmond am Samstag - dem zweiten in diesem Monat - geht es eindeutig darum, sich persönlich für eine Vision einzusetzen. Oder sie sichtbar werden zu lassen - vom Herzen ausstrahlend. Schließlich haben wir doch nicht umsonst vieles Überflüssige abgelegt, so dass wir jetzt, frei von altem Ballast, zu neuen Ufern hinübersehen können. (6) Überraschende Veränderungen,
Gedankensprünge, irrationale Eingebungen, Nervenkostüme
in Hochspannung, ganz neue gedankliche Impulse: Am Sonntag
fließt der Strom quasi doppelt so stark wie sonst.
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Montag 19. Juli 2004 |
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Diese Woche ist eine gute Zeit, um unsere Erkenntnisse, die wir im Zusammenhang mit Eigenwert, Selbstliebe und Wertschätzung der eigenen Kreativität in den vergangenen Wochen teilweise schwer errungen haben, kraftvoll in die Tat umzusetzen. Kurz gesagt: Was wir uns selbst wert sind, sehr ernstnehmen und tun! Am heutigen Montag steht uns wahrscheinlich die Begeisterung zur Verfügung, die es braucht, um den erforderlichen Schub zu entwickeln. Aber aufgepasst: wir sollten uns dabei nicht selbst überfahren. Bei allem, was wir sagen, denken und vermitteln, gibt es eine unterschwellige Spannung im Zusammenhang mit den inzwischen immer wieder deutlich gewordenen maroden Strukturen. Nicht mehr versprechen, als zu halten ist... (1) Das gilt auch für Dienstag, wenn uns das Maßhalten möglicherweise nicht leicht fällt. Lust und Genuss werden heute groß geschrieben, Luxus auch. Aber die allgemeine Stimmungslage lässt ab morgens Details nicht gerne außer Acht, daher sind wir vielleicht auch vor allzu viel Übertreibung gefeit. Konzentration auf echte Gefühle ist ebenfalls hilfreich. (2) Richtig aktiv könnte es am Mittwoch erst gegen Abend zugehen, besonders im Innenleben. Dramaturgisch gesehen herrschen zwischen großartiger Bescheidenheit, lustvoller Neugier und radikaler Wandlung in Sinnfragen gespannte Verhältnisse. (3) Am Donnerstag wechselt die Sonne mal wieder das
Tierkreiszeichen, sie wandert von Krebs in ihr Zuhause: Löwe.
Selbstausdruck und Lust auf Spiel und Spaß sind angesagt.
Strahlen, stolz sein, leuchten dürfen - ganz aus sich selbst
heraus. Allerdings dürften auch Aufschneider vier Wochen lang
wieder ihre ganz eigene Hoch-Zeit erleben. Aber man muss ja nicht
jeder Show bis zum Ende zusehen... Die emotionale Wahrnehmung der Brüchigkeit alter Strukturen könnte bei allem Schmerz auch die kreative Umsetzung fördern. Wer sich am Freitag Zeit für Inspiration nimmt, stellt sich vielleicht auf genau die richtige Kraft ein, mit der sich in den nächsten drei Tagen das eigene Lieben und Wollen schöpferisch gestalten lässt. (5) Während dies am Samstag eher harmonisch mit luftiger Leichtigkeit vonstatten geht (6), wird durch die größere emotionale Tiefe und Leidenschaftlichkeit gekoppelt mit einer deutlich analytischeren Kommunikation am Sonntag die Liebe zu uns selbst und zu anderen vielleicht eine wahrhaftige Wandlung zeigen. Was um den 2. Mai und 3. Juni Thema war, könnte heute zur Wiedervorlage kommen - und auf Unterschrift warten. Das ist auch im übertragenen Sinn gemeint. Wozu stehen wir von Herzen? Und was lassen wir jetzt los? (7)
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Montag 12. Juli 2004 |
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Zwischen Träumen, Idealismus und einem Spot auf marode Strukturen oder verwundete VäterMänner (oder deren Erbe) können wir am Wochenende klarsichtig einen neuen Impuls im Umgang mit den eigenen Gefühlen im Bereich Heimat, Familie, Fürsorglichkeit und Geborgenheit setzen. Passend dazu kamen in der vergangenen Woche die poetischen Erntekinder ins Licht der Welt. Herzlichen Glückwunsch und viel Resonanz! Am Montag könnte ein unterschwelliger Machtkampf für Spannung sorgen. Eine Konfrontation zwischen schöpferischer Wahrnehmung der eigenen Gefühle und den Anforderungen einer pflichtbewussten, aber vielleicht unangenehme Grenzen setzenden Beziehung verstärkt diese Spannung noch. (1) Zahlreiche Kontakte sorgen am Dienstag eventuell für Überraschungen und angespannte Nerven. Klares Denken ist jedoch heute nicht Thema. Vorsicht vor Illusionen. Wer bewusst Zeit zum Träumen einkalkulieren kann - und diese auch als solche erkennt -, ist gut dran. Stimmungsmäßig sind wir auf harmonisches Handeln eingestellt. (2) Am Mittwoch kehrt nach einem sehr kontaktreichen Vormittag vielleicht gespannte Ruhe ein. In den kommenden drei Tagen können wir Blockierungen im kreativen Ausdruck in der Magengrube wahrnehmen - und uns unsere Gedanken dazu machen. Zeit für die allmonatliche Innenrevision - noch drei Tage bis Neumond im Zeichen Krebs. (3) Zeit für Gefühle, Zeit, sich bewegen zu lassen und
sich mal wieder auf natürliche Rhythmen einzustellen. Bei aller Grenzsetzung der letzten Woche reichen sich am Freitag vertraute PartnerInnen die Hand. Emotional ganz bei sich selbst zu sein, trägt nicht nur zum eigenen Wohl bei, sondern auch zu dem des Anderen. Und es macht Lust auf Liebe. (5) Hat sich unsere Idealvorstellung von Liebe in den vergangenen Wochen verändert? Sind Illusionen auf der Strecke geblieben, neue Wünsche aufgetaucht? Die Sehnsucht ist groß. Taten können täuschen - oder hohe Ziele realisieren wollen. Ein Glück, dass der Glasreiniger am Samstag für extrem klare Sicht sorgt. Der Impuls, den wir heute für unseren aktuellen Umgang mit Familie, Heim, Nähe und seelischer Geborgenheit geben, wird sich in den kommenden vier Wochen entfalten und in einem Jahr überprüft. (6) Und Sonntag machen wir mal richtig Pause.
P.a.u.s.e.
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Montag 5. Juli 2004 |
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In dieser Woche ergibt sich die Gelegenheit oder die Pflicht, einen klaren Standpunkt einzunehmen. Besonders im Zusammenhang mit Familie, Heim, Wurzeln und Geborgenheit gilt es, ein sehr deutliches Signal zu geben. Das kann bedeuten, sich zu mehr Verantwortung zu bekennen, aber auch, eine neue klare Haltung in langfristigen Beziehungen einzunehmen. Der Test dieser Beziehungen ist noch nicht vorbei, aber er durchläuft in dieser Woche die zweite von drei Prüfungen. Heute profitiert besonders, wer nicht unter großem Druck steht, sondern Zeit für Muße hat. Ein unerwartetes Geschenk, ein Lob, eine positive Entwicklung könnte ein Signal geben, sich selbst treu zu bleiben und Kraft für ein klares Statement am Donnerstag zu tanken. (1) Am Dienstag wirkt ein träumerisches Element hinter den Kulissen und der Vorhang geht nicht auf. Das Publikum ist trotzdem sanft begeistert. (2) Ein relativ ruhiger Mittwoch spendet Balsam. Spielerische Angriffe auf zukünftige oder vergangene Beziehungen rufen zu mehr kreativem, nährendem Engagement auf. (3) Eine ernste Geburt ist das am Donnerstag. Sie findet
vielleicht in der Wanne statt. Aber außen herum dampft es.
Ruppige Bewegungen? Schrille spitze Schreie? Oder lachende
Delfine? Ein Fels taucht auf: Hier ist die eigene Insel. Kreatives Denken ist am Freitag betont.
