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Fährten lesen · 3 |
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Montag 25. September 2006 |
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Bis zum nächsten Neumond Ende Oktober geht es verstärkt um nachhaltige Veränderungen in Beziehung und Teamarbeit. Die Analyse von bestehenden Partnerschaften kann dann zur Setzung eines neuen Impulses für mehr Frieden, Ausgleich und Zusammenarbeit führen. Das Quadrat zwischen JungfrauVenus und SchützePluto, das heute exakt wird, ist in größere Zusammenhänge eingebettet. Sich mit Liebe, Eigenwert, Vorlieben, Werten und Wahlmöglichkeiten auseinanderzusetzen, wozu wir bei einem Quadrat nicht immer freiwillig bereit sind, sondern durch inneren oder äußeren Druck, durch innere Zerreißproben und äußere Konflikte gezwungen werden, bietet die Möglichkeit, in langfristigeren Beziehungen alte Abmachungen völlig in Frage zu stellen und tiefgreifend zu verändern. Ende Oktober findet der Neumond und eine Konjunktion von Venus und Mars Ende Waage in einem Gradbereich statt, wo Ende 1982 Saturn und Pluto eine Konjunktion bildeten. Zwischen 2001 und 2003 liefen dann Saturn und Pluto mehrfach in Opposition zueinander und es wurde offenbar, wie es um Frieden und Kooperation bestellt ist. Das sich jetzt aufbauende Trigon zwischen LöweSaturn und
SchützePluto stellt eine Erntephase dar: in einem todernsten
Renovierungsprozess. Dem Quadrat zwischen Venus und Pluto folgt im Oktober ein Quadrat zwischen Juno und Pluto, ehe Juno und Lilith Hand in Hand von Ende Jungfrau zu Anfang Waage wechseln. Das Thema Partnerschaft bedarf der dringenden Analyse und Überarbeitung. Alte Zöpfe können abgeschnitten werden, und das kann weh tun. In dieser Woche aufflammende Konflikte in Beziehungen (auch der zu sich selbst) oder das Empfinden von Ungerechtigkeit, oder das Gefühl, nicht loslassen zu wollen aber zu müssen, gehören zu einem größeren Prozess, der die Chance bietet, erst authentischer zu werden, um dann zu neuer Kooperation bereit sein zu können. Heute kann uns etwas über unsere eigenen Grenzen deutlicher werden. Überhaupt bietet diese Woche viele Gelegenheiten, mehr über oben erwähnten Renovierungsprozess zu erfahren. Wer jetzt nicht davor wegläuft, gewisser Abgründe in sich selbst gewahr zu werden, kann bestehenden Unstimmigkeiten direkt auf den Grund gehen und sich neu fokussieren. (1) Am Dienstag könnten wir Frauen aus unserer Vergangenheit, beispielsweise alten Freundinnen begegnen. Gleichzeitig lässt sich innerlich die gesamte Gefühlspalette zwischen Unklarheit, Zweifel, Begeisterung und Frustration empfinden. Die Spannung zwischen Wunsch und Wirklichkeit auszuhalten und genau hinzuspüren, kann uns in konkreten Veränderungsprozessen einen großen Schritt weiterbringen. (2) Zwischen vernünftigen Strategien und der Zielsetzung »Harmonie und Gerechtigkeit!« besteht ein Konflikt, der sich lösen lässt, wenn wir unsere Intuition ernstnehmen. Am Mittwoch beleuchtet ein heller Scheinwerfer den Bereich zwischen bewahrenswerter Tradition und zukünftigen Möglichkeiten. AußenseiterInnen stehen heute vielleicht im Rampenlicht; Ernährung, Landwirtschaft, Gesundheit und neue Technologien auch. (3) Am Donnerstag können wir Gespräche mit Tiefgang führen und eigene Pläne sehr deutlich formulieren, ohne zu verletzen. (4) Die inneren und äußeren Prozesse dieser Woche werden am Freitag miteinander verknüpft und einige Grenzen neu abgesteckt. (5) In dem Lebensbereich, also dem Haus im Horoskop, in das die Eklipse von Freitag vergangener Woche fiel, lassen sich am Wochenende erste Umsetzungsschritte tun, Widerstand gehört dazu. Ab Samstag bekommt der Wunsch nach Schönheit, Frieden, harmonischer Begegnung und Harmonie größeres Gewicht: Venus wechselt ins eigene Zeichen Waage (6) und viel Energie für weiteres Entrümpeln ist am Sonntag vorhanden. (7)
