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Herrschaftsanspruch

Maria Montessoris Geburt - großWeil Montessoris Horoskop aber auch so stark von Pluto geprägt ist, gibt es darüber hinaus auch einen Herrschaftsanspruch, ein autokratisches Element, das eigentlich im positiven Sinne gleichzeitig die Kraft symbolisiert, vollkommen aus sich selbst und dabei sich selbst treu bleibend zu handeln sowie Konsequenzen zu ziehen. Dies ist die gleiche Kraft, die Montessori mit dem inneren Auftrag, die Gesellschaft zum Besseren, zu mehr Freiheit hin, wandeln zu helfen, auch immer wieder mit der Politik in Kontakt bringt. Sie, die nichts mit Politik zu tun haben will, kann aber gar nicht unpolitisch sein, denn Macht (Pluto) will Wandel - nur wohin, das ist die Frage.

So spielten politische Bewegungen immer wieder auch eine Rolle in Montessoris Leben, oder umgekehrt, zahlreiche Bewegungen interessierten und engagierten sich für ihre Methoden, beispielsweise die katalanische Befreiungsbewegung in Spanien.

So war Maria Montessori als Einzelpersönlichkeit wie jeder Mensch eben auch Teil kollektiver Strömungen. Sie lebte von 1916 bis zum Ausbruch des spanischen Bürgerkriegs 1936 in Barcelona bzw. kehrte von ihren zahlreichen Reisen und Auslandsaufenthalten immer wieder dorthin zurück, auch aus familiären Gründen. Ihr Sohn Mario hatte 1917 geheiratet und lebte dort mit seiner amerikanischen Frau und ihren vier gemeinsamen Kindern.

1926 spricht Maria Montessori (die später übrigens dreimal für den Friedens-Nobelpreis nominiert wurde) vor dem Völkerbund in Genf über »Erziehung und Frieden«: »Die Krise, deren Zeugen wir sind, gehört nicht zu denen, die einen Übergang von einer Ära in eine andere kennzeichnen, sie ist vielmehr nur mit dem Anbruch einer neuen biologischen oder geologischen Epoche vergleichbar, wenn neue, besser entwickelte vollkommenere Wesen die Szene betreten, während sich auf Erden Lebensbedingungen verwirklichen, die es nie zuvor gegeben hat. Verlieren wir diesen Tatbestand aus dem Auge, werden wir uns alsbald in eine Weltkatastrophe verwickelt sehen... Wenn Menschen siderische Kräfte, von denen sie doch im Grunde nichts wissen, blindlings handhaben, um einander zu vernichten, so wird dieser Versuch rasch zum Erfolg führen, denn die verfügbaren Kräfte sind unendlich groß, und sie sind allen jederzeit und überall zugänglich.Die heutige Menschheit gleicht einem Kind, das sich im nächtlichen Wald verlaufen hat, und nun von den Schatten und den unheimlichen Geräuschen der Nacht geängstigt wird. Immer noch haben die Menschen nicht klar genug erkannt, welche Kräfte sie in den Krieg hineintreiben - und deshalb sind sie wehrlos dagegen!« (10) (starke Betonung von mir).

Dieses Zitat spiegelt einerseits nochmals Montessoris Mond (Herrscher von 12 = Die Menschheit als Kind sehen) in Skorpion (im dunklen Wald umherirrend...) wider, stellt zweitens eine Verbindung zum erst 1930 entdeckt werdenden Pluto, drittens dem um diese Zeit sich ausbreitenden Faschismus in Europa her, und benennt prophetisch bzw. weitsichtig viertens die von Menschen entfesselten Zerstörungskräfte der Atombombe.