Begeisterungsfähigkeit und Initiativkraft sind vorhanden. Der
Empfänger kann die Frequenzen nicht so leicht trennen. Da ist
doch was, aber es ist so fern. Am Samstag werden ruhigere Saiten angeschlagen, die
monatliche Entdeckung der Langsamkeit steht an. Der Wochenmarkt
hält ganz bestimmt die Freuden des Sommers bereit, selbst
wenn das Wetter nicht sommerlich sein sollte. Spiel und Spaß sollten am Sonntag nicht zu kurz kommen und am besten in Bewegung umgesetzt werden, besonders am Vormittag. Eine harmonischere Wetterlage in Gesprächen kann sich zum Abend hin durchsetzen. (6)
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Montag 28. Juni 2004 |
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Sanfte Wellenschläge im Untergrund. Ein wichtiger
Wendepunkt in Beziehungen steht bevor. Es kann dabei auch um sehr
ernste Angelegenheiten gehen, Dinge, die mit Sicherheit und
Verletzlichkeit zu tun haben, mit der Übernahme von
Verantwortung für sich selbst, mit der Abstandnahme von
vielleicht zu nah Gerücktem, mit Themen, die vielleicht
zwischen Generationen geklärt werden müssen. Heute ist der Drang in die Zukunft vielleicht deutlich wahrnehmbar. Wer bei den eigenen Gefühlen bleibt und sich nicht von großangelegten Visionen stören lässt, kann mit kleinen Bewegungen der Schwimmflossen sehr weit kommen und schwarze Tinte hinter sich lassen. (1) Am Dienstag dreht die rückläufig gewesene Venus wieder um. Erfahrungen, Wahrnehmungen und Auseinandersetzungen in Beziehungen treten in eine neue Phase. Neu gewonnenes oder wiedererlangtes Selbstwertgefühl wird uns unterstützen, uns selbst in allen aktuellen und in den kommenden Wochen eventuell anstehenden Verhandlungen nicht unter Wert zu verkaufen. Zähes Ringen um die passenden Worte könnte heute einen Testlauf haben. (2) Am Mittwoch sollten wir versuchsweise unsere Brustpanzer ablegen und im Kontakt mit den eigenen Gefühlen strategisch planen, wie es weitergehen soll... Vielleicht ergibt sich auch der eine oder andere fruchtbare Kontakt. Eine leichte Neigung zu Übertreibungen und der Hang zu optimistischen Idealisierungen trägt uns durch den Tag. Trotzdem kann beides nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zeichen zunehmend auf »V« stehen: Verantwortung, Verpflichtung, Verbindlichkeit. (3) Sehr vorsichtig sollten wir am Donnerstag
mit Worten umgehen. Auch unabsichtlich und ganz ungewollt könnte
alter Narbenschmerz ausgelöst werden. Am Freitagmittag ist Vollmond. Ein Wort mit V. Wie Verantwortung, Verpflichtung, Verbindlichkeit. Oder die Abwesenheit davon. Das große Eltern-Kind-Thema am Himmel aufgespannt. Wer spielt welche Rolle? Wer weigert sich, die Rollen zu tauschen oder besser: gerecht zu verteilen? Wie können klare Grenzen und große Empfindsamkeit für bessere Vereinbarungen in Beziehungen und im Umgang mit sich selbst eingesetzt und verbunden werden? Unterschwellige Machtkämpfe? Wahrnehmen. Sanft und konzentriert beim Namen nennen, was abläuft. (5) Am Samstag einfach nur die nötigsten
Einkäufe erledigen. Zeit zum Wundenlecken nehmen. Und zum
Reden. Und Zuhören. Und Abgrenzen. Und
Reden. Bewegung könnte der geeignete Spannungslöser
sein am Sonntagmorgen. Harmonie beim Mittagessen. Oooch, Spielverderberin! Nö. Weniger-ist-mehr-Realistin.
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Montag 21. Juni 2004 |
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Beim Warten auf einen Anschlusszug nach Berlin hatte ich heute
Gelegenheit, im Hauptbahnhof Frankfurt am Main die dort
ausgestellten Fotos des »World Press Award 2003«
anzuschauen. Dieser Preis ist eine Art »Oscar« im
Bereich der Pressefotografie. Beim Betrachten dieser Fotos wurde mir wieder einmal klar, welchen Unterschied es macht, ob man vom Fernsehen mit Nachrichten in Form von Filmsequenzen in schnellen Schnittfolgen überflutet wird oder ein Foto - einen in die Bewegungslosigkeit gebannten Moment - betrachtet. Im eigenen Tempo, in dem Tempo, in dem sich auch Mitgefühl entwickeln kann und Raum für eigene Gedanken entsteht. Zeit spielt plötzlich keine Rolle mehr, das Dichtdransein ist sehr stark, man fällt quasi aus der Zeit heraus. Sich ein Bild machen und Emotionen vermitteln - auch im übertragenen Sinn - dafür war heute ein guter Tag. Spielfreude, Liebe und Visionen stehen heute im Zusammenhang. Zeit zum Träumen sollte auch vorhanden sein. Und der Sommer ist da! (1) Den ganzen Dienstag haben wir Zeit zum Verdauen oder auch Schubkraft zur weiteren (inneren) Veränderung. Unbedingt sollten heute Stift und Papier überall griffbereit liegen, denn jetzt könnten Informationen, Ideen, geistige Veränderungen und überraschende Kontakte zu großem Papierverschleiß - oder vielleicht auch zu emotionalen Wellenschlägen führen (2). Am Mittwoch weiter alle Kanäle offenhalten und detailliert vermerken, was wir empfangen. Heute ist unser Unterscheidungsvermögen angesprochen. Insgesamt könnte es ein bewegter Tag werden. Ab heute abend steht uns wieder feurigere Tatkraft zur Verfügung, mit einem Hang zur Selbstdarstellung und der Vorliebe für dramatische Auftritte. Trommelwirbel. (3) Kleinklein ist Donnerstag angesagt. Wie kriegt man Pflichten und Träume zusammen? Nicht mit Hauruck jedenfalls. Ein Tag für interessante Kontakte, die zum Wohlbefinden beitragen können. (4) Am Freitag stehen die Zeichen auf harmonische Begegnungen und günstige Verhandlungen - aber Vorsicht vor faulen Kompromissen, die stehen gleich übermorgen auf dem Prüfstand, also erst gar keine eingehen. Ist es nährende Hingabe oder übertriebene Selbstaufopferung, die uns heute antreibt? (5) Der Realitätstest folgt auf dem Fuße. Am Samstag wechselt die Stimmung zwischen süßem Liebeswahn und kleinen Gesprächsstaus - oder auch Momenten, wo wir sehr ernsthaft hinhören und sprechen müssen. Auch heute geht es unter anderem darum, Pflicht und Traum zu verbinden. Vielleicht eröffnen sich heute auch ganze neue, frische, unbeschrittene Lösungswege. (6) Einfühlsam Klartext über emotionale Belastungen und
Versorgungsthemen reden - das ist auch das Motto für
Sonntag. Ein Tag, der sich für Klärungen
anbietet, vor allem in Beziehungen. Unzufriedenheit, Frustration,
Grenzsetzung und neue Klarheit - das sind die
Gesprächseckpunkte. Am Montag wird vielleicht schon deutlich, wie diese befreiende Veränderung aussieht. Es geht nicht darum, irgend etwas mit Hauruck zu erreichen, es geht um eine fließende Veränderung in kleinen Schritten. Also kein Grund zur Panik! (8)
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Montag 14. Juni 2004 |
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Einschneidende Erkenntnisse, bislang verborgene Geheimnisse und ernsthafte Konflikte könnten in dieser Woche sichtbar werden. Während es in der ersten Wochenhälfte gilt, wirklich genau hinzuhören, zu schauen und zu denken und dabei Zweifel aufkommen zu lassen, die Lösungsmöglichkeiten weisen können, werden wir am Wochenende wahrscheinlich Spielfreude und Sanftheit willkommen heißen. Heute dürfte der Tag relativ ruhig verlaufen und uns die Möglichkeit bieten, nochmal ein bisschen aufzutanken und ein langsameres Tempo zu genießen, ehe wir ungefragt wieder hochschalten müssen... (1) Alte Wunden sind auch am Dienstag noch fühlbar. Sie erinnern uns daran, dass Worte sehr vorsichtig gewählt werden müssen, und heute ganz besonders. Objektivität ist betont, wird aber durch den extremen Drang, wirklich in die Tiefe gehen zu wollen und zu müssen, stark herausgefordert. (2) Wir sind am Mittwoch mitten in der balsamischen
Mondphase, wo es sich lohnt, nichts übers Knie zu brechen,
sondern Rückschau zu halten auf die vergangenen vier Wochen.
Was destillieren wir daraus für die nächste Runde? Was wollten wir nicht wissen, weil es mit großer Angst
verbunden ist? Was ist es, das wir nun erfahren oder sagen, das so
lange nicht ans Licht kam? Etwas wird Donnerstag
offensichtlich und ist unumkehrbar. Viel weicher und befreiter gestimmt sehen wir am Freitag möglicherweise etwas sehr viel klarer. (5) Beim Einkaufen sollten wir am Samstag auf unser Geld
achten - der Hang zu Übertreibungen und die Lust
auf Überfluss, der zu Überflüssigem werden kann,
ist heute ziemlich groß, wozu die gesteigerte erotische
Anziehungskraft gerne beiträgt... Sonntag entlässt uns nach einem geschäftigen Vormittag, an dem auch der eine oder andere Schmerz noch mal berührt werden könnte, in die Hängematte oder ans Lagerfeuer. Die richtige Bühne, um den Sommer herzlich willkommen zu heißen! (7)
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Montag 7. Juni 2004 |
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»Die Faulheit war für Salomon die Begleiterin auf
dem Weg zur Weisheit, für Aristoteles die Schwester der
Freiheit und für Dostojewski die Geliebte der Fantasie.«
(1) »Das Leben ist kein Wunschkonzert.« Natürlich kann das Leben ein Wunschkonzert sein. Das Leben kann höchstwahrscheinlich sehr sehr einfach
sein. Nix wie raus damit. Venus, die Wählerin - also eine, die wählen
darf -, rückt ins Rampenlicht. Morgen. Manche sagen, sie
verdunkele es. Sie verfinstere das Rampenlicht (die Sonne). einbeziehen statt ausgrenzen, ... Ausprobieren können wir es gleich. Heute? Ein heiterer Montag, das Leben kann schön sein. Ist das jetzt Sommer? Kontakt, Ablenkung, gut im Fluss sein. (2) Am Dienstag schweben wir zwischen Traum und Wirklichkeit. Was flattert da plötzlich im Wind? Nervenkostüme??? Lasst es flattern, neue Botschaften sind der KlangFarbe dieser Kleidung zu entnehmen! (3) Etwas zerrt, aber die Richtung ist noch nicht klar. Mittwoch sollten wir für neue Möglichkeiten offen sein und auf Stimmigkeit achten. Schlaflose Nächte müssen nicht bedenklich sein. Kommt darauf an, was man damit anfängt. (4) Am Donnerstag könnte es schwierig sein, Ungeduld zu zügeln, Ausbruchsverlangen zu lenken. Ab heute läuft die Revolution für einige Zeit wieder im Inneren ab. (5) Aber die Testbildtester sind immer außen... Und am Freitag sind sie wieder unterwegs. Machtprobe gefällig? Okay, laden wir Veränderung ein und sehen wir, was passiert. Kommunizieren hat etwas mit Teilen zu tun. Ja. (6) Kein Angriff auf Beziehungen. Aber eine deutliche
Herausforderung für alte Beziehungsstrukturen?