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Montag 18. September 2006 |
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In dieser Woche ist es besonders wichtig, immer wieder ganz genau hinzuschauen und mit klarem Blick weiter zu sortieren: Was hat seine Funktion erfüllt, was ist gründlichere Ausarbeitung wert und wofür ist weiterer Energieeinsatz nicht angebracht? Etwas kommt zu einem Abschluss, besonders fühlbar ist dies
für Menschen, in deren Horoskop Planeten oder Achsen auf die
letzten Grade der veränderlichen Zeichen (Zwillinge,
Jungfrau, Schütze, Fische) fallen. Wie immer vor Neumond empfiehlt es sich, Rückschau zu
halten, in die Stille zu gehen, sich Zeit für Ruhe und Muße
zu nehmen und Altes zu verabschieden, damit Raum für Neues
entstehen kann. Am Montag ist die grundsätzlich positive Stimmung gut dafür zu nutzen, Kontakte und Begegnungen spielerisch zu gestalten und dadurch positive Entwicklungen voranzubringen. Vielleicht kommt es zu Begegnungen mit Menschen, die einmal Autorität oder Vorbild, Chef oder Leithammel, für uns waren und sich nun selbst in tiefgreifender Wandlung befinden oder deren Image sich in unseren Augen verändert. (1) Am Dienstag bilden Venus und Jupiter, in der Astrologie früher auch »kleines Glück« und »großes Glück« genannt, einen harmonischen Aspekt. Wenn wir uns heute auf etwas konzentrieren, das im Kern authentisch und mit ausdauerndem Einsatz zu erreichen ist, sind im weiteren Verlauf Erfolge möglich. (2) Nüchternheit nimmt der Begeisterungsfähigkeit am Mittwoch vorübergehend das Stimmungsbarometer aus der Hand. Irritationen in der Kommunikation und sehnsüchtige Seitenblicke sorgen für leichte Spannungen. In Partnerschaften und Arbeitsteams geht es heute vielleicht besonders für Frauen um Fairness, Verbindlichkeit und Gleichberechtigung. (3) Durchaus viel versprechende Entwicklungen profitieren weiterhin von genauer Analyse ohne Kontrollanspruch und Perfektionswahn. Die Liebesfähigkeit durchläuft in einigen Tagen eine Art tiefreichende Glaubensprüfung und einen Schmelzprozess. Wenn wir uns am Donnerstag Zeit nehmen, voller Wohlwollen genau zu erspüren, wie es um die Tragfähigkeit bestehender Partnerschaft bestellt ist, können alle davon profitieren. (4) Ein Kapitel ist beendet, ein neues beginnt. Am Freitag
können wir uns mit dem Neumond ganz am Ende des Zeichens
Jungfrau für eine innere Ernte bedanken und einen neuen
Impuls für die nächsten Monate setzen, zum Beispiel, was
unseren Umgang mit dem eigenen Körper und der Natur
angeht. Am Samstag beginnt der Herbst. Mit vier inneren Planeten (Sonne, Mond, Merkur und Mars) im Zeichen Waage kommt frischer Wind in Kommunikation und Begegnungen. Austausch über die eigenen Visionen für die Zukunft fällt heute leichter als sonst, Träume sind das Wurmloch in die Zukunft. (6) Diese Träume klar und liebevoll zu formulieren, dafür könnten wir uns am Sonntag Zeit reservieren. Wenn wir uns ernsthaft aufs Wesentliche reduzieren und gleichzeitig eine Balance zwischen unterschiedlichen Interessen schaffen, ist ein Konflikt zwischen innerem Wachstumsbestreben und kühlen Zukunftsvisionen heute vielleicht etwas realistischer zu erfassen und auf der zwischenmenschlichen Ebene harmonischer zu verhandeln. (7)
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Montag 11. September 2006 |
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Gratulation Ihnen, Euch, Dir, mir und uns zum Geburtstag: Die Zeit zwischen zwei Eklipsen (Mondfinsternis am 7.9.