So lässt sich Montessori selbst zunächst auf eine Zusammenarbeit mit den italienischen Faschisten ein, vielleicht aus politischer Naivität und in dem Glauben, zum Guten wirken zu können, denn es werden Montessori-Ausbildungsstätten und -Modellschulen eingerichtet. Sie wendet sich erst gegen das Regime, als es direkt in ihre eigenen Befugnisse eingreift. Die Montessori-Schulen in Italien werden 1934 geschlossen. 1933 wurden sie bereits in Deutschland geschlossen und Montessoris Schriften verbrannt. Nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkrieges 1936 emigriert Montessori über England nach Holland, und nach dem zweiten Weltkrieg sollte Amsterdam dann zum Hauptquartier der Montessori-Bewegung werden.
 

 

Indienaufenthalt

Zunächst jedoch reist Maria Montessori nach Indien, um dort auf einem Landsitz der Theosophischen Gesellschaft in Adyar einen Ausbildungskurs abzuhalten. In den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts hatten InderInnen in London, Barcelona und Rom an Montessori-Seminaren teilgenommen und die Methode bereits in vielen Provinzen Indiens eingeführt. Darüber hinaus gab es sowohl Montessori-Abteilungen an den von der theosophischen Gesellschaft betriebenen Schulen als auch private Montessori-Schulen.

Maria Montessoris Kontakte zur Theosophischen Gesellschaft bestanden schon sehr lange. 1907 hatte sie einen Vortrag von Annie Besant gehört, die Sozialreformerin, Gewerkschaftsorganisatorin, Frauenrechtlerin und Streikführerin war, und sich dann der Theosophie zugewendet hatte. Ab 1907 bis 1933 war Besant Vorsitzende der Theosophischen Gesellschaft und führend in der Bewegung für die Selbstregierung Indiens. Montessori selbst hat später Bücher von Besant übersetzt.

Aus der Verwendung des Begriffes »siderische Kräfte«, der weiter oben in dem Zitat aus der Rede vor dem Völkerbund erwähnt wurde, lässt sich die Verbundenheit mit den theosophischen Lehren erkennen.

Neptun in 9 steht für das Streben nach höherer Erkenntnis, in Widder symbolisiert er den Einsatz für soziale Utopien, eine ursprüngliche, eigene Religiosität, und im Quadrat zu Mars/Pallas/Uranus in 12 eine sehr kämpferische, eklektizistische Religiosität - eine, die sich nicht von Konfessionen begrenzen lässt, sondern ja gerade Grenzen überwinden will! So wurde »bereits während der erste Kurse das eigenartige Phänomen sichtbar, dass alle, die mit der neuen Methode in Berührung kamen - waren es Katholiken, Protestanten, Hindus, Theosophen oder Buddhisten, Sozialisten, Kommunisten, Aristrokraten oder wer immer - in ihr die praktische Verwirklichung ihrer eigenen Ideale sahen.« (11) Neptun weicht Schubladen auf, oder wenn es eine Neptun-Schublade geben sollte, dann bezeichnete sich Montessori als Montessorianerin - eine passende Entsprechung für Mars/Pallas/Uranus Quadrat Neptun!

Die katholische Kirche verbot übrigens ihren Mitgliedern die Zugehörigkeit zur Theosophie durch ihr offizielles Verdikt vom 18.7.1919 (12), auch dies eine Spiegelung für Neptun in 9 in Widder: ein Glaubenskrieg. Auch innerhalb der Montessori-Forschung wird anscheinend sorgsam darauf geachtet, bloß ja nicht zu große Einwirkungen der Theosophie auf das montessorianische Gedankengut zuzugeben - als gäbe es da das unausgesprochene Motto »Montessori gehört uns!« (13)