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Montag 31. Mai 2004 |
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Wenn wir es wagen, ganz genau hinzuhören, was unser Herz
uns sagt (im Zentrum des Zyklons aus innerer und äußerer
Zerrissenheit, mittendrin, da, wo es still ist), dann könnten
wir in dieser Woche mit Klarsicht die eigene Wahrheit deutlicher
erkennen. Vielleicht ist sie schon aufgeblitzt und wir haben einen
Schreck bekommen? Ausatmen! Wir können jetzt sogar eine
kraftvolle Strategie für eine Wandlung zum Besseren
entwickeln! Seit heute morgen sind wir auf emotionale Tiefe eingestimmt. Handlungswillen sucht vielleicht noch passende Visionen, pragmatisches Denken mag sich von Abgründen bedroht fühlen. Dynamische Inspiration lässt uns dem neuen Tag optimistischer entgegensehen. (1) Dienstag: Ein Morgen wie mit dem Weichzeichner aufgenommen, lässt uns handlungsbereit werden. Am Abend könnten Dissonanzen an den Nerven kratzen. (2) Diese gleich nach dem Frühstück
zu klären, sollte am Mittwoch genug Zeit sein. Spannung steigt. Bislang Unterdrücktes, nicht zur Kenntnis Genommenes und alte Frustrationen könnten spätestens Donnerstag sichtbar werden. Wenn wir die eigene Wahrheit zulassen, ist Heilung möglich. Je sanfter, desto. (4) Vorhang. Die nächstliegenden Dinge tun, die To-Do-Listen abarbeiten. Das ist Freitag Tagesmotto. Hakelig, aber ernst. (5) Am Samstag halten uns bis zum frühen Nachmittag vielleicht einige Frustrationen und Gereiztheiten in Schach. Wenn wir aber ans große Ganze und an den Sinn der Übung denken, läuft es leichter. Am Nachmittag steht der Götterbote in klassischer Montur und doppelter Ausfertigung vor uns: Flügel am Helm und an den Schuhen, leichte Freizeitkleidung, endlich wieder ganz in seinem Element. Hach, all diese Neuigkeiten. Kontakt und Gemeinschaft und eine Vision, wie die Welt aussehen könnte. (6) Am Sonntag vormittag liegt weiterer Austausch nahe. Aber viel exzentrischer und schon wieder kurz vorm Abheben... (7) Wer ganz wild auf Informationen ist, kann sich schon mal darüber informieren, was es mit dem 8. Juni auf sich hat, wenn Venus, klein wie sie ist, während ihres Transits zur Sonne als dunkler Knopf sichtbar wird. Nächste Woche mehr dazu. Achtung: Wo haben wir eigentlich die Schutzbrillen für die große Sonnenfinsternis 1999 verkramt? Oder können wir das sowieso nicht erkennen, weil Venus zu klein ist? Wer keine Lust zum Suchen oder Gucken hat, aber mehr wissen will, findet hier reichlich Lesestoff - Historisches, Astronomisches, Astrologisches:
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Montag 24. Mai 2004 |
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Zunächst eine kurze Berichtigung: Venus lief 1996 und
nicht 1984 rückläufig über die selben Gradbereiche
wie jetzt. Ich bitte den Irrtum in den vorigen Fährten zu
entschuldigen. Lügen, Missverständnisse und Enttäuschungen
haben in dieser Woche vielleicht Hochkonjunktur. Aber Inspiration
auch. Heute und am Dienstag lassen sich Grenzsetzungen sehr eindeutig und wohlwollend vermitteln. Es könnte auch schon unangenehm riechen: nach angezogener Handbremse. Also am besten die Bremse lösen und sehr gefühlvoll und wohldosiert handeln. Es lohnt sich, darauf zu achten, mit wem wir zu tun haben und wem wir begegnen. (1) Mittwoch dürfte recht ruhig verlaufen. Oberflächlich betrachtet. Darunter baut sich weiter Spannung auf. (2) Nicht wundern, wenn es am Donnerstag etwas unberechenbar wird. Heute ist einfach der Drang nach Ausbruch und Aufbruch extrem hoch. Vorsicht, dass die Befreiung nicht nach hinten losgeht. Oder wir vor lauter Nebel gegen das Falsche rebellieren... Einmal mehr empfiehlt es sich zu verhandeln, statt alle Brücken hinter sich abzubrechen. Wäre gut, diese Zeitqualität jetzt für die lang ersehnten Strukturveränderungen zu nutzen, ohne dabei zu übertreiben. Was allerdings in dieser Woche aufgrund mangelnder Klarsicht und großem Freiheitsbedürfnis nicht leicht fallen dürfte. (3) Und damit sind wir auch am Freitag vollauf ausgelastet. Unterscheidungsvermögen gefragt. Unangenehme Gefühle sortieren und analysieren. Woran liegt's? (4) Die Zeichen stehen auf Harmonie am Samstag. Konzentration auf Mitgefühl verhilft uns zu mehr Klarheit. (5) Mögliche Frustration bearbeiten wir im Traum und bis zum
Frühstück am Sonntag sieht die Welt schon wieder
anders aus. Weichgespülter. Wir wünschen uns Wachstum.
Alte Grenzen wollen überschritten werden.
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Dienstag 18. Mai 2004 |
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Zurück in der Senkrechten. Gestern wurde Neptun rückläufig. Neptun steht unter anderem für Auflösung, für selbstlose Liebe, für die Verbundenheit mit allem, was ist, aber auch für Illusionen. Er wird bis Ende Oktober rückläufig sein und erst im Februar 2005 neue Gradbereiche ertasten. Wir haben also viel Zeit, um echte Ideale von falschen Illusionen zu unterscheiden. Je nachdem, durch welches Haus unseres Horoskops, d.h. welchen Bereich unseres Lebens, Neptun gerade läuft, werden wir uns mit diesen Themen auseinanderzusetzen haben. Heute wird auch Venus rückläufig, das Symbol
für Schönheit, Ästhetik, Liebe, Wertschätzung,
Erotik und noch einiges mehr. Während ihrer Rückläufigkeit
wird sie noch zweimal Pluto begegnen: am 3.6. und am
25.7.2004. Die erste Konfrontation hat sie schon hinter sich, sie
war am 2.5.2004. Vielleicht können wir daraus schon erkennen,
wohin die Reise geht. Venus hat mit Wahl zu tun. Wählen dürfen, was gefällt. Das bedeutet, von klein auf den eigenen Geschmack ungestört entwickeln zu dürfen. Eine echte Wahl zu haben bedeutet, sich auszukennen mit sich selbst, sich selbst bewusst zu sein und zu den eigenen Wünschen zu stehen. Sind wir es wert, Geliebtes anzuziehen, oder glauben wir, wir müssten es uns aus Angst, es nicht zu verdienen, oder aus einem ständigen Gefühl des Mangels heraus erkämpfen? (Und schlagen es dadurch in die Flucht - womit wir bei Mars statt bei Venus sind...) Tip: Von April bis August 1984 haben wir uns mit diesem Thema schon mal ausgiebigst beschäftigt. Was haben wir damals gewählt? Oder sind wir erwählt worden? (1) Seit Sonntag befinden wir uns in der allmonatlichen
balsamischen Phase, Mittwoch früh ist Neumond auf 29
Stier. Ein relativ unspektakulärer Neumond - von den Aspekten
her gesehen. Aber was heißt schon unspektakulär...
VaterMutter, SonneMond, sind grad aus dem Kontakt zur alten Wunde
in Beziehungen gelaufen. (2) Unmittelbar nach dem Neumond am Mittwochmorgen ändert sich die Stimmung. Synapsen tauschen in erhöhtem Tempo Infos aus. (3) Auch am Donnerstag gilt: erhöhtes Informationsaufkommen. Umso mehr, als die Sonne am frühen Abend ihre alljährliche Reise durch Zwillinge antritt. Vier Wochen Zeit, um uns von unserer neugierigen Seite kennenzulernen. Was wir uns wünschen und wie wir damit in Kontakt sind,
darauf können wir uns am Freitag einstimmen. Übrigens
könnte es sehr lohnend sein, unsere Wünsche und Gedanken
aufzuschreiben, es ist auch eine gute Gelegenheit, Zeit mit uns
allein zu verbringen. Weil Merkur durch Stier läuft (das
Zeichen, in dem Venus zu Hause ist) und Venus durch Zwillinge
(Merkurs Zuhause), ist es, als stünden sie in Konjunktion und
hätten einen besonders guten Draht zueinander. Seite an
Seite, Hand in Hand, Feder auf Papier, können Gedanken
greifbar werden. Inspiration wird groß geschrieben ab Freitag. Dreifache Unterstützung sollte uns dafür sorgen lassen, unkonventionelle Ideen zu fixieren - und zu nutzen. (4) Gleich am Samstag könnte es sich lohnen, innerlich und äußerlich keiner Bewegung zu widerstehen, auch wenn Widerstand spürbar wird. (5) Und dem können wir am Sonntag nachhängen oder
es auch sein lassen.