(Vollmond) und Sonnenfinsternis am 22.9. (Neumond) mit Lilith am
Südknoten im Quadrat zu Pluto lässt sich am besten zum
Unterscheiden, Sortieren, Reinigen und Ausrangieren nutzen. Ein
Blick zurück kann Zusammenhänge aufzeigen und uns den
Kompass neu einstellen lassen. Jetzt halten uns viele Ängste
und Zweifel in Atem. Nach innen schauen, nicht hyperaktiv sein,
kann uns beim Analysieren sehr unterstützen. Venus und Juno in Jungfrau symbolisieren in diesen Tagen durch ihre Opposition zu Uranus gewisse Befreiungserfahrungen. Nach einer positiven Wendung Ende dieser Woche, Anfang nächster, sind noch einschneidende Veränderungen möglich: in Teams, in Partnerschaften und in Beziehungen zwischen Frauen. Heute mögen wir uns noch optimistisch und in relativer Ruhe unserem körperlichen und seelischen Wohlbefinden widmen. Erdung ist ein hohes Gut und hilft bei Ängsten und Zweifeln. (1) Spätabends wechselt am Dienstag Mond in Zwillinge und Merkur in Waage: die Kommunikation kann in den nächsten Tagen ganz allgemein etwas luftiger, leichter und schneller werden. (2) Können Männer möglicherweise leichter kommunizieren als sonst? Auch über ihre Verletzungen? Ein Konflikt zwischen neugieriger Leichtigkeit, Liebe zur irdischen Perfektion und ozeanischer Verbundenheit erzeugt am Mittwoch vielleicht befreiende Stromstöße. (3) Am Donnerstag lässt es sich wohl leichter als sonst über unsere Befürchtungen und Vernebelungen sprechen. Schöne Pläne wollen aber in Fakten übersetzt werden. (4) Diplomatische Spitzfindigkeiten helfen am Freitag bei der Schlichtung und Beschwichtigung. Kuscheldecken sind in gewissen Kreisen verpönt, können dem einen oder anderen aber doch gut tun. (5) Am Samstag wäre es gar nicht schlecht, den gefühlten Optimismus für notwendige Korrekturen einzusetzen. Heute lockt das Neue ungemein. Auch wenn wir dafür Altes hinter uns lassen müssen. (6) Das kann auch in Beziehungen zu Wachstum und wohlwollenden Veränderungen beitragen. Spaß wird am Sonntag nachmittags im Kurs wieder steigen. Drama ist auch nicht alles. (7)
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Montag 4. September 2006 |
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Der Dharma-Buchladen hat seit gestern eine Website. Korrektur: Charon ist kein Zwergplanet, sondern bleibt Mond von Pluto. Wer sich neu mit Ceres beschäftigt, dem empfehle ich meinen Artikel »Ceres in Politik und Alltag« und »Impulse«. Am Donnerstag ist Vollmond, eine partielle Mondfinsternis, auf der Achse Jungfrau-Fische. SkorpionJupiter und FischeUranus bilden Aspekte zu diesem Vollmond. Das Thema Gesundheit und Heilung, Ordnung im Chaos sowie Optimierung von Vertrauen halten uns möglicherweise beschäftigt. Bestimmt kein ruhiger Tag, eher ein Tag der Umbrüche, Durchbrüche oder unvorhergesehenen Entwicklungen und befreiten Emotionen. Rebellion liegt diese Woche in der Luft, aber nicht eine Rebellion um ihrer selbst willen, sondern eine zur Verbesserung der sozialen Verhältnisse, im privaten wie im politischen Bereich, und damit natürlich besonders im Bereich der persönlichen Beziehungen. Tatkraft und Effektivität lassen am Montag abends etwas nach, dafür leuchten die Lichterketten am Nervenkostüm auch im Dunkeln. Genau zu unterscheiden und sich zu konzentrieren, fällt nicht so leicht, Irdisches und Überirdisches haben eine gestörte Funkverbindung und nährender Datenaustausch ist nur bruchstückhaft möglich.(1) Am Dienstag ist die Spannung zwischen dem Willen zur Optimierung und chaotischer Unberechenbarkeit besonders groß. Wer die vorhandene Energie jetzt für einen Perspektivenwechsel nutzt, kann plötzlich Freiraum schaffen. (2) Reinheit und Ordnung können ab Mittwoch zum Lustgewinn beitragen, Venus läuft bis Ende September durch Jungfrau. Seelische Geborgenheit finden wir abends eher im Reich der Bilder, Töne und Farben. (3) Wird Donnerstag ein Tag der Überraschungen? Auf alle Fälle könnte er die eine oder andere emotionale Befreiung für uns bereithalten. Frauen planen heute konkret. Und bis Ende des Monats müssen wir noch eine Menge Ballast als solchen erkennen und aussortieren. (4) Vom Acker in die Kunstausstellung, ein Klischee jagt das andere. Aber so oder so ähnlich könnte sich dieser Tag für Mars anfühlen. Eben noch den Spaten in der Hand, jetzt den Gartenplan anlegen. Gar nicht so kultiviert geht es möglicherweise in unserer Kommunikation zu am Freitag. Irgendwas will an die Oberfläche steigen, und es hat was mit Wahrheit zu tun. Vormittag schmort es noch so vor sich hin, aber abends ziehen wir andere Saiten auf. (5) Neue, irritierende, unkonventionelle Verbindungen könnten entstehen, Ausbrüche aus einem bestehenden Team erforderlich werden, oder in einer Partnerschaft ist das Bedürfnis nach Veränderung nicht mehr zu übersehen. Samstag sind klare Worte ein Gewinn. Aber nicht auf »Teufel komm raus«. (6) Kreative Vorstellungen in die Tat umzusetzen, fällt uns Ende der Woche nicht leicht. Bei allem, was wir vorhaben, immer wieder nebulöse Zweifel vom verlässlichen Wesentlichen zu unterscheiden, kann uns auch am Sonntag helfen, nicht auf dem glatten Parkett auszurutschen. (7)
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©
Beate Metz, Berlin, 13.11.2006 |