Der geschenkte Sohn

Montessori reiste also im Oktober 1939 nach Indien, im Alter von 69 Jahren, um dort einigen Monate zu unterrichten und Vorträge zu halten. Es wurden jedoch sieben Jahre daraus. Im Juni internierten die Briten alle Italiener auf den britischen Inseln und in ihren kolonialen Besitzungen als feindliche Ausländer. Nur Mario wurde interniert, Maria Montessori durfte einfach einige Zeit das Gelände in Adyar nicht verlassen. Nach 2 Monaten in einem Lager für Zivilisten wurde Mario entlassen: Maria Montessori bekam ihren Sohn offiziell vom Vizekönig vom Indien als Geburtstagsgeschenk, angekündigt in einem Brief am 31.8.1940. Dieser Brief ist auch das erste Schriftstück, in dem Mario als ihr Sohn bezeichnet wird. (Transit-Pluto in 12 Quadrat Radix-Mond plus MC/IC-Achse), Transit-Lilith und -Südknoten Trigon Radix-Venus, Transit-Sonne/Mond/Mondknoten Sextil Radix-Venus, Transit-Venus Sextil Radix-Jupiter, Trigon Radix-Saturn). Am 8.8.1940 findet dann eine Jupiter/Saturn-Konjunktion auf 14°27' Stier statt - auf Montessoris Halbsumme Lilith/Pluto, am 20.10.1940 auf 12°29' Stier und am 15.2.1941 noch mal auf 9°05' in Konjunktion zu ihrer Lilith in 10.

Während ihrer Zeit in Indien bildet Montessori mehr als 1000 indische Lehrerinnen und Lehrer aus, hält Vorträge und schreibt weitere Bücher. Sie lernt Gandhi, Tagore, Nehru und andere wichtige Persönlichkeiten kennen und erntet mit ihrer Arbeit große Anerkennung.
 

 

Maria Montessori mit Sohn Mario, 1951
Maria Montessori
mit Sohn Mario,
1951

Am 30. Juli 1946 fliegen sie und Mario zurück nach Holland (Transit-Merkur/Pluto Konjunktion Radix-Venus, Quadrat Radix-Lilith, Transit-Uranus und -Mondknoten Konjunktion Radix-Jupiter, Opposition Radix-Saturn, Transit-Jupiter Trigon Radix-Jupiter, Sextil Radix-Saturn). In Amsterdam treffen sie mit Marios Kindern zusammen, die während der langen Trennung durch den Krieg in der Obhut der Familie Pierson geblieben waren. (14) Das bedeutet, dass Mario Montessori sieben Jahre von seinen Kindern getrennt war, eine Wiederholung des Themas »Von den Ahnen bis zu den Enkeln«! Einer der Söhne, ebenfalls Mario genannt, wird später Psychoanalytiker und spezialisiert sich auf Kinderpsychologie...

Besonders wichtig ist hier vielleicht der Transit von Uranus/Mondknotenachse über die Jupiter/Saturn-Opposition in Maria Montessoris Horoskop - vielleicht fand ein altes Muster nun seine Vollendung und Befreiung.

Berührungspunkte

Mit dieser Rückkehr nach Europa möchte ich es mit dem Einblick in die biographischen Daten Maria Montessoris bewenden lassen und mich abschließend den Berührungspunkten zwischen ihrer Pädagogik und der Astrologie zuwenden.

Montessori betont die kosmische Entfaltung des Kindes und meint damit, dass alle Lebewesen mit ihrer Umgebung in einem wechselseitigen Abhängigkeitsverhältnis stehen. Alle Lebewesen haben ihr zufolge eine kosmische Mission auf der Erde. Dabei sind wir alle Teil einer kosmischen Ordnung und haben den Auftrag, unsere Aufgabe zu erfüllen. Die Grundlage der Montessori-Erziehung ist, dass wir als Teile dieser kosmischen Ordnung die kosmische Entfaltung des Kindes berücksichtigen sollten. Die Bedürfnisse eines jeden lebenden Wesens sollen befriedigt werden. Wichtig ist ihr dabei der Respekt vor dem menschlichen Wesen in allen Stufen seiner Entwicklung.