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Montag 17. Mai 2004 |
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ausnahmezustand. sehr leise. von der schwelle zwischen migräne-unterwelt und neuem tag.
ich suche
(die fährten erscheinen ausnahmsweise dienstag abend)
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Montag 10. Mai 2004 |
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Einsamkeit. Härte. Einfachheit. Der Natur ausgeliefert
sein und damit klarkommen. Die Kühle der Bilder korrespondiert vielleicht auch mit der heutigen Tagesstimmung. Sauber, klar, elektrisierend - schön wär's. (1) In klärenden Gesprächen oder Briefen lassen sich diplomatischere und wohlgesonnenere Formulierungen finden als an manchen anderen Tagen. Wenn wir also den Montag zum Nachdenken und Vorsortieren nutzen, lässt sich am Dienstag vieles leichter vermitteln und abstimmen. Wahrscheinlich wird das ein sehr kommunikativer Tag. Klarheit bevorzugen, nicht auf die Opferschiene geraten... (2) Entspannter können wir es am Mittwoch angehen lassen. Es steht wieder mal eine weitere Lektion in intuitivem Tun und Lassen an. Mal sehen, wohin der Strom uns trägt. Vielleicht bekommen wir eine Ahnung, wohin sich unser Handeln in den nächsten vierzehn Tagen entwickeln wird - vorausgesetzt, wir gestatten es uns, unkonventionell zu sein. (3) Am Donnerstag bleiben wir weiter darauf eingestellt, uns von unserer inneren Stimme führen zu lassen. Anpassen, mitfließen, durchlässig sein. Üben. (4) Freitag herrscht ab mittags Aufbruchsstimmung. Nur keine Hektik. Eventuell sich aufbauende Gereiztheit am besten in Bewegung umsetzen! Wer will hier schon wieder Tacheles reden? Na gut, gehen wir eine Runde um den Block! (5) Es ist wirklich wichtig, sich am Wochenende Zeit und Muße
zu nehmen, um Beziehungen ganz klar positiv zu definieren und zu
erkennen, wie wichtig sie für uns sind und was genau uns
darin fehlt.
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Montag 03. Mai 2004 |
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Eine Art »Nachdieseln« bestimmt heute den Vormittag - das Wochenende klingt noch aus - nicht unbedingt harmonisch. Vielleicht sind wir aber zum Handeln aufgelegt. (1) An den kommenden beiden Tagen sollten wir uns in eindeutiger
Klarheit auf größtmögliche Unschärfe
einrichten. Unsere ganz persönliche Pörfohrmenz in den
unendlichen Weiten des Weltraums... Am Mittwoch kommt wieder Bewegung in unsere Hoffnungen
und Expansionsbestrebungen. Nicht dass »Weniger ist Mehr«
plötzlich nicht mehr stimmt, sondern wir können es
vielleicht optimistischer sehen in den kommenden
Tagen... Was uns am Donnerstag noch weiter bewegen könnte. Begeisterung, Unruhe, Stimmungswechsel und vorübergehende Verzauberung. (4) Die klare Einsicht oder Auskunft von Dienstag lässt sich
am Freitag emotional nachvollziehen. Bloß nicht in
Fanatismus verfallen. Und das Flammenschwert löschen wir
gleich mal. Mars wechselt die Berufskleidung. Interviewausrüstung,
Zeitungsabos und diverse andere Kommunikationskanäle lässt
er bis Ende Juni auf dem Tisch liegen. Lange nicht mehr im Wasser
gewesen, was sein muss, muss sein. Nicht mit Infos um sich werfen,
sondern vernebeln, sich zurückziehen, weichspülen, sich
auch mal vom Wasser tragen lassen oder die Wasserpistole gefüllt
halten, das gehört ab jetzt zu seinem Handlungsspektrum. Und
damit zu unserem. Motiviert und schwungvoll bringen wir am Samstag wohl
einiges voran. Ein kurzes Stutzen am Nachmittag. Irgendwas
übergangen? Es fließt doch grad so gut, wieso warum diese Hakelei am
Sonntag? Übrigens: Noch in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts konnten Ehemänner den Job ihrer Frau kündigen. Unter anderem. Und wir schweben nicht schwerelos im Weltall, wir sind eine
Generation inmitten vieler Generationen vor uns und nach uns. Was
wir jetzt in unseren Beziehungen austragen - ob zu Hause oder am
Arbeitsplatz - ist gleichzeitig aktive Gesellschaftsveränderung
und nicht nur unser Privatproblem oder etwa eine Frage von Schuld
und Versagen.
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Montag 26. April 2004 |
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In dieser Woche können wir uns klarer darüber werden,
wieviel weniger wovon mehr ist. Verwirrt? Gestern und heute war zum zweiten Mal eine gute Zeit, um ganz im Kontakt mit den eigenen Gefühlen Unzufriedenheit und Verletzungen in Worte zu fassen. Welche Konsequenzen wollen wir ziehen? Fühlen wir uns kraftvoll oder unterdrückt? Sind wir Opfer oder TäterIn? Wo hängt der Spiegel? (1) In optimistischerer Stimmung sind wir am Dienstag vielleicht darauf aus, neu gefasste Pläne in die Tat umzusetzen, eine kritische Wende. (2) Ein helles Licht fällt am Mittwoch auf das »Weniger
ist Mehr« und lässt es in der Erde Wurzeln schlagen.
Auf Geduld und Pflege kommt es an. Ein guter Tag für
inspirierenden Austausch über das, was uns bewegt und wofür
wir uns bewegen wollen! (3) Wieviele Frauen Bush nicht wiederwählen werden und warum nicht, ist in folgendem Artikel auf Spiegel Online nachzulesen. Was Frauen - außer Bauknecht - wollen, wird in den kommenden Wochen sehr wahrscheinlich viel wichtiger und aufgrund ihres eindeutig geäußerten Unmutes mit den bestehenden Bedingungen auch deutlicher. Positive Gegenentwürfe sind begehrt. Auf einer Mailingliste von
(Wirtschafts)-Ethikerinnen, Philosophinnen und Theologinnen ist in
den vergangenen Wochen ein Text entstanden, der sehr interessante
Gedanken
zum Thema Geld, Arbeit und Sinn darlegt. Danke
für diesen Hinweis an die Philosophin und Autorin Antje
Schrupp. Denken, handeln, anpassen, praktische Lösungen finden. Donnerstag. (4) Ab Freitag geht es mit dem Denken wieder vorwärts -
grad noch tiefer in die Tiefe... Vielleicht gibt es heute auch
etwas zu feiern und zu ernten? (5) Fruchtbare Begegnungen zum Frühstück? Ein Echo aus den Mythen? Irritation. Und das Sichtbarwerden von Unzufriedenheit bei Müttern, Töchtern, Witwen, Ehefrauen, Mitarbeiterinnen, Partnerinnen. Klar, die Stimmung schwenkt ab Samstagabend auf Harmonie um, aber das macht den Konflikt nur noch deutlicher. Gilt das »Weniger ist Mehr« denn auch für die Liebe? Wenn es um die Qualität geht, wahrscheinlich schon. Kommt drauf an, wie treu wir uns selbst sind. Und wie bedürftig. Am Samstag und Sonntag. (6)
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Montag 19. April 2004 |
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Vor 17 Minuten war die partielle Sonnenfinsternis auf 29 Grad
Widder exakt - auch wenn in Deutschland nicht sichtbar. In
3 Minuten wird Mond ins Zeichen Stier laufen und in guten
4 Stunden wird ihm die Sonne folgen. Dann werde ich
vielleicht morgen früh die klitzekleinen Pflanzballen wässern
und Samen säen, die drinnen in den klitzekleinen
Plastiktreibhäusern klitzekleine Wurzeln schlagen können
und - weil geschützt und warm - viel widerstandsfähiger
sein werden, wenn ich sie später nach draußen in große
Töpfe umsetze. Dieser Vorgang wird mich daran erinnern, dass
- was immer mir in den vergangenen und kommenden Tagen nochmal zum
Thema unabhängiges Handeln und Neustart bewusst wurde und
wird - nun Geduld und Zuwendung braucht. Ein langsameres Tempo.
Und ein eigenes Revier. Der Balanceakt zwischen blutigen Aggressionen und kraftvoller Durchsetzung spiegelt sich aber nicht nur im Kollektivgeschehen wider, sondern auch in unserem Privatleben. Wie setzen wir uns selbst durch? Wie gehen wir mit Widerstand um? Mit Wut? Mit von außen erzwungener Veränderung - die doch mit dem Innen zu tun hat. Am Dienstag können wir uns auf die momentan etwas widersprüchliche Energie einstimmen und Kraft sammeln. Genuss und eine langsamere Gangart kommen uns nicht ungelegen, leichte Vernebelung inbegriffen. (1) Diese Stimmung setzt sich auch am Mittwoch noch fort. Hingabebereitschaft und die Kunst der Vergebung dämpfen möglicherweise Hinweise auf zunehmende Unruhe. (2) Am Donnerstag steigt das Informationstempo wieder. Unvorhergesehene Stimmungswechsel könnten uns leicht zuviel werden. Mit geerdeter Konzentration auf intuitiv Wahrnehmbares finden wir innere Führung. (3) Wenn wir bisher noch keinen Schimmer hatten, worum es in unseren Beziehungen gerade geht, dann ist Freitag ein Tag zur Einstimmung. Was wir morgens noch für Harmonie halten, könnte bis zur Schlafenszeit ganz andere Seiten offenbart haben. Die richtigen Worte zu finden und sie vor Gebrauch etwas abkühlen zu lassen, könnte Spannungen in der Kommunikation zwischen (Arbeits)PartnerInnen entschärfen helfen. (4) Alles was jetzt nicht stimmt, wird ab Samstag nachmittag emotional ungefiltert wahrgenommen. Genau hingucken und mitfühlend analysieren ist eine Möglichkeit, um zu befreienden Lösungen zu kommen. (5) An denen arbeiten wir am Sonntag. Neue, tragfähige Möglichkeiten könnten sich eröffnen, wenn wir gewisse überholte Versorgungsansprüche benennen und sie neu verhandeln oder aufgeben können. Und wieder einmal könnte das bis Montag dauern. Was einmal mehr dafür spricht, dass die wirklich wichtigen Dinge nicht an irgendwelchen Schreibtischen entschieden werden... (6)
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Montag 12. April 2004 |
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Marzipaneier. Trüffelfüllung. Eierlikör. Mousse au Chocolat. Nicht übertreiben, das Thema ist erst Mitte der Woche dran - oder vielleicht machen sich dann die Auswirkungen übertriebener Völlerei bemerkbar? Es könnte sich allerdings auch um eine Form der Informationsvöllerei handeln, denn eigentlich kollidiert in dieser Woche der Wunsch nach Rückzug (1) mit zunehmender Informationsfülle und gesteigertem Tempo (2). Darüber hinaus dürfte auch an der einen oder anderen Narbe gerührt werden. Wir haben eine zweite Gelegenheit zu einem Neustart, es findet nämlich am kommenden Montag ein zweiter Neumond im Widderzeichen statt. Heute könnten am späten Nachmittag möglicherweise kurzzeitige Spannungen zwischen dem Bedürfnis nach Distanz und handfesten Vereinbarungen entstehen (3). Das Gesprächsklima heizt sich ab Dienstag etwas auf, aber in Kommunikation und Denkweise fehlt es wahrscheinlich an Klarheit. Alte Unzufriedenheit wird aufgewärmt. Beiden Seiten zuzuhören, besänftigt. Intuitiv zu handeln, entspannt (4). Zunehmende Informationsfülle verlangt nach wohlwollender
Analyse und Auswahl. Wahrscheinlich sind wir am Mittwoch
sehr beschäftigt (5). Vielleicht glimmt Donnerstag früh im Netz ein Lämpchen auf und uns wird etwas bewusst, das uns bereits Anfang Januar beschäftigt hat. Wenn wir uns zurückerinnern, dann erkennen wir jetzt vielleicht, dass ein Konflikt zwischen den maroden Strukturen (dem Akzeptieren dieser Tatsache) und dem Willen zum Neubeginn besteht (6). Widerstände müssen überwunden werden. Die Unzufriedenheit könnte weiterwühlen. Ab Freitag nachmittag sollten wir uns gegen den äußeren Trend zur Beschleunigung Zeit zum Überlegen nehmen (7). Samstag hält eine Erkenntnis bereit, was die Ungeduld nicht unbedingt zügelt. Es nützt nichts, an Gitterstäben zu rütteln. Nur die Berücksichtigung unterschiedlicher Interessen und klare Planung können Gegensätze überbrücken und Frustration abbauen. (8) Wenn wir also schon eine zweite Gelegenheit für den
Neubeginn haben - vor allem im Hinblick auf unsere
Durchsetzungsfähigkeit - dann empfiehlt es sich, am Sonntag
kein Gespräch aus Angst vor Verletzung zu meiden. Worte
können verletzen - oder heilen. Was gesagt werden muss, muss
gesagt werden. (9) Könnte einige Zeit in Anspruch nehmen, und vielleicht brauchen wir auch noch den Montag dazu. Möglicherweise gewinnen wir einen neuen Blick auf unseren Umgang mit Wut, Neinsagen und Kämpfen. Am allerdeutlichsten wird dies möglicherweise in Beziehungen zwischen Männern und Frauen. Und es ist der Einstieg in die nächsten Monate - in das Verhandeln über Wert und Respekt und notwendige Veränderungen... (10)
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Montag 5. April 2004 |
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WasndaswiederfürneWoche: hü und hott. Nicht wundern, wenn es in den nächsten Tagen einerseits rasant zugeht, andererseits mit den Übertragungsraten im eigenen Hirn, bei elektrischen Geräten oder in zwischenmenschlichen Kontakten hapert. Schön das Kleingedruckte lesen und bei Einkäufen die Bons aufheben - falls ein Umtausch nötig wird. Außerdem mal wieder alles Liegengebliebene mit runden Fingern anfassen und überlegen, ob sich einiges inzwischen von selbst erledigt hat und damit in die Rundablage befördert werden kann und anderes sich jetzt plötzlich mit relativ wenig Aufwand aber etwas mehr Muße zu einem Abschluss bringen lässt. Mit dem heutigen Vollmond treten bestehende Widersprüche zwischen Eigeninteressen und harmonischem Interessenausgleich mehrerer Beteiligter ins Rampenlicht. Dazu noch gewisse weitere Wünsche nach bedingungsloser Zärtlichkeit und Fürsorge einerseits sowie Bedingungen setzende Partnerschaften ohne Wenn und Aber andererseits. Fertig ist das Kreuz, an das wir uns nicht nageln lassen. (1) Irgendjemand macht mächtig Druck, Vorsicht vor
Überschätzung der eigenen Kräfte... Unterschwellige
Unzufriedenheit wird ab Dienstag mittags oberschwellig.
Sprechen statt brüten, bloß wie? (2)
Die Zunge ist lahm, die Worte sind ausgegangen - naja, wenn das
Wetter schön ist... Am Mittwoch brauchen wir Zeit zum Träumen. Ab Donnerstag mittag sind wir deutlich hoffnungsvoller auf die Zukunft eingestimmt. Heute und auch morgen ist durchaus mit sprunghaften Veränderungen, plötzlich geänderten Wünschen oder exzentrischen Vorlieben zu rechnen. Flexibel bleiben... (5) Freiheitswillen und Lust auf Abwechslung sind am Freitag spürbar. Das Unvorhersehbare möchte mal wieder willkommen geheißen werden. (6) Zeit zum Ausatmen am Samstagvormittag. Sind noch Vorbereitungen für das Familienfest nötig? Pflichterfüllung am Nachmittag und ernste Gespräche. Gut so. Das ebnet vielleicht den Weg für eine tiefgreifende Wandlung am Sonntag. (7) Vielleicht empfinden wir am Montag in unserer
(Wahl?)Familie Strukturschwächen besonders deutlich und
fühlen, wo Änderungen nötig sind, weil das alte
Familien- und Sicherheitssystem nicht mehr trägt.