In ihrem Buch Grundlagen meiner Pädagogik schreibt Maria Montessori weiter: »Gedanke und Handlung müssen zu einer Einheit werden. Die Entfaltung der Persönlichkeit muss in voller Harmonie geschehen. Der Mensch muss sich seinem eigenen Rhythmus gemäß formen, disziplinieren und bilden können.«(15)

Und genau hier formt sich eine Brücke zwischen der Montessori-Pädagogik und den Erkenntnismöglichkeiten, die die Astrologie als Lehre von den kosmischen Rhythmen zur Selbstentfaltung bereithält. Wie steht es beispielsweise mit dem Wissen um diese kosmischen Rhythmen in den Schulen?

Im Jahr 1999 schluckten in Deutschland 10% aller Kinder Psychopharmaka. Viele Kinder leiden unter Kopfschmerzen, andere dagegen sind nervös und unkonzentriert. Ihnen wird der Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom-Stempel aufgedrückt und Ritalin verschrieben, um ruhiger zu werden, obwohl noch gar nicht geklärt ist, welche Langzeitfolgen dieses Mittel hat...

Welcher Wert wird Kindern und deren Entwicklung in unserer Gesellschaft zugestanden, wenn Gelder im Schul- und Bildungsbereich gekürzt werden, wenn es immer noch um »Höher!Schneller!Weiter!« geht anstatt darum, Unterschiede wahr zu nehmen, zu achten und von innen heraus unter Anleitung und mit sanfter Unterstützung das eigene Potential sich entfalten zu lassen?

Es war Maria Montessoris innerstes Bestreben, Frieden und Harmonie in die Welt zu bringen, und Voraussetzung dafür ist es, einen inneren Frieden in sich selbst schaffen zu lernen. Wie will man ein Kind in dessen Entfaltung begleiten und liebevoll sich entfalten lassen können, wenn man wenig über die eigenen inneren Bedürfnisse weiß, wenn »Seele« und »Spiritualität« als esoterische Begriffe ganz weit weg, jedenfalls nicht als alltäglich Kennenzulernendes, Weiterzuentwickelndes angenommen werden? Lehrern, Eltern und Erziehern, die mit der Montessori-Methode arbeiten, astrologisches Handwerkszeug zu vermitteln, und umgekehrt, als Astrologin oder Astrologe sich mit der Montessori-Pädagogik zu beschäftigen, könnte beispielsweise dazu beitragen, zwei spannende, Wachstum fördernde Bereiche fruchtbar miteinander zu verknüpfen und dadurch dem »Kind, das sich im nächtlichen Wald verirrt hat« (s.o.) alle Sinne zu öffnen, damit es sich auch in der Dunkelheit orientieren lernt... oder Licht in die Dunkelheit bringt!

Der Geist (Uranus) schwebt gar nicht über den Wassern (Neptun) - er ist in jeder Zelle unseres Körpers zu Hause, er drückt sich in Bewegung aus und im Innehalten, in jedem Ein-und-Aus-Atmen...

Und überhaupt: Wieso eigentlich »er«?

Anmerkungen:

  1. »... und die Hindernisse zertritt, die die Umwelt ihrem Siegeszug in den Weg stellt.« (Rita Kramer, Maria Montessori, Fischer, Frankfurt, 1995, S.172, zitiert aus: Maria Montessori: Selbsttätige Erziehung, S.101...)

  2. Kramer, S.162

  3. Demetra George, Das Buch der Asteroiden, Chiron Verlag, Mössingen, 1991, S. 203 ff.)

  4. Winfried Böhm, Maria Montessori, Klinkhardt Verlag, Bad Heilbrunn, 1991, S. 135

  5. 1941, daraus zitiert: Böhm in Maria Montessori, Texte und Gegenwartsdiskussion, S.59

  6. Kramer, S.215

  7. Kramer, S.429 unten

  8. Kramer S.221 ff

  9. Kramer, S.270

  10. Kramer S.358, zitiert nach Standing)

  11. Böhm, S. 56

  12. Böhm, S.132

  13. Böhm, S.129 ff.
    (Das religiöse Moment im Denken Maria Montessoris)

  14. Kramer, S.413

  15. Quelle und Meyer, Wiesbaden, 1996, S. 19

(Alle Fotos entnommen aus Kramer, s.o.)