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Montag 29. März 2004 |
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Heute könnten wir uns versöhnlicher als sonst mit den Narben arrangieren, die der Zahn der Zeit und der Zerbrechlichkeit an unseren Körpern und anderen irdischen Strukturen hinterlassen haben mag. (1) Auch am Dienstag sind wir wahrscheinlich noch deutlich auf dieses Thema eingestimmt. Zum Abend hin lassen sich Emotionen nicht besonders leicht kommunizieren. Aber schon wenig später ändert sich unsere Stimmungslage wieder, wir wollen uns nicht länger ärgern. (2) In einer feurigen und lebendigen Grundstimmung lässt es sich am Mittwoch wahrscheinlich leichter handeln. Selbst wenn es mit der klaren Zielvorgabe hapert. (3) Ab Donnerstag früh ändern sich Tempo und Art der Kommunikation vorübergehend: Wir wägen Dinge vielleicht gründlicher ab und sind allgemein viel mehr auf greifbare Ergebnisse ausgerichtet. (4) Mehr Bewegung könnte sich am Freitag ergeben. Anpassungsfähig sein - es lohnt sich. Auch wenn der Tag vielleicht eine überraschende Wendung bereithalten mag, vor allem in der allgemeinen Stimmungslage, so könnten sich nach Überwindung des einen oder anderen Hindernisses zum späten Abend hin die Wogen wieder glätten und eine kleine Ernte eingefahren werden. (5) Die Liebe zu den Worten, zu leichten, heiteren, wertfreien
Begegnungen, Schnelligkeit, Geisteswitz und Humor wird ab Samstag
nachmittag zu neuem Leben erweckt. Die Liebe zur Vielfalt und
Vielseitigkeit: Auch das ist eine Entsprechung für Venus in
Zwillinge. Zeit zum Träumen sollten wir am Sonntag einplanen. Wir sind auf Harmonie und Ausgleich eingestimmt. Pioniergeist und die Vision einer neuen Gemeinschaft berühren sich heute. Am Abend könnte sich die eine oder andere Frustration bemerkbar machen. Lautmalerisch wohl am besten mit »Hmpf« zu umschreiben... (7) Es nun mal nicht so einfach, den ungestümen Anfängergeist mit Kooperationsbedürfnissen harmonisch in Einklang zu bringen. Genau das ist aber das Thema des Vollmonds am Montag. Vor zwei Wochen haben wir einen neuen Samen gelegt - für unseren Umgang mit Neuanfängen... Was ist aus jenen Impulsen geworden und wird nun sichtbar? (8)
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Montag 22. März 2004 |
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So, die ersten sind vielleicht schon mal nach Widderart kurz
mit dem Kopf gegen die Wand gekracht, statt ganz einfach durch die
offene Tür zu gehen. Wer meint, Widerstände zu brauchen,
um die eigenen Kräfte einschätzen zu lernen, hat diese
Woche viel zu tun. Ungewöhnliche exzentrische unberechenbare
Handlungsweisen werden bevorzugt, wenn sie keine Verletzten
zurücklassen und keine Explosionen verursachen. Freiheit ist
auch anders zu erlangen. Am Montag können wir uns ziemlich gut darauf einstimmen, wo wir wirklich umdenken sollten, wenn wir weiterkommen wollen. Sich nicht mit anderen vergleichen, sondern sich ganz auf die eigene Denkweise zu verlassen und dafür zu gehen, könnte echten Rückenwind bringen. (1) Viel unaufgeregter und weniger aufgekratzt sind wir dann wahrscheinlich ab Dienstag gestimmt. Wir könnten auf unser Wohlergehen achten und darauf, wie wir dies als eigenen Wert nun in neue Strukturen einbringen könnten. Oberfläche nährt nicht, Hohlheit ebensowenig. Wertvolle neue Querimpulse im Äther? Welche Frequenz? (2) Unterschwellig machtvoll langsamer werdend bewegungslos verharrend zur Umkehr ansetzend eine Etage tiefer umgrabend: Glauben, Hoffnung, Sinn? Worin? Wofür? Weshalb? Wenigstens eine klare Botschaft könnte am Mittwoch doch zu uns durchdringen! Ein feuriger Aha-Effekt, eine klare Ansage, von uns selbst formuliert, Ernte von Ende November... (3) Es. fühlt. sich. gut. an. Donnerstag: Relativ ruhig. Vielleicht unbewusst, aber unleugbar: Unterschiedliche Wertvorstellungen könnten am Freitag hakelige Differenzen hervorrufen. Wo genau müssen Grenzen gesetzt werden? Oder werden sie uns von außen gesetzt? (5) Am Samstag werden wir uns vielleicht alter Narben und Herausforderungen bewusst: Und wenn wir noch soviel Neues denken, alte Reibungsflächen wollen berücksichtigt werden. Mit Flexibilität und Offenheit können wir eine Brücke bauen. (6) Die nun fast hinter uns liegende Woche mag vielleicht nicht
einfach gewesen sein, aber sie hielt sicher die Chance für
Neuanfänge bereit, die sofort auf die erste Teststrecke
geschickt wurden. Könnte sein, dass wir diesmal den Montag als Sonntag brauchen... Wird alles gut? (8)
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Montag 15. März 2004 |
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In dieser Woche werden wir mit sehr widersprüchlichen Tendenzen jonglieren. In der Ruhe liegt die Kraft, wenn eine weiß, was Ruhe ist. Am Montag können klare Fragen klare Antworten erfordern. Weil wir gerade in der passenden Stimmung sind, könnten wir die Gelegenheit ergreifen und Vereinbarungen treffen, die eine realistische und lebbare Zeitplanung berücksichtigen und nicht eine, die Wunschdenken entstammt. (1) Am Dienstag bleibt uns bis mittags noch ein recht geruhsames Tempo erhalten, ehe sich am Nachmittag eine schnellere Kommunikation bemerkbar machen dürfte. Dem Körper Gutes zu tun, dafür sollten wir uns auf jeden Fall Zeit nehmen. (2) Dann kann er uns sachdienliche Hinweise geben, wo wir uns Illusionen hingeben und wo handfeste, positive Lösungen zu finden sind. Sinnlichkeit, Wohlgefühl, Vergnügen - ohne Übertreibungen, das könnte uns am Mittwoch besonders am Herzen liegen. (3) Ab Donnerstag befinden wir uns wieder in der balsamischen Mondphase und das ist dreifach wichtig, denn sie bezeichnet diesmal nicht nur das Ende eines vierwöchigen Sonne/Mond-Zyklus, sondern auch, dass die Sonne auf ihrem Weg durch die Tierkreiszeichen das Zeichen Fische fast ganz durchlaufen hat und mit ihrem Eintritt ins Widderzeichen am Samstag ein neues astrologisches Jahr beginnen wird. Doch zuvor empfiehlt sich Rückschau und Besinnung auf das vergangene Jahr. Altes zu verabschieden und nochmal tatkräftig Ballast abzuwerfen, sich losgelöst inspirieren zu lassen, darauf sind wir ab Donnerstag nachmittags bestens eingestellt. (4) Die Träume nicht mit der Realität zu verwechseln, bleibt trotzdem wichtig. Wir sind auch am Freitag sehr empfänglich für Schönheit und Visionen, doch sie lassen sich nicht so leicht handhaben, wie wir es gerne hätten. Kreative Ideen sollten wir notieren und für später im Zettelkasten dingfest machen, anstatt zu meinen, wir würden sie schon nicht vergessen... (5) Das bedeutet, Kreativität ernstzunehmen und wertzuschätzen... Wenn wir uns am Samstag an den Frühstückstisch
setzen, ist wahrscheinlich schon der Frühling ausgebrochen -
kommt auf die Uhrzeit und die Temperaturen an... Viele Wege führen nach Rom, und in dieser Vielfalt liegen
Chancen. Zeit für Abwechslung, für neugieriges
Ausprobieren, für diverse Handlungsmöglichkeiten - genau
zur rechten Zeit.
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Montag 8. März 2004 |
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»Die Frau lebt nicht vom Mann allein« - wer hätte
das gedacht? Nein, das ist kein Motto aus den sechziger Jahren des
vergangenen Jahrhunderts, das ist das Motto von ver.di - der
Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft zum heutigen
Internationalen Frauentag. Es muss also noch so einiges verändert werden und es
dürften auch noch so einige Internationale Frauentage
vergehen und die Jahre dazwischen ebenso... Und wenn man bedenkt,
dass die Französische Revolution gerade mal 215 Jahre
her ist, und es da um Menschenrechte, nicht um Frauenrechte ging
(das heben wir uns für später auf...), dann ist alles
klar: Was sind schon 215 Jahre... Unangenehme Offenbarungen oder messerscharfe Planungen leicht nebulöser Art (ähem ist das nicht ein Widerspruch? Ja! Es ist ein Quadrat unterfüttert vom Wunsch nach Harmonie und Frieden) haben den heutigen Montag auf alle Fälle nicht langweilig sein lassen. (1) Aufbruchs-, Ausbruchs-, Freiheitswünsche. Phantasievolle Innovation und sinnliche Schönheit werfen einander auch am Dienstag interessierte Blicke zu. Wunden, die xy gestern zugefügt wurden, können heute heilsame Wortpflaster aufgelegt werden. (2) Mitfühlende Ehrlichkeit hält am besten (ohne Ekzeme hervorzurufen). Am Mittwoch lässt sich emotional ziemlich klar erfassen, dass Tiefgründigkeit und Aufmerksamkeit für das Brodeln im Bauch auf lange Sicht die stimmigsten Hinweise für den Bau neuer sozialer Strukturen geben. Wer ein gutes Gefühl für die richtige Zeit und den richtigen Ort hat, kann heute oder in den kommenden Tagen handfeste Ergebnisse erzielen - oder sich durch Therapien, bei der die Hände eine Rolle spielen, besonders gut tun lassen. (3) Im Untergrund brodelt etwas weiter vor sich hin und will an die
Oberfläche steigen, aber erstmal geben wir uns am Donnerstag
noch unserem Wunsch nach Harmonie und Zusammenarbeit hin. Eine
kleine Bestätigung des Selbstwertes hat noch niemandem
geschadet. Im Gegenteil. (4) Raus aus den Federn! Irgendwas brennt. Unter den Nägeln?
Unmut? Unerledigte Angelegenheiten? Jedenfalls ist am Freitag
ein Kräftemessen zu erwarten. Vielleicht eine Bewährungsprobe
für etwas, dessen Samen am 12. Dezember gelegt wurde.
Machtkonflikte, krisenhafte Durchbrüche - vieles ist möglich.
Ernst und Aufrichtigkeit zahlen sich aus. Unverblümtheit
beschleunigt. (6) Ein Glück - das Wochenende ist da. Zeit, sich wieder runterzupegeln. Am Samstag verdauen wir Freitag. (7) Am Sonntag räumen wir auf, auch wenn Sonntag ist, und fördern dabei kleine Konflikte zutage, die am nachmittag für eine gespannte Atmosphäre sorgen könnten aber nicht müssen.(8) Klartext am Montag hilft positive, glückbringende Entwicklungen in Partnerschaften zu ertragen, die uns in den nächsten Tagen erwarten. Was? Ist das hier die Märchenstunde??? Wunschdenken? Selbsterfüllende Prostbezeugung? Nächstens mehr! Hinweis: Wie war das nochmal? Die Frau lebt nicht vom Mann allein?
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Montag 1. März 2004 |
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Auch wenn es an der Oberfläche nicht so sichtbar werden
oder unbewusst bleiben sollte: In dieser Woche lohnt es sich, über
Zusammenarbeit und Partnerschaften zu reden. In langfristigen Beziehungen geht es sehr stark darum, bestehende Rollen zu beleuchten und neu zu definieren. Dabei ist es besonders wichtig, möglicherweise unfair gewichtete Verantwortlichkeiten und überholte Versorgungsansprüche anzusprechen und Zuständigkeiten beim Namen zu nennen. Wasser in allen Aggregatformen zwischen Schnee, Nebel, Regen und Eis spiegelt am Montag unsere stetig wechselnden Gefühle wider. Je flüssiger, desto sanfter. (1) Gefühlsmäßig stimmiges Handeln lässt uns am Dienstag eventuelle Interessenskonflikte aus einem anderen Blickwinkel beleuchten. Diese Konflikte könnten sich im Bereich der Familie, der Gefühle, der emotionalen Versorgung einerseits und dem Bereich von Verantwortung, Leistung, klaren Grenzen andererseits abspielen und große Unzufriedenheit widerspiegeln. (2) Am Mittwoch können wir die Heizdecke abstellen,
eine optimistischere Grundstimmung lässt die innere
Temperatur steigen. Am Donnerstag könnten wichtige Botschaften in Träumen geliefert werden. Analyse und Sinnsuche empfehlen sich aber auch im Wachzustand und brauchen den ganzen Tag. Dabei sollte in keiner Richtung übertrieben werden. Und das ganz besonders, weil die Bodenhaftung heute nicht besonders stark ist. Eine kleine Handhabbarkeitsbremse bringt uns am Abend in Rage. Falls wir nicht schon eingeschlafen sind. (4) Langsam landen wir im Laufe des Freitag, hoffentlich den
Schwung ausnutzend. Was wir brauchen oder nicht brauchen, können wir am
Samstag weiter begutachten. Ja, alles ist mit allem
verbunden, und dies ist machbar und jenes nicht. Gut, sich jetzt
damit auseinanderzusetzen. Demnächst kommen einige Dinge in
Gang und dann tun wir gut daran zu wissen, wohin uns der Gang
eigentlich führen soll... Es hat etwas mit Entwicklungen von
Ende Juli 2003 zu tun, die inzwischen auf Eis gelegt und
bebrütet wurden. Ergebnisse werden im Juni und Juli 2004
sichtbar. Auf Harmonie eingestellt, könnten wir am Sonntag vormittag doch eine einschneidende Auseinandersetzung zu bestehen haben. Es empfiehlt sich, weder abzutauchen noch fanatisch zu werden. Es ist eben ein Konflikt, der Überbrückungsmöglichkeiten erfordert. Und vielleicht geht es dabei um eine Angelegenheit von Ende November. (7)
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Montag 23. Februar 2004 |
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Stromschwankungen. Karneval und Verkleidung sind eins? Zurück ins Hier und Jetzt und das heißt
Montag. Dabei könnte am Dienstag noch die eine oder andere kühle Information abzuholen sein, ehe das Tempo wieder etwas ruhiger wird. Visionen für eine neue Form der Gemeinschaft stehen im Konflikt mit real handhabbaren Zusammenschlüssen - der Zwiespalt zwischen »was ist machbar« und »janz weit draußen«... (2) Am Mittwoch stehen gefühlvoller Pragmatismus und Akzeptanz der irdischen Gegebenheiten hoch im Kurs. Ab heute ist für einige Zeit die Art, wie wir etwas sagen, fast noch wichtiger, als das, was wir sagen: Der Ton macht die Musik. (3) Donnerstag können die am Dienstag von Tatkraft angetriebenen Zusammenkünfte von einer Politik der kleinen Schritte profitieren und grünes Licht bekommen. Ausdauernd, ruhig, besonnen - ganz einfach tun, was wir tun. (4) Leichter gesagt als getan. Der Geist sprüht
am Freitag Funken. Wenn wir ihn lassen. Aufgeregt? Nervös?
Unter Strom? Schräge Ideen offenbaren sich vielleicht schon
im Traum. Schwimmende Götterboten nehmen elektronische
Flaschenpost von einem entgegen, der aus einer anderen Zeitebene
kommt. Luftblasen stören den Tauchgang. Oder erinnern uns
daran, dass wir keine Amphibien mehr sind. Ein luftiger Samstag bringt den nötigen Sauerstoff für eine klare Absprache, die auch emotional stimmt. Einmal mehr wird am Sonntag und Montag sichtbar, welche Rolle gesellschaftliche Strukturen und deren Mängel in unserem »privaten« Leben spielen. Versorgung, Verantwortung, Sicherheit, Verbindlichkeit, Fürsorglichkeit, Nähren und die Erziehung der Gefühle könnten am Montag von Unterwasserscheinwerfern beleuchtet werden. (6)
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Montag 16. Februar 2004 |
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Nach großem Sonntagsnebel - Verwirrung? Träume? Lügen? - fällt es uns heute leichter, die Füße auf der Erde zu halten und Dinge zu tun, die getan werden müssen. Auf dem Süßigkeiten/Selbstwert-Barometer stehen die Zeichen heute eher auf Bitterschokolade als auf Vollmilch. Gespräche und Kontakte könnten auch nicht grad in Sinnestaumel führen. (1) Vielleicht können wir unserem Körper ja auch auf andere Weise Gutes tun. Auf jeden Fall lassen sich irdische Angelegenheiten am Dienstag in relativer Ruhe erledigen. Wie immer empfiehlt es sich, an den drei Tagen vor Neumond genügend zeitlichen Freiraum einzuplanen, um sich nicht selbst eine gute Zeit für Innenschau vorzuenthalten. (2) Gar nicht so einfach, denn ab Mittwoch früh fühlen wir uns möglicherweise wieder unter Strom gesetzt. Etwas in uns will vorwärtspreschen, ist auf Kontakte, Austausch und Abenteuer ausgerichtet, doch andererseits gibt's da eine Stimme, die sagt: »Immer langsam mit den jungen Pferden!« (3) Intensive Träume in der Nacht zu Donnerstag? Ab morgens darf vier Wochen lang geschwommen werden - in der unendlichen Weite der Kollektivsee, wo es seltsame Pflanzen zu entdecken gibt - unglaubliche Farben, elektrisierende Anblicke - und alles unter Wasser, wo die neuen Menschen wohnen... (4) Liebessehnsucht, Aufbruchswünsche, echte Offenheit für
kreative Impulse und neue Strukturen, die ohne Mitgefühl und
herzliche Verbundenheit nicht tragfähig sein werden: Titanic
oder Zukunftstrüffel? Am Samstag könnte eine innere Tendenz zu Übertreibungen bestehen, die wir aber letztlich doch nicht verwirklichen können oder denen wir vielleicht selbst emotional einen Riegel vorschieben. (6) Oder doch nicht? Oder wird der Riegel gesprengt? Oder gibt es eine unerwartete Wendung? Oder haben wir eine Blitzidee, die befreiend und erneuernd wirkt? Spätestens ab Sonntag mittags macht sich Ungeduld breit und die Aufbruchsenergie will wohin. Und natürlich bleiben davon Beziehungen nicht unberührt. Reden und in Bewegung kommen... auch wenn es mühsam ist. (7)
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Montag 9. Februar 2004 |
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Ein lautstarker Streit um einen Parkplatz, direkt vor der
Haustür. Der Balkon als Logenplatz. Jawohl: Wir haben heute
ein Quadrat zwischen Wassermann-Merkur und Stier-Mars am Himmel,
da ist so eine Show-Einlage (Halten mit quietschenden Bremsen,
lautes Wortduell, und schließlich »Parkplatz haben«
auf der einen, »Parkplatz weitersuchen« auf der
anderen Seite) ganz angebracht. Dankeschön. Wenn man nur auf den Haupttext starrt, scheint diese Woche
recht unverfänglich zu sein, die Untertitel beschreiben aber
einen besonderen Schwerpunkt. (2) Juno als Symbol für faire oder unfaire Partnerschaft, für Gleichberechtigung oder Machtmissbrauch, gewürdigte oder missbrauchte Frauen, liebevoll anerkannte oder misshandelte Kinder, darstellende Künste, Schönheit - abhängig von den Aspekten - sollte in den nächsten Monaten im Auge behalten werden. Besonders um den 13. Februar, den 10. Juli und den 26. November herum werden unsere Beziehungen - ob langjährige Partnerschaften oder auch die Beziehungen innerhalb eines Arbeitsteams - einige Prüfungen zu bestehen haben. Oder anders ausgedrückt: Wir können - wenn nötig - Anpassungen vornehmen. Es ist wichtig, Beziehungen unter die Lupe zu nehmen, die wir vielleicht um der Sicherheit willen eingegangen sind, die aber unseren aktuellen emotionalen Bedürfnissen nicht mehr entsprechen. Und das erkennen wir vielleicht genau in einer Zeit, in der wir dringend auf Unterstützung in schwierigen Prozessen angewiesen sind. (3) Hinweis: Zurück zur laufenden Woche: Am Mittwoch liegen die verwandlungsreichsten Aspekte
schon hinter uns, wenn wir nach 6 Uhr 23 aufwachen. (5)
Schließlich kann man sich am besten im Schlaf regenerieren.
Die Kommunikation ist heute mal wieder kein Zuckerschlecken,
sondern erinnert wahrscheinlich eher an Tauziehen. (6) Ab Donnerstag vormittag könnte ein Bedürfnis
nach tiefer Nähe mit dem Wunsch nach distanzierter, schneller
Kommunikation über Kreuz liegen. Nichts ist klar. Der leichten »Krise im Bewusstsein« begegnen wir am Freitag mit praktischem Tun und fragen uns schon jetzt nach dem Sinn des morgigen Valentinstages. (9) Im Ernst: Hat er denn Sinn? Lassen wir die Blumen am Samstag
verdursten und verweigern uns dem MonCheri??? Was uns in den vergangenen Tagen über unseren Selbstwert bewusst geworden ist, können wir am Sonntag ehrlich und sanft, aber möglichst klar vermitteln. (12)
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Montag 2. Februar 2004 |
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In den ersten beiden Monaten des vergangenen Jahres entwickelte die Schweizer Künstlerin Barbara Caveng den Plan für das Kunstprojekt Ready Now, das im Laufe des Jahres in einer Gemeinschaftsaktion verwirklicht wurde. 250 Menschen aus 53 Nationen knüpften einen Teppich, wobei sie sich über ihre Biographien austauschten und das Motiv des Teppichs konterkarierten. So kann Kriegsgedanken quasi der Teppich unter den Füßen weggezogen und ein friedlicheres Bild der Welt verstärkt werden. (Die Ausstellung läuft noch bis zum 16. Februar in der DNA, Auguststr. 20 in Berlin-Mitte.) Vor einem Jahr bewegte die Vision von einer Gemeinschaft
friedlicherer Weltbewohner Tausende dazu, an den
Friedensdemonstrationen gegen den Irak-Krieg teilzunehmen. Wie es
um diese Vision steht, und wie weiter an deren Umsetzung
gearbeitet werden kann, beschäftigt uns heute. (1) Ab Dienstag braucht unsere Tatkraft geeignetes Werkzeug.