Erschienen in Meridian 4/2000
 

 


 
Leitsätze der Montessori-Arbeit:

  1. Hilf mir, es selbst zu tun.

  2. Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen.

  3. Selbsttätigkeit führt zur Selbständigkeit
     


 


 




 


 


 
Montessori-Arbeit in Stichpunkten

  • Kinderhaus: reichhaltiges Angebot an »Arbeitsmaterial«, Möglichkeit zur Selbständigkeit, freie Arbeitsauswahl, individuelles Lerntempo

  • Erziehung und Entwicklung des Geistes durch Sinnesmaterial und Übungen des täglichen Lebens

  • Übergang von Kinderhaus zur Grundschule ist fließend und ohne Bruch

  • Das Kind wird schon vor dem 6. Lebensjahr gefördert, ohne es zu überfordern

  • Konzept der Montessori-Schule: geschlechts- und altersgemischte Gruppen, kein 45-Minuten-Takt, sachgebundene Arbeit am Entwicklungsmaterial, LehrerIn ist BeobachterIn und HelferIn bzw. BegleiterIn

  • Sachlich und räumlich vorbereitete Umgebung, Wahl- und Bewegungsfreiheit (Arbeit am Tisch oder auf dem Boden), Kontakt mit der Umgebung sammeln: natürliche, sensorische und kulturelle Erfahrungen

  • Kinder haben Zeit zur Entwicklung einer unschätzbaren Konzentrationsfähigkeit

  • Jahrgangsübergreifende Lerngruppen: Ältere Kinder helfen den jüngeren und haben dabei die Möglichkeit der Wiederholung, die anderen sehen im älteren Schüler den Helfer (Soziales Lernen - Jupiter/Saturn)

  • Zeitpunkt zur Erreichung des Ziels bleibt dem Kind selbst überlassen

  • Zusammenarbeit mit den Eltern wird wichtig genommen: die Eltern hospitieren und dürfen Kritik anbringen

  • »Erziehung zum Frieden« muss im frühen Kindesalter anfangen, der Erwachsene trägt die Verantwortung für die Entwicklung

  • Kind muss körperliche Aktivitäten frei entfalten können, Bewegung wird in Zusammenhang mit der Intelligenz gesehen: motorische Koordination, räumliches Wahrnehmungsvermögen, lernen, den Körper funktional zu gebrauchen, optimale Entwicklung der Psyche und des Intellekts hängt von physischer Bewegung ab, Umgebung (die bei Montessori eine wichtige Rolle spielt), wird durch Bewegung erforscht, Erlangung der Unabhängigkeit durch Bewegung

  • Unterricht besteht zum größten Teil aus »Freier Arbeitszeit«

  • Respekt vor dem menschlichen Lebewesen in allen Stufen seiner Entwicklung

  • Erziehung als Lebenshilfe, Hilfe für den Menschen, seine Unabhängigkeit zu erobern

  • vorbereitete Umgebung wird zum Erzieher, der Erwachsene nimmt sich immer mehr zurück (Entwicklung heißt: immer mehr Unabhängigkeit zu erlangen)

  • Erziehung zur Ordnung und Disziplin: Material hat einen ganz bestimmten Platz, zu dem es nach Benutzung zurückgebracht werden soll

  • behinderte Kinder werden in Gruppen integriert (mehr Toleranz, soziales Lernen)

  • Ziele der Erziehung: Selbständigkeit zur Lebensbewältigung, Disziplin, soziale Umgangsformen und Friedfertigkeit
     




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© Beate Metz, Berlin, 06.08.2001
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