Ruhig, erdnah, nur nichts überstürzen!
(3) Empfindlich sein ist auch am Mittwoch völlig okay,
erst dadurch merken wir eigentlich, was Sache ist. Klartext reden,
ohne zu verletzen, ist auch eine Kunst. Am Donnerstag baut sich Spannung auf. Begegnungen könnten anders als erwartet verlaufen. (6) Vollmond zum zweiten Frühstück am Freitag.
Überraschende Handlungsmöglichkeiten. Sortieren kommt später. Samstag ist ein guter Tag, um Veränderungen durchzuführen, ganz kleine, ganz sinnvolle, ganz einfach. (9) Sonntag ist ein wohltuender Festtag. Gesunder Genuss.
Würdigung der kleinen Dinge. Ausruhen lässt uns in eine
natürliche Ordnung zurückfinden.
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Montag 26. Januar 2004 |
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Bis Mitte der Woche könnten wir recht ungeduldig sein. Ungeduld Ungeduld Ungeduld. Wohl der, die was zu tun hat heute. Und wie tun, ohne weh zu tun? Sanft soll es sein, nahe soll es sein, schwingen soll es. Und warum dann diese Frustration am Abend? (1) Klare Aussagen bitte, kein Wischiwaschi. Was heißt
hier Wischiwaschi?! Wut ist ein guter Hinweis. Damit lässt sich
was in Bewegung setzen. Früh aufstehen! Irgenwas will und
kann nicht heute. Vision und Umsetzung erzeugen am Mittwoch
keinen Strom, nur eine Ahnung. Beziehungen, handfeste, profitieren
heute von Eingebungen und Begegnungen und Gesprächen. Potztausend. Der Tag des Donners hat seine
ganz eigene Musik. Erbsen rollen in Töpfen herum, und zwar
viele. Engel spielen Harfe und Pauken sind mit Tierhäuten
bespannte Hohlkörper. Was gibt das denn? Frei-Tag. Hoffentlich. Langsam. Sinnlich.
Schmeckt. Tut gut. (5) Hurtig, luftig, locker, neugierig, was ist so los in der Welt? Samstag, ein Tag für sanfte, heilsame Gespräche? (6) Auf Samstag folgt Sonntag und etwas spitzt
sich schon seit Tagen zu.
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Montag 19. Januar 2004 |
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»Kraftvolles Gedümpel heute, was?« sagte der Leuchtturmwärter zur schnell schmelzenden Schneeflocke. Man kann nicht sagen, dass keine Energie vorhanden wäre
heute. Es sind mal wieder die drei Tage vor Neumond und das bedeutet:
Großreinemachen. Wie innen so außen. Da viel Feuer zur
Verfügung steht, sollten wir auch nicht gerade untätig
herumsitzen, sondern die Kraft zur Klärung nutzen, um
Neuanfänge überhaupt möglich zu machen. (Will ich
das noch in meiner Nähe haben? Nein? Weg damit. Freiraum
schaffen.) Am Mittwoch lohnen sich Weichheit, Klarheit und
Vertrauen. Empfindsamkeit macht zwar verletzlich, genau das könnte
aber stimmige neue Vereinbarungen oder Strukturen in Beziehung mit
sich selbst und anderen ergeben... (3). Das Wort »definitiv« könnte am Donnerstag
verstärkt im Gebrauch sein. »Definitiv ja.« Oder:
»Definitiv nein.« Definitiv nicht: »Vielleicht«. Früh aufzustehen ist am Freitag kein Fehler. Der
Profit könnte in den kleinen Dingen liegen. (7) Samstag, ach Samstag. Lust auf ein kleines Frühstücksdrama am Sonntag? Nö danke (9).
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Montag 12. Januar 2004 |
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Vielleicht spitzt sich im Laufe der Woche unterschwellig ein
Konflikt in uns zu. Er beschäftigt uns zwar eigentlich schon
seit Ende Dezember, aber wir haben uns bewusst vielleicht noch
keine Gedanken darüber gemacht. Der Konflikt hat damit zu
tun, was gesellschaftlich anerkannt ist und was nicht. Wir bemühen
uns meistens mehr oder weniger um Anpassung an das, was
gesellschaftlich gefragt ist, auch um den Preis, uns andere
Bedürfnisse nicht zu erfüllen - weil wir sie vielleicht
als vermeintlichen Luxus, als Spielerei oder »Kinderkram«
abtun. Wir brauchen Zeit, um Strukturen und deren Mängel zu
erkennen, zu bezeugen und zu berichtigen. Diese Strukturen haben
sehr viel mit Sicherheit, Familie, Anerkennung und
gesellschaftlichem Erfolg zu tun - oder andersherum: was die
Gesellschaft als Erfolg definiert und was möglicherweise gar
nichts mit dem zu tun hat, was wir im tiefsten Herzen als Erfolg
ansehen... (1) Zu Wochenbeginn empfinden wir vielleicht Dankbarkeit für
die kleinen Dinge des Alltags und können durch Analyse dazu
beitragen, dass bestimmte Fakten, auch wenn und gerade weil sie
unangenehm sind, angesprochen und akzeptiert werden. (3) Für Kooperation, Respekt und Entspannung statt Unterdrückung ist am Dienstag viel Zeit vorhanden. (4) Es ist wie ein großes Atemholen, denn am Mittwoch
könnten sich die Dinge beschleunigen. Die Kommunikation
wechselt vom Bedenken großer Zielsetzungen und Visionen hin
zur Regelung praktischer Gegebenheiten: Was funktioniert und was
nicht? Harmoniewunsch kollidiert kurz mit immer kraftvollerer
Durchsetzungskraft. In Beziehungen kehrt zum Abend hin ein anderer
Ton ein. Vorbei die Lust auf Exzentrik, der Wunsch nach Distanz
und Unabhängigkeit, ab jetzt sind mal wieder Verschmelzung,
Idealisierung und Romantik gefragt. (5) Die eine oder andere Überraschung könnte der
Donnerstagmorgen für uns bereithalten. Diese Zeit
lässt sich vielleicht für harmonische Gespräche in
einer recht luftigen Atmosphäre nutzen. (6) Freitag und auch noch Samstagvormittag könnten wir durchaus davon profitieren, uns berühren zu lassen, vielleicht ist das sogar recht heilsam. (9) Die Stimmung wechselt deutlich am späten Samstagnachmittag, optimistischere Töne und irritierende Abstandsversuche sind möglich. (10) Am Sonntag sollten wir vorsichtig bleiben und auf alte Wunden Rücksicht nehmen - auch wenn jetzt - endlich endlich - der Wille, kraftvoll zu handeln, vorwärtszugehen und tiefgreifende Veränderungen voranzubringen, immer deutlicher zu spüren ist. Also: Ran an die Dinge, die getan werden müssen - und achtsam bleiben! (11)
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Montag 5. Januar 2004 |
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Als Menschen haben wir einen Körper und ohne Körper
können wir einpacken. Heute ergänzten sich heilsame Anpassung und kraftvoller Einsatz zum Besseren. (1) Trotzdem tauchen vielleicht alte Zweifel auf. (2) Am Dienstag kommen wir emotional der Quelle näher.
(3) Eine gewisse Stagnation im Denken
sollten wir heute einkalkulieren. In den nächsten drei Wochen
kommt die Kommunikation wieder in Gang. (4) Gereiztheit am Mittwoch. Heute kämpfen
unterschiedliche Bedürfnisse gegeneinander. Einerseits ist
der Wunsch, unabhängig, spontan und kreativ zu handeln, sehr
deutlich spürbar, andererseits der Wunsch nach vernünftigen
Zielsetzungen (unter Berücksichtigung darin enthaltener
vermeintlicher ? Mängel). Im Konflikt damit steht auch noch
der Wunsch nach Nähe und Fürsorge. Entspannung winkt!
Was genau brauchen wir jetzt? Na bitte, geht doch...
(7) Wenn wir uns am Donnerstag im eigenen Körper breitmachen, haben wir schon viel gewonnen... (9) Optimismus am Freitag? Das rechte Maß im Auge zu
behalten und den Wert der kleinen Dinge zu schätzen, ist
heute sehr empfehlenswert. Es geht darum, was ein »gutes
Leben« für uns bedeutet - und was es kostet. Spielerische Dramatik und kühle Distanz, das Bewusstwerden einer alten Verletzung und die Formulierung einer (wiederentdeckten?) Wahrheit: Samstag. (11) Aufräumen, Sortieren, Anpassen, Details beachten - es muss
ja nicht gleich eine Inventur sein am Sonntag... (12)
Aber wenn, dann eine amüsante: Freie Frauen fördern
gleichberechtigte Beziehungen :))
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©
Beate Metz, Berlin, 06.10.2006